DE3741636A1 - Kurbelwelle - Google Patents
KurbelwelleInfo
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- DE3741636A1 DE3741636A1 DE19873741636 DE3741636A DE3741636A1 DE 3741636 A1 DE3741636 A1 DE 3741636A1 DE 19873741636 DE19873741636 DE 19873741636 DE 3741636 A DE3741636 A DE 3741636A DE 3741636 A1 DE3741636 A1 DE 3741636A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/08—Crankshafts made in one piece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurbelwelle, insbesondere
für einen Hubkolbenmotor, bei der je Zylinder zwei mit je ei
nem Abschnitt der Kurbelwelle verbundene Kurbelwangen über
einen exzentrisch zu den Wellenabschnitten angeordneten, zur
Abstützung eines Pleuellagers vorgesehenen Hubzapfen verbunden
sind.
Bei bekannten Kurbelwellen dieser Art ragt zumindest eine der
durch den Hubzapfen verbundenen Kurbelwangen über den gesamten
Hubzapfen vor und bildet einen umlaufenden Anlaufflansch für
das Pleuellager. Dies erfordert eine entsprechende Vergröße
rung der Gegenmasse um den geforderten Massenausgleich zu er
möglichen.
Ziel der Erfindung ist es, die Masse einer Kurbelwelle der
eingangs erwähnten Art so weit als möglich zu verringern. Die
Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß bei Pleuelstangen,
die im Kolben seitlich geführt werden, der erwähnte Anlaufbund
am Hubzapfen für die Funktion nicht mehr nötig ist.
Erfindungsgemäß wird das gesetzte Ziel dadurch erreicht, daß
der Hubzapfen mit einem Teil seines Querschnittes über die
beiden durch ihn verbundenen Kurbelwangen, vorzugsweise bis zu
60% des Durchmessers des Hubzapfens, vorragt. Durch den Ver
zicht auf den bisher üblichen durchgehenden Anlaufflansch wird
eine entsprechende Gewichtsreduktion erreicht, wobei noch zu
berücksichtigen ist, daß durch die relativ weit von der
Drehachse erfolgte Massenverminderung auch eine entsprechend
große Verminderung der Ausgleichsmasse ermöglicht wird.
Um die erfindungsgemäße Massenreduzierung zu optimieren und
doch eine sichere Führung des Pleuellagers auf dem Hubzapfen
zu gewährleisten, ist im Rahmen der Erfindungsidee die Länge
des Hubzapfens in dem über die Kurbelwangen vorragenden Be
reich kleiner als der axiale Abstand der Kurbelwangen, weist
aber noch eine der Breite des Pleuellagers und den möglichen
Toleranzen entsprechende Länge auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die Kurbelwangen im Bereich der Hubzapfen durch Drehflä
chen begrenzt sind, deren Achsen in der Verlängerung der Ver
bindungslinie der Mittelpunkte des Hubzapfens und der Kurbel
welle liegen. Durch diese Ausführung ist es möglich, die einen
durchlaufenden Anlaufflansch aufweisende Kurbelwange entspre
chend auf einfache Weise durch Drehbearbeitung abzuarbeiten.
Die Ausgleichsmasse der Kurbelwelle wird dementsprechend ver
mindert.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 Seiten- und Stirnansicht einer erfin
dungsgemäßen Kurbelwelle.
Die beiden Kurbelwellenabschnitte 1 und 1′ sind mit je einer
Kurbelwange 2 versehen, die über den Hubzapfen 3 miteinander
verbunden sind. Dabei sind die beiden Kurbelwangen 2 gleich
ausgebildet. Der diese beiden Kurbelwangen 2 verbindende Hub
zapfen 3, dessen Durchmesser mit d und dessen Achse mit 5 be
zeichnet ist, überragt die beiden Kurbelwangen 2, wobei beim
dargestellten Ausführungsbeispiel der halbe Durchmesser d/2
des Hubzapfens 3 über die Kurbelwangen 2 vorragt. Es ist aber
durchaus auch möglich, daß bis ca. 60% des Durchmessers d des
Hubzapfens 3 über die Kurbelwangen vorragen.
In der Zeichnung kreuzweise schraffiert ist der Umriß einer
herkömmlichen Kurbelwelle angedeutet. Dabei ist in Fig. 1 die
linke Kurbelwange 2 über den Hubzapfen 3 hinaus verlängert und
bildet einen umlaufenden Anlaufflansch 7 für das nicht darge
stellte Pleuellager (linke Hälfte, Fig. 2). Diese kreuzweise
schraffierten Bereiche fallen bei der erfindungsgemäßen Kur
belwelle weg.
Der Hubzapfen 3 geht über Ausrundungen R in die Kurbelwangen 2
über, wobei die Länge 3′ des Hubzapfens 3 der Länge des auf
diesem zu montierenden Pleuellagers zuzüglich der möglichen
Seitenverschiebung des Pleuellagers aufgrund von Form- und La
gertoleranzen entspricht.
Die erfindungsgemäße Kurbelwelle kann in üblicher Weise durch
Schmieden oder Gießen aber auch durch Nacharbeiten einer übli
chen, die kreuzweise schraffierten Bereiche aufweisenden Kur
belwelle, z. B. auch Drehen, hergestellt werden.
Für die Nacharbeit wird die Kurbelwelle um eine Achse 4, die
in der Verlängerung der Verbindungslinie der Mittelpunkte des
Hubzapfens 3 und der Wellenabschnitte 1 liegt, gedreht und die
Kurbelwange 2 in üblicher Weise mit einem Drehmesser bearbei
tet. Dabei wird der Hubzapfen 3 seitlich auf das dem Pleuel
lager entsprechende Maß 3′ abgetragen, wobei der am meisten
beanspruchte Querschnitt x-x der Kurbelwangen 2 nicht ge
schwächt wird.
Der als Gegenmasse wirkende Bereich 5 der Kurbelwangen 2 kann
ggf. ebenfalls durch Nacharbeit verkleinert werden.
Die Hohlkehlenradien des Hubzapfens 3 bzw. der Kurbelwellenab
schnitte 1, 1′ (Schnitt x-x) können, wie bei herkömmlichen
Kurbelwellen, zur Erhöhung der Festigkeit gehärtet werden.
Claims (3)
1. Kurbelwelle, insbesondere für einen Hubkolbenmotor, bei
der je Zylinder zwei mit je einem Abschnitt der Kurbel
welle verbundene Kurbelwangen über einen exzentrisch zu
den Wellenabschnitten angeordneten, zur Abstützung eines
Pleuellagers vorgesehenen Hubzapfen verbunden sind, da
durch gekennzeichnet, daß der Hubzapfen (3) mit einem Teil
seines Querschnittes über die beiden durch ihn verbundenen
Kurbelwangen (2), vorzugsweise bis zu 60% des Durchmes
sers des Hubzapfens (3), vorragt.
2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Hubzapfens (3) in dem über die Kurbelwan
gen (2) vorragenden Bereich kleiner ist als der axiale Ab
stand (6) der Kurbelwangen (2), aber noch eine der Breite
des Pleuellagers und den möglichen Toleranzen entspre
chende Länge aufweist.
3. Kurbelwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kurbelwangen (2) im Bereich der Hubzapfen (3)
durch Drehflächen begrenzt sind, deren Achsen (4) in der
Verlängerung der Verbindungslinie der Mittelpunkte des
Hubzapfens (3) und der Kurbelwelle (1) liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT329886A AT388031B (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Kurbelwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3741636A1 true DE3741636A1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=3548391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873741636 Ceased DE3741636A1 (de) | 1986-12-11 | 1987-12-09 | Kurbelwelle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT388031B (de) |
DE (1) | DE3741636A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2645604A1 (fr) * | 1989-04-05 | 1990-10-12 | Gironnet Bernard | Vilebrequin |
DE4016613A1 (de) * | 1990-05-23 | 1991-11-28 | Audi Ag | Einteilige kurbelwelle |
EP1124066A1 (de) * | 2000-02-11 | 2001-08-16 | Renault | Kurbelwelle für einen Verbrennungsmotor |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873180C (de) * | 1950-10-05 | 1953-04-13 | Maybach Motorenbau G M B H | Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1986
- 1986-12-11 AT AT329886A patent/AT388031B/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-12-09 DE DE19873741636 patent/DE3741636A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE873180C (de) * | 1950-10-05 | 1953-04-13 | Maybach Motorenbau G M B H | Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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DE4016613A1 (de) * | 1990-05-23 | 1991-11-28 | Audi Ag | Einteilige kurbelwelle |
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FR2805015A1 (fr) * | 2000-02-11 | 2001-08-17 | Renault | Vilebrequin pour moteur a combustion interne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT388031B (de) | 1989-04-25 |
ATA329886A (de) | 1988-09-15 |
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