DE832807C - Viertakt-Brennkraftmaschine mit H-foermigem Verbindungsstueck von vier Kolben in paarweise gegenueberliegenden Zylindern - Google Patents

Viertakt-Brennkraftmaschine mit H-foermigem Verbindungsstueck von vier Kolben in paarweise gegenueberliegenden Zylindern

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DE832807C
DE832807C DE1949P0003466 DEP0003466D DE832807C DE 832807 C DE832807 C DE 832807C DE 1949P0003466 DE1949P0003466 DE 1949P0003466 DE P0003466 D DEP0003466 D DE P0003466D DE 832807 C DE832807 C DE 832807C
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
stroke internal
piston carrier
pistons
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Expired
Application number
DE1949P0003466
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English (en)
Inventor
Richard Kasprzik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD KASPRZIK
Original Assignee
RICHARD KASPRZIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F02B75/287Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with several pistons positioned in one cylinder one behind the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Viertakt-Brennkraftmaschine mit H-förmigem Verbindungsstück von vier Kolben in paarweise gegenüberliegenden Zylindern Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Viertakt-Brennkraftmaschine mit vier an den Enden eines H-förmigen Verbindungsstücks angreifenden Kolben. Die Erfindung besteht darin, daß die Eiiden des Kolbenträgers, der das ',fittelstück im H-förmigen Verbindungsglied darstellt, abstützungsfrei und in einem Abstand von den Zvlinderwändeti angeordnet sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung schreibt für den im Zylinder befindlichen Teil des Kolbenträgers eine Baulänge vor, die den halben Zylinderdurchmesser nicht übersteigt.
  • Ferner wird erfindungsgemäß in Vorschlag gebracht, die Zylinder unmittelbar nebeneinander zu legen und die Pleuelstange an einer Verlängerung des Kolbenträgers angreifen zu lassen. Es empfiehlt sich hierbei, den 7vlinclerl>lock quer zu stellen, so daß der Kolbenträger senkrecht oder nahezu senkrecht zur. Kurbelwelle verläuft.
  • Schließlich ist für größere Kraftentnahme, also hei starken Brennkraftmaschinen, nach der vorliegenden Erfindung für jedes Ende des Kolbenträgers mindestens eine Pleuelstange vorgesehen.
  • Es ist bereits eine Viertakt-Brennkraftmaschine mit vier an den Enden eines H-förmigen Verbindungsgliedes befestigten Kolben bekanntgeworden. Bei dieser Einrichtung ist das Mittelstück des H-förmigen Verbindungsgliedes, also der Kolbenträger, bis zur Außenwandung der Zylinder geführt. Außerdem ist noch als Abstützung an jedem Ende ein Gleitschuh vorgesehen.
  • Es hat sich nun erwiesen, - daß diese bekanntgewordene Einrichtung von unrichtigen Voraussetzungen ausgeht. Eingehende Versuche haben ergeben, daß gerade eine Verkürzung des Kolbenträgers und der Fortfall der Gleitschuhe eine Verminderung von Gewicht, Reibung und Ölverbrauch ergeben, ohne die einwandfreie Schmierung und die Stabilität der Anordnung zu gefährden.
  • Die besten praktischen Resultate werden hierbei mit einem Kolbenträger erzielt, bei dem jedes im Zylinder befindliche Stück des Kolbenträgers kleiner als der halbe Zylinderdurchmesser, die Pleuelstange aus der Mitte des Zylinderblockes herausgenommen ist und an einer Verlängerung des Kolbenträgers angreift und die Zylinder quer zur Kurbelwelle verlaufen. Diese Einrichtung spart erheblich an Baulänge und Gewichten, da hierbei lediglich der Raunz einer Einzylinderbrennkraftmaschine erforderlich und die Kurbelwelle stark verkürzt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Zylinderblock der Viertakt-Brennkraftmaschine mit gegenüber der Zylinderaußenwandung frei liegenden Enden des Kolbenträgers, Abb. 2 einen Querschnitt zu Abb. i, Abb. 3 und 4 den Zylinderblock quer zur Kurbelwelle, einen stark verkürzten Kolbenträger und die Pleuelstange außerhalb der Zylinderebene: Abb. 5 zeigt Abb. 3 von oben gesehen, Abb. 6 bis 8 wie in den Abb. 3 bis 5 in niedriger Bauweise mit verkürzter Pleuelstange und Kurbelwelle und tief liegendem Schwerpunkt, Abb. 9 und io wie in den Abb. 3 und 4 mit auf jeder Seite des Zylinderblockes angeordneter Pleuelstange, Abb. i i und 12 wie in den Abb. 9 und i o, aber um 9o° verdreht.
  • Die im Zylinderblock i der Abb. i und 2 befindlichen Zylinder 2 enthalten Kolben 3, die über Verbindungsstücke 4 mit dem Kolbenträger 5 verbunden sind. Die Enden des Kolbenträgers 5 sind abstützungsfrei und in einiger Entfernung von der Zylinderwand angeordnet. Die Pleuelstange 6 verbindet den Kolbenträger 5 mit der Kurbelwelle Um das Motoraggregat schmaler bauen zu können und bestimmte Motorteile, wie Zündkerzen 8, Ventile 9, Anlasser usw., leichter zugänglich zu machen, ist die Anordnung nach den Abb. 3 bis 5 vorgesehen. In diesem Beispiel sind die Zylinder z eng zusammengerückt, und die Pleuelstange 6 liegt außerhalb der Zylinderebene.
  • Die Bauweise nach der Erfindung für beschränkte Bauverhältnisse, beispielsweise bei Krafträdern und um einen tiefliegenden Schwerpunkt zu erhalten, zeigen die Abb.6 bis B. Hierbei sind die Pleuelstange 6 und die Kurbelwelle 7 erheblich verkürzt. Bei stärkeren Motoren empfiehlt es :ich. an jedes verlängerte Ende des Kolbenträgers 3 eine Pleuelstange 6 anzuordnen, \vie die Abb. 9 Lind io darstellen. Diese Einrichtung ermöglicht ein liintereinanderstellen beliebig vieler Motoraggregate auf denkbar kleinstem Ratim. Ist für die .\nordnung der Motore die V-Form vorgesehen. so empfiehlt sich die erfindungsgemäße Einrichtung nach den .\h1). 1 t und 12.
  • Zusammengefaßt ergehen sie h durch die Erfindung gegenüber dem Bekannten folgende Vorteile: bessere Ausnutzung der Gesamtfläche bztv. \'ergröl.ienm@; der nutzbaren Fläche; \ erw-endting tveniger hochbeanspruchbarer Materialien, also hrsparnis an Material und Arbeitszeit; geringerer Kraftstottverbrauch; Fortfall der Schwingungserscheinungen und dadurch ruhigerer Lauf des Motors; leichtere Zugänglichkeit der Motorzubehörteile; kein Verölen des :Motors, da lediglich die Öldämpfe, ohne eine zusätzliche Ölzufuhr erforderlich zu machen, zur ' Schmierung dienen: geringstmöglicher Ölverbrauch; weniger Reibung. niedrigere Temperatur, höhere Leistung und damit größere Beschleunigung; längere l.ebensdatier des Motors.

Claims (5)

  1. PATEN iANSPRÜCI1F i. Viertakt-Brennkraftmaschine finit H-förntigem Verbindungsstuck von vier Kolben ü1 paarweise gegenüberliegenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, <laß dieEnden disKollxitträgers, der das Mittelstuck im H-förmigen Verbindungsglied darstellt, abstiitzungsfrei und in einem Abstand von den Zylinderwänden angeordnet sind.
  2. 2. Viertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Zylinder befindliche Teil des Kolbenträgers gleich dem halben Zylinderdurchmesser oder kleiner ist.
  3. 3.Viertakt-Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder unmittelbar nebeneinanderliegen und die Pleuelstange an einer Verlängerung des Kolbenträgers angeordnet ist. .
  4. 4. Viertakt-Brennkraftrnaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet,. da13 der Kolbenträger senkrecht oder parallel zur Senkrechten zur Kurbelwelle verläuft.
  5. 5. Viertakt-Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, insbesondere 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Kolblenträgers mindestens eine Pleuelstange angeordnet ist.
DE1949P0003466 1949-07-09 1949-07-09 Viertakt-Brennkraftmaschine mit H-foermigem Verbindungsstueck von vier Kolben in paarweise gegenueberliegenden Zylindern Expired DE832807C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3200800A (en) * 1962-04-27 1965-08-17 Bois Francois M Du Internal combustion engine
DE4140627A1 (de) * 1991-12-10 1992-07-16 Kurt Jurack Brennkraftmaschine mit doppelwirkenden arbeitskolben
DE4220664A1 (de) * 1992-06-24 1994-01-05 Enrico Hilbert Verbrennungsmotor mit veränderbaren Hubraum und Verdichtungsverhältnis

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