DE3436153C2 - Ölwanne für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Ölwanne für eine BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M11/00—Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
- F01M11/0004—Oilsumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine querversteifte Ölwanne für Brennkraftmaschinen, die einen tiefen Wannenabschnitt als Ölsumpf sowie einen unterhalb des Befestigungsflansches vorgesehenen Zwischenboden aufweist. Die Ölwanne ist als einteiliges Druckgußteil ausgebildet und frontseitig mit einem abnehmbaren Deckel versehen, wobei die Deckelöffnung mindestens der Größe des durch den Zwischenboden und der Wandung der Ölwanne begrenzten größten Zwischenraumes entspricht. Ziel der Erfindung ist die Herstellung einer Ölwanne mit eingegossenem Zwischenboden in leichter und gießtechnisch einfacher Bauweise.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ölwanne für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine ölwanne dieser Art, bekannt aus dem DE-Buch: »Der Aufbau der raschlaufenden Verbrennungskraftmaschine
von A. Scheiterlein, Springer-Verlag 1964«, ist mit einem flachen Bodenteil, einem tiefen Wannenabschnitt
als ölsumpf sowie einem Zwischenboden versehen. Der Zwischenboden ist mit der Ölwanne zu einem
einteiligen Gußstück gegossen und deckt bis auf eine große Öffnung für den ölmeßstab und den ölsaugtrichter
den ölsumpf ab. Ölwanne und Zwischenboden als einteiliges Gußstück sind im Sandgußverfahren hergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine durch einen Zwischenboden querversteifte leichte ölwanne
gießtechnisch zu vereinfachen und darüber hinaus den von dem Kurbelgehäuse auf die Ölwanne übertragenen
Schwingungen entgegenzuwirken und somit auftretende Geräusche wesentlich herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht.
Für die ölwanne als separates Bauteil kann als Gußwerkstoff
Aluminium verwendet werden. Die einfache Herstellung der ölwanne ist trotz des als Versteifungsplatte
dienenden Zwischenbodens in Druckguß möglich, da der Gießkern aus dem Hohlraum der ölwanne aufgrund
des abnehmbaren Deckels herausgenommen werden kann. Der Gießkern kann somit wiederverwendet
werden. Der Deckel kann so ausgeführt sein, daß er auch als Trägerteil für Aggregate einsetzbar ist, wie
ölpumpe, ölkühler, ölfilter od. dgl. Durch den eingegossenen
Zwischenboden ist eine Steifigkeit erreicht, die die Schwingfähigkeit des Motorgehäuses einschränkt
und von diesem ausgehende Geräusche herabsetzt. Die besondere Ausbildung des Zwischenbodens
erlaubt Gestaltungsfreiheiten im Hinblick auf Ölrückläufe
sowie für die Pleuelgeige vorgesehene Durchbrüche mit Borde zum Abweisen von Rücklauföl.
Aus der DE-GM 74 10 986 ist eine ölwanne mit einem Zwischenboden bekannt, der den flachen Bodenteil abdeckt. Dieser Zwischenboden besteht aus Ölabweisplatten, die auch als Druckgußteile ausgebildet sein können, jedoch durch Schrauben, Nieten oder Löten mit der Ölwanne verbunden sind. Eine Querversteifung der ölwanne und somit des Kurbelgehäuses ist durch die zweiteilige Zwischenbodenanordnung nicht erreicht
Aus der DE-GM 74 10 986 ist eine ölwanne mit einem Zwischenboden bekannt, der den flachen Bodenteil abdeckt. Dieser Zwischenboden besteht aus Ölabweisplatten, die auch als Druckgußteile ausgebildet sein können, jedoch durch Schrauben, Nieten oder Löten mit der Ölwanne verbunden sind. Eine Querversteifung der ölwanne und somit des Kurbelgehäuses ist durch die zweiteilige Zwischenbodenanordnung nicht erreicht
Ferner ist eine ölwanne mit einem Zwischenboden gemäß der US-PS 17 44 218 bekannt, bei der jedoch zur
Vermeidung von Vibrationen bzw. Schwingungen am Boden der ölwanne eine federnde Platte mit einem
Schwingungstilger angeordnet ist
Bei der Brennkraftmaschine nach der DE-PS 31 46 799 — bestimmt für den liegenden Einbau in ein
Kraftfahrzeug — sind Zylinderblock, Zylinderkopf, eine einzigs Kurbelgehäusehälfte und die Ölwanne zu einem
einzigen Gußteil gebildet. Bei dieser vom Aufbau her anders gearteten Brennkraftmaschine ist ein ölwannendeckel
angeordnet, der jedoch mit dem Nockenwellengehäuse
einstückig verbunden ist und als Ganzes nicht nur an der Ölwanne, sondern auch an einer Planfläche
des unmittelbar darüberliegenden Zylinderkopfes anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be·
schrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine querversteifte Ölwanne und
F i g. 2 die Ölwanne im Querschnitt.
In Fig. 1 ist eine in Aluminium-Druckguß hergestell-
te Ölwanne 1 für Brennkraftmaschinen im Längsschnitt gezeigt, die einen tiefen Wannenabschnitt 2 als Ölsumpf.
einen flachen Bodenteil 3 mit ölleitrippen 4 und einen Zwischenboden 5 aufweist, der zur Querversteifung der
ölwanne 1 und damit auch des Kurbelgehäuses (nicht dargestellt) dient.
Der kurz unterhalb des ölwannenflansches 6 liegende Zwischenboden 5 ist an beiden Längswänden 7 und 8
sowie an der Rückseite 9 der ölwanne 1 angegossen. Fronlseitig ist die ölwanne 1 offen ausgebildet und
durch einen als Aggregateträger verwendbaren Deckel 10 verschlossen, wobei bei abgenommenem Deckel 10
die Öffnung mindestens der Größe der durch den Zwischenboden 5 und der Wandung der Ölwanne 1 begrenzten
größten Zwischenraumes »a« entspricht. Bei montiertem Deckel 10 verbleibt zwischen diesem und
dem Zwischenboden 5 ein freier Abstand 11 für den Hauptölablauf in den ölsumpf.
Es ist aber auch eine Ausführung möglich, bei der der Zwischenboden 5 noch mit einem für den Deckel 10
vorgesehenen Befestigungsflansch 12 verbunden ist, wobei der Zwischenboden 5 in diesem Bereich entsprechende
Öldurchtrittsöffnungen (nicht gezeigt) aufweist. Der nach oben hin durchgewölbt ausgebildete Zwischenboden
5 ist gemäß den F i g. 1 und 2 mit Durchbrüchen 13 für umlaufende Triebwerkteile versehen. Die
Durchbrüche 13 haben randseitig Ölabweiskragen 14 zum Abweisen von Rücklauföl. Dieses Rücklauföl gelangt
in Ablauflinnen 15, die durch den Zwischenboden
im Bereich der ölwannenlängswände 7, 8 gebildet
sind. In den Ablaufrinnen 15 befinden sich zwischen den
ölabweiskragen 14 — in Längsrichtung der Ölwanne
gesehen — Durchirittsöffnungen 16 für das Abfließen
des Öles in den Ölsumpf. 5
sind. In den Ablaufrinnen 15 befinden sich zwischen den
ölabweiskragen 14 — in Längsrichtung der Ölwanne
gesehen — Durchirittsöffnungen 16 für das Abfließen
des Öles in den Ölsumpf. 5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
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»
1SO
S5
(SO
Claims (4)
1. ölwanne für eine Brennkraftmaschine mit einem flachen Bodenteil sowie einem tiefen Wannenabschnitt
als ölsumpf und einem Zwischenboden, der mit der ölwanne zu einem einteiligen Gußstück
gegossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ölwanne (1) mit dem Zwischenboden (5) als
Druckgußteil ausgebildet ist und daß der Zwischenboden (5) sich vom ölsumpf (2) über den flachen
Bodenteil (3) bis zur dortigen ölwannenrückseite (9)
erstreckt und daß ferner die ölwanne (1) im Bereich des Ölsumpfes (2) durch einen abnehmbaren Deckel
(10) stimseitig verschlossen ist, dessen Deckelöffnung mindestens der Größe des durch den Zwischenboden
(5) und der Wandung der ölwanne (1) begrenzten größeren Zwischenraumes entspricht
2. ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (5) der Ölwanne
(1) Durchbrüche (13) für umlaufende Triebwerkteile der Brennkraftmaschine aufweist, deren Ränder mit
Ölabweiskragen (14) versehen sind.
3. ölwanne nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenboden (5) im Bereich der ölwannenlängswände (7, 8) verlaufende
Ölablaufrinnen (15) vorgesehen sind.
4. ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ölablaufrinnen (15)
Durchtrittsöffnungen (16) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436153 DE3436153C2 (de) | 1984-10-03 | 1984-10-03 | Ölwanne für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436153 DE3436153C2 (de) | 1984-10-03 | 1984-10-03 | Ölwanne für eine Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3436153A1 DE3436153A1 (de) | 1986-04-03 |
DE3436153C2 true DE3436153C2 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=6246918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843436153 Expired DE3436153C2 (de) | 1984-10-03 | 1984-10-03 | Ölwanne für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3436153C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4028547A1 (de) * | 1989-09-07 | 1991-03-21 | Nissan Motor | Oelwanne fuer eine brennkraftmaschine |
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DE102011117435A1 (de) | 2011-10-29 | 2013-05-02 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Ölwanne und Verfahren zur Herstellung der Ölwanne |
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1984
- 1984-10-03 DE DE19843436153 patent/DE3436153C2/de not_active Expired
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DE4028547A1 (de) * | 1989-09-07 | 1991-03-21 | Nissan Motor | Oelwanne fuer eine brennkraftmaschine |
DE4028547C2 (de) * | 1989-09-07 | 1998-12-03 | Nissan Motor | Ölwanne für eine Brennkraftmaschine |
Also Published As
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---|---|
DE3436153A1 (de) | 1986-04-03 |
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