DE966823C - Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine

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Publication number
DE966823C
DE966823C DEG10622A DEG0010622A DE966823C DE 966823 C DE966823 C DE 966823C DE G10622 A DEG10622 A DE G10622A DE G0010622 A DEG0010622 A DE G0010622A DE 966823 C DE966823 C DE 966823C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
gear
combustion engine
blower
internal combustion
Prior art date
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Expired
Application number
DEG10622A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Andreas Scheiterlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graef & Stift Automobilfabrik
Original Assignee
Graef & Stift Automobilfabrik
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Filing date
Publication date
Application filed by Graef & Stift Automobilfabrik filed Critical Graef & Stift Automobilfabrik
Application granted granted Critical
Publication of DE966823C publication Critical patent/DE966823C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors

Description

  • Brennkraftmasdiine Bekanntlich ist bei Brennkraftmaschinen mit Spül- oder Ladegebläse je nach dein Verwendungszweck in einem Falle ein Rootsgebläse und im anderen Falle ein Schleudergebläse vorteilhafter. Diese Drehzahlverhalten Tatsache erklärt dieser sich Gebläse aus dem im verschiedenen Zusammenhang mit dtr Eigenart der jeweiligen Betriebsweise der Motoren. So herrscht die Ansicht vor, daß z. B. für FaJirzeugmotoren ein Rootsgebläse, für Schiffsmoteren dagegen ein Schleudergebläse zu bevorzugen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Brennkrauftmaschinen. mit einem von der Kurbelwelle über ein Übersetzungsgetri-be angetriiebenen Spül- oder Ladegebläse, das an das Brennkraftmaschinengehäuse angeflanscht ist und unmittelbar durch den Anbauflansch über eine entsprechende Öffnung der Gehäusewa.nd fördert.
  • Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, daß ohne Änderungen am Brennkraftmaschinezigeh:äuse und Gebläseantrieb wahlweise ein Roots-oder ein Schleudergebläse anbaubar ist, wozu. das Übersetzungsgetriebe für den Antrieb des Rootsgebläses ausgelegt ist, während für den Antrieb des Schleudergebläses ein Zusatzgetriebe vorgesehen ist, welches mit dem Schleudergebläse eine bauliehe Einheit bildet. Auf diese Weise wird die Fertigung von Motoren mit Rootsgebläse und mit Schleudergehläse in einer Serie ermöglicht und der Forderung, das Schleudergebläse mit höherer Drehzahl anzutreiben als das Rootsgebläse, Rechnung getragen, so daß trotz der durch den verschiedenenVerwendungsz-w-eck bedingten baulichen Verschiedenheiten beider Motorentypen möglichst viele Bestandteile gleich und in, einer Serie hergestellt werden können. Außer der Vereinfachung der Fertigung ergibt sich auch der Vorteil ein-er günstigeren Lagerhaltung der Motoren und der Möglichkeit eines einfachen Umbaues für die verschiedenen Verwendungszwecke.
  • Der Antrieb des Gebläses,erfolgt von der Kurbel - welle aus über einen im Motorgehäuse gelagerten Zahnradantrieb, der sowohl bei der Anordnung eines Schleudergebläses als auch bei der Anordnung .eines Rootsgebläses unverändert belassen werden kann. Der wahlweise Anschluß eines Rootsgebläses oder eines Schleudergebläses an diesen Zahnradantrieb bereitet bei solchen Anordnungen, bei welchen die Spülluft vom Gebläse über eine Leitung im Motorgehäuse zugeführt wird, weiter keine Schwierigkeiten. Es ist jedoch vortei.Ihaft, das Gebläse unmittelbar an eine Wand des Motorgehäuses anzuflanschen und die Spülluft unter Vermeidung von Leitungen über die, Anflanschstelle dem Motorgehäuse zuzuführen. Bei diesen Anordnungen tritt nun die Schwierigkeit auf, daß infolge der verschiedenen Grundform eines Rootsgebläses'und eines Schleudergebläses die Auslaßöffnungen des Gebläses nicht ohne weiteres mit den Durohbrechungen des Motorgehäuses, durch welche die Spülluft zugeführt werden soll, übereinstimmen. Diese Schwierigkeit wird durch die erfindungsgemäße Anordnung behoben.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist das Zubatzgetriebe für den Antrieb des Schleudergebläses von einem Ritzel auf der Gebläsewelle und einem in dieses eingreifenden Zahnrades gebildet, dessen Achse seitlich gegen den.Auslaß des Spiralgehäuses des Gebläses versetzt ist: Auf diese Weise wird dem Umstand, daß ein Schleudergebläse eine höhere Übers#tzung benötigt als ein Rootsgebläse, ein Umstand, wetcher bisher als Schwierigkeit für -die Vereinheitlichung beider Bauserien empfunden wurde, dazu ausgenutzt, um die richtige Anflanschung beider Gebläse an das Motorgehäuse in solcher Weise zu ermöglichen, daß ihre Auslaßöffnungen mit der Öffnung in der Wand des Motorgehäuses übereinstimmen.
  • In der Zeichnung ist die Erfind-ung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch erläutert. Fig. i und 2 zeigen einen V-Motor mit Rootsgebläse in Stirnansicht, teilweise im Schnitt, und im Längsschnitt; Fig. 3 und 4 zeigen den gleichen Motor mit Schleudergebläse, gleichfalls wieder in Stirnansicht, teilweise im Schnitt, und im Längsschnitt.
  • Der Motor weist zwei in V-Form angeordnete Zylinderreihen i und 2 mit einem gemeinsamen Ku ' rbelgehäuse3 auf. 4 stellt die Kurbelwelle, 5 das Schwungrad und 6 den Spül-luftaufnehmerratun dar, der zwischen den beiden Zylinderreihen angeordnet und oben durch eine horizontale Wand 7 abgeschlossen ist. Auf dieser Wand 7 ist ein Gebläse angeflanscht, welches von einem auf der Kurbelwelle angeordneten Zahnrad8 über ein im Maschinengehäuse gelagertes Zwischenrad 9 angetrieben wird und die Spülluft über eine öffnung io der horizonta-len Wand 7 in den Spülluftaufnehmerraum 6 fördert.
  • Bei der Ausführungsform. nach Fig. i und 2, ist ein Rootsgebläse ii auf der horizontalen Wand 7 festgelegt. Der Antrieb erfolgt von einem in einem Lagerkörper 12 gelagerten und mit dem Zwischenrad 9 kämmenden Zahnrad 13 über eine Welle 14 auf die Zahnräder 15 der Geblästflügel 16. Das Gebläse ist hierbei so angeflanscht, daß die Luftaustrittsöffnung 17 des Gebläsegehäuses mit der Öff- nung io in der horizontalen Wand 7 übereinstimmt.
  • Bei der AusfÜhrungsforin nach Fig. 3 und 4 ist ein Schleudergebläse 18 auf der horizontalen Wand 7 festgelegt. In. diesem Fall muß das Gebläse mit höherer Drehzahl angetrieben werden. Es erfolgt daher der Antrieb von der Welle 14' nicht unmittelbar auf die Gebläsewelle ig, sondern es ist auf der Welle i,# ein Zahnrad 2o angeordnet, welches mit einem auf der Gebläsewelle ig angeordneten Ritzel 21 im Eingriff steht und mit diesem zusammen ein Zusatzgetriebe für den Antrieb des Schlendergebläses darstellt. Diese zusätzliche Übersetzungsstufe ist, wie die Zeichnung zeigt, mit dem Schleudergebläse 18 zu einer baulichen Einheit vereinigt und im Gebläsegehäuse gelagert. Die Achse des Zahnrades 2o ist in bezug auf die Gebläsewelle seitlich gegen den Auslaß des Spiralgehäuses hin versetzt, wodurch sich, wie die Zeichnung zeigt, der Effekt ergibt, daß sich das Sehleudergeb.läse 18 so weit auf der horizontalen Wand 7 -herschiebt, daß wieder der Auslaß des Gebläses nlit der Öffnung io in der Wand 7 zusammenfällt, während die Lage der Antriebswelle 14' bei der Anordnung nach Fig. 2 und bei der Anordnung nach Fig. 3 und 4 im wesentlichen unverändert Neibt.
  • Der Lagerkörper 12 nach Fig. i und 2 bzw. der Lagerkörper 1:2** nach Fig. 3 und 4 ist als auf die horizontale Wand 7 aufgesetztes Gehäuse ausgebildet und mit dem Zahnrad 1.3 bzw. 13' auswechselbar. Bei der Anordnung nach. Fig. 3 und 4 kann nun der gleiche Lagerkörper 12 und das gleiche Zahnrad 13 Verwendung finden wie- bei der Fig. i und 2, oder es kann durch Auswechseln des Lagerkörpers 12,' und des Zahnrades 13' auch. durch Wabl der Größe dieses Zahnrades dem Übersetzungsverhältnis Rechnung getragen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR#CHE- i. Brennkraftmaschine mit einem von der Kurbelwelle über ein übersetzungsgetriebe angetriebenen Spül- oder Ladegebläse, das an das Brenrikraftmaschinengehäuse angeflanscht ist und unmittelbar durch den Anbauflansch über eine entsprechende Öffnung der Gehäusewand fördert, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Änderungen am Gehäuse und Gebläseantrieb wahlweise ein Roots- odeT ein Schleudergebläse anbaubar ist, wozu das übersetzungsgetriebe für den Antrieb des Rootsgebläses ausgelegt ist, während für den Antrieb des Schleudergebläses ein Zusatzgetriebevorgesehen ist, welches mit dem Schleudergebläse eine bauliche Einheit bildet.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgetriehe (2o, 21) für den Antrieb des Schleudergebläses (18) von einem Ritzel (2 1) auf der Gebläsewelle (ig) und einem in dieses eingreifenden Zahnrad (2o) gebildet ist, dessen Achse seitlich gegen den Auslaß des Spiralgehäuses des Gebläses versetzt ist. 3. Brennkraftmaschine -nach Anspruch r oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte getriebene Rad (13 bzw. IA des sowohl zum Antrieb eines Rootsgebläses (ii) als auch eines Zusa,tzgetriebes (20, 21) für ein Schleudergebläse (18) ausgebildeten übersetzungsgetriebes (8, 9, 13 bzw. Q') in einem eigenen Lagerkörper (12 bzw. 12') angeordnet und mit diesem auswechselbar ist. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit in V-Form angeordneten Zylindern, wobei der V-Raum zwischen den Zylindern den Luftauinehmerraum bildet und das mit seiner Achse in Richtung der Kurbelwelle liegende Gebläse, dessen Antrieb über ein an der Stirnseite des Motors angeordnetes übersetzungsgetriebe erfolgt, auf der horizontalen Abschlußwand des Luftaufnehmerraumes festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Lagerkörper (1.2, 12') des letzten Zahnrades (13 bzw. IA des dem Rootsgebläse (ii) bzw. dem Zusatzgetriebe (20, 21) des Schleudergebläses (18) vorgeschalteten übersetzungsgetriebes (8, 9, 13 bzw. IA auf der horizontalen Abschlußwand (7) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 394 344; List, »Die Verb-rennungskraftmaschine«, Springer, Wien, 1943, Bd. 12, S. 259.
DEG10622A 1952-01-10 1952-12-31 Brennkraftmaschine Expired DE966823C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT966823X 1952-01-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE966823C true DE966823C (de) 1957-09-12

Family

ID=3683629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG10622A Expired DE966823C (de) 1952-01-10 1952-12-31 Brennkraftmaschine

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DE (1) DE966823C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE394344C (de) * 1922-06-11 1924-04-17 Adolf Gustav Von Loewe Dipl In Schaltvorrichtung fuer Vorkompressoren an Verbrennungsmotoren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE394344C (de) * 1922-06-11 1924-04-17 Adolf Gustav Von Loewe Dipl In Schaltvorrichtung fuer Vorkompressoren an Verbrennungsmotoren

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