DE904486C - Triebwerk mit zwei auf eine Welle arbeitenden Otto- oder Dieselmotoren - Google Patents

Triebwerk mit zwei auf eine Welle arbeitenden Otto- oder Dieselmotoren

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DE904486C
DE904486C DEM11136A DEM0011136A DE904486C DE 904486 C DE904486 C DE 904486C DE M11136 A DEM11136 A DE M11136A DE M0011136 A DEM0011136 A DE M0011136A DE 904486 C DE904486 C DE 904486C
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Expired
Application number
DEM11136A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Willy Messerschmitt
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WILLY MESSERSCHMITT DR ING
Original Assignee
WILLY MESSERSCHMITT DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plant in aircraft; Aircraft characterised thereby
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plant
    • B64D27/04Aircraft characterised by the type or position of power plant of piston type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/04Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving propellers

Description

  • Es ist bereits bekannt, mehrere parallel gelagerte Reihenmotoren in einem Triebwerk zusammenzufassen, wobei die Kurbelwellen auf eine gemeinsaine Abtriebswelle arbeiten. Es ist auch bekannt, hierbei Freilaufanordnungen vorzusehen.
  • Reihenmotoren mit parallelen Kurbelwellenachsen und mit sich schneidenden Hauptebenen anzuordnen, ist ebenfalls bekannt; ferner ist es bekannt, Sternmotoren so anzuordnen, daß deren Kurbelwellen parallel zur gemeinsamen Abtriebswelle liegen.
  • Ferner ist (deutsches,Patent 341 48o) bereits bekanntgewo,rden, zwei umlaufende Sterninotoren unter sehr stumpfem Winkel, also mit fast parallelen Kurbelwellenachsen zu einem Triebwerk zu vereinigen. Die von der Erfindung angestrebten Vorzüge eines günstigen Kompromisses zwischen der Forderung nach einwandfreier Kühlluftführung einerseits und der Forderung nach weitgehender Verringerung des Raumbedarfs andererseits läßt sich bei sehr spitzem oder sehr stumpfem Neigungswinkel der Kurbelwellenachsen zueinander aber nicht erzielen. Abgesehen hiervon betrifft die erwähnte ältere Konstruktion umlaufende Sternrnotoren, die vor allem bezüglich der Kühlung und der Kühlluftführung gänzlich andere Probleme stellen als Sternmotoren mit feststehenden Zylindern, die dem Vorschlage gemäß der Erfindung zugrunde gelegt sind.
  • Die Erfindung faßt demgegenüber zwei luftgekühlte Sternmotoren in dieser an sich bekannten Weise zusammen, wobei jedoch die Kurbelwellenachsen der vorzugsweise zwei, aber gegebenenfalls auch mehrerer Sternmotoren in einem Winkel von beispielsweise 45' zur Abtriebswellenachse geneigt sind. Eine solche Anordnung ermöglicht besondere gedrängte Bauart und noch einwandfreie Führung des Kühlluftzu- und -abstroms. Es kann hierbei ein für beide Motoren gemeinsames Kühlluftgebläse auf oder an der Abtriebswelle angeordnet werden. Ferner wird vorgeschlagen, das Getriebe, das ein-oder mehrstufig ausgebildet sein kann, in einem gemeinsamen auch für die Lagerung der Abtriebswelle dienenden Bauteil unterzubringen und die Motoren vorzugsweise nur an diesem Bauteil beispielsweise durch Flanschung zu befestigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Abtriebswelle i ist in dem Gehäuse 2 gelagert. In diesem Gehäuse2 kämmen Kegelräder3 mit dem Kegelritzel 4 der Abtriebswelle i unter entsprechender Lagerung. Die Kegelräder 3 sind gleichachsig zu den Kurbelwellenachsen 5 der Sternmotoren 6 angeordnet. Die Sternmotoren 6 sind am Gehäuse:2 angeflanscht und bedürfen keiner weiteren Befestigung. Die Kurbelwellenachsen 5 sind unter einem bestimmten Winkel, hier 45', zur Achse der Abtriebswelle i angeordnet; sie besitzen eine vordere Kühlluftführung 7, vorzugsweise gebildet aus Leitblechen und eine hintere Kühlluftführung 8, ebenfalls vorzugsweise aus Leitblechen gebildet. In diesen Kühlluftführungen 7, 8 können an sich bekannte die Strömungsverteilung regelnde fest oder verstellbare Mittel, wie Leitschaufeln od. dgl., eingebaut sein. Das Getriebe 3, 4 kann mehrstufig und mit Überholungskupplungen oder Freilauf ausgestattet sein; ferner kann für jeden Motor 6 eine abschaltbare Kupplung zwischen Kurbelwelle 5 und Kegelrad 3 angeordnet sein, so daß bei Teillast beispielsweise nur ein Motor im günstigsten Verbrauchslastbereich arbeitet. Auf der Abtriebswelle i kann vor den Kühlluftführungen 7 ein Gebläse, vorzugsweise ein Axialgebläse, angeordnet werden; es kann auch jeder Motor ein eigenes Gebläse 9 tragen.
  • Diese Anordnung eignet sich nicht nur für Flugzeuge od. dgl., sondern ihres geringen Raumbedarfes wegen auch für Kraftwagen od. dgl. Sie eröffnet damit den Sternmotor ein bisher teilweise verschlossen gebliebenes Gebiet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebwerk mit zwei oder mehreren auf eine Welle arbeitenden Sternmotoren, und zwar Otto- oder Dieselsternmotoren mit feststehenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere luftgekühlte Sternmotoren (6) über Kegelräder (34) od. dgl. auf eine gemeinsame Abtriebswelle arbeiten, wobei die Kurbelwellenachsen (5) der Sterntnotoren (6) unter vorzugsweise gleichen Winkeln von vorzugsweise etwa 45', mindestens aber etwa 35' und höchstens etwa 65<1, gegen die Achse der Abtriebswelle (i) geneigt sind.
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeteile und die Abtriebswelle in einem Gehäuse (2) gelagert sind und daß dieses Gehäuse (2) gleichzeitig als vorzligsweise ausschließlicher Träger der z. B. angeflanschten Sternmotoren (6) ausgebildet ist. 3. Triebwerk nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe mehrstufig ausgebildet ist und/oder mit Mitteln zur Einzelabschaltung der Motoren ausgestattet ist. 4. Triebwerk nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere (7) und hintere (8) Kühlluftführung jeder Motor (6) vorzugsweise mittels Leitblechen angeordnet ist, wobei jeder Motor (6) ein Gebläse (9) trägt oder wobei die Abtriebswelle (i) ein vor den Kühlluftführungen (7) angeordnetes für alle Motoren (6) gemeinsames Gebläse, z. B. ein Axialgebläse, vorzugsweise unmittelbar antreibt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 709 417.
DEM11136A 1951-09-29 1951-09-29 Triebwerk mit zwei auf eine Welle arbeitenden Otto- oder Dieselmotoren Expired DE904486C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709924A1 (de) * 1987-03-26 1988-10-13 Porsche Ag Flugzeug, vorzugsweise hubschrauber
EP2947013A1 (de) * 2014-05-23 2015-11-25 Robby Moto Engineering S.r.l. Helikopter
EP2947014A1 (de) * 2014-05-23 2015-11-25 Robby Moto Engineering S.r.l. Antriebsvorrichtung für Hubschrauber

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR709417A (fr) * 1931-01-15 1931-08-06 Perfectionnements apportés aux moteurs complexes

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