DE542105C - Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine

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DE542105C
DE542105C DE1930542105D DE542105DD DE542105C DE 542105 C DE542105 C DE 542105C DE 1930542105 D DE1930542105 D DE 1930542105D DE 542105D D DE542105D D DE 542105DD DE 542105 C DE542105 C DE 542105C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/13Two stroke engines with ignition device
    • F02B2720/131Two stroke engines with ignition device with measures for removing exhaust gases from the cylinder

Description

  • Zweitaktbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speisen von einfach oder doppelt wirkenden Verbrennungsmotoren nach Patent 523 3o-1 bei welchen der Ein- und Auslaß der Gase mittels Öffnungen vor sich geht, die durch Bewegung von zwei Kolben gesteuert werden, von denen der eine Kolben im Innern des anderen gleitet.
  • Die Einrichtung besteht erfindungsgemäß darin, daß der Hohlraum des Hauptkolbens, durch den die Ladung vor Eintritt in den oder die Arbeitsräume geleitet wird, mit einer Aussparung am Umfange des Hauptkolbens in Verbindung steht, die ihrerseits während der Zeit des Abschlusses der vom Hohlraum ausgehenden Überströmschlitze mit einem ins Freie führenden Kanal des Arbeitszylinders verbunden ist, und daß in dem Hohlraum des Hauptkolbens derart ausgebildete Scheidewände angeordnet sind, daß die vorverdichtete Luft, solange die Überströmschlitze geöffnet sind, zu diesen gelangt, ohne die heißen Teile der Kolbenwandung, nämlich Stirnwand und äußere zylindrische Wandteile, zu berühren, nach Abschluß der Überströmschlitze aber an den heißen Teilen entlang über die Aussparung am Umfange des Hauptkolbens zu dem ins Freie führenden Kanal abströmt. Nach der Erfindung sind die heißen Teile des Hauptkolbens mit Flügeln versehen, um die Abkühlung der Kolbenteile zu verstärken.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt die Fig. i einen Teil eines doppelt wirkenden Verbrennungsmotors, an welchem vorteilhaft die Einrichtung gemäß der Erfindung verwirklicht ist, die Fig.2 eine Ansicht des äußeren Kolbens, der zum Teil im Axialschnitt dargestellt ist.
  • Der in Fig. i abgebildete Motor besteht aus einer beliebigen Zahl von doppelt wirkenden Zylindern. Jeder Zylinder ist in zwei Kammern i und 2 mittels eines Kolbens 3 geteilt, welcher in jedem Zylinder gleitet. Im Innern des Kolbens 3 gleitet wieder ein zweiter Kolben q.. Die Bewegung des Kolbens im Innern des Kolbens 3 gestattet, wie es bereits im Patent 523 304 offenbart worden ist, mittels geeignet angeordneter Öffnungen die Verteilung der Luft und der frischen Gase in der oberen und unteren Verbrennungskammer i und 2 zu bewirken, Der innere Kolben 4 ist mittels der hohlen Kolbenstange 5, des Bolzens 6 und der abgesetzten Kolbenstange 7 mit dem Zapfen 8 der Kurbelwelle verbunden. Die seitliche obere Fläche des Kolbens 4 und die des unteren Teiles der hohlen Kolbenstange 5 tragen öffnungen 9 und 1o, so daß die freie Bewegung der Bolzen i i und 12 möglich ist, welche durch die Öffnungen durchgehen. Diese Bolzen i i und 12 sind am äußeren Kolben 3 und am Kreuzkopf 13 befestigt und wieder unter sich durch eine im Innern der hohlen Kolbenstange 5 angeordnete Kolbenstange 14 verbunden. Der Kreuzkopf 13 gleitet in einem Zylinder 15, welcher unter dem die Verbrennungskammern tragenden Zylinder liegt, und ist mittels der Kolbenstangen 16 und 17 mit den Zapfen 18 und i9 der Kurbelwelle verbunden.
  • Der äußere Kolben ist in zwei Teile, einen oberen und unteren, geteilt. Jede Hälfte ist hohl, und die gebildeten Hohlräume sind jeder in zwei Teile 2o und 21, 22 und 23 durch eine Scheidewand 24 und 25 geteilt. Der Teil 2o ist mittels Öffnungen 26 mit der Kammer i und Teil 22 mittels der Öffnungen 27 mit Kammer 2 verbunden. Die Teile 2o und 22 sind außerdem durch die Kanäle 28 und 29 mit dem Innern des Kolbens 4 verbunden. Die Teile 21 und 23 stehen mit dem Ringraum 30, welcher rings um den mittleren Teil des äußeren Kolbens angeordnet ist, in Verbindung. Schließlich sind die Scheidewände 24 und 25 unvollständig ausgebildet, derart, daß die Teile :2o und 22 mit den Teilen 2i und 23 verbunden sind. Die Scheidewände sind derart angeordnet, daß die Luft, welche aus dem Innern der hohlen Kolbenstange und des Kolbens 4 kommt und in die Teile 2o und 22 mittels der Kanäle 28 und 29 eindringt, unmittelbar nach den Öffnungen 26 geleitet wird. Dieselbe Luft kann in die Teile 21 und 23 eindringen, wenn die Öffnungen 26 geschlossen sind, so daß die Wände des Kolbens 3, welche die obere Fläche des Kolbens bilden und seine heißesten Teile sind, gekühlt werden. Nachdem die Luft den Kolben gewühlt hat, geht sie in den ringförmigen Raum 3o ab, aus welchem sie mittels der Austrittsöffnungen 31 austritt, wenn der Raum 3o gegenüber diesen Öffnungen 31 zu liegen kommt. Die Luft, welche in die Kammern i und 2 mittels der Öffnungen 26 und 27 eintritt, durcheilt so im äußeren Kolben einen Weg, welcher unmittelbar durch die Scheidewände 24 und 25 gegen die Berührung -mit den heißen Teilen des Kolbens geschützt ist. Auf diese Weise bleibt die in den Zylinder austretende Luft kalt, wodurch der Füllungskoeffizient bemerkenswert größer wird. In der in Fig.2 dargestellten Anordnung sind die entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. i. Die Scheidewände 24 und 25 können beliebig angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 werden die Scheidewände 24 und 25 durch Ringe gebildet, welche im Querschnitt ein umgekehrtes U darstellen, deren äußerer Zweig Gewinde trägt, so daß die Befestigung der Scheidewände durch Aufschrauben derselben auf fest mit dem Kolben 3 verbundene Gewindestutzen 32 und 33 möglich ist. Um die Kühlung des Kolbens durch die umströmende Luft in den Teilen 21 und 23 noch zu vermehren, sind flügelartige Rippen 34 und 35 vorgesehen, deren Vorhandensein den Wärmeaustausch zwischen der Durchtrittsluft und den oberen Flächen des Kolbens erleichtern. In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel haben diese Flügel eine Gestalt, welche gleich der der Scheidewände 24 und 25 ist. Die Flügel werden durch die oberen und unteren Flächen des Kolbens 3 und die äußersten Teile seiner seitlichen Wände getragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Patent 5--33o4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Hauptkolbens (3), durch den die Ladung vor Eintritt in den oder die Arbeitsräume geleitet wird, mit einer Aussparung (3o) am Umfange des Hauptkolbens in Verbindung steht, die ihrerseits während der Zeit des Abschlusses der vom Hohlraum ausgehenden Überströmschlitze (26, 27) mit einem ins Freie führenden Kanal (31) des Arbeitszylinders verbunden ist, und daß in dem Hohlraum des Hauptkolbens derart ausgebildete Scheidewände (24, 25) angeordnet sind, daß die vorverdichtete Luft, solange die Überströmschlitze geöffnet sind, zu diesen gelangt, ohne die heißen Teile der Kolbenwandung (Stixnwand und äußere zylindrische Wandteile) zu berühren, nach Abschluß der Überströmschlitze aber an den heißen Teilen entlang über die Aussparung (3o) am Umfange des Hauptkolbens zu dem ins Freie führenden Kanal (31) abströmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Teile des Hauptkolbens (3) mit Flügeln (34) versehen sind, um die Abkühlung der Kolbenteile zu verstärken.
DE1930542105D 1929-11-12 1930-11-11 Zweitaktbrennkraftmaschine Expired DE542105C (de)

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