DE3246582C2

DE3246582C2 - Brennkraftmaschine mit Wasserkühlung

Info

Publication number: DE3246582C2
Application number: DE19823246582
Authority: DE
Inventors: Artur Dipl.-Ing. 7302 Ostfildern Mischke
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1982-12-16
Filing date: 1982-12-16
Publication date: 1986-09-04
Also published as: DE3246582A1

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit einem Zylinder-Kurbelgehäuse mit in V-Form angeordneten Zylinderreihen. Um Schwingungen der Zylinderreihen bei Betrieb der Brennkraftmaschine und damit Geräuschabstrahlungen zu verringern, sind aus Streben, Rippen oder plattenförmigen Wandungen bestehende Abstützungen vorgesehen, die sich vom äußeren oberen Bereich bis zum unteren Bereich des Zylinder-Kurbelgehäuses und/oder im oberen Bereich zwischen den Zylinderreihen oder zwischen den Zylinderköpfen erstrecken.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit Wasserkühlung, insbesondere luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Aus der gattungsbildenden US-PS 35 28 397 ist ein Zylinder-Kurbelgehäuse mit in V-Form angeordneten Zylinderreihen für eine wassergekühlte Brennkraftmaschine bekannt, bei dem die beiden Zylinderreihen durch eine den V-Raum nach oben ί '.grenzende Gehäusewandung starr miteinander verbunden sind. Darüber hinaus sind beide Zyiinderreihen über je eine vom Fußende des Zylindergehäuses etwa rechtwinklig nach außen abführende Stegwand an den Kurbelgehäuse-Seitenwänden abgestützt. In diesen Stegwänden sind gleichzeitig Kühlwasserkanäle vorgesehen, durch welche jeweils der Kühlwassermantel einer Zylinderreihe, mit einer an der betreffenden Kurbelgehäuse-Seitenwand angeflanschten Kühlwasserleitung verbunden ist. Die getrennte Zufuhr von Kühlwasser zu jedem einzelnen Kühlwassermantel erfordert außenliegende Kühlwasserleitungen durch weiche der Bauaufwand erhöht und die Baubreite des Maschinengehäuses beeinträchtigt wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kühl- 5Γ-wasserführung derart zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln außerhalb des Kurbelgehäuses liegende Leitungen vermieden werden.

Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.

Durch die Erfindung ist es möglich, die Kühlwasserzufuhr zu den Kühlmänteln der Zylinderreihen in entsprechende Gehäusewandungen zwischen den Zylinderreihen zu integrieren, wodurch die Montage vereinfacht wird und die durch außenliegende Kühlwasserleitungen hervorgerufenen Beeinträchtigungen an der Brennkraftmaschine vermieden werden.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt

F i g. 1 das Gehäuse einer Brennkraftmaschine mit in V-Form angeordneten Zylinderreihen und eine Abstützung der Zylinderreihen gegeneinander durch Streben,

von denen eine als Kanal ausgebildet ist,

F i g. 2 eine Abstützung der Zylinderreihen gegeneinander durch Streben, die an den Zylinderköpfen auf den Zylinderreihen angreifen.

In F i g. 1 ist ein Zylinder-Kurbelgehäuse 1 einer wassergekühlten Brennkraftmaschine mit zwei in V-Fonn angeordneten Zylinderreihen 2 versehen. Zur Reduktion von Schwingungen der Zylinderreihen 2 relativ zueinander und relativ zum unteren Kurbefgehäuseteil, sinJ die oberen Bereiche der Zylinderreihen 2 durch Streben 3 verbunden. Anstelle der Streben 3 können hier auch Rippen 4 oder plattenförmige Wandungen 5 vorgesehen sein. Um dabei gleichzeitig außen am Kurbelgehäuse 1 angebrachte Kühlwasserleitungen zu vermeiden, sind alle oder nur die endseitigen Streben 3 jeweils als Kanal 6 ausgebildet, welcher zur Führung von Kühlwasser von der einen zur anderen Zylinderreihe 2 dient. Bei Verwendung von Rippen 4 oder Wandungen 5 sind die Kanäle 6 selbstverständlich innerhalb diese Bauteile angeordnet Nach F i g. 2 ist die horizontale Versteifung auch noch dadurch möglich, daß die Abstützung der beiden Zyiinderreihen 2 nicht am oberen Bereich des Zylinder-Kurbelgehäuses 1, sondern an den auf die Zylinderreihen 2 aufgesetzten Zylinderköpfen 7 mit Streben 3 erfolgt. Diese Art der Abstützung empfiehlt sich auch besonders dann, wenn der Raum zwischen den Zylindfjrreihen durch Aggregate so ausgefüllt ist, daß eine Abstützung unterhalb der Zylinderköpfe nicht möglich ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Brennkraftmaschine mit Wasserkühlung, insbesondere luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine, mit einem Zylinder-Kurbelgehäuse mit in V-Form angeordneten Zylinderreihen und mit aus Streben, Rippen oder plattenförmigen Wandungen bestehenden Abstützungen, die an jeder Zylinderreihe jeweils den äußeren oberen Bereich des Zylinder-Kurbelgehäuses mit dem unteren Bereich und den oberen Bereich beider Zylinderreihen am Zylinder-Kurbelgehäuse oder an den Zylinderköpfen starr miteinander verbinden und mit Gehäusewandungen, die Kühlwasser führende Kanäle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der den oberen Bereich beider Zylinderreihen (2) oder der Zylinderköpfe (7) verbindenden Streben (3) oder Rippen (4) oder die entsprechende plattenförmige Wandung (5) als ein an beide Zylinderreihen anschließender Kanal (6) zur Führung von Kühlwasser ausgebildet ist (F i g. 4).