DE1526602A1 - Geschweisstes Zylinder-Kurbelgehaeuse - Google Patents
Geschweisstes Zylinder-KurbelgehaeuseInfo
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- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
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- F02F7/0034—Built from sheet material and welded casings
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- F02F7/0002—Cylinder arrangements
- F02F7/0012—Crankcases of V-engines
Description
Es ist ein aus Stahlgußteilen und Blechen zusammengeschweißtes Zylinder-Kurbelgehäuse für eine mehrzylindrlge, flüssigkeitsgekühlte
Kolbenmaschine, besonders für einen schneilaufenden Dieselmotor hoher spezifischer Leistung bekannt (deutsche Patentschrift 1 022 270). Dieses Gehäuse ist quer zur Maschinenlängsachse
in einzelne Elemente unterteilt, die im Bereich der Zylinder aus je einer Hälfte zweier benachbarter zusammenhängender
Kühlmäntel und im Bereich des Kurbelwellenlagers aus einer Tragwand
aus Stahlguß bestehen. Alle Tragwand-Lageröffnungen ergeben
zusammen einen Wellentunnel, in dem die Kurbelwelle auf ihren als Scheiben ausgebildeten Kurbelwangen gelagert ist. Die beiden
Element-Bereiche, der Zylinder- und der Kurbelbereich, können zusammen in einem Stück oder in mehreren Stücken gegossen
sein. In diesem Fall sind die Stücke duroh eine die dynamischen Kräfte zwischen dem Zylinderkopf und dem Kurbelwellenlager übertragende
Schweißung miteinander verbunden. Das Zylinder-Kurbelgehäuse bildet aus diesen einzelnen Elementen zusammengeschweißt
•in· Art Gerippe, auf dem noch Abschlußdeckel bzw. versteifende
Längswände aus Blech, gegebenenfalls durch Schweißen, befestigt werden. Die die dynamischen Kräfte zwischen den beiden Bereichen
übertragend· Schweißung hat sich im Betrieb sehr gut bewährt,
doch traten in den LängsauSenwänden des Gehäuses höhere Beanspruchungen
auf, die zum Teil zu Rißbildung führten. Auch die außen von Kühlwasser umspülten Kühlmäntel wurden zuweilen undicht,
so daß das Kühlwasser an diesen Stellen in das Gehäuse übertrat. Dl··· Nachteil· werden duroh die Erfindung behoben.
Di· Erfindung geht aus von dem bekannten Zylinder-Kurbelgehäuse
und besteht in folgenden Merkmalen:
a) dl· zwei benachbarten zusammenhängenden ZylinderteilhKlften
•ind al· «twa halbkrei»zylindrisch· Träger für einen zylindrischen
KUhlflUeaigk«itemanfc«l ausgebildet, in den die
Zylinderlaufbuch»· eingesetzt ist;
1.12.1966
Ha/8ch 009842/0130 MN
b) an den Zylinderträgern sind die Augen für die Zylinderkopf
-Befestigungsschrauben, der Zylinder-Auf lagerflansch
sowie im unteren Bereich die parallel zu diesem Flansch längs verlauf ende Wand "mit angegossen)
o) die In Verlängerung der Kurbelwellenlager-Tragriand im
unteren Bereich der Zylinderträger vorhandene Querwand verläuft bis etwa zum Zylinder-Auflageflansoh zwischen
den benachbarten Zylinderträgern und erstreckt sich auch im oberen Bereich in die Hohlkehle sswischen die Zylinderträger hinein.
Hierbei kann die Kurbelwellenlager-Tragwand entweder aus Stahl gegossen odsr, falls dies infolge ihrer Grüße gleßtechniHoh
η loht beherrschbar ist, aus einzelnen Blecht® ilen susamme.r)g:e~
schweißt sein. Durch die Erfindung ist ein Gehäuse geschaffen, das hohen dynamischen Beanspruchungen gewachsen ist. Die Kühlwasserführung ist auf Teile beschränkt, die durch Dichtungen
ohne weiteres beherrschbar sind. Das Gehäuse eignet sich besonders
für Viertakt-Brennkraftkolbenmaschinen, deren Steuernockenwelle
im unteren Bereich der Zylinder angeordnet ist. Die Nocken arbeiten über Stößel auf die Ventilsteuerung und die Kr&ftstoffeinspritzvorrlchtung
Je Zylinder. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung Je Zylinder wird bei den eingangs genannten Dieselmotoren
verwendet. Jedoch sind bei diesen Pumpe und Düse zu einem Einspritzgerät
Je Zylinder vereinigt, und die zwei Steuernookenwellen sind oberhalb des Zylinderkopfes in Längsriohtung auf
Jeder Seite angeordnet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird für die Bauart mit Ventilsteuerung über Stößel die im Bereloh der ZyIInderträger
hoohgezogene Querwand von der Steuernockenwelle durchbrochen
und gabelt sich für die Bildung von Lagerstellen Im Bereich dieser Stellen naoh außen zu in zwei Wände, damit twiaohtn diesen
der Steuernooken für eine in der Querebene zwischen den
Zylindern getrennt von dem Kraftstoffeinspritzventil angeordnete Einseleinapritzpump· aufgenommen werden kann. Dl· Ausbildung
dieser besonderen Bauart des Gehäuses ermöglicht di<§ vorteil»
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Ha/Soh NN 063.3
009842/0130 ^ _ΛΙΚίΔΙ ./.
hafte Anwendung einer Einspritzvorrichtung für jeden Zylinder getrennt, die untereinander völlig gleich sind und somit alle
den gleichen Einspritzgesetzen unterliegen.
In besonders wirkungsvoller Welse wird die Festigkeit des Gehäuses
gegen die dynamischen Beanspruchungen dadurch erhöht, daß unterhalb des Nockenwellendurchbruches im Zylinderbereich die
parallel und längs zum Zylinder-Auflageflansch verlaufende Wand des Zylinderträgers an der Außenseite in einem längs verlaufenden
Außenwandteil endet, der mit der seitlichen Außenkante der Kurbelwellenlager-Tragwand sowie mit dem seitlichen Außenflansch
des die Einzeleinspritzpumpe tragenden Zylinder-Auflageflansches in einer Ebene liegt. Damit werden die dynamischen Beanspruchungen
in einer nahezu durchgehend verlaufenden Ebene im Gegensatz
zu den im allgemeinen besonders bei V-Motoren üblichen täillenartigen
Einschnürungen aufgenommen.
Erfindungsgemäß hat die längs und parallel zum Zylinder-Auflageflansch
verlaufende Wand im Bereich jedes Zylinders eine oder mehrere Verstärkungen zur Aufnahme von Bohrungen, die zum Kühlmantel
des jeweiligen nächsten Zylinders führen und die außen an der Maschinenlängsseite durch eine KUhlflüsslgkeits-Zuleitung
verbunden werden. Damit sind dem Kühlwasser Im Gehäuse besondere Leitungen zugewiesen, und durch getrennte, gut überwachbare
Dichtungen wird das Übertreten des Wassers in das Gehäuse vermieden.
Da den Endelenenten des bekannten Gehäuses (deutsche Patentschrift
1 023 27Ö) die versteifende Wirkung der benachbarten
Zylinderteile fehlt, wurden früher bereits besondere Endelement« geschaffen (deuteohe Patentschrift 1 159 212), die die fehlende
Wirkung ersetzen.
der Erfindung wird sinngemäß von diesen Verstärkungen Gebrauoh gemacht, jedoch dadurch, daß dieses an sich bekannte
kaetenartige, vorzugsweise gegossene, EndstUok eine zweite, dem
Kndeleaent zugekehrte Querwand enthält sowie die zum Antrieb
der Steuerung erforderlichen Mittel, wie Räder bzw. den Schwin-'
gungedäapfer mit ihren Lagerungen o.dgl., und daß dieser somit
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vollständig geschlossene Kasten mit seinen Inhalt lösbar und
austauschbar an den Gehäuseendelementen, z.B. durch Schrauben, so befestigt ist« daß er die fehlende Versteifung Übernimmt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel eines Zylinder-Kurbelgehäuses für einen
flüsslgkeitsgekühlten 12 Zylinder-V-Dieselmotor näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses, teilweise
geschnitten, ^M,
Flg. 2 einen Querschnitt, in dem mit schwächeren Linien die fzur
Erfindung gehörenden Teile des Motors angedeutet sind,
Fig. 4 einen senkrechten Längsmittelschnitt durch einen Räderkasten
an dem einen Ende des Motors,
Gleiche Teile in den Figuren 1 bis 5 sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Das aus Stahlgußteilen und Blechen zusammengeschweißte Zylinder-Kurbelgehäuse
11 ist quer zur Maschinenlängsachse in fünf Zwischenelemente 12 und je ein Endelement 13 unterteilt» Die Zwischenelemente
12 bestehen im Bereich der Zylinder 14 (Fig.2) aus Je einer Hälfte zweier benachbarter zusammenhängender, halbkreiszylindrischer
ZyIInderträger 15 aus Stahlguß. Die Endelemente
15 enthalten in diesem Bereich nur eine Zylinderträgerhälfte
16 aus Stahlguß. Im Bereich des Kurbelwellenlagers (angedeutet
durch 17) sind die Elemente 12 bzw. 12 aus je einem Kurbelwellenlagerring
18 und einer Tragwand 19 bzw. 20 aus Bleoh zusammengeschweißt.
Die Tragwände 19 und 20 mit den Kurbelwellenlagerringen
18 ergeben einen Wellentunnel, in dem die Kurbelwelle 21 auf ihren
als Scheiben 22 ausgebildeten Kurbelwangen gelagert ist. In der senkrechten Gehäuselängsmittelebene sind die Elemente 12 bzw. 12
im Bereich der Zylinder unterteilt und durch Sohweilnähte 22 miteinander
verbunden. Sie sind mit der Kurbelwellenlager-Tragwand
19 bzw. 20 duroh je eine Schweißnaht 24 verbunden, die die dynamischen
Kräfte zwischen Zylinderkopf 25 und Kurbelwellenlager 17
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Ha/Sch 009842/0130 MM o622
.A
BAD A
Übertragt. In den aus den Hälften 15 bzw. 1ö gebildeten Trägern
sind die Zylinder 14, bestehend aus Kühlmänteln 26 und Laufbuchsen
27« eingesetzt (Pig.2). An den Zylinderträgern 15/15 bzw.
15/16 sind Augen 28 für Zylinderkopf-Befestigungsschrauben 29, Zylinder-Auflageflansche jSO sowie im unteren Bereich parallel
zu diesen Planschen 30 längs verlaufende Wände 21 mit angegossen.
In Verlängerung der Kurbelwellenlager-Tragwände I9 bzw. 20 verlaufen
nach oben in den Bereich der Zylinderträger 15/15 Querwände 32 bis etwa zu den ZyIInder-Auflageflanschen 20 zwischen
den benachbarten Zylinderträgern 15/15. Diese Querwände 32 erstrecken
sich in die Hohlkehlen 23 zwischen den Zylinderträgern
15/15.In den Endelementen 13 bilden an die Zylinderträgerhälften
16 angegossene, den Querwänden 32 entsprechende Querwände 24 ζμ-eajMen
mit der Kurbelwellenlager-Tragwand 20 die Stirnwände des Qehäus·* 11 (Piff. 5).
Steuernockenwellen 35, deren Nocken 36 über Stößel 37 auf die Ventilsteuerung jedes Zylinders arbeiten, sind im unteren Bereich
der Zylinder 14' angeordnet. Die Querwände 32 und 34, die von den
3teurrnook:*nw#llen 35 durchbrochen werden, gabeln sich für die
Bildung von1 Lagwretellen 36 naoh außen zu in zwei Wände 39·
Zwi*ch«v dlr*en beiden Wltaden 39 ist ein Steuernooken 40 für
•in* von «fin·™ Kraftstoffnnepritzventil getrennte Einzelein-■prftxpuMp«
$Y «ng»'ordn«t.
üht#rhalb ditrar Ifookeiiwellen-Durchbruches endet die parallel und
läng* XU« Zyltnd#r-Auflag*flanech 30 verlaufende, vom Zylindertrtg»r
15/15 bxw. 15/16 *u*gehend«r Wand 21 an der Außenseite
de* Q«hJtü··« 11 in eine« längs verlaufenden Auflenwandteil 42.
Die#»r AUfenwandtell 42 liegt in deraelben Ebene wie die seitlich«
Aüfetifcant* 42 der Kurbelwellenlager-Tragwand I9 bzw. 20
vena wie ein eeitlioher Aufenf lanech 44 des die Sinzeleinsprltzpu«p#
41 tragenden Zylinder-Auflageflaneohee 20.
Dl· lMng* und parallel zun Zylinder-Auflageflanech 20 verlaufend*
Wand 21 weist im Bereich eines Jeden Zylinder· ein· oder
Verstlrkun^n 43 sur Aufnaha· von Bohrungen 46 auf,
KÜhteeitel 26 der» Jeweils näoheten Zylinders 14 führen.
m 6623 009842/0130 ./.
Die Bohrungen 46 enden in Außenflanschen 47, die an den Außenwandteilen
42 mit angegossen sind, und sind mit einer Kühlflüssigkeit szuleitung 48 verbunden.
Infolge der fehlenden benachbarten Zylinderträgerhälften sind
die Endelemente 13 durch Je ein kastenartiges Endstück verstärkt, Der in Fig. 4 dargestellte Räderkasten ist ein solches kastenartiges,
gegossenes Endstück 49, das in seinen Umriss dem Endelement
13 entspricht und aus zwei Querwänden 50 und 51, den LängswMnden 52 und dem Boden 53 besteht. Der Räderkasten enthält
die zum Antrieb der Steuerung erforderlichen Räder, z.B.
54 und 55· Der andere (nicht gezeigte) Kasten enthält den Schwingungsdämpfer
mit den entsprechenden Lagerungen. Die Endkästen sind mit ihrem Inhalt lösbar und austauschbar an den Gehäuse-Endelementen
13 durch Schrauben (angedeutet durch SchraubenlÖ-oher
56) so befestigt, daß sie die den Endelementen des Gehäuses
fehlende Versteifung übernehmen.
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Ha/5ch NN 6633
0 0 9 8 k 2 / 0 1 3 0 BAD ORIGINAL
Claims (5)
1. Aus Stahlgußteilen und Blechen zusammengeschweißtes Zylinder-Kurbelgehäuse
für eine mehrzylindrige, flUsaigkeitsgekUhlte
Kolbenmaschine, besonders für einen söhneHäufenden Dieselmotor
hoher spezifischer Leistung, das quer zur MaschinenlÄngsachse
unterteilt ist in einzelne Elemente, die im Bereich der Zylinder
aus je einer Hälfte zweier benachbarter zusammenhängender
Zylinderteile mit den Zylinder-Auflageflanschen aus Stahlguß und in Bereioh des Kurbelwellenlagers aus einer Tragwand aus
Stahlguß oder aus Blech bestehen, dessen sämtllohe Tragwand-Lageröffnungen
zusammen einen Wellentunnel ergeben, in dem die Kurbelwelle auf ihren Kurbelwangen gelagert ist, und dessen
beide Element-Bereiche, der Zylinder- und der Kurbelbereich, zusammen in einem Stück gegossen oder in mehreren Stücken hergestellt
sein können, in welch letztgenanntem Fall diese Stücke durch eine die dynamischen Kräfte zwischen Zylinderkopf und Kurbelwellenlager
übertragende Schweißung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die zwei benachbarten zusammenhängenden Zylindertellhälften
als etwa halbkreiszylindrisohe Träger (15/15 bzw. 15/16)
für einen zylindrischen KUhIflüssigkeltsmantel (26) ausgebildet
sind, in den die Zylinderlaufbuchse (27) eingesetzt 1st,
b) an den Zy linder trägern (15/15 bzw. 15/16) die Augen (28)
für die Zylinderkopf-Befestigungsschrauben (29), der Zylinder-Auflageflanech
(20) sowie im unteren Bereioh die parallel zu diesem Plansch längs verlaufende Wand (31) alt angegossen
sind,
β) dl· in Verlängerung der Kurbelwellenlager-Tragwand (19 und
20) Ib unteren Bereioh der Zylinderträger (15/15 und 15/16)/
vorhandene Querwand (22) bis etwa zum Zylinder-Auflageflanooh
(20) zwischen den benachbarten Zylinderträgern (15/15 bzw,
15/16) verläuft und sich auch im oberen Bereioh in die Hohlkehle (22) zwischen die Zylinderträger (15/15 bzw. 15/16)
hinein erstreckt.0
1.12.1966
Ha/Soh MM 6623 ./.
2. Gehäuse nach Anspruch 1 für eine Viertakt-Brennkraftkolbenmaschine
mit einer Steuernockenwelle Im unteren Bereich der Zylinder« deren Nocken Über Stößel auf die Ventilsteuerung
und die Kraftstoffeinspritzvorrichtung Je Zylinder arbeiten,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Zylinderträger (15/15 bzw. 15/16) hochgezogene Querwand (32), die von der
Steuernockenwelle (25) durchbrochen wird, für die Bildung von Lagerstellen (38) sich im Bereich dieser Stellen nach außen
zu in zwei Wände (39) gabelt, damit zwischen diesen der Sueuernooken
(40) für eine in der Querebene zwischen den Zylindern (14) getrennt von dem Kraftstoff-Einspritzventil angeordnete
Einzeleinspritzpumpe (41) aufgenommen werden kann.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Nookenwellendurchbruches Im Zylinderbereich die
parallel und längs zum Zylinder-Auflageflansch (30) verlaufende Wand (31) des Zylinderträgers (15/15 bzw. 15/16) an der Außenseite
in einem längs verlaufenden Außenwandteil (42) endet, der mit der seitlichen Außenkante (43) der Kurbelwellenlager-Tragwand
(19 bzw. 20) sowie mit dem seitlichen Außenflansch (44)
des die Einzeleinspritzpumpe (41) tragenden Zylinder-Auflageflansohes
(30) in einer Ebene liegt.
4. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß
die längs und parallel zum Zylinder-Auflageflansch (30) verlaufende Wand (31) im Bereich Jedes Zylinders (14) eine oder mehrere
Verstärkungen (45) zur Aufnahme von Bohrungen (46) hat, die zum Kühlmantel (26) des Jeweiligen nächsten Zylinders (14)
führen und die außen an der Maschinenlängsseite durch eine KühlflUeslgkeits-Zuleitung (48) verbunden werden.
5. Gehäuse nach einem Anspruch 1 bis 4, dessen Endelemente
infolge der fehlenden benachbarten Zylinderhälften durch Je •in kaetenartiges EndetUok verstärkt sind, das la U«rise den
Endeleiwnt entspricht und aus einer Querwand und LKngswänden
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dieses kastenartig«, vorzugsweise
gegossene, EndetUok (49) ein· zweit·, d«n Endelernent
zugekehrte Querwand (50) enthält sowie dl· zua Antrieb der St«u··
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Ha/Soh 009842/0130
rung erfordernohen Mittel, wie Räder (54 und 55) bzw. den
Schwingungsdämpfer mit ihren Lagerungen o.dgl., und daß dieser
somit vollständig geschlossene Kasten (49) mit seinem Inhalt lösbar und austauschbar an den Gehäuseendelementen, z.B.
durch Schrauben (Löcher 56), so befestigt ist, daß er die fehlende Versteifung übernimmt.
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Xf/ftQh MM 66j»
009842/0130
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |