AT219346B - Brennkraftmaschine in V-Anordnung - Google Patents
Brennkraftmaschine in V-AnordnungInfo
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- AT219346B AT219346B AT569160A AT569160A AT219346B AT 219346 B AT219346 B AT 219346B AT 569160 A AT569160 A AT 569160A AT 569160 A AT569160 A AT 569160A AT 219346 B AT219346 B AT 219346B
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- Austria
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- internal combustion
- combustion engine
- connecting rod
- cylinder
- crank pin
- Prior art date
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/22—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/20—Shape of crankshafts or eccentric-shafts having regard to balancing
Landscapes
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Brennkraftmaschine in V ordnung Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit hintereinander und auswechselbar am Kur- belgehäuse angeordneten Zylindern in V-Anordnung, bei der jeder Hubzapfen der Kurbelwelle zwei Pleuellager aufweist, und besteht darin, dass bei Weglassen eines z. B. in der Zündfolge ungünstig liegen- den Zylinders auf dem zugeordneten Hubzapfen der Kurbelwelle an Stelle des sonst vorhandenen Pleuel- lagers ein Gewichtsausgleichkörper befestigt ist, der dem Gewicht der weggelassenen Pleuelstange und des Kolbens entspricht. Dadurch ist es möglich, solche nach dem Baukastenprinzip aufgebaute Mehrzylindermotoren auch für eine bestimmte Zwischengrösse zu verwenden, wobei durch Weglassen des am ungünstigsten in der Zünd- folge liegenden Zylinders auch erreicht wird, dass die Laufruhe des so umgestalteten Motors grösser ist. DieErfindung besteht auch darin, dass die im Kurbelgehäuse vorhandene Öffnung für den weggelassenen Zylinder entweder durch einen Deckel oder durch einen Ölkühler verschlossen ist, der gleichzeitig im Gebläseluftstrom der Zylinder liegt. Ein anderes Erfindungsmerkmal kann sein, dass der Gewichtsausgleichkörper durch einen zweiteiligen Ring gebildet ist, dessen Teile durch eine Verschraubung zusam- mengehalten sind und auf dem Hubzapfen unverdrehbar sitzen. Dadurch ist eine besonders einfache konstruktiveLösunggefunden, wobei der Ring leicht montlerbar ist. Schliesslich kann die Erfindung auch darin bestehen, dass der Gewichtsausgleichkörper zur Führung des neben ihm auf dem Hubzapfen angeordneten Pleuellagers dient. Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsheispieles und eines Diagramms näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Kurbelwelle für einen VierzylindermotorinV-Anordnung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung inAnsicht, Fig. 2eine entsprechende schaubildliche Darstellung und Fig. 3 ein Diagramm der Zündabstände eines Vierzylindermotors in V-Anordnung. Aus der Fig. l ist zu entnehmen, dass auf dem einen Hubzapfen 1 einer Kurbelwelle 2 für einen Vierzylindermotor in V-Anordnung bei einem weggelassenen Zylinder ein Gewichtsausgleichkörper 3 in der Form eines Ringes angeordnet ist, der den Hubzapfen 1 fest umschliesst und dadurch für das daneben auf demselben Hubzapfen 1 sitzende Lager 4 der Pleuelstange 5 als Führung dient. Der Ring 3 entspricht gewichtsmässig dem sonst an dieser Stelle vorhandenen Pleuellager, der Pleuelstange und dem Kolben. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, kann der Ring 3 aus zwei Teilen 6,7 bestehen, die durch eine Schraube 8 so zusammengehalten sind, dass sie den Hubzapfen 1 fest umschliessen. Schliesslich zeigt die Fig. 3, dassbeieinemherkömmlichen Vierzylindermotor in V-Anordnung die Zündfolge vom ersten auf den dritten und hierauf vom zweiten auf den vierten Zylinder übergeht, wobei aber die Zündabstände ungünstig liegen. Aus dem unteren Teil des Diagramms ist zu entnehmen, dass der Zündabstand vom vierten zum ersten Zylinder nur 900, bezogen auf den Kurbelwellenkreis, beträgt, was natürlich einen unruhigen Lauf des Motors zur Folge hat. Wird dagegen erfindungsgemäss der vierte Zylinder weggelassen, so betragen die Zündabstande der übrigen dreiZylinder 180 , 270 und 2700. Man wird daher darauf achten, immer nur denjenigen Zylinder wegzulassen, der in der Zündfolge ungünstig liegt und dessen Fehlen einen abgerundeten Lauf des Motors herbeiführt. Die Öffnung des nicht dargestellten Kurbelgehäuses eines oben erwähnten Mehrzyllndermotors in V- Anordnung kann entweder nur mit einem Deckel oder mit einem Ölkühler verschlossen werden, der vorteilhaft in den Gebläseluftstrom für die übrigen Zylinder ragt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Brennkraftmaschine mit hintereinander und auswechselbar am Kurbelgehäuse angeordneten Zylindem in V-Anordnung, bei der jeder Hubzapfen der Kurbelwelle zwei Pleuellager aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei Weglassen eines z. B. in der Zündfolge ungünstig liegenden Zylinders (4) auf dem zugeordnetenHubzapfen (l) derKurbelwelle (2) an Stelle des sonst vorhandenen Pleuellagers ein Gewichts- ausgleichkörper (S) befestigt ist, der demGewichtder weggelassenen Pleuelstange und desKolbens entspricht.2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Kurbelgehäuse vorhan- dene Öffnung für den weggelassenen Zylinder entweder durch einen Deckel oder durch einen Ölkühler verschlossen ist, der gleichzeitig im Gebläseluftstrom der Zylinder liegt.3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsausgleichkörper durch einen zweiteiligen Ring (6,7) gebildet ist, dessen Teile durch eine Verschraubung (8) zusammengehalten sind und auf dem Hubzapfen (1) unverdrehbar sitzen.4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsausgleichkörper (3) zur Führung des neben ihm auf dem Hubzapfen angeordneten Pleuellagers (4) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT569160A AT219346B (de) | 1960-07-25 | 1960-07-25 | Brennkraftmaschine in V-Anordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT569160A AT219346B (de) | 1960-07-25 | 1960-07-25 | Brennkraftmaschine in V-Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT219346B true AT219346B (de) | 1962-01-25 |
Family
ID=3578593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT569160A AT219346B (de) | 1960-07-25 | 1960-07-25 | Brennkraftmaschine in V-Anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT219346B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017004598A1 (de) * | 2017-05-13 | 2018-11-15 | Poul Henrik Woelfle | Zweizylinder Zweitakt-Hubkolbenmotor |
-
1960
- 1960-07-25 AT AT569160A patent/AT219346B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017004598A1 (de) * | 2017-05-13 | 2018-11-15 | Poul Henrik Woelfle | Zweizylinder Zweitakt-Hubkolbenmotor |
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