DE3405819C2 - - Google Patents

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DE3405819C2
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DE3405819A
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DE3405819A1 (de
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Tomas Ing. Steyr At Visek
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Steyr Daimler Puch AG
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Steyr Daimler Puch AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0065Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
    • F02F7/0068Adaptations for other accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubkolben-Brenn­ kraftmaschine mit einem Triebwerksblock, der aus Zylindern, Zylinderköpfen, Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle und deren Hauptlagern besteht und mit Hilfe körperschallisolierender Stützelemente in einer Außenwanne öldicht eingesetzt ist, wobei der Triebwerksblock an seinen beiden Stirnseiten mittels der körperschallisolierenden Stützelemente, die koaxial zur Kurbelwelle angeordnet sind, in der Außenwanne gehalten und am oberen Rand der Außenwanne ledig­ lich durch eine Öldichtung abgedichtet ist.
Eine solche Brennkraftmaschine ist bereits be­ kannt (DE-OS 28 01 431).
Dabei sind die ringförmigen Stützelemente an den beiden äußeren Kurbelwellen- Hauptlagern, die selbstverständlich dem Triebwerks­ block zugehören, angeschraubt. Es hat sich nun ge­ zeigt, daß die Amplitude der sich aus den Verbren­ nungskräften ergebenden vertikalen Schwingungen im Triebwerksblock von einer Zone, die etwa in der Mitte zwischen der oberen und unteren Kolbenboden-Totpunkt­ lage zu suchen ist, nach oben und unten zunimmt, was u. a. auch darauf zurückzuführen ist, daß die Kurbel­ wellen-Hauptlager dem Zylinderblock gegenüber zwangs­ läufig schwächer dimensioniert sind. Eine besonders große Schwingungsamplitude tritt in den bügelförmigen Unterteilen der Kurbelwellen-Hauptlager auf, weil dort mit größeren Materialverformungen zu rechnen ist. Die vom Zylinderblock nach unten abstehenden Kurbel­ wellen-Hauptlager werden infolge der sich unter dem Verbrennungsdruck ergebenden Verbiegung der Kurbel­ welle mitverbogen, so daß es auch zu horizontalen Schwingungen in Achsrichtung der Kurbelwelle kommt. Die körperschallisolierenden Stützelemente sind also gerade dort befestigt, wo die im Triebwerksblock zu­ folge der Verbrennungskräfte auftretenden vertikalen und horizontalen Schwingungen eine große Amplitude auf­ weisen, wenngleich der in der DE-OS 28 01 431 enthaltene Vorschlag, die Stützelemente nur an den Oberteilen der Kurbelwellen-Hauptlagerteile zu befestigen, bereits eine gewisse Verbesserung mit sich bringt. Jedenfalls werden zufolge der großen Schwingungsamplituden an die Stützelemente sehr hohe Forderungen hinsichtlich des Verhinderns der Weiterleitung der Schwingungen an die Außenwanne gestellt.
Es ist zwar auch schon bekannt, für körperschall­ isolierende Stützelemente Halter vorzusehen, die am Triebwerksblock befestigt sind (DE-OS 32 16 318), jedoch sind dabei die Halter erst wieder am Triebwerksblock im Kurbelwellenbereich angebracht und die Stützelemente seitlich außerhalb des Triebwerksblockes angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hubkolben-Brennkraftmaschine so zu verbessern, daß die Stützelemente ihre Funktion zur Körperschallisolie­ rung erfüllen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die körperschallisolierenden Stützelemente Halter vorgesehen sind und daß die Halter von den Zy­ lindern abwärtsreichen und am Triebwerksblock etwa in mittlerer Höhe zwischen der oberen und unteren Kolbenboden-Totpunktlage befestigt sind.
Da also die körperschallisolierenden Stützelemente nicht mehr an den äußeren Kurbelwellen-Hauptlagern be­ festigt sind, sondern eigene Halter besitzen, die am Triebwerksblock in der Zone angreifen, wo die von den Verbrennungskräften herrührenden vertikalen Schwingungen noch keine merkbare Amplitude aufweisen, wird auf die Stützelemente praktisch auch keine dieser Schwingungen übertragen, und es ist deren Weiterleitung an die Außen­ wanne praktisch ausgeschlossen. Gleiches gilt hinsicht­ lich der horizontalen Schwingungen, da die Stützelemente keine Berührung mit den äußeren Kurbelwellen-Hauptlagern haben.
Eine besonders zweckmäßige Konstruktion wird dabei dadurch erreicht, daß die Halter im Querschnitt U-förmig mit an den Stirnseiten des Triebwerksblockes angeordne­ tem Steg und an den Längsseiten des Triebwerksblockes angeschraubten Schenkeln ausgebildet sind und jeweils das körperschallisolierende Stützelement am Steg be­ festigt ist. Sollte die Festigkeit der vorzugsweise aus Blech bestehenden Halter nicht ausreichen, so könn­ ten in deren Schenkeln Versteifungssicken vorgesehen werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das eine Ende des Triebwerksblockes einer Hubkol­ ben-Brennkraftmaschine mit seiner Aufhängung in der Außenwanne im vertikalen Teilschnitt,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Die Zylinder 1 sind mit den nicht dargestellten Zylinderköpfen zu einem Stück vereint, an dem die Ober­ teile 3 der Kurbelwellen-Hauptlager 3, 4 mit Schrauben 5 befestigt sind. Mit 6 ist die Kurbelwelle bezeichnet, die zusammen mit den nicht dargestellten Pleuelstangen und Kolben, den Hauptlagern 3, 4, den Zylindern 1 und den Zylinderköpfen den Triebwerksblock bildet. Dieser Triebwerksblock ist mit Hilfe von zur Kurbelwelle 6 koaxialen, ringförmigen, körperschallisolierenden Stützelementen 12 in einer Außenwanne 7 eingesetzt, von der in Fig. 1 nur die eine Stirnwand dargestellt ist. Zwischen dem oberen Rand der Außenwanne 7 und dem Triebwerksblock ist eine ebenfalls nicht darge­ stellte Öldichtung vorgesehen.
Erfindungsgemäß sind nun für die körperschalliso­ lierenden Stützelemente 12, die zwischen einem Innen­ ring 24 und einem Außenring 25 anhaftend angeordnet sind, von den Zylindern 1 abwärtsreichende Halter 26 vorge­ sehen, die an den Zylindern 1 bzw. am Triebwerksblock etwa in mittlerer Höhe des Kolbenhubes H, also etwa in der Mitte zwischen der oberen und unteren Kolben­ boden-Totpunktlage angeschraubt sind. Die Halter 26 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf (Fig. 3), wobei der Steg 26 a an der Stirnseite des Triebwerksblockes bzw. der Zylinder 1 angeordnet ist und die Schenkel 26 b an den Längsseiten des Triebwerksblockes bzw. der Zy­ linder 1 angeschraubt sind. Das körperschallisolierende Stützelement 12 ist jeweils über einen Innenring 24 am Steg 26 a befestigt. Die Schenkel 26 b können mit Ver­ steifungssicken 27 versehen sein.

Claims (2)

1. Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einem Trieb­ werksblock, der aus Zylindern, Zylinderköpfen, Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle und deren Hauptlagern be­ steht und mit Hilfe körperschallisolierender Stützele­ mente in einer Außenwanne öldicht eingesetzt ist, wo­ bei der Triebwerksblock an seinen beiden Stirnseiten mittels der körperschallisolierenden Stützelemente, die koaxial zur Kurbelwelle angeordnet sind, in der Außenwanne gehalten und am oberen Rand der Außenwanne lediglich durch eine Öldichtung abgedichtet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß für die körperschallisolie­ renden Stützelemente (12) Halter (26) vorgesehen sind und daß die Halter (26) von den Zylindern (1) abwärts­ reichen und am Triebwerksblock etwa in mittlerer Höhe zwischen der oberen und unteren Kolbenboden-Totpunkt­ lage befestigt sind.
2. Hubkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halter (26) im Querschnitt U-förmig mit an den Stirnseiten des Triebwerksblockes angeordnetem Steg (26 a) und an den Längsseiten des Trieb­ werksblockes angeschraubten Schenkeln (26 b) ausgebildet sind und jeweils das körperschallisolierende Stützelement (12) am Steg (26 a) befestigt ist.
DE19843405819 1983-03-03 1984-02-17 Hubkolben-brennkraftmaschine Granted DE3405819A1 (de)

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JP (1) JPS59183055A (de)
AT (1) AT384278B (de)
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JPS59183055A (ja) 1984-10-18
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