DE266731C - - Google Patents
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- Publication number
- DE266731C DE266731C DENDAT266731D DE266731DA DE266731C DE 266731 C DE266731 C DE 266731C DE NDAT266731 D DENDAT266731 D DE NDAT266731D DE 266731D A DE266731D A DE 266731DA DE 266731 C DE266731 C DE 266731C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- crankshaft
- gear
- control shaft
- gears
- Prior art date
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M25/00—Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 266731 ■-KLASSE AIh. GRUPPE
, in PARIS.
Motor mit Wechselgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März-1913 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 13. März 1912 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor, welcher außer der Kurbelwelle und der
Steuerwelle noch eine Treibwelle enthält, welche abwechselnd entweder mit der Kurbelwelle
oder mit der Steuerwelle gekuppelt wird. Da ja bekanntlich die Steuerwelle nur halb
soviel Umdrehungen pro Minute vollführt wie die Kurbelwelle, so kann man ohne Anwendung
besonderer Wechselgetriebe durch die angegebene Kupplung zwei verschiedene Geschwindigkeiten
der Arbeitswelle erhalten, Bei dieser Anordnung ergeben sich bemerkenswerte Vorteile in bezug auf Leichtigkeit, Gedrungenheit
des Baues, Raumersparnis, Billigkeit der Herstellung und Erleichterung des Zusammenbaus
sowohl des Motors an sich, als auch der einzelnen Teile, einschließlich derjenigen der
Übersetzung und des Geschwindigkeitswechsels. Die beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform
der Erfindung in ihrer Anwendung auf einen Verbrennungsmotor irgendeiner bekannten Bauart dar. Es bedeuten
darin:
Fig. ι die Vorderansicht,
Fig. 2 und 3 zwei Seitenansichten von rechts und von links gesehen und
Fig. 4 den Grundriß.
Fig. 4 den Grundriß.
Der Motor α besitzt die in geeigneter Weise gelagerte Kurbelwelle b und die Steuerwelle c,
die in üblicher Weise durch Nocken und 35
Stößel die Ventile betätigt. Die Steuerwelle wird mit der halben Geschwindigkeit der Kurbelwelle
von dieser in bekannter Weise angetrieben, z. B. durch Kette d und Kettenräder e
und f.
Das Maschinengestell nimmt in geeignet angeordneten Lagern die Welle g auf, welche
bestimmt ist, die vom Motor geleistete Arbeit abzugeben. Zu diesem Zweck trägt sie auf
ihrem einen Ende aufgekeilt ein Kettenrad h (oder irgendein entsprechend wirkendes Maschinenelement,
Riemscheibe, Zahnrad, Kardangelenk usw.). Die Übertragung der Motorleistung
auf die Welle g vollzieht sich in folgender Weise.
Die Welle g trägt fest aufgekeilt das Zahnrad
i, das so bemessen ist, daß es sowohl mit dem auf der Kurbelwelle b als auch mit dem
auf der Steuerwelle c angeordneten Zahnrade in Eingriff gebracht werden kann; ersteres
ist mit k, letzteres mit j bezeichnet. Zu dem genannten Zweck sind die Zahnräder k
und / auf ihren Wellen verschiebbar angebracht. Auf der Zeichnung ist dies folgendermaßen
dargestellt. Jedes der beiden Zahnräder besitzt eine muffenartige Verlängerung,
in welche je eine Gabel des zweiarmigen Hebels I eingreift. Mit Hilfe eines nicht gezeichneten
Handgriffes wird dieser Hebel um das in seiner Mitte vorgesehene Auge ge-
60
dreht, und zwar kann dabei entweder nur das Zahnrad k mit dem Zahnrad * in Eingriff gebracht
werden, oder nur das Zahnrad /, oder keines von beiden. Die Zahnräder k und j
lassen sich zwar auf ihren Wellen verschieben, aber nicht dagegen verdrehen.,
Je nach Wahl der Zähnezahlen der Räder i, j, k kann <man die Abstufung der beiden
Geschwindigkeiten der Welle g ändern.
ίο Bei den in der Zeichnung angenommenen Verhältnissen
wird die Welle g bei ihrer Kupplung mit der Kurbelwelle b eine sehr viel
größere Geschwindigkeit haben als bei Kupplung mit der Steuerwelle c. Wenn beide Zahnräder
j und >k außer Eingriff mit dem Zahnrad i gebracht werden, hat man Leerlauf des
Motors beim Stillstand der Welle g.
Claims (2)
1. Motor mit Wechselgetriebe, dadurch • gekennzeichnet, daß die Arbeitswelle abwechselnd
mit der Kurbelwelle und der Steuer welle gekuppelt werden kann.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf der Kurbelwelle
und der Steuerwelle verschiebbar an- ■ geordnete Zahnräder abwechselnd mit einem
auf der Arbeitswelle aufgekeilten Zahnrad in Eingriff gebracht werden können oder
auch keines von beiden. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266731C true DE266731C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=523848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266731D Expired DE266731C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266731C (de) |
-
0
- DE DENDAT266731D patent/DE266731C/de not_active Expired
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