DE936482C - Kolbenbrennkraftmaschine mit V-foermig angeordneten Zylindern - Google Patents

Kolbenbrennkraftmaschine mit V-foermig angeordneten Zylindern

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DE936482C
DE936482C DES38872A DES0038872A DE936482C DE 936482 C DE936482 C DE 936482C DE S38872 A DES38872 A DE S38872A DE S0038872 A DES0038872 A DE S0038872A DE 936482 C DE936482 C DE 936482C
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internal combustion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

  • Kolbenbrennkraftmaschine mit V-förmig angeordneten Zylindern Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenbrennkraftmaschine mit V-förmig oder parallel nebeneinander angeordneten Zylindern, zwischen denen Gasführungs-Elemente eingesetzt sind, die mit mindestens zwei einander gegenüberstehenden Zylindern verbunden sind. Man ist bestrebt, den Winkelraum zwischen den Zylindern auszunutzen, insbesondere die Abgasleitungen zwischen den beiden Zylindern anzuordnen. Gegenüber den außen angeordneten Abgasleitungen hat man den Vorteil, daß ein Bedienungsgang dicht neben dem Motor entlang geführt werden kann, was bei Platzmangel, beispielsweise auf Lokomotiven oder auf Schiffen, beachtet werden muß. Weiterhin können zwischen den Zylindern angeordnete Gasführungs-Elemente auch für beide Zylinderreihen gemeinsam benutzt werden, so daß man beispielsweise mit einer einzigen Abgasleitung auskommt. Die einzelnen Gasführungs-Elemente möchte man möglichst tief in den V-Winkel hineinziehen, damit die Höhe der Zylinder nicht wesentlich durch eine Leitungsanordnung zwischen den Zylindern überschritten wird. Allerdings war es bisher äußerst schwierig, die Gasführungs-Elemente fest und dicht an den Zylindern zu befestigen, da keine Möglichkeit bestand, mit den erforderlichen Werkzeugen in den Raum zwischen dem Element und dem Kurbelgehäuse zu gelangen, wenn - wie dies im allgemeinen üblich ist - jeweils eine Anzahl Zylinder und deshalb auch eine Anzahl der Gasführungs-Elemente nebeneinander angeordnet sind. Zwar kann man bei kleinen Maschinen, bei denen beispielsweise Zylinderblöcke und Kurbelgehäuse auch bei V-Motoren eine gegossene Einheit bilden, die Gasführungs-Elemente mit eingießen; dies ist jedoch bei großen Einheiten nicht mehr möglich.
  • Eine wesentliche Vereinfachung ergibt sich durch die Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gasführungs-Element und jeder Zylinder an der Verbindungsstelle mit Flanschen ausgestattet sind, daß aufeinanderliegende Flansche von einem mindestens zweiteiligen Spannrahmen umfaßt sind, dessen Teile zusammengezogen werden. können, und daß wenigstens ein Teil der einander berührenden Flächen von Spannrahmen und Flanschen derart geneigt oder gekrümmt ist, daß das Zusammenziehen des Spannrahmens ein Pressen der Flanschen aneinander bewirkt. Die Teile des Spannrahmens können beispielsweise durch Schrauben zusammengezogen werden, deren Kopf sich in dem offenen Bereich des Winkelraumes befindet, so daß sie mühelos festgezogen werden können.
  • Die Form des Spannrahmens richtet sich nach dar Form der Flansche. Wenn man viereckige Flanschewählt, so kann der'Spannrahmen aus zwei geraden Nutenstangen bestehen, die an gegenüberliegenden Seiten an den Flanschen anliegen und mittels parallel zu den freien Flanschseiten verlaufenden Schrauben zusammengezogen werden können. Sind dagegen die Flansche kreisrund, so wird man den Spannrahmen aus zwei halbkreisförmigen Teilen oder mehreren Kreissegmenten zusammensetzen, die lediglich an den Enden zur Aufnahme der Zugschrauben verdickt sind. In diesem Fall kann man mindestens ein Paar aufeinander liegender Flächen von Spannrahmen und Flanschen als Kegelflächen gleicher Neigung ausbilden. Besondere Vorteile bietet es jedoch, wenn die Flächen der Flansche Kugelflächen und die des Spannrahmens die Kugelflächen tangierende Kegelflächen sind. In diesem Fall können nämlich die Flansche ohne Beeinträchtigung der Dichtwirkung parallel zu sich verschoben werden, wodurch Bearbeitungsungenauigkeiten ausgeglichen werden können, die sonst beim Zusammenziehen des Spannrahmens zu schädlichen Spannungsspitzen führen könnten.
  • Zum weiteren Ausgleich von Bearbeitungsungenauigkeiten, von unterschiedlichen Wärmedehnungen, von Erschütterungen und anderen Einflüssen ist es vorteilhaft, wenn das Element wenigstens auf einer Seite elastisch mit einem Zylinder verbunden ist. Dies kann ohne Einschaltung eines Zwischengliedes geschehen, wenn wenigstens ein Flansch membranartig in sich elastisch ist. Hierbei kann der Flansch aus einem inneren, an dem Gasführungs-Element befestigten Teil, und aus mindestens einem äußeren, von dem Spannrahmen gefaßten Teil bestehen, welche durch einen Abschnitt aus dünnwandigem, elastischem Material miteinander verbunden sind. Insbesondere kann ein kreisförmiger innerer Teil mit einem kreisringförmigen, äußeren Teil durch einen Ring mit gewelltem Profil verbunden sein.
  • Als Gasführungs-Elemente im Sinne der Erfindung werden nicht allein Abgassammelleitungen mit ihren von den V-förmig stehenden Zylindern kommenden Zuleitungen verstanden, sondern insbesondere auch Gehäuse für Drehschieber, die einerseits mit den Zylindern und andererseits mit der Abgasleitung verbunden sind. Schließlich ist die Erfindung aber auch für alle anderen Teile zu verwenden, die zwischen V-förmig oder parallel nebeneinander angeordneten Zylindern befestigt werden sollen., gleichgültig, ob diese einander direkt oder versetzt gegenüberstehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das an Hand der Zeichnung näher erläutert werden soll. Hierin zeigt Fig. i die Seitenansicht eines Kolbenmotors mit V-förmig stehenden Zylindern und zwischen diesen angeordnetem Drehschieber teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt längs .der Linie II-II in Fig. i und Fig. 3 eine besondere Form der Flansche und des Spannrahmens. -Gemäß Fig. z stehen die Zylinder i und 2 einer Zweitakt-Brennkraftmaschine paarweise in V-Form. Ihre Kolben 3 und 4 arbeiten über Schubstangen von einer gemeinsamen Kurbel 5 auf die Kurbelwelle 6. Das auszustoßende Gas kann durch die Auspuffschlitze 6 und 7 der beiden Zylinder in einen gemeinsamen Drehschieber S und von dort in die nicht dargestellte Abgasleitung strömen.
  • Das Gehäuse 9 des Drehschiebers ä muß fest und dicht mit den beiden Zylindern i und 2 verbunden sein. Zu diesem Zwecke besitzt das Gehäuse 9 die beiden Flansche iound ii, die auf beliebige Weise - beispielsweise durch Schweißen oder Schrauben - mit dem Gehäuse verbunden sein können, und der Zylinder i ist mit einem Flansch 12 und der Zylinder 2 mit einem Flansch 13 ausgestattet. Die Flansche werden durch die zweiteiligen Spannrahmen 14 und 15 zusammengehalten. Spannrahmen und Flansche liegen mit kegelförmigen Flächen gleicher Neigung, beispielsweise den Kegelflächen 16, aufeinander. Wird nun der Spannrahmen 15 etwa parallel zu der Achse des Zylinders 2 zusammengezogen, so werden die beiden Flansche ii und 13 infolge der an den Kegelflächen auf tretendenKräfte zusammengepreßt. Man kann gegebenenfalls zwischen den Flanschen noch eine Dichtung anbringen.
  • In Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Spannrahmen i5 aus den beiden halbkreisförmigen Teilen i5, und i5b besteht, welche an den Enden verdickt sind, so daß die Schrauben 17 Platz finden, mit denen die beiden Teile zusammengezogen werden können. Es könnte auch ein dreiteiliger Spannrahmen verwendet werden, von dem zwei Spannschrauben im zugänglichen Bereich angeordnet sind. Die dritte Verbindungsstelle liegt dann zwar gerade im inneren Teil des Winkelraumes, kann aber vor dem Festspannen im oberen Teil des Winkelraumes fertiggestellt und dann in ihre endgültige Läge gedreht werden. Dies hat den Vorteil, daß bei der Montage der untere Abschnitt des Spannrahmens nicht in den Winkelraum hineinfallen kann. Bei mehrteiligen Rahmen können die Teile auch gelenkig miteinander verbunden sein und beispielsweise eine nur an einer Stelle spannbare Kette bilden.
  • In Fig.3 ist schematisch gezeigt, wie man es erreichen kann, daß eine feste und dichte Verbindung zwischen Drehschiebergehäuse und Zylinder erzielt werden kann, wenn - beispielsweise infolge von Bearbeitungsungenauigkeiten -die Teile parallel zur Zylinderachse verschoben sind. Man kann nämlich einen Spannrahmen 18 mit Kegelflächen i9 ausrüsten und die Flansche 2o und 21 mit Kugelflächen 22 versehen, die von den Kegelflächen i9 tangiert werden. Sowohl der Mittelpunkt M2, der Kugelfläche des Flansches 2o als auch der Mittelpunkt M21 der Kugelfläche des Flansches 2i liegen auf der Mittellinie A-B des Spannrahmens 18. Die Mittellinien C2, des Flansches 2o und C21 des Flansches 21 verlaufen in einem Abstand voneinander, der die Verschiebung der beiden Flansche gegeneinander anzeigt. Hier ist nur eine Parallelverschiebung der Flansche angenommen. Wenn man zwischen den Flanschen ein nachgiebiges Dichtmaterial anordnet, können die Flansche sogar um einen geringen Winkel gegeneinander geneigt sein.
  • Weiterhin kann das Gehäuse wenigstens auf einer Seite elastisch mit dem Zylinder verbunden sein (Fig. i). Der Flansch io besteht aus einem inneren Teil und einem äußeren Teil, die durch einen Ring 23 mit gewelltem Profil verbunden sind. Hierdurch besitzt das Gehäuse auch eine Beweglichkeit senkrecht zur Achse des Zylinders i. In diesem Fall besteht das Profil aus einer einzigen Welle. Das schließt nicht aus, daß die Wellung aus mehreren Wellen gebildet wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenbrennkraftmaschine mit V-förmig oder parallel nebeneinander angeordneten Zylindern, zwischen denen Gasführungs-Elemente eingesetzt sind, die mit mindestens zwei einander gegenüberstehenden Zylindern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasführungs-Element und jeder Zylinder an der Verbindungsstelle mit Flanschen ausgestattet sind, daß aufeinanderliegende Flansche von einem mindestens zweiteiligen Spannrahmen umfaßt sind, dessen Teile zusammengezogen werden können, und daß wenigstens ein Teil der einander berührenden Flächen von Spannrahmen und Flanschen derart geneigt oder gekrümmt ist, daß das Zusammenziehen des Spannrahmens ein Pressen der Flansche aneinander bewirkt.
  2. 2. Kolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar aufeinanderliegender Flächen von Spannrahmen und Flanschen Kegelflächen gleicher Neigung sind.
  3. 3. Kolb.enbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Flansche Kugelflächen und die des Spannrahmens die Kugelflächen tangierende Kegelflächen sind.
  4. 4. Kolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das wenigstens ein Flansch membranartig in sich elastisch ist.
  5. 5. Kolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch aus einem inneren, an dem Gasführungs-Element befestigten Teil und aus mindestens einem äußeren, von dem Spannrahmen gefußten Teil besteht, welche durch einen Abschnitt aus dünnwandigem, elastischem Material miteinander verbunden sind.
  6. 6. Kolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisförmiger innerer Teil mit einem kreisringförmigen äußeren Teil durch einen Ring mit gewelltem Profil verbunden ist.
DES38872A 1954-04-08 1954-04-27 Kolbenbrennkraftmaschine mit V-foermig angeordneten Zylindern Expired DE936482C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164157B (de) * 1962-01-19 1964-02-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abgasleitung fuer Brennkraftmaschinen mit zwei Zylinderreihen, insbesondere in V-Anordnung
DE102008035069A1 (de) * 2008-07-26 2010-01-28 Pierburg Gmbh Kfz-Verbrennungsmotor-Ansauganordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164157B (de) * 1962-01-19 1964-02-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abgasleitung fuer Brennkraftmaschinen mit zwei Zylinderreihen, insbesondere in V-Anordnung
DE102008035069A1 (de) * 2008-07-26 2010-01-28 Pierburg Gmbh Kfz-Verbrennungsmotor-Ansauganordnung
DE102008035069B4 (de) * 2008-07-26 2010-11-11 Pierburg Gmbh Kfz-Verbrennungsmotor-Ansauganordnung

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