DE735301C - Antriebsblock fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Flugzeuge, mit einem zwischen treibender und getriebener Welle angeordneten Untersetzungsgetriebe - Google Patents

Antriebsblock fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Flugzeuge, mit einem zwischen treibender und getriebener Welle angeordneten Untersetzungsgetriebe

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Publication number
DE735301C
DE735301C DEA81609D DEA0081609D DE735301C DE 735301 C DE735301 C DE 735301C DE A81609 D DEA81609 D DE A81609D DE A0081609 D DEA0081609 D DE A0081609D DE 735301 C DE735301 C DE 735301C
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DE
Germany
Prior art keywords
drive block
driving
auxiliary machines
gear
vehicles
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Expired
Application number
DEA81609D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Boxan
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Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Publication of DE735301C publication Critical patent/DE735301C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Antriebsblock für Fahrzeuge, insbesondere für Flugzeuge, mit einem zwischen treibender und getriebener Welle angeordneten Untersetzungsgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf einen Antriebsblock für Fahrzeuge, insbesondere Flugzeuge, mit einem zwischen treibender und getrieben:er Welle angeordneten Untersetzungsgetriebe, das als Wendegetriebe ausgebildet ist, wobei die Kreiselrückwirkungen .der im entgegengesetzten Drehsinne tonlaufenden Massen gegenseitig auszugleichen sind.
  • Bei einem bekannten Antriebsblock dieser Art dient das Zwischenorgan (Wenderad) des als Wendegetriebe ausgebildeten Untersetzungs:getriebes gleichzeitig zum Antrieb der Steuerwellen des Antriebsmotors. Da die Steuerwelle einen integrierenden Bestandteil des Antriehsmotors bildet, berührt die Ab- leitung ihres Antriebes von einem Wenderad des Untersetzungs;getriebes lediglich die Bauart des Antriebsmotors, nicht aber den Zubau sonstiger, getrennt von .diesem anzubringender Hilfsmaschinen. Der Antrieb der Steuerwelle erfolgt in diesem Falle auch nicht unmittelbar, sondern unter Vermittlung einer Zwischenwelle (Königswelle), die ein weiteres Vorgelege auf der Antriebsseite zur Voraussetzung hat. An die Möglichkeit, neben den Kreiselrückwirkungen der im entgegengesetzten Drehsinne umlaufenden Massen auch die der benötigten Hilfsmaschinen auszugseichen, ist hierbei nicht gedacht worden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Wenderäder des Untersetzungsgetriebes für Aden, unmittelbaren Antrieb der Hilfsmaschinen (Brennstoffpumpe, Zündmagnet o. dgl.) des Antriebsblockes eingerichtet sind, Dadurch können ohne Änderung der Bauart des Antriebsmotors auch die Kreiselrückwirkungen der umlaufenden Massen der Hilfsmaschinen aasg;glichen werden, so daf sich ein Antriebsblock erreichen läßt, der von zusätzlichen Präzessionsmomenten entlastet ist. Durch den unmittelbaren Antrieb der Hilfsmaschinen über die Wenderäder kann, abgesehen von der Verbesserung der Antriebsverhältnisse, auch Platz für ihren getrennten Einbau gespart, der Luftwiderstand des Antriebsblockes herabgesetzt und die Kühlung der Hilfsmaschinen selbst erhöht werden, ohne daß hierzu ein besonderer baulicher Aufwand erforderlich wäre. Das erforderliche Drehzahlverhältnis zwischen den Hilfsmaschinenwellen und der treibendem Welle des Antriebsblockes. das in der Regel ein ganzzahlges ist, wird in diesem Falle nurch die Größe der -W eaderäder bestimmt, die ohne Einfluß auf das Untersetzun:gsverhältnis des Getriebes ist. Die Einschaltung besonderer Untersetzungsstufen für den Antrieb der. Hilfsmaschinen ist aus diesem Grunde etbehrlich, was gegebenenfalls eine unmittelbare Verbindung der Hilfsmaschinenwellen mit den Wenderädern und deren geineinsame Lagerung am Getriebegehäuse ermöghcht. Auf diese Weise ist nicht nur ein gegenüber allen Kreiselrückwirkungen ausgeglichener, sondern auch ein. baulich und betrieblich sehr einfacher .Antriebsblock erreicht.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung, di;,-eine Seitenansicht des Antriebsblockes für ein Kleinflugzeug, teilweise im Längsschnitt, zeigt, näher veranschauliclu.
  • Der Antriebsblock besteht aus einem Dreizylindernveital~tniotor, dessen in Reihe -estellte Zylinder 2 hängend an dem gemeinsamen Kurbelgehäuse 3 angeflanscht sind. An der Vorderseite des Kurbelgehäuses 3 ist das Gehäuse des aus einem Kegelradwendegetriebe bestehendem Untersetzungsgetriebes .l angeflanscht. Das treibende Kegelrad 5 ist hierbei. ummittelbar mit dein Schwungrad 6 der treibenden Welle verbunden, die bei 8 in einem Getriebekastenflansch g gelagert ist. Das treibende Kegelrad 5 steht mit zwei in der senkrechten Län:gsinittelebene angeordrxeten Wenderädern i o von gleicher Größe wie das treibende Kegelrad 5 in dauerndem Eingriff. Die Wendekegelräder io stehen gleichzeitig finit dein gleichachsig zum treibenden Ziegelrad 5 angeordneten getriebenen Kegelrad 12 in Eingriff, dessen Größe dein erforderlichen Untersetzungsverhältnis angepaßt ist. Die getriebene Welle 13, auf der (las Kegelrad 12 sitzt, ist bei 14 im Getriebekastenflansch 15 gelagert und trägt die Ilitiielimerflansche 16 für die (nicht dargestellte) Luftschraube. Die Wendekegelräder io sind mit den Wellen 1; der Hilfsmaschinen unmittelbar verbunden, und zwar ist das untere Wendekegelrad io mit dem Zündmagnet 18 gekuppelt, der durch Kabel t9 mit den Zündkerzen 2o in Verbindung steht, während das obere Wendekegelrad mit der Breilnstoffpilinl)e 21 he@it@ppelt ist, die durch Leitungen 22 mit den im Kurbelgehäuse eingesetzten Düsen 23 in Verbindung steht. Der Zündmagnet 18 einerseits und die Brennstoffpumpe 21 andererseits sind an abnelun garen Deckeln 24 des Getriebegehäuses d. befestigt, in denen die Wellen 1; bei 25 gelagert sind. Die Hilfsmaschinen bilden mit den Wenderädern 5 jeweils zusammenhängende, vom Getriebegehäuse d abnehmbare Einheiten. Entsprechend dein Arbeitsgang des Zweitaktmotors laufen die Hilfsmaschinen 18, 21 mit der gleichen Drehzahl um wie die treibende Welle;: Durch den unmittelbaren Antrieb der Hilfsniaschinen über die Wenderäder io des t ntersetzungsgetriebes ergibt sich neben einer raumsparenden Anordnung, die der Verringerung des Luftwiderstandes dient, die Mög- lichkeit, auch die Rückwirkungen der rode-. renden -\lassen dieser Hilfsmaschinen in sich auszugleichen. Die beiden gegenüberliegenden Wenderäder laufen nämlich mit der deichen, aber entgegengesetzten Geschwindigkeit um, so daß bei annähernder Gleichheit der Trägheitsmomente dieser Massen keine freien Präzessionsinomente entsteliz-n können. Außerdem bleiben die Hilfsmaschinen frei zugänglich, was nicht nur ihre ZWartung und ihren Austausch erleiclit°rt, sondern auch ihre Kühlung verbessert.
  • Je nach Anzahl der Hilfsnlasch.inen kann natürlich auch eine größere Altzahl Wendekegelräder vorgesehen «erden, deren Drehralil auf die Arbeitsbedingungen der Hilfsinaschinen abgestimmt ist. Bei Viertaktiuaschinen z. B. sind Zündmagliet oder Brennstoffpumpe mit der halben Motordrehzahl anzutreiben, so daß die Wendekegelräder doppelt so groß zu bemessen sind als das treibende Kegelrad. Sind Hilfsmaschinen mit unterschiedlichen Drehzahlen anzutreiben, z. B. auch Schmieröl- oder Külilwasserpuinpen, so können für diejenigen Hilfsmaschinen, die nicht im ganzzahligen Drelizahlverhältni zur treibenden Welle stehen, Hilfskegelräder von abweichender Größe zwischen den Wendekegelrädern vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsblock für Fahrzeuge, insbesondere Flugzeuge, finit einem zwischen treibender und getriebener Welle angeordnetem Untersetzungsgetriebe, das als Wendegetriebe ausgebildet ist, wobei die Kreiselrückwirkungen der im entgegengesetzten Drehsinn umlaufenden Massen gegenseitig ausgleichbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wenderäder (io) des Untersetzun:gsgetri.ebes zum Antrieb der Hilfsmaschinen, beispielsweise der Brennstoffpumpe (21), des Zündmagneten (18) o. dgl., dienen und gleichzeitig auch' zum Ausgleich der Kreiselrückwirkungen der umlaufenden Massen der Hilfsmaschinen eingerichtet sind.
  2. 2. Antriebsblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (17) der Hilfsmaschinen (i8, 21) mit den Wenderädern (io) unmittelbar verbunden und mit diesen abnehmbar im Getriebegehäuse (d.) gelagert sind.
DEA81609D 1937-01-07 1937-01-07 Antriebsblock fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Flugzeuge, mit einem zwischen treibender und getriebener Welle angeordneten Untersetzungsgetriebe Expired DE735301C (de)

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DE735301C true DE735301C (de) 1943-05-12

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DE (1) DE735301C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4054108A (en) * 1976-08-02 1977-10-18 General Motors Corporation Internal combustion engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4054108A (en) * 1976-08-02 1977-10-18 General Motors Corporation Internal combustion engine

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