AT132606B - Zahnradgetriebe. - Google Patents

Zahnradgetriebe.

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AT132606B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
motor
gear
transmission
housing
flange
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Friedrich Ing Grothe
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zahnradgetriebe. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf Zahnradgetriebe und besteht in der besonderen Ausbildung eines solchen Getriebes mit Rücksicht auf die Verbindung mit einem Motor. 



   In der Zeichnung sind mehrere   Ausführungsbeispiele   der Erfindung dargestellt. Fig. 1-4 zeigen in waagrechten und senkrechten Achsenschnitten zwei   Ausführungsformen   der Erfindung in Anwendung bei an einen Elektromotor angeflanschte Getriebe. 



   Der Elektromotor a ist mit dem Gehäuse b des Getriebes mittels Flanschen c, d verbunden, von denen der eine,   c,   am Getriebegehäuse b und der andere, d, am Lagerschild e des Motors gebildet ist. Ein dritter Flanseh f, der ebenfalls am Getriebegehäuse b sitzt. dient zur Verbindung der beiden Teile dieses Gehäuses. Auf der im Motorschild e in üblicher Weise gelagerten Motorwelle   9 ist   das Ritzel h des Getriebes ausserhalb des Schildes fliegend angeordnet. Das mit diesem Ritzel zusammengreifende Zahnrad i des Getriebes ist ausserhalb des Getriebegehäuses ebenfalls fliegend angeordnet. Diese beiden Zahnräder befinden sich in dem Raum, der von den durch die Flanschen   c,     d   miteinander verbundenen Wänden des Getriebegehäuses und des Motorschildes umschlossen ist. 



   Diese Ausbildung des Getriebes und des   Motorlagerschildes ermöglicht,   mit einem Getriebe bestimmter Grösse Motoren verschiedener Grösse zu verbinden. Es ist hiezu nur erforderlich, dass der Flansch   d   des Motorschildes dem zugehörigen Getriebeflansch c angepasst wird. Der Motor selbst braucht zu diesem Zwecke nicht geändert zu werden, es ist also jeder normale Motor hiefür verwendbar. Auch das zur Verbindung mit dem Getriebe dienende   Motorlagersehild   e kann im wesentlichen die übliche Form behalten, da nur der Befestigungsflansch d daran zu bilden ist. Das Lagerschild kann also seine eigentlichen Zwecke unverändert erfüllen, da es in seiner Eigenschaft als Lagerkörper für die Motorwelle, Gehäuse für den 
 EMI1.1 
 flusst wird. 



   Da das Ritzel h auf der Motorwelle sitzt, ist eine genaue Lagerung des Ritzels zum Motor gewährleistet, so dass eine Verlagerung der Motorwelle und ein Schleifen zwischen Ständer und Läufer des Motors selbst bei kleinstem Luftspalt zwischen beiden vermieden wird. Eine gewisse Ungenauigkeit hinsichtlich des Zusammenpassens der Flanschen   c,     su   ist ohne nachteiligen Einfluss auf den Lauf des Motors und des Getriebes, weil sie sich nicht auf die Lagerung der Wellen auswirkt. Diese Ausbildung des Getriebes und des Motorlagerschildes eignet sich daher besonders für solche Fälle, wo Motor und Getriebe getrennt voneinander in verschiedenen Werkstätten hergestellt und hierauf zusammengebaut werden. 



   Die fliegende Anordnung des Ritzels und des zugehörigen Zahnrades   i   ausserhalb des Lagerschildes bzw. des Getriebegehäuses bietet den weiteren Vorteil, dass der Achsenabstand der beiden Getriebewellen durch die Flanschverbindung zwischen Motor und Getriebe nicht beeinflusst wird und daher beliebig gross sein kann. 



   Durch den Befestigungsflansch des Motorlagerschildes ist der Motor vom Getriebegehäuse völlig abgeschlossen, so dass das Öl im Getriebegehäuse der Wirkung des Motorventilators entzogen ist und die Kühlluft des Motors durch die Öffnungen im   Lagersehild   ungehindert abgeführt werden kann. 



   Die Wellen des zweiten Räderpaares k,   m   des Getriebes sind in den beiden durch die Flanschen e, f miteinander verbundenen Wänden des Gehäuses gelagert. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist das Getriebegehäuse mit Füssen n, o versehen, mit denen das Getriebe mit dem   angeflanschten   Motor auf einem Fundament   befestigt werden kann.   

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 EMI2.1 
 Motors näher an die   Befestigungsfüsse     herangedrückt,   was besonders bei grösseren Motoren erwünscht ist. 



   Fig. 5 zeigt in Ansicht, teilweise in senkrechtem Aehsensehnitt, ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einstufigem Getriebe. Das getriebeseitige Lagerschild e des Elektromotors a ist hier 
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 des Schildes fliegend angeordnet. Die Welle des mit diesem Ritzel zusammengreifenden Zahnrades i ist beiderseitig im Getriebegehäuse bzw. in dessen Verschlussflansch p gelagert. Der Flansch   p   verschliesst eine Öffnung im Getriebegehäuse, durch die das Zahnrad i in das Getriebegehäuse eingeführt wird. Das
Getriebegehäuse ist motorseitig mit einer zweiten Öffnung versehen, durch die das Ritzellager in das
Getriebegehäuse hineinragt.

   Diese Öffnung des Getriebegehäuses sowie die das motorseitige Lager des Zahnrades i aufnehmende Bohrung des Getriebegehäuses werden durch das Motorlagersehild e und dessen   Befestigungsflansch cl abgeschlossen. Dadurch   wird ermöglicht, ein Getriebe mit beliebig kleinem Achsen- abstande mit einem   beliebig grossen   Motor zu verbinden. 



   Besondere Lagerfüsse für das Getriebe sind hier nicht erforderlich, es genügen die am Motor befindlichen normalen   Lagerfüsse     H.   



   Getriebe in der Ausbildung nach Fig. 1-5 sind nur für solche Motoren verwendbar, die mit dem
Getriebe durch Flanschen verbunden sind. Es ist aber   erwünscht,   derartige Getriebe auch zusammen mit solchen Antriebs- oder Arbeitsmaschinen benutzen zu können, die mit dem Getriebe durch eine Wellenkupplung verbunden sind. Durch eine derart vielseitigere Verwendbarkeit dieser Getriebe werden Modellkosten und Lagerhaltung ermässigt, ausserdem ist dabei eine weitere Herabsetzung der Baukosten durch die   Möglichkeit   der Herstellung in grösseren Serien gegeben. 



   Gemäss der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, dass an Stelle des Motorlagerschildes ein Deckel am Gehäuse angeflanscht ist, in dem eine das Ritzel tragende Welle gelagert ist. Das Getriebe bleibt im übrigen   vollkommen   unverändert, so dass die dafür vorhandenen Modelle auch für den neuen Zweck ohne weiteres verwendbar sind und das Getriebe sowohl für Flanschverbindung als auch für Wellenkupplung mit einem Motor benutzt werden kann. 



   In der Zeichnung sind in Fig. 6 und 7 zwei derartige   Ausführungsformen   der Erfindung in waagrechten Aehsensehnitten dargestellt. Das Getriebe ist dabei im wesentlichen in derselben Weise gebaut wie die in Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen. An Stelle des Motorlagerschildes e ist aber hier ein Deckel e'an das Getriebe angeflanscht, in dem eine Welle r gelagert ist, auf der das Ritzel   k   sitzt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind an dem Getriebegehäuse   Füssen, o   vorgesehen, mit denen das Getriebe auf einem Fundament befestigt werden kann. Diese Ausführung entspricht derjenigen nach den Fig. 1 und 2. Wenn dagegen die Modelle des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Getriebes benutzt werden sollen, so werden die Füsse   il,   o nicht am Gehäuse, sondern am Deekel e'gebildet, wie in Fig. 7 gezeigt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mit einem Elektromotor mittels Flansche verbundenes Zahnrädergetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorflansch an einem der zur Lagerung der Motorwelle dienenden Schilde des Motorgehäuses gebildet ist und auf der Motorwelle ausserhalb dieses Lagerschilds das Ritzel des Getriebes fliegend angeordnet ist, während das oder die übrigen Getrieberäder ausschliesslich im Getriebegehäuse gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Zahnrädergetriebe nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenbau mit einem Motor ohne Flanschverbindung zwischen den Gehäusen von Motor und Getriebe an Stelle des mit einem Flansch versehenen Motorlagersehildes ein Deckel am Getriebegehäuse angeflanscht ist, in dem eine das Ritzel tragende Welle gelagert ist (Fig. 6 und 7).
AT132606D 1931-01-16 1931-01-16 Zahnradgetriebe. AT132606B (de)

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AT132606B true AT132606B (de) 1933-04-10

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ID=3637489

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AT132606D AT132606B (de) 1931-01-16 1931-01-16 Zahnradgetriebe.

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AT (1) AT132606B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2596794A (en) * 1948-05-24 1952-05-13 Falk Corp Speed reducer
EP0507309A1 (de) * 1991-04-04 1992-10-07 Sumitomo Heavy Industries, Ltd. Motorbetriebenes Reduktionsgetriebe mit einer Vorstufe
AT404016B (de) * 1997-02-17 1998-07-27 Heraklith Ag Abdichtungsmaterial

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