DE513565C - Zu einem gemeinsamen Blockmotor vereinigtes Motor- und Wechselgetriebegehaeuse, insbesondere fuer Motorraeder - Google Patents

Zu einem gemeinsamen Blockmotor vereinigtes Motor- und Wechselgetriebegehaeuse, insbesondere fuer Motorraeder

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DE513565C
DE513565C DEST45702D DEST045702D DE513565C DE 513565 C DE513565 C DE 513565C DE ST45702 D DEST45702 D DE ST45702D DE ST045702 D DEST045702 D DE ST045702D DE 513565 C DE513565 C DE 513565C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

Description

  • Zu einem gemeinsamen Blockmotor vereinigtes Motor- und Wechselgetriebegehäuse, insbesondere für Motorräder Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Motorräder bestimmten Blockmotor, der mit einem Geschwindigkeitswechselgetriebegehäuse zusammengebaut ist.
  • Es ist bekannt, bei Blockmotoren dieser Art das Wechselgetriebegehäuse seitlich am Motorgehäuse zu befestigen, was den Nachteil hat, daß das ganze Gehäuse zu breit wird, und außerdem muß man bei dieser bekannten Anordnung immer zuerst verschiedene vorbereitende Handhabungen ausführen, wenn man das Wechselgetriebegehäuse abmontieren will.
  • Diese Übelstände werden beim Erfindungsgegenstand erfindungsgemäß dadurch behoben, daß das Wechselgetriebe in einem gesonderten, in einer Aussparung des Motorgehäuses herausnehmbar gelagerten, geschlossenen Gehäuse untergebracht ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das z. B. zylindrisch ausgebildete Wechselgetriebegehäuse mit Paßstiften versehen ist, die in entsprechende Bohrungen im Boden der Aussparung des Motorgehäuses eingreifen.
  • Diese neue Anordnung hat den Vorteil, daß die seitliche Ausdehnung oder Breite des Motorgehäuses wesentlich verkleinert ist, was gerade bei Motorrädern sehr wesentlich ist. Außerdem erlaubt die neue Anordnung eine sehr genaue Zentrierung der verschiedenen ineinandergreifenden Teile. Ferner entsteht durch den Einbau des Wechselgetriebes in das Motorgehäuse ein einziges starres Ganzes. Die zur Befestigung des Motor- .undWechselgetriebegehäuses -im Fahrzeugrahmen dienenden Punkte befinden sich sämtlich am Motorgehäuse, derart, daß das Wechselgetriebe aus dem Motorgehäuse herausgenommen werden kann, ohne daß irgendwelche Befestigungsmittel zwischen Motorgehäuse und Fahrzeugrahmen vorher gelöst werden müssen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es stellen dar Abb. r einen Blockmotor gemäß der Erfindung schematisch im AufriB, Abb. 2 den zugehörigen Grundriß, teilweise im Schnitt, Abb. 3 in Einzelansicht den aus seiner Verschalung entfernten Wechselräderkasten und die Kupplungsvorrichtung im Schnitt.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel -weist der im allgemeinen mit A bezeichnete Blockmotor einen Zylinder r, ein Gehäuse 2, ein Wechselgetriebe 3 und eine Kuppelvorrichtungq. auf.
  • Der Wechselräderkasten lagert gemäß der Erfindung in einer im hinteren Teil des Gehäuses 2 vorgesehenen Verschalung 5, die sich der Form nach jener des Wechselräderkastens 3 anpaßt und beispielsweise kreisförmig, vieleckig oder anders gestaltet werden kann und gegebenenfalls innen Riffelungen o. dgl. aufweist.
  • Der Wechselräderkasten 3 weist das eigentliche Wechselgetriebe, die Steuerung dieser Getriebe - und die Motorfußanlaßvorrichtung 6 auf. Die beiden letzteren Organe und der Trieb 7 für den Laufradantrieb springen mit Bezug auf die Seite 8 des Wechselgetriebes 3 vom Gehäuse nach außen vor. Auch die primäre geriffelte Welle 9.springt mit Bezug auf die andere Seite io des Wechselräderkastens 3 innerhalb des Gehäuses 2 vor. Auf dieser Seite io sind gleichfalls Abstützzapfen i i vorgesehen, deren Zweckbestimmung weiter unten angegeben wird.
  • Am Gehäuse A ist gegenüber dem Boden der Verschalung 5 ein Deckel 12 und eine Verschalung 13 für das Vorgelege befestigt. Der Deckel 12 ist mit einer Öffnung versehen, in der unter Zwischenschaltung eines Kugellagers 1q. eine mit inneren Riffelungen versehene Büchse 15, in welche die geriffelte primäre Welle 9 dringt, .angeordnet ist. Auf der Büchse 15 sitzt lose ein Trieb 16, der mit einem durch den Motor mitgenommenen Zahnrad 17 in Eingriff steht. Der Trieb 16 ist mit der führenden Kupplungsscheibe 18 fest verbunden. Die angetriebene bzw. mitgenommene Scheibe i9 der Kupplung q. steht in starrerVerbindung mit der in der Bohrung des Triebes 16 drehbaren Büchse i5. Der Deckel 1a ist, wie dargestellt, mit Bohrungen 2o versehen, in welche die. Abstützzapfen i i dringen und so den genauen Einbau des Wechselräderkastens 3 sichern sowie jegliche Drehung des letzteren, -insbesondere wenn er zylindrische Form aufweist, verhindern.
  • Die Bohrungen 2o können mit Gummi ausgekleidet sein und so Dämpfer bilden. Das Wechselrädergetriebe 3 wird durch Schrauben 21 an Ort und Stelle gehalten.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung folgt, daß das Wechselrädergetriebe sehr leicht eingebaut oder abgenommen werden kann, ohne daß es notwendig ist, irgendein anderes Organ des Blockmotors abzunehmen. Desgleichen ist die trocken arbeitende Kupplungsvorrichtung vor Staub geschützt, regelbar, abnehmbar und von außen zugänglich, ohne daß es notwendig ist, andere Organe des Blockmotors abnehmen zu müssen. Die beschriebene Anordnung sichert die gleichen Vorteile wie die, die sich bei der Abnahme des Wechselrädergetriebegehäuses ergeben, da sie ungeachtet dessen, daß sie einen Teil des Blocks bildet, leicht zugänglich und, wie dies schon früher angedeutet wurde, rasch auswechselbar ist. Schließlich bietet diese Bauart alle Vorteile der Blockmotoren, da sämtliche Getriebeteile zu einem Ganzen vereinigt sind im Block, der gedrungen und kompakt ist, ohne die Übelstände aufzuweisen, die in der Notwendigkeit bestehen, das Ganze auseinandernehmen zu müssen, um zu irgendeinem Organ des Blockmotors zu gelangen.
  • Die Erfindung beschränkt sich wohlverstanden nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform, die nur als Beispiel gewählt ist. So kann beispielsweise die Kupplung am Wechselrädergehäuse befestigt sein und das letztere aus seiner Verschalung auf der Kupplungsseite herausrückbar sein. In diesem Falle würde genügen, die Einrichtung zum Motoranlassen durch den Fuß abzunehmen, um die Herausnahme des Wechselräderg ehäuses zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Zu einem gemeinsamen Blockmotor vereinigtes Motor- und Wechselgetriebegehäuse, insbesondere für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe in einem gesonderten, in einer Aussparung (5) des Motorgehäuses (2) herausnehmbar gelagerten, geschlossenen Gehäuse (3) untergebracht ist. z. Bloclcmotör nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrisch ausgebildete Wechselgetriebegehäuse (3) mit Paßstiften (ii) versehen ist, die in entsprechende Bohrungen (2o) im Boden (i2) der das Gehäuse (3) aufnehmenden Aussparung (5) des Motorgehäuses (2) eingreifen.
DEST45702D 1928-04-16 1929-04-14 Zu einem gemeinsamen Blockmotor vereinigtes Motor- und Wechselgetriebegehaeuse, insbesondere fuer Motorraeder Expired DE513565C (de)

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