DE102005028548A1 - Drehmomentgelenkhebel mit Elastomeraufnahme - Google Patents

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DE102005028548A1
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DE200510028548
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Ronald Maumee McLaughlin
Matthew Norwalk Wieczorek
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Pullman Co
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Abstract

Ein verbessertes Herstellungsverfahren für ein isoliertes Querachsenkugelgelenk, das in einem Drehmomentgelenkhebelende verwendet wird, wobei ein äußeres isoliertes zylinderförmiges Element mit einer vorgebördelten Zwischenhülse chemisch gußverbunden ist, um eine Isolation davon zu ermöglichen. Das innere Lagerelement umfaßt eine wärmebehandelte sphärische innere Hülse, die auf zwei geschmierten Kunststofflagerringen und zwei Dichtungen mit umhüllten Stahldichtringen in jeder Dichtung rotiert. Die Zwischenhülse ist vorgebördelt oder an einem Ende derart bearbeitet, daß sie eine erste Dichtung hält. Der erste Lagerring wird dann eingesetzt, gefolgt von der wärmebehandelten sphärischen Innenhülse, gefolgt durch den zweiten Lagerring und die zweite Dichtung. Das zweite Ende der Zwischenhülse wird dann durch Druck und Implementierung eines Haltemittels fixiert, wie Umbördeln zum Schließen des Lagerelementes. Die Dichtungen ermöglichen eine Verschleißkompensation des Kugelgelenks durch Zugabe einer Druckbelastung nach dem Fixieren der Zwischenhülse.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Drehaufnahme einer Schubstange. Die Erfindung betrifft insbesondere einen verbesserten Drehmomentgelenkhebel mit einem Querkugelgelenk mit einer Elastomeraufnahme sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kugelgelenke werden häufig in Schubstangen verwendet, die zwischen einer Radachse eines Fahrzeugs und dessen Fahrgestell zwischengeschaltet sind, um so automatisch die Bewegung der Radachse relativ zum Fahrwerk einzustellen, wenn das Fahrzeug auf groben oder unebenen Straßen fährt. Im Falle einer Schubstange ist die Kugel entweder mit einer Gabelbefestigung oder einem Kegelstift ausgestattet, der/die mit einer runden Kugel verbunden ist. Die Kugel rotiert innerhalb von Bahnen, wodurch der Stange oder der die Kugelbahnen haltenden Einheit ermöglicht wird, in drei Richtungen frei zu rotieren. Ein Kugelgelenk einer Schubstange sollte einfach konstruiert sein, so daß es einfach herzustellen ist, und sollte reibungslos betrieben werden und dazu geeignet sein, während einer langen Lebensdauer verwendet zu werden. Des weiteren sollte es während seiner Lebensdauer lösbar sein (semi-permanent).
  • Es existieren eine Reihe von Patenten zum Stand der Technik, die Kugelgelenke in Schubstangen für zahlreiche Verwendungen nutzen. Die US 3,451,700 von F.R. Smith lehrt ein Kugelgelenk mit einer Gummidichtung, die verhindert, daß Fremdstoffe das Drehelement beschädigen. Sie erfordert allerdings zusätzliche Mittel, die verwendet werden, um einen Druck auf die Kugelbahnen auszuüben, was die Kosten und die für die Herstellung benötigte Zeit steigert. Die US 5,902,050 von Balczun et al. zeigt ein Kugelgelenkende einer Stange, bei dem ein isolierendes Elastomer verwendet wird, um die Übertragung von Vibrationen zu verringern. Dieses erfordert allerdings eine Bindung des elastomeren Isolationselementes an wenigstens eine Oberfläche des Kugelgelenks.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung eines besser isolierten Kugelgelenks, wobei ein vereinfachtes Verfahren für Herstellung und Montage verwendet wird, der Bedarf nach einer Bindung des isolierenden Elastomers an dem Gelenk eliminiert wird und Einzelteile verringert werden, während weiterhin die gewünschte Isolation ermöglicht wird, die für den Gebrauch bei Drehmomentgelenkhebeln ideal ist. Die hier beinhalteten Konzepte verwenden des weiteren Prinzipien, welche einfach auf die Herstellung von isolierten Kugelgelenken zum Gebrauch in Buchsen ebenso wie in Schubstangen anzuwenden sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wird vorgeschlagen, daß es ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine hoch drehbare Gelenkeinheit zu ermöglichen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Ausgestaltung der Bahnen eines Kugelgelenks zu ermöglichen, das sich auf den Verschleiß von Kugel und Bahn einstellt, während ein nahezu konstanter Federdruck bewahrt wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schutzmanschette zu ermöglichen, die das Gelenk vor einem Eindringen von Fremdstoffen schützt und mit der Kugelbahnfeder einteilig ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein hoch drehbares Kugelgelenk vorzusehen, daß bei einer Designwiederholung eine steife Reaktion ermöglicht.
  • Es ist ebenfalls ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein hoch drehbares Kugelgelenk zu ermöglichen, das des weiteren ein elastomeres Isolationsmittel zwischen der die Kugel tragenden Vorrichtung und der die Kugel haltenden Vorrichtung ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine hoch drehbare Vorrichtung vorzusehen, die als Gabel-, Kegelstift- oder Durchgangsöffnungskugelgelenk befestigt werden kann, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine zusätzliche Isolation von Geräuschen, Vibrationen und Härte zwischen einer Achse und einem Rahmen zu ermöglichen, indem die Möglichkeit gegeben ist, daß die Drehvorrichtung unter Verwendung eines Schock absorbierenden Elastomers isoliert ist.
  • Es ist schließlich ein Ziel der vorliegenden Erfindung, den Bedarf nach zusätzlichen Komponenten zur Befestigung der Dichtungen und zur Zugabe von Druck auf das Lagerelement zu eliminieren.
  • Die zuvor genannten Ziele werden durch ein neues Herstellungsverfahren eines verbesserten Drehmomentgelenkhebels mit einem Querkugelgelenk mit einer Eiastomeraufnahme und durch das resultierende Kugelgelenk gelöst. In einer ersten Ausführungsform ist das Kugelgelenk am Ende des Drehmomentgelenkhebels angeordnet. Schubstangen bestehen im allgemeinen aus Schmiedestahl, Gußstahl, Aluminiumguß oder maschinell bearbeiteten Stangen und Rohren, können allerdings aus zahlreichen Materialien hergestellt sein. Ungeachtet des Herstellungsmaterials enthält das Ende der Schubstange eine quer zur Achse verlaufende zylindrische Öffnung mit einem unteren Haltemittel wie entweder einer Scheibe, einem Ring, einem Schnappring oder einem anderen Mittel, so daß von der Unterseite der Zylinderwandung der Schubstange eine Leiste ausgebildet ist. Eine untere Kugelbahn, die aus einem synthetischen Material, vorzugsweise Acetat hergestellt ist, wird dann in die zylinderförmige Öffnung abgesenkt. Nachfolgend wird die runde Kugelkomponente auf der unteren Kugelbahn angeordnet, woraufhin eine obere Kugelbahn auf der Kugelkomponente angeordnet wird.
  • Dann wird die Elastomerfeder auf der zweiten Kugelbahn angeordnet, wobei die Elastomerfeder und die Schutzmanschette in einer kontinuierlichen Form ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform wird zusätzlich bevorzugt, daß in die Elastomerfeder ein Haltering aus Stahl eingeformt ist. Allerdings ist keine der Vorgehensweisen für die Erfindung wesentlich. Alle drei Komponenten können unabhängig sein. Nachdem die Elastomerfeder und der Haltering platziert sind, wird die gesamte Einheit mittels einer anderen zurückhaltenden Vorrichtung wie einem Schnappring, an einer gerundeten Kante oder einer geformten Metallkante fixiert. Diese Haltevorrichtungen werden platziert, während die Elastomerfeder unter einer Druckbelastung steht. Wenn die Einheit von der Haltebefestigung gelöst wird, hält die Elastomerfeder die Kugelbahnen zur Kugel unter einer vorbestimmten und meßbaren Last.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das Kugelgelenk zur Verwendung als die innere Komponente einer Elastomerbuchse modular. In diesem Fall wird das Kugelgelenk wie zuvor beschrieben montiert. Anstelle von Schnappringen ist die Einheit allerdings alternativ innerhalb eines dünnwandigen, zwischenliegenden Zylinders aufgenommen. Die Zylinderenden sind um die Halteringe aus Stahl, die das innere Drehelement und die Bahnen enthalten, nach innen herum gerollt. Der Zylinder kann nachfolgend zusammen mit einem Einsatz aus isolierendem Gummi in das Ende einer Schubstange eingesetzt werden. Der Einsatz dient als Stoß isolierende Vorrichtung und ermöglicht notwendigenfalls eine zusätzliche Drehung des inneren Metalls.
  • Weitere Bereiche der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor. Es sollte verstanden werden, daß die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen und lediglich zum Zwecke der Darstellung und nicht als den Bereich der Erfindung beschränkend zu verstehen sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung geht aus der ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen genauer hervor, wobei:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht des Drehendes eines Schubstangenendes mit einem Durchgangskugelgelenk zeigt, welches entsprechend der darin enthaltenen vorliegenden Erfindung montiert ist,
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Drehmomentgelenkhebelendes aus 1 zeigt,
  • 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Drehmomentgelenkhebelendes mit einem Kegelstiftkugelgelenk zeigt, welches damit gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist,
  • 4 eine seitliche Schnittansicht der Elastomerfeder und der darin beinhalteten Schmutzmanschette des Drehmomentgelenkhebelendes aus 3 zeigt,
  • 5 eine seitliche Schnittansicht einer modularen Kugelgelenkeinheit zeigt, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist und ein Durchgangskugelgelenk besitzt, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die dort enthalten ist, montiert ist,
  • 6 eine seitliche Schnittansicht der zwischenliegenden und äußeren Hülsen der modularen Kugelgelenkeinheit aus 5 vor dem Einführen und der Montage des Kugelgelenks zeigt und
  • 7 eine seitliche Schnittansicht der Elastomerfeder und der darin beinhalteten Schmutzmanschette der modularen Kugelgelenkeinheit aus 5 zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen) ist nur beispielhafter Natur und soll die Erfindung, deren Anwendung oder Gebrauch nicht einschränken.
  • Es wird zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen, in denen das Ende eines Drehmomentgelenkhebels ein Durchgangskugelgelenk 100 aufweist, das in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die darin enthalten ist, dargestellt ist. Das Kugelgelenk 100 ist an dem Ende 130 eines Drehmomentgelenkhebels 132 angeordnet, der häufig in Radaufhängungssystemen von Kraftfahrzeugen verwendet wird. Das Schubstangenende 130 wird im allgemeinen aus Schmiedestahl, Gußstahl, Gußaluminium oder bearbeiteten Stangen und Rohren hergestellt, kann allerdings aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt sein. Unabhängig vom Material enthält das Schubstangenende oder Gehäuse 130 eine quer verlaufende zylinderförmige Bohrung 134, in der das Kugelgelenk 100 angeordnet ist.
  • Bei der Montage des Kugelgelenkes 100 in dem Schubstangenende 130 wird ein festes unteres Haltemittel 144, welches entweder eine Scheibe, einen Ring oder einen Schnappring aufweist, in einer ringförmigen Nut 138 aufgenommen. Diese ist an einem Ende der inneren zylinderförmigen Bohrung 134 des Schubstangenendes 130 angeordnet. Innerhalb der zylinderförmigen Bohrung 134 ist eine erste Federdichtung 150 so angeordnet, daß sie auf dem unteren Haltemittel 144 ruht. Die Federdichtung 150 weist einen Elastomerring mit einem eingehüllten und damit verbundenen Stahldichtring 156 auf und beinhaltet des weiteren eine gewundene Schmutzhülle 154 mit einer hindurchragenden Öffnung, um das untere Ansatzstück eines Kugelbolzenelementes 120, welches eine Durchgangsöffnung 124 besitzt, eng aufzunehmen und zu dichten, während eine Drehung des Kugelgelenkes ermöglicht wird. Die Federdichtung 150 ermöglicht einen Schutz der oberen und unteren Kugelbahnen 146, 148 vor Fremdstoffen, die normalerweise einen verfrühten Verschleiß oder ein verfrühtes Versagen verursachen. Die erste Kugelbahn 148, die aus einem synthetischen Material hergestellt ist, das vorzugsweise Acetat ist, allerdings nicht auf dieses beschränkt ist, wird nachfolgend in die zylinderförmige Öffnung eingebracht, so daß sie auf der ersten Federdichtung 150 ruht.
  • Das Kugelbolzenelement 120, das die runde Kugelkomponente 126 aufweist, ist aus einem hitzebehandelten Metall hergestellt oder kann eine nicht dargestellte, übergeformte Hülse aus Kunststoff beinhalten, um ein Kunststoff-auf-Kunststoff-Lagergelenk zu ermöglichen. Die Kugelkomponente 126 wird auf schalenförmigen (craddling) ersten Kugellagerbahnen 148 angeordnet, so daß das untere Ansatzstück des Kugelbolzenelementes 120 durch die Öffnung der ersten Federdichtung 150 hindurchragt. Nachfolgend wird eine obere Kugellagerbahn 146 auf der runden Kugelkomponente 126 des Kugelbolzenelementes 120 angeordnet.
  • Es wird eine zweite, identische Elastomerfederdichtung 150 befestigt, die ebenfalls einen oberen, umhüllten Stahldichtring 152 und eine angeformte, gewundene Schmutzkappe 154 mit einer oberen Dichtöffnung für die enge Aufnahme und Dichtung des oberen Ansatzstücks des Kugelbolzenelementes 120 mit einer Durchgangsbohrung 122 aufweist. Diese zweite Federdichtung 150 wird über dem oberen Ansatzstück des Kugelbolzenelementes 120 angeordnet und ruht auf der zweiten Kugelbahn 146 innerhalb der zylinderförmigen Bohrung 134. Wenn die zweite Elastomerfederdichtung 150 platziert ist, wird die gesamte Einheit durch Zugabe eines oberen Haltemittels 142 fixiert, das innerhalb einer oberen umlaufenden Nut 146 aufgenommen ist, während die Elastomerfederdichtung 150 unter Druck steht. Nach der Montage hält die Elastomerfederdichtung 150 die Kugelbahnen 146, 148 in Richtung der runden Kugelkomponente 126 unter hohen axialen oder kegelförmigen Lasten.
  • In den 3 und 4 ist eine Variation der obigen Ausführungsform dargestellt. Im Einzelnen nutzt ein Drehmomentgelenkhebelende oder Gehäuse 132' ein kegelförmiges Kugelbolzenelement 160, das sich axial aus einem Ende der zylinderförmigen Bohrung 134' der Schubstange erstreckt und ein mit einem Gewinde versehenes Ende und ein kegelförmiges Kugelende zur Befestigung mit einem im allgemeinen runden, inneren Kugelelement 164 durch komplementär mit Gewinde versehenen Befestigungsmitteln 162 und 166 aufweist. Zusätzliche Verfahren einer Befestigung einschließlich Schweißen, Formen oder Bördeln können verwendet werden. Ebenso können das Kugelbolzenelement 160 und das innere Kugelelement 164 als einzelne Elemente hergestellt sein, das aus dem Stand der Technik bekannt ist und ebenfalls in den Bereich dieser Erfindung fällt.
  • Die Montage erfolgt gemäß der obigen ausführlichen Beschreibung mit einigen Ausnahmen. Ein festes oberes Haltemittel 142', welches entweder eine Scheibe, einen Ring oder einen Schnappring aufweist, ist in einer ringförmigen Nut 136' aufgenommen, die an einem Ende der inneren zylinderförmigen Bohrung 134' der Schubstange 132' angeordnet ist. In der zylinderförmigen Bohrung 134' ist eine Haltekappe 140 so aufgenommen, daß sie auf dem oberen Haltemittel 142' ruht. Die Haltekappe 140 agiert als Dichtelement, hält Fremdmaterialien außerhalb des Kugelgelenks und bietet ein Tragemittel zum Tragen des Gelenkes unter Druck, nachdem dieses montiert wurde.
  • In der zylinderförmigen Bohrung 134' werden dann ein Distanzelement 170 und die obere Kugelbahn 146' so angeordnet, daß sie auf der Haltekappe 140 ruhen. Das Kugelbolzenelement 160, das das kugelförmige innere Kugelelement 164 besitzt, wird dann innerhalb der Bohrung 134' angeordnet und von der Kugellagerbahn 146' umhüllt (craddled). Über der gegenüberliegenden Seite des kugelförmigen inneren Kugelelementes 164 des Kugelbolzenelementes 160 wird eine untere Kugellagerbahn 148' angeordnet.
  • Die aus Gründen der Klarheit in 4 vergrößert dargestellte Elastomerfederdichtung 150' wird über der unteren Kugelbahn 148' eingebaut und beinhaltet einen umhüllten Stahldichtring 152' sowie eine gewundene Schmutzkappe 154, die eine untere Dichtungsöffnung 151 für eine enge Aufnahme und ein enges Dichten des Ansatzstückes des Kugelbolzenelementes 160 besitzt, während sie weiterhin eine Drehung des Kugelgelenks ermöglicht. Die Federdichtung 150' wird über dem Ansatzstück des Kugelbolzenelementes 160 angeordnet, so daß die Fläche 155 in Anschlag auf die untere axiale Oberfläche der unteren Kugelbahn 148' innerhalb der zylinderförmigen Bohrung 134' gelangt. Nachdem die Elastomerfederdichtung 150' platziert ist, wird die gesamte Einheit mittels Zugabe eines unteren Haltemittels 144' fixiert, das innerhalb einer unteren ringförmigen Nut 138' aufgenommen ist, während die Elastomerfederdichtung 150' unter Druck steht. Einmal fixiert, hält die Elastomerfederdichtung 150 die Kugelbahnen 146, 148 bezüglich der runden Kugelkomponente 126 unter hohen axialen oder kegelförmigen Lasten.
  • In den 5 bis 7 ist eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der das Kugelgelenk 200 modular ist und die innere Komponente einer Elastomerbuchse aufweist. In dieser Ausführungsform ist das Kugelgelenk 200 wie zuvor beschrieben montiert, anstelle von Schnappringen oder anderen Haltemitteln 144', 142' ist die Einheit allerdings innerhalb eines dünnwandigen Gehäuses oder Zwischenzylinders 260 enthalten.
  • Die Einheit dieser Ausführungsform besteht im Einzelnen aus einer äußeren isolierten zylinderförmigen Hülse 230, die ein oder mehrere flanschförmige Enden 231 zum Halten innerhalb einer Buchse oder einer anderen Anwendungsform besitzen kann. Der Zwischenzylinder 260 ist innerhalb der inneren Bohrung 233 der äußeren zylinderförmigen Hülse 230 unter Einbeziehung einer nachgiebigen Buchse 232 koaxial chemisch-formverbunden. Der Einsatz dient als Vibrationsstoß isolierende Vorrichtung und ermöglicht notwendigenfalls eine zusätzliche Drehung des inneren Metalls.
  • Der Zwischenzylinder 260 ist vor dem Pressen an einem Ende 261 radial nach innen vorgebogen und bildet einen radial nach innen ragenden Flansch 265 aus, wobei eine erste Federdichtung 250 innerhalb der zylinderförmigen Bohrung 264 angeordnet ist, so daß sie auf dem Flansch 265 ruht. Die Federdichtung 250 weist einen Elastomerring mit einem umhüllten Stahldichtring 252 auf, der in diese eingeformt ist, aber nicht mit der Federdichtung 250 verbunden ist und weist des weiteren eine gewölbte Schmutzhülle 254 auf, die mit einer hindurchragenden Öffnung 251 endet, die das Ansatzstück des Kugelbolzenelementes 220, das mit der Durchgangsbohrung 222 dargestellt ist, eng aufnimmt und abdichtet, wobei die Schmutzhülle 254 die ersten und zweiten Kugelbahnen 246 und 248 vor Fremdmaterialien schützt, die normalerweise einen vorzeitigen Verschleiß oder ein vorzeitiges Versagen verursachen würden, wobei weiterhin eine Drehung des Kugelgelenkes ermöglicht wird. Die erste Kugelbahn 246 ist ebenfalls vorzugsweise aus einem synthetischen Material wie Acetat hergestellt, ist allerdings nicht darauf beschränkt, und wird nachfolgend in die zylinderförmige Öffnung eingebracht, um auf der ersten Federdichtung 250 zu ruhen.
  • Das die Kugellagerkomponente 226 aufweisende Kugelbolzenelement 220 ist aus einem hitzebehandelten Metall hergestellt und weist optional eine übergeformte Hülse aus Kunststoff auf, welche nicht dargestellt ist, um ein Kunststoff-auf-Kunststoff – Kugelgelenk zu erzeugen. Die Kugelkomponente 226 ist auf der schalenförmigen (craddling) ersten Kugellagerbahn 246 angeordnet, so daß das Ansatzstück des Kugelbolzenelements 220 durch die Öffnung der ersten Federdichtung 250 hindurchragt. Die zweite Kugellagerbahn 248 wird nachfolgend über der gegenüberliegenden Seite der Kugellagerkomponente 226 auf dem Kugelbolzenelement 220 angeordnet.
  • Es wird eine zweite identische Elastomerfederdichtung 250 eingebaut, die ebenfalls einen umhüllten Stahldichtring 256 und eine angeformte gewundene Schmutzhülle 254 mit einer Öffnung 251 für eine enge Aufnahme und ein Dichten eines zweiten Ansatzstücks des Kugelzapfenelementes 220 aufweist. Diese zweite Federdichtung 250 wird über dem unteren Ansatzstück des Kugelbolzenelementes 220 angeordnet und ruht auf der zweiten Kugelbahn 248 innerhalb der zylinderförmigen Bohrung 264. Nachdem die zweite Elastomerfederdichtung 250 platziert wurde, wird die gesamte Einheit durch Umbördeln des zweiten Endes 266 des Zwischenzylinders 260 radial nach innen fixiert, während gleichzeitig die zweite Elastomerfederdichtung 250 nach innen gegen die äußere Wandung des den Flansch 262 am zweiten Ende 266 des Zwischenzylinders 260 bildenden Zwischenzylinders 260 gepreßt wird. Einmal fixiert, hält die Elastomerfederdichtung 250 die Kugelbahnen 246 und 248 bezüglich der Kugellagerkomponente 226 unter hohen axialen oder kegelförmigen Lasten, während ein drehbares, isoliertes Querachsenkugelgelenk ermöglicht wird. Zusätzlich sind sämtliche der Verfahren der Dichtung haltenden Mitteln, die zuvor in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, auf diese Ausführungsform anwendbar und schließen die Verwendung von Schnappringen und Einrollen oder Formen der Kanten des Zwischenzylinders 260 ein, sind allerdings nicht darauf beschränkt.
  • Es ist des weiteren wichtig, daß die Beschreibung der Erfindung nur beispielhafter Natur ist und daher Variationen, die nicht von der Idee der Erfindung abweichen, innerhalb des Bereiches der Erfindung liegen. Derartige Variationen verlassen den Geist und den Bereich der Erfindung nicht.

Claims (29)

  1. Drehgelenk aufweisend: ein eine Bohrung definierendes Gehäuse, ein in dieser Bohrung angeordnetes Kugelbolzenelement, eine erste und eine zweite Kugelbahn, die innerhalb der Bohrung zwischen dem Gehäuse und dem Kugelbolzen angeordnet sind, ein erstes Haltemittel, das benachbart der ersten Kugelbahn angeordnet ist, wobei das erste Haltemittel ein erstes Ende der Bohrung schließt und ein zweites Haltemittel, welches benachbart der zweiten Kugelbahn angeordnet ist, wobei das zweite Haltemittel ein zweites Ende der Bohrung verschließt.
  2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Haltemittel eine Haltekappe und das zweite Haltemittel ein Elastomerdichtring ist.
  3. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Haltemittel jeweils ein Elastomerdichtring sind.
  4. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelbolzen eine runde Kugelkomponente definiert und die erste und zweite Kugelbahn einen kugelförmigen Sitz definieren, der die runde Kugelkomponente aufnimmt.
  5. Drehgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Haltemittel eine Haltekappe ist und das zweite Haltemittel ein Elastomerdichtring ist.
  6. Drehgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Haltemittel jeweils ein Elastomerdichtring ist.
  7. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Haltemittel ein Elastomerdichtring ist.
  8. Drehgelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomerdichtring eine gewundene Schmutzhülle und einen Elastomerdichtring mit einem umhüllten Dichtring aufweist.
  9. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Haltemittel jeweils ein Elastomerdichtring ist, wobei der Elastomerdichtring eine gewundene Schmutzhülle und einen Elastomerring mit einem umhüllten Dichtring aufweist.
  10. Drehgelenk nach Anspruch 1, des weiteren aufweisend eine nachgiebige Buchse, die um das Gehäuse angeordnet ist und eine äußere zylinderförmige Hülse, die um die nachgiebige Buchse herum angeordnet ist.
  11. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen das erste Haltemittel haltenden ersten Flansch und einen das zweite Haltemittel haltenden zweiten Flansch definiert.
  12. Drehgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Haltemittel jeweils ein Elastomerdichtring ist, wobei der Elastomerdichtring eine gewölbte Schmutzhülle und einen Elastomerring mit einem umhüllten Dichtring aufweist.
  13. Drehgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Dichtmittel jeweils ein Elastomerdichtring ist.
  14. Drehgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelbolzen eine runde Kugelkomponente definiert und die erste und die zweite Kugelbahn einen kugelförmigen Sitz definieren, der die runde Kugelkomponente aufnimmt.
  15. Drehgelenk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Haltemittel eine Haltekappe ist und das zweite Haltemittel ein Elastomerdichtring ist.
  16. Drehgelenk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Haltemittel ein Elastomerdichtring ist.
  17. Drehgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Haltemittel ein Elastomerdichtring ist.
  18. Drehgelenk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomerdichtring eine gewölbte Schmutzhülle und einen Elastomerring mit einem umhüllten Dichtring aufweist.
  19. Drehgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Haltemittel jeweils ein Elastomerdichtring ist, wobei der Elastomerdichtring eine gewölbte Schmutzhülle und einen Elastomerring mit einem umhüllten Dichtring besitzt.
  20. Drehgelenk nach Anspruch 11, des weiteren aufweisend eine nachgiebige Buchse, die um das Gehäuse herum angeordnet ist, und eine äußere zylinderförmige Hülse, die um die nachgiebige Buchse herum angeordnet ist.
  21. Schubstange mit einem Elastomerhaltemittel, aufweisend: eine Schubstange, wobei die Schubstange wenigstens ein Drehende besitzt, eine Drehkapsel, wobei die Drehkapsel ein Kugel/Pfannengelenk aufweist, das ein Kugelelement und wenigstens eine korrespondierende Bahn besitzt, und die Drehkapsel in dem wenigstens einen Drehende der Schubstange angeordnet ist, eine Elastomerfeder, wobei die Feder die wenigstens eine entsprechende Bahn des Kugel/Pfannengelenks gegen das Kugelelement vorspannt.
  22. Schubstange mit Elastomerhaltemittel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerfeder des weiteren die Drehkapsel gegen Schmutz und Feuchtigkeit dichtet.
  23. Schubstange mit Elastomerhaltemittel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehende eine quer zur Achse verlaufende zylinderförmige Öffnung aufweist, wobei die Drehkapsel in dieser angeordnet ist.
  24. Schubstange mit einem Elastomerhaltemittel, aufweisend: eine Schubstange, wobei die Schubstange wenigstens ein Drehende besitzt, wobei das Drehende eine quer zur Achse verlaufende zylinderförmige Öffnung aufweist, in der eine Drehkapsel angeordnet ist, eine Drehkapsel, wobei die Drehkapsel ein Kugel/Pfannengelenk mit einem Kugelelement und wenigstens einer korrespondierenden Bahn aufweist und in dem wenigstens einen Drehende der Schubstange angeordnet ist, eine Elastomerfeder, wobei die Elastomerfeder die wenigstens eine korrespondierende Bahn des Kugel/Pfannengelenks gegen das Kugelelement vorspannt und des weiteren die Drehkapsel gegen Schmutz und Feuchtigkeit dichtet.
  25. Verfahren zur Herstellung einer Schubstange mit einem Elastomerhaltemittel, aufweisend die Schritte: Bilden einer Schubstange mittels einem der folgenden Herstellungsverfahren: Gesenkschmieden oder Bearbeiten, wobei die Schubstange an einem Ende mit wenigstens einer durchlaufenden, querachsigen, zylinderförmigen Bohrung ausgebildet ist, wobei die querachsige Bohrung des weiteren so geformt ist, daß sie einen oberen und einen unteren inneren Haltebund besitzt, Einsetzen eines Halterings einer unteren Bahn in die zylinderförmige Bohrung, Einsetzen wenigstens einer unteren Bahn in die zylinderförmige Bohrung, so daß diese durch den Bahnhaltering gestützt wird, Einsetzen einer runden Kugelkomponente auf die wenigstens eine Bahn, Einsetzen wenigstens einer oberen Bahn in die zylinderförmige Bohrung auf die runde Kugelkomponente, Einsetzen einer Elastomerfeder auf die wenigstens eine obere Bahn, Einsetzen eines Halterings der oberen Bahn in die zylinderförmige Bohrung, Pressen der Elastomerfeder gegen die wenigstens eine obere Bahn, Einsetzen eines Haltemittels, während die Elastomerfeder unter Druck verbleibt, wobei das Haltemittel aus einem der folgenden besteht: Schnappring, eingerollte Kante der zylinderförmigen Wandung, geformte Metallkante.
  26. Kugelgelenk aufweisend: einen äußeren Zylinder, wobei der äußere Zylinder in einem Drehende einer Schubstange aufnehmbar ist, eine Drehkapsel, die einen Zwischenzylinder aufweist, wobei der Zwischenzylinder koaxial innerhalb des äußeren Zylinders chemisch gußverbunden ist, wobei ein nachgiebiges vibrationsabsorbierendes Mittel kontinuierlich um eine äußere Oberfläche des Zwischenzylinders herum und die innere Oberfläche des äußeren Zylinders verbunden ist, wobei die Drehkapsel dazu ausgebildet ist, um ein Kugel/Pfannengelenk mit einem grundsätzlich runden Kugelelement aufzunehmen, durch welche ein innerer Zylinder und eine erste und zweite konvexe Kugelbahn komplementär zur runden Kugelbahn positioniert ist, wenigstens ein Elastomerhaltemittel, wobei das Elastomerhaltemittel so in dem Zwischenzylinder angeordnet ist, daß es eine Federkraft von einem ersten Ende des Zwischenzylinders gegen die erste Kugelbahn ausübt, des weiteren die Kraft gegen die runde Kugel übermittelt und ein bestimmtes Maß einer Drehung des Kugelelementes gegenüber der ersten Kugelbahn erlaubt, wobei das Elastomerhaltemittel die Drehkapsel gegen Schmutz und Feuchtigkeit dichtet.
  27. Kugelgelenk nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomerhaltemittel des weiteren einen Stahldichtring aufweist, der innerhalb des Elastomerhaltemittels umhüllt ist.
  28. Kugelgelenk nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomerhaltemittel innerhalb des Zwischenzylinders durch Bördeln der Außenkanten des Zwischenzylinders nach innen gehalten ist, während gleichzeitig das Elastomerhaltemittel druckbelastet ist.
  29. Kugelgelenk nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomerhaltemittel innerhalb des Zwischenzylinders mittels eines Schnapprings gehalten ist, der in einer in der Innenbohrung des Zwischenzylinders eingearbeiteten Nut aufgenommen ist.
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