DE929163C - Kurbelwellenlager fuer tunnelfoermige Kurbelgehaeuse insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kurbelwellenlager fuer tunnelfoermige Kurbelgehaeuse insbesondere fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE929163C DE929163C DE1952P0007651 DEP0007651A DE929163C DE 929163 C DE929163 C DE 929163C DE 1952P0007651 DE1952P0007651 DE 1952P0007651 DE P0007651 A DEP0007651 A DE P0007651A DE 929163 C DE929163 C DE 929163C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C9/00—Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
- F16C9/02—Crankshaft bearings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
- Kurbelwellenlager für tunnelförmige Kurbelgehäuse insbesondere für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurbelwellenlager, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei welchem der Lagerkörper aus zwei Teilen besteht und ein Teil des Umfanges des einen Lagerkörpers einen größeren Halbmesser aufweist als die den Lagerkörper aufnehmende Bohrung des Kurbelwellengehäuses.
- Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind die beiden Lagerhälften gegossen oder aus vollem Werkstoff hergestellt. Die Lager sind deshalb nicht nur schwer, sondern bedürfen auch einer sorgfältigen Bearbeitung und sind nur unter Zuhilfenahme komplizierter Hilfswerkzeuge in spanabhebender Fertigung herzustellen.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Lagerhälfte, die in. der Gehäusebohrung verspannt ist, aus zwei gleichen schalenförmigen Blechpreßteilen besteht, die aufeinanderliegen und miteinander verschweißt sind. Da zurr Bildung der Lagerhälften lediglich zwei Preßteile notwenidig sind, jedoch nur ein einziges Preßwerkzeug zur Herstellung derselben benötigt wird, ergibt sich eine wesentliche Verbilligung. Nachdem die beiden Schalen des Lagers miteinander verbunden sind, erhält man einen sehr steifen Körper, der nur einen Bruchteil des Gewichtes der bekannten Lager aufweist. Ferner bedarf das Lager fast keiner Nachbearbeitung, da die spanabhebende Bearbeitung auf die Auflagefläche und die Lagerschule beschränkt iist.
- Bei der Herstellung der Baechpreßteile weirden diese gleichzeitig mi=t Einpress-ungen für den Durchtritt der Befestigungs- und Verbindungsschrauben versehen. Es erübrigt sich dadurch das Bohren von Gewindelöchern. Des weiteren weisem die Blechpreßteile am Ende der Einpressungen Ausstanzungen zum Einschieben von Muttern auf.
- In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellt, ist Fig. I ein Querschnitt durch ein Kurbelgehäuse mit Kurbelwellenlager gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Mittellängsschnitt durch das Kurbelgehäuse nach der Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 eine Schnitt durch den Lagerkörper nach der Linie III-III der Fig. I.
- Das tunnelförmige Kurbelgehäuese I ist für jede Lagerstelle oder Kurbelwelle mit einer Zwischenwand 2 versehen. Im folgenden wird nur eine dieser Lagerstellen beschrieben. In jeder der Zwischenwände 2 befindet sich eine Bohrung 3. In dieser Bohrrung sitzt sein aufs einem Oberteil 4 und einem Unterteil 5 bestehender Lagerkörper. Die beiden Teile 4 und 5 des Lagerkörpers sind durch Schrauben 6 und 7 miteinander verbunden und tragen Lagerschaden 8 und 9, in denen die Kurbelwelle IO gelagert ist Der untere Teil 5 des Lagerkörpers sitzt mit einer Auflagefläche II, deren Länge kleiner als der halbe Kreisumfang der Bohrung 3 ist, in dieser Bohrung. Der Halbmesser R dieser kreisbogenförmigen Auflagefäche II ist um d. en einer Preßsitzpassung entsprechenden Betrag größer als der Halbmesser r der Bohrung 3. Die übrigen Teile des Lagerkörpers sind so niedrig, daß genügend Spielraum gegenüber dem Umfang der Bohrung zum Einschieben der Kurbelwelle mit den Lagern in der Bohrung verbleibt. Infolge der geringeren Krümmung der Auflagefläche II kommen beim Einbau zunächst die Enden, dieser Auflageflächen mit der Bohrung 3 in Berührung. Mit einer Schraube 12, die im Unterteil 5 des Lagerkörpers angreift, wird nun dieser in radialer Richtung in die Bohrung hineingepreßt, wodurch sich eins satte und einwandfreie Auflage des Lagerkörpers ergibt. Die Sehraube 12 sichert gleichzeitig den Lagerkörper gegen axiale und radiale Bewegungen.
- Die Schraube 12 durchsetzt das Gehäuse I in senkrechter Richtung. Der Kopf .der Schraube liegt in ein-er Vertiefung auf der Unterseite des Kurbelgehäuses i. Wenn beispielsweise infolge stärkerer Wäremedehnung des aus Leichtmetall bestehenden Gehäuses- die den Lagerkörper in die Bohrung pressende Spannung nachläßt, kann die Schraube I2 in einfacher Weisse von außen angezogen werden, ohne daß Montagedeckel am Gehäuse entfernt weeriden müssen.
- Die untere Lagerhälfte 5 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Blech hergestellt, was fertigungstechnisch erhebliche Vereinfachungen bringt. Zwei schalenförmige Belechpreßteile 13 und 13', die gleich ausegeführt sind, wind mit den Rückseiten gegeneinandergelegt und beispielsweise durch Punktsohweißung verbunden. Dadurch erhält man auf einfache Weisse einen sehr steifen Lagerkörper. . Bei der Herstellung dieser Teile werden sie gleichzeitig mit Einpressungen: I4, 15, 15' und 16, I6' versehen. Beim Aufeinanderlegen der Teile 13 und 13' entstehen dadurch Ausnehmungen im Lagerkörper für den Durchtritt der Schrauben 6, 7 :und 12. Damit erübrigt sich das Bohren: von Gewindelöchern. Statt dessen sind die Belechteile I3, 13' am Ende .der durch die Einpressungen, entstandenen Ausnehmungen mit Ausstanzungen I7, 18, I8' und I9, I9' versehen, in welche Vierkantmuttern 2o, 21 und 22 für die Schrauben 6, 7 und 12 eingelegt Sind. Die spanabhebende, Bearbeitung der Lagerhälfte- 5 wird dadurch sauf :die Auflagefläche II und .auf die die Lagerschale 9 aufnehmende Innenfläche beschränkt, wodurch sich insibesondere bei großen Stückzahlen eine wesentliche Verbilligung ergibt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Kurbelwellenlager für tunnelförmige Kurbelgehäuse, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei welchem der Lagerkörper aus zwei Teeelen besteht und ein Teil des Umfanges des einen Lagerkörpers :einen größeren. Halbmesser :aufweist als die den Lagerkörper aufnehmende. Bohrung dies Kurbelwellengehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhälfte, die in der Gehäusebohrung verspannt ist, aus zwei- gleichen schalenförmigen Blechpreßteilen besteht, die aufeinanderliegen und miteinander verschweißt sind.
- 2. Kurbelwellenlager nach Anspruch i, dadiuerch gekennzeichnet, daß die Blechpreßtei.le Einpressungen zum Durchtritt der Befesaigungsu.nd Verbindungsschrauben aufweisen.
- 3. Kurbelwellenlager nach den: Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechpreßteile aim Ende leer Einpressungen mit Ausstanzungen zum Einschieben von Muttern versehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsöhe Patentschriften Nr. 642 986, 626 5.58, 563 309, 56o 165, 481 636, 4262o3; britische Patentschrift Nr. 34z 61o; französische, Patentschrift Nr. 982 56.1; Sclhiimpikee-Ho:rn e, »Praktisches Handbuch der gesamten Schwe:ißtedhniek«, Verlag Springer, Berlin, 1935, S. i8o, Abb-. 26o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952P0007651 DE929163C (de) | 1952-05-16 | 1952-05-16 | Kurbelwellenlager fuer tunnelfoermige Kurbelgehaeuse insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
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DE1952P0007651 DE929163C (de) | 1952-05-16 | 1952-05-16 | Kurbelwellenlager fuer tunnelfoermige Kurbelgehaeuse insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE929163C true DE929163C (de) | 1955-08-01 |
Family
ID=581647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1952P0007651 Expired DE929163C (de) | 1952-05-16 | 1952-05-16 | Kurbelwellenlager fuer tunnelfoermige Kurbelgehaeuse insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE929163C (de) |
Citations (8)
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1952
- 1952-05-16 DE DE1952P0007651 patent/DE929163C/de not_active Expired
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