DE510639C - Sich selbsteinstellendes End-Quer- und Laengslager - Google Patents
Sich selbsteinstellendes End-Quer- und LaengslagerInfo
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- DE510639C DE510639C DES90570D DES0090570D DE510639C DE 510639 C DE510639 C DE 510639C DE S90570 D DES90570 D DE S90570D DE S0090570 D DES0090570 D DE S0090570D DE 510639 C DE510639 C DE 510639C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/02—Sliding-contact bearings
- F16C23/04—Sliding-contact bearings self-adjusting
- F16C23/043—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/04—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
- F16C17/08—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein sich selbst einstellendes Endlager für Wellen an Kraftwagen
u. dgl., das mit einem besonderen Futter versehen ist und dessen Neuerungen darin
liegen, daß es aus einer metallenen Halbkugelschale mit einem in sie gepreßten und
geformten Futter aus Schmierstoff enthaltendem Faserstoff besteht und in einem am Rahmen
befestigten Träger eingesetzt ist.
Dabei kann das vorgeformte Faserstofffutter so eingeordnet werden, daß es ringförmig
über einen Flanschrand der Kugelschale greift und sowohl gegen den Kugelkopf als auch gegen die Endfläche der Welle
anliegt, während der zu einem Winkeleisen ausgebildete Träger einstellbar gegen das
Rahmenloch der Welle am Rahmen befestigt werden kann.
Sich selbst richtende und selbst schmierende Lager der Art sind für die Bremswellen
von Automobilen namentlich aus dem Grunde von Vorteil, weil deren Untergestelle oft Ungenauigkeiten bei der Herstellung und
beim Einbau zeigen und diese Selbstschmierlager sich solchen fabrikatorischen Ungenauigkeiten
anpassen lassen oder sich selbst richten, wobei die Welle unmittelbar auf einem mit einem Schmiermittel imprägnierten
Lagerring ο. dgl. gelagert wird. Das neue Lager ist von einfachem Bau, billig herzustellen
wie auch anzumontieren und gestattet infolge seiner Zusammendrückbarkeit weitgehende
Toleranzen in der mechanischen Genauigkeit der Einzelteile.
Auf der Zeichnung sind
Abb. ι eine Darstellung der Bremswelle im Unterrahmen eines Kraftwagens mit der
neuen Lagerung,
Abb. 2 eine Endansicht dazu,
Abb. 3 ein Teilschnitt nach Abb. 1 in vergrößertetn
Maßstabe und
Abb. 4 die Darstellung eines Werkzeuges zur Herstellung der halbkugeligen Lagerbüchse.
Das im wesentlichen aus einem büchsen- oder futterartigen Tragkörper bestehende
Lager wird aus einer äußeren, halbkugeligen Schale 1, die aus einem Blechstück geformt
und dabei zweckmäßig so gestaltet wird, daß sie einen äußeren Ringflansch 2 mit Innen- g0
rippen 3 besitzt, und einer Scheibe 4 aus mit einem Schmiermittel getränktem, Fasermaterial
gebildet, die auf die Schale 1 gelegt und mittels eines Stempels mit Halbkugelkopf
5, wie aus der Abb. 4 ersichtlich, in die Schale eingepreßt wird, so daß sie ein Futter
8 in der Lagerschale bildet, während die Randfläche 6 des Stempels dabei gegen die
Umfläche 16 der Scheibe 4 zu liegen kommt und sie über dem Flansch 2 der Schale 1 so
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anformt, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist. Bei diesem Einpreßvorgange schnappt die
Scheibe 4 bei 7 unter die Innenrippe ein, und diese Rippe hält dann das vorgeformte, selbstschmierende
Kugelschalenfutter 8 (Abb. 3) , fest in gehöriger Lage.
Ein Winkeleisen 9 mit Lageröffnung 10 zur Aufnahme des Lagerkörpers 1, 8 ist am
Gestellteile 11 des Kraftwagens mittels BoI-zen
o. dgl. fest verbunden, und in dem Gestellteile oder Längsträger 11 ist ein Loch 12
zur freien Durchführung der Hohlwelle 13 vorgesehen. In die beiden Wellenenden ist je
ein Rundkopfbolzen 14 eingesetzt, dessen Kopf 15 einen etwas kleineren Durchmesser
als das Wellenende hat.
Bei genauem Einpassen des Lagerkopfes 15 in den Lagerkörper 1, 8 und bei festem
Anschluß des Trageisens 9 am Längsträger 11 trägt dieses Eisen 9 nicht nur die Welle
13, sondern dient auch als Drucklager, falls das andere Ende der Welle 13, wie dies hier
gedacht ist, in einem Lager der gleichen Art gelagert wird. Da die Endfläche der Welle
13 etwas größer als der Umfang des Kopfes 15 ist, so liegt sie zum Teil gegen die Umfläche
16 (Abb. 3) des Futters 8 an, und es tritt kein Metallkontakt zwischen Welle und
Lager ein.
Bei der Benutzung eines so einfachen Halbkugellagers kann man die Wellenlagerung
so anordnen und bemessen, daß 100 °/0 Äxialdruck und 5ο°/„ Lagerdruck oder 100 °/0
Axialdruck und 100 °/0 Lagerdruck (Radialdruck)
oder aber verschiedene Kombinationen beider auftreten. '_
Die Abb. 1 stellt das neue Lager bei der
Bremswelle in einem Automobilfahrgestell dar. Die Welle zeigt die üblichen Übertragungshebel,
und zur Verstärkung der Welle kann neben dem Bedienungshebel rp überdies
noch eine Lagerung 18 vorgesehen werden. Gewöhnlich hat man bisher die hohlen Bremswellen
mit Schmierstoff gefüllt, so daß die Wellenlager eine Zeitlang ohne weiteres Zutun
geschmiert wurden. Das beschriebene neue Lager kann für solche Bremswellen ohne
weiteres verwendet werden, man braucht nur die Stöpsel in den Enden der Welle zu entfernen
und dafür die Rundkopf bolzen 14 einzusetzen. In allen Fällen ist das Einmontieren
der Wellen leicht und einfach; nach erfolgtem Einlegen der Welle und Festlegen des gehörig eingestellten Lagereisens 9
nimmt das vorgeformte, nachgiebige Lagerfutter 8 den Axialdruck auf und bewahrt
seine Nachgiebigkeit für lange Zeit.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Sich selbst einstellendes End-Ouer- und Längslager für Wellen an Kraftwagen u. dgl., gekennzeichnet durch eine metallene Halbkugelschale (1) und ein-in sie gepreßtes und geformtes Futter (8) aus Schmierstoff enthaltendem Faserstoff eingesetzt in einem am Rahmen befestigten Träger.
- 2.. Enddrucklager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Winkeleisen (9) ist, das einstellbar gegen das Rahmenloch (12) der Welle am Rahmen (11) befestigt wird.
- 3. Enddrucklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgeformte Faserstoffutter (8) ringförmig über den Flanschrand (3) der Schale (i) vorspringt und sowohl gegen den Kugelkopf (15) als auch gegen die Endfläche der Welle (13) anliegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen. GEDhüäKT iff Bfin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US311756XA | 1928-05-16 | 1928-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510639C true DE510639C (de) | 1930-10-27 |
Family
ID=21858017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES90570D Expired DE510639C (de) | 1928-05-16 | 1929-03-20 | Sich selbsteinstellendes End-Quer- und Laengslager |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510639C (de) |
GB (1) | GB311756A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3038248A1 (de) * | 1980-10-10 | 1982-04-22 | Helmut Elges Kg, 4800 Bielefeld | Verfahren zur auskleidung der laufflaeche eines lagerringes |
DE19604221A1 (de) * | 1996-02-06 | 1997-08-28 | Alfred Ernst Buck | Gleitlager |
-
1929
- 1929-03-02 GB GB6807/29A patent/GB311756A/en not_active Expired
- 1929-03-20 DE DES90570D patent/DE510639C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3038248A1 (de) * | 1980-10-10 | 1982-04-22 | Helmut Elges Kg, 4800 Bielefeld | Verfahren zur auskleidung der laufflaeche eines lagerringes |
DE19604221A1 (de) * | 1996-02-06 | 1997-08-28 | Alfred Ernst Buck | Gleitlager |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB311756A (en) | 1930-01-02 |
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