DE2635512A1 - V-verbrennungsmotor - Google Patents

Description

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A. GRÜNECKER

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H, KiNKELDEY

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W. STOCKMAlR

K. SCHUMANN

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P. H. JAKOB

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G. BEZOLD

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6. August 1976 P 10 ?48

ISUZU MOTORS LIMITED

No. 22-10, Minami-ooi 6-chome
Shinagawa-ku, Tokyo, Japan

V-Verbrennungsmotor

Die Erfindung bezieht sich auf einen V-Verbrennungsmotor bzw. auf dessen Aufbau, und insbesondere auf seine.bauliche Ausführung, wobei eine Ansaugleitung zwischen einem Paar von Zylinderreihen angeordnet ist.

Es ist jüngst in Gebrauch gekommen, zum Ausschalten von Motorlärra-Problemen eine sogenannte 'Ummantelung" vorzusehen, bei der ein schalldämpfendes Gehäuse verwendet wird, um den Motor •rundum zu ummanteln. Die Verwendung der "ttoiantelung" verursacht es allerdings in nachteiliger Weise, daß der Motor erhöhte. Abmessungen aufweist, und macht es schwierig, die Motorbestandteile zur Wartung zu überprüfen. Es werden auch innerhalb des schalldichten Gehäuses erhöhte Temperatur und erhöhter Druck während des Betriebs aufrechterhalten und führen zum überhitzen des Motors, was dazu führt, daß Motor und Motorbestandteile Scha-

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den nehmen.

Es ist ein Hauptsiel der vorliegenden Erfindung, einen V-Verbrennungsmotor vorzusehen, der wenige Bestandteile aufweist, leicht, kompakt, billig in der Herstellung ist, der hohe Schallschluckleistung aufweist und der frei - von den obengenannten Nachteilen, die bei Motoren gemäß Stand der Technik gefunden werden , sein wird.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen V-Verbrennungsmotor vorzusehen, bei dem die Ansaugleitung, die zwischen dem Paar der Zylinderreihen angeordnet ist, auch als Deckel für eine Lärmschutzkammer dient.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen V-Verbrennungsmotor vorzusehen, bei dem der Bodenabschnitt der Ansaugleitung auf den Trennwänden ruht, die an dem Vorder- und Rückende des Motors angeordnet sind, um somit eine Lärmschutzkammer zu bilden, die den Lärm von Lärmquellen wie der Treibstoff-Einspritzpumpe absperrt und somit eine wirksame Dämpfung des Motorlärms gestattet.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten V-Verbrennungsmotor vorzusehen, bei dem der Bodenabschnitt der Ansaugleitung nicht nur zum Begrenzen der Lärmschutzkammer verwendet wird, wobei die Trennwände auch zum Abdecken der VentilStößelkammer dienen. Dies ermög-

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-rs*

licht die Verringerung der Anzahl erforderlicher Motorbestandteile.

Ein bevorzugter Gedanke liegt in der baulichen Ausbildung für V-Verbrennungsmotoren mit einem Paar von Zylinderreihen, die in V-Form angeordnet sind. Eine Ansaugleitung ist aus einem Bodenabschnitt aus Metallblech und einem Hauptteil,das mit einem Ansaugdurchlaß aus Metallblechen ausgebildet ist, zusammengesetzt,wobei beide Teile miteinander verbunden sind. Es sind ebenso Trennwände an den vorderen und rückwärtigen Endabschnitten des Motors vorgesehen und mit dem Bodenteil der Ansaugleitung verbunden, um somit eine geräuschdämpfende Kammer zwischen dem Paar der Zylinderreihen zu bilden.

Die vorliegende Erfindung wird noch näher verständlich gemacht, und ihre Ziele und Vorteile werden noch weiter hervorgehoben, indem nun auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung Bezug genommen wird, die in Zusammenhang mit den Zeichnungen erstellt wurde, wobei

Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen V-Verbrennungsmotors mit einer Ausführungsform der Erfindung ist,

Fig. 2 eine Draufsicht auf den V-Verbrennnungsmotor von Fig. 1 ist,

Fig. 3 der Teil eines Seitenrisses des Verbrennungsmotors von Fig. 1 ist,

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Fig. 4 eine teilweise angeschnittene Vorderansicht eines erfinöungsgemäßen V-Verbrennungsmotors mit einer

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weiteren Ausführungsform dieser Erfindung ist, und

Fig. 5 3er Teil eines Seitenrisses des Verbrennungsmotors

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-von Fig. 4 ist.

Es wird nun zu den Zeichnungen Bezug genommen, und zwar eingangs zu deren Figuren 1 bis 3; dort ist ein V-Verbrennungsmotor in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen V-Dieselrtotar, der ein Paar Zylinderreihen 2 aufweist, die in V-förmiger Gestalt angeordnet sind, und der einstückig mit im wesentlichen sektorenförmigen Trennwänden 3 und 4 an den vorderen und hijiteren Endabschnitten versehen ist, um somit einen Raum zwischen dem Paar von ZyIinderreihen 2 zu bilden. Innerhalb des Raums ist eine Treibstoff-Einspritzpumpe 5 mittels Schrauben 6 oder dergleichen befestigt, Zwischen dem Paar von Zylinderreihen 2 ist auch eine Ansaugleitung 7 vorgesehen, die aus einem Metallhauptteil 11 und einem Bodenteil ' 8 aus einem flachen Metallblech zusammengesetzt

ist, wobei das Hauptteil 11 und das Bodenteil 8 miteinander

durch Schweißen oder dergleichen verbunden sind.Das Hauptteil 11 ist vorher durch Preßverfahren sowohl mit einer Ansaugöffnung 9 versehen, die zentral angeordnet ist und sich nach oben zum Anschluß an einen Luftfilter (nicht dargestellt) erstreckt, als auch mit einem verzweigten Rohr 10, das einzelne Verzweigungen aufweist, deren Zahl gleich ist der der Zylinder des Motors 1, und die .sich zu den entgegengesetzten Seiten hin

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erstrecken. Das Bodenteil 8 ruht über geeignete Abdichtteile 12 auf den Trennwänden 3 und 4, um die Treibstoff-Einspritzpumpe 5 zwischen den Zylinderreihen 2 abzudecken* Das verzweigte Rohr 10 des Hauptteils 11 hat seine Enden mit Flanschen 13 verschweißt, über die das Hauptteil 11 an den entsprechenden Zylinderreihen 2 mittels Schrauben 14 oder dergleichen befestigt ist. Das Bodenteil 8 tangiert auch mit seinen Seitenabschnitten die Flansche 13 und ist mit diesen über die Seitenabschnitte durch Nahtschweißen oder dergleichen verbunden. Das Bezugszeichen zeigt Treibstoffrohre an, von denen sich jedes nach oben von der Treibstoff-Einspritzpumpe 5 durch Löcher erstreckt, die in den Flächen 8a des Abschnitts 8 vorgesehen sind, wobei jedes Treibstoffrohr von den daneben liegenden verzweigten Rohren 10 des Bodenabschnitts umgeben ist, der zwischen den verzweigten Rohren 10 angeordnet ist, und an jede Düse 18 angeschlossen ist, die in den Zylinderköpfen 2a der entsprechenden Zylinderreihen 2 vorgesehen sind. Das Bezugszeichen 17 zeigt Dichtteile an, von denen jedes am IMEang der oben erwähnten Löcher vorgesehen ist.

Eine Auspuffleitung 18 ist an der Außenseite des Paars Von Zylinderreihen 2 des Motors 1 angeordnet, und ein öltank (nicht dargestellt) wird am unteren Ende 1a vorgesehen.werden. Die gestrichelte Linie bezeichnet die Position, wo die Kurbelwelle vorgesehen werden wird.

Bei dem V-Motor, der den oben beschriebenen Aufbau aufweist, sind das Bodenteil 8 der Ansaugleitung 7 und die Trennwände

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3 und 4 wirksam, um das Betriebsgeräusch von der Treibstoff-Einspritzpumpe 5 auszuschließen, und sie können den Motorenlärm auf einen minimalen Pegel reduzieren. Da ferner die Ansaugleitung 7 aus Metallblechen hergestellt ist,-und deren Bodenteil 8 als schalldämmende Verschalung für die Treibstoff-Einspritzpumpe 5 verwendet ist, weist der schalldämmende Aufbau der Erfindung wenige Bestandteile auf, ist leicht, kompakt, •und billig herzustellen. Indem man eine .schallschluckende Metallverschalung am Bodenteil anbringt, kann auch die Geräuschabstrahlung von der Ansaugleitung 7 beseitigt werden, und ein wirksamerer schalldämmender Aufbau kann vorgesehen werden.

Es wird nun zu Fig. 4 und 5 Bezug genommen; dort ist eine andere Ausführungsform gezeigt, die der ersten Ausführungsforiti ähnlich ist, mit Ausnahme der Anordnung der Ventilstößelkammer. Es sind dementsprechend gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, während ähnliche Teile mit identischer Funktion mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind,das mit dem nachgehängten Zusatz (·) versehen ist.

Das Bodenteil 8 der Ansaugleitung 7 ruht über geeignete Dichtteile 12 auf den Trennwänden 3 und 4 zwischen dem Paar der Zylinderreihen 2, um die Ventilstößelkammer 38 abzudecken, und begrenzt eine schalldämmende Kammer 33. Das Bodenteil 8 tangiert auch mit seinen Seitenabschnitten den Flansch 13 und ist über die Seitenabschnitte an den Flanschen 13 durch Naht-

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schweißen oder dergleichen verbunden. Die Treibstoff-Einspritzpumpe 5 ruht innerhalb der schalldämmenden Kammer 33 und ist dort drinnen mittels geeigneter Trageinrichtungen 6 befestigt, um Treibstoff den Einspritzdüsen 16, die in den entsprechenden Zylindern 35 angeordnet sind, infolge der Drehung der Kurbelwelle C (nicht dargestellt) zu liefern. Die Treibstoff-Einspritzpumpe 5 und die Treibstoff-Einspritzdüsen 16 sind miteinander über Treibstoff rohre 15' verbunden, von denen sich jedes durch die unabgedeckte VentilStößelkammer 38 hindurch und durch das Loch 20 für den Ventilstößel 19, das in der Ventilstößelkammer 38 ausgebildet ist, hindurch erstreckt.

Dementsprechend ist bei dem V-Verbrennungsmotör, wie er bei dieser Ausführungsform beschrieben wurde, die schalldichtende Kammer 33, die von dem Bodenteil 8 der Ansaugleitung 7 und den Trennwänden 3 und 4 gebildet wird, ebenso wirksam, um das Betriebsgeräusch der Einspritzpumpe 5 auszuschließen, und es kann das Geräusch des Motors 1 auf einen minimalen Pegel verringern. Da ferner das Bodenteil 8 auch zum Abdecken der VentilStößelkammer 38 verwendet ist, um die Notwendigkeit eines Deckels für die Ventilstößelkammer auszuschließen, kann ein kompakter Aufbau des Motors mit weniger Bestandteilen vorgesehen werden. Da ferner die Treibstoff-Einspritzrohre 15' von der Treibstoff-Einspritzpumpe 5 zu den Einspritzdüsen 16 so angeordnet sind, daß sie sich durch die VentilStößelkammer 38 und den Zylinderkopf 2b hindurch erstrecken, kann das Geräusch von den Treibstoffrohren 15' selbst unterbunden werden,

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und es kann ein wirksamerer schalldämmender Aufbau vorgesehen werden.

Ein außerordentlich wichtiger Vorteil der Erfindung liegt in der Ausbildung einer schalldämmenden Kammer zur Aufnahme von Schallquellen, wie beispielsweise einer Treibstoff-Einspritzpumpe oder dergleichen, um somit das Motorgeräusch auf einen Minimalpegel zu reduzieren.

Während die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf deren bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurde, wird es von den Fachleuten verstanden werden, daß sowohl das vorher Beschriebene als auch andere Änderungen in der Form und in Einzelheiten hieran gemacht werden können, ohne daß der Erfxndungsgedanke und der Erfindungsbereich verlassen wird.

- Ansprüche -

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Claims (4)

Ansprüche

1.) V-Verbrennungsmotor mit einem Paar Zylinderreihen, die in V-förmiger Gestalt angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Ansaugleitung (7), die aus einem Bodenteil (8) aus Metallblech und einem Hauptteil (11) zusammengesetzt ist, das mit einem Ansaugdurchlaß (9) aus Metallblech oder -blechen gebildet ist, wobei Haupt- und Bodenteil miteinander so verbunden sind, daß das Bodenteil den Zwischen-r. raum (33) zwischen dem Paar von Zylinderreihen (2) abdeckt.

2. V-Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch Trennwände (3, 4), die an den vorderen und hinteren Endabschnitten des Motors (1) vorgesehen sind, um zusammen mit dem Bodenteil (8) der Ansaugleitung (7) eine schalldämmende Kammer (33) zu bilden.

3; ■" V-Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (8) und die Trennwände (3, 4) so ausgebildet sind, daß sie die VentilStößelkammern (38) der beiden Zylinderreihen (2) abdecken.

4. V-Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Treibstoffrohre (15¹) zum Verbinden der Treibstoff-Einspritzpumpe (5), die innerhalb der schalldämmenden Kammer (33) angeordnet ist, mit den Treibstoff-Einspritzdüsen (16), die in den entsprechenden Zylinderköpfen (2b) der beiden

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Zylinderreihen (2) angeordnet sind, so angeordnet sind/ daß sie sich durch die Ventilstößelkammern(38) und die Zylinderköpfe erstrecken.

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