DE1054279B - Mehrzylindrige Brennkraftmaschine - Google Patents

Mehrzylindrige Brennkraftmaschine

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Publication number
DE1054279B
DE1054279B DEK26891A DEK0026891A DE1054279B DE 1054279 B DE1054279 B DE 1054279B DE K26891 A DEK26891 A DE K26891A DE K0026891 A DEK0026891 A DE K0026891A DE 1054279 B DE1054279 B DE 1054279B
Authority
DE
Germany
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crankcase
tie rods
internal combustion
combustion engine
cross
Prior art date
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Pending
Application number
DEK26891A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johann Keylwert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1054279B publication Critical patent/DE1054279B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0007Crankcases of engines with cylinders in line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/34Lateral camshaft position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Mehrzylindrige Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit einem als Grundplatte dienenden Kurbelgehäuseunterteil, welches die Kurbel.wellenlager mit oberen Lagerdeckeln enthält und welches durch Zuganker mit dem oberen Teil des Kurbelgehäuses verbunden ist, wobei diese Zuganker zur Aufnahme und Überleitung der Gaskräfte dienen und innerhalb der im Kurbelgehäuse im Bereich der Lageröffnungen vorgesehenen Zwischenwände angeordnet sind, die zusammen mit inneren Verstärkungsrippen und der Außenwand des Kurbelgehäuses einen trägerartigen Querschnitt haben.
  • Bei den bekannten Brennkraftmaschinen der vorstehend beschriebenen Art hat man die Zuganker zur Aufnahme und Überleitung der Gaskräfte auf die Teile des Kurbelgehäuses in der Nähe der Lager angebracht. Es hat sich herausgestellt, daß sich dadurch das Kurbelgehäuse verspannt und seine Lager in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die bestehenden Schwierigkeiten zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Längsmittelachsen der Zuganker jeweils etwa durch den Schwerpunkt der Querschnitte der Zwischenwände verlaufen. Bei der Anordnung von mehreren Zugankern auf jeder Seite müssen erfindungsgemäß deren Mittelachsen vom Schwerpunkt der Wandquerschnibtsfläche den gleichen Abstand haben.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß als Folge der Verspannung der Zuganker in, der Trennebene zwischen Ober- und Unterteil des Kurbelgehäuses kein Biegemoment entsteht. Eine Verspannungder Gehäuseteile wird .dadurch vermieden. Die Kurbelgehäuselager sind keinem Zwang unterworfen..
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen durch die Zylinderachse gelegten Querschnitt einer mehrzylindrigen V iertaktbrennkraftmaschine; Abb. 2 und 3 zeigen entsprechend der Schnittlinie II-II in A:bb. 1 verschiedene Ausbildungen der Zwischenwände des Kurbelgehäuseoberteiles.
  • In Abb. 1 bezeichnet 1 den Aribeitskolben, 2 die Pleuelstange und 3 die Kurbelwelle. Der Arbeitskolben 1 läuft in einer in das Kurbelgehäu,seoberteil 4 eingesetzten Zylinderlaufbüchse 5, die oben ,durch den Zylinderkopf 6 verschlossen ist. Der Zyliniderkopf enthält die Ein- und Auslaßventile, die in der Längsmittelebene der Maschine angeordnet sind. Eines der Ventile 7 ist in der Abb. 1 zu erkennen. Die Ventile werden über Kipphebel 8 und Stoßstangen 9 von der Nockenwelle 10 aus betätigt. Die Brennkraftmaschine ist eine Dieselmaschine. Zu diesem Zweck hat sie eine Brennstoff einspritzpumpe 11, die, in Abb. 1 gesehen, auf der linken Maschinenseite angeordnet ist. Die Dieselmaschine hat ein als Grundplatte dienendes Kurbelgehäuseurntertei112, welches die Kurbelwellenlager 13 mit oberen Lagepdeckeln 14 enthält und welches durch Zuganker 15 reit dem Oberteil 4 des Kurbelgehäuses verbunden ist. Die Zuganker 15, die zur Aufnahme und Überleitung der Gaskräfte dienen, sind innerhalb der im Kurbelgehäuse im Bereich der Lageröffnungen 16 vorhandenen Zwischenwänide 17 angeordnet, die zusammen mit inneren Verstärkungsrippen 18 und einem Teil der Außenwand 19 des Kurbelgehäuses einen trägerartigen Querschnitt haben. Es ist dies aus den Abb. 2 und 3 zu erkennen. Zur Vermeidung von Biegespannungen in der Trennebene 20 zwischen Kurbelgehäuseoberteil4 und Kurbelgehäuseunterteil 12 sind die Zuganker 15 so angeordnet, daß die Längsmittelachsen der Zuganker jeweils etwa durch den Schwerpunkt des Querschnittes der Zwischenwände verlaufen. Während nach Abb. 2 ,die Zwischenwände 17 beiderseits der Zubmanker 15 einheitliich ausgebildet sind, so unterscheidet sich die Ausführungsform nach Abb. 3 dadurch, .daß die Zwischenwände an ,der Außenseite geteilt sind. Bei dieser Ausführungsform können die Öffnungen zur Durchführung der Zuganker 15 ein gegossen werden. 21 ist ein zu diesem Zweck vorgesehener Kernlochverschfuß.
  • In weiterer Ausgestalrtung der Erfindung sind die Zuganker 15 nur bis über die obere Absch:lußwand 22 des Kurbelgehäuses hochgezogen. Es entstehen dadurch kurze Schrauben, die billiger sind. Damit die Zuganker oben gut zugänglich sind, liegt die Nockenwelle 10 zur Steuerung der Ventile 7 in einem Raum 23 am Zylinderkopf 6. Die Brennistoffailasprntzpumpe 11 ist ebenfalls oberhalb der Zuganker angeordnelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit einem als Grundplatte dienenden Kurbolgehäuseunterteil, welches die Kurbelwellenlager mi,t oberen Lagerdeckeln enthält und welches durch Zuganker mit .dem oberen Teil des Kurbelgehäuses verbunden ist, wobei diese Zuganker zur Aufnahme und Überlai.tung der Gaskräfte dienen und innerhalb der .im Kurbelgehäuse im Bereich er Lageröffnungen vorhandenen Zw ischenwände angeordnet sind, .die zusammen mit inneren Verstärkungsrippen und einem Teil der Außenwand des Kurbelgehäuses einen trägerartigen Querschnitt haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachsen der Zuganker jeweils etwa durch den Schwerpunkt dieses Querschnittes verlaufen. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung mehrerer Zuganker auf jeder Seite, deren Mittelachsen vem Schwerpunkt der Wandquerschnittfläche,den gleichen Abstand haben. 3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker in bekannter Weise nur bis über die obere Abschlußwand des Kurbelgehäuses hochgezogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 449 718, 626 558, 647 470, 726 125; französische Patentschriften Nr. 604 098, 691852, 964 804; USA.-Patentschriften Nr. 1554 162, 2 287 399; 2647494.
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