AT99994B - Motorlokomotive mit Zwischenantrieb durch ein Flüssigkeitsgetriebe. - Google Patents

Motorlokomotive mit Zwischenantrieb durch ein Flüssigkeitsgetriebe.

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fluid transmission
intermediate drive
secondary pump
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locomotive
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Hugo Lentz
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Hugo Lentz
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    Motorlokomotive   mit Zwischenantrieb durch ein Flüssigkeitsgetriebe. 



   Bei der Verwendung von Flüssigkeitsgetrieben zum Antriebe von   Motorlokomotiven   hat man bisher die ungeteilte Welle der Sekundärpumpe mittels eines auf beiden Seiten angeordneten Kurbeltriebes auf die Treibräder arbeiten lassen, wodurch eine geschlossene Kraftkette gebildet wurde. Diese Art des Antriebes hatte jedoch den Nachteil, dass ein genaues Anpassen der Kmbeltriebe notwendig war, was viel Passarbeit nötig machte, ohne Fehler ganz auszuschliessen. Die Erfindung macht ein genaues Anpassen der Kurbeltriebe dadurch entbehrlich, dass stets nur der auf einer Seite der Lokomotive liegende Kurbeltrieb an eine Sekundärpumpenwelle, die auf der anderen Seite liegende an eine andere angeschlossen ist.

   Es können nunmehr die Kurbeltriebe, wie sie von der Werkstatt kommen, eingebaut werden, da kleinere Ungenauigkeiten in der Länge sich sofort dadurch ausgleichen können, dass sich die Trommel der Sekundärpumpe von selbst um das erforderliche Mass verstellt. Dies ist aber für die Wirkung des hydraulischen Getriebes selbst ohne jeden Einfluss. Man erzielt somit bedeutende Ersparnisse in den Kosten für den Zusammenbau. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Fig. 1 und 2 im wagereehten Schnitte dargestellt. 



   In dem Fahrgestell a der Lokomotive sind hydraulische Getriebe b eingebaut, von denen die Sekundärpumpensätze im Schnitt gezeigt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der Sekundärpumpensatz aus zwei in demselben Gehäuse eingebauten Pumpen   c,   cl. Die Sekundärpumpenwelle ist ebenfalls unterteilt und sitzt auf jedem Teile d,   dl   eine Pumpe. Die Wellen d, dl tragen aussen Kurbeln e, die durch einen   Kurbeltrieb I mit   den an den Triebachse g sitzenden Treibrädern h verbunden sind. Durch diese Verbindung wird eine offene Kraftkette gebildet. Beim Aufbringen der Kurbelstangen stellt sich dann jede Pumpe c für sich von selbst in die richtige Lage ein und werden dadurch kleinere Ungenauigkeiten in der Länge der Kurbelstangen sofort ausgeglichen. 



   Bei dem Antrieb nach Fig. 2 wird eine ungeteilte Sekundärpumpe c verwendet. In diesem Falle sind die Treibräder h auf der einen Seite des Fahrgestelles durch Kurbeltriebe an die Sekundärpumpenwelle d eines Getriebes verbunden, während auf der anderen Seite die Treibräder durch ein gleiches Kurbelgetriebe mit der Sekundärpumpenwelle eines zweiten Getriebes gekuppelt sind. Auch hier wird ein Ausgleich in Abweichungen der   Kurbelstangenlänge   durch das selbsttätige Einstellen der Sekundärpumpen erzielt. Dieser Ausgleich kann selbstverständlich durch andere Gruppierungen erzielt werden, sofern nur immer zwei verschiedene und voneinander unabhängige Pumpen an die Treibachsen angeschlossen sind.

   Ferner kann dieser Anschluss ein unmittelbarer sein, indem die Sekundärwellen der Getriebe gleich als Blindwellen dienen oder es können auch sonstige Übertragungsglieder zwischengeschaltet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Motorlokomotive mit Zwischenantrieb durch ein Flüssigkeitsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die an einer oder mehreren Treibachsen (g) angreifenden Kurbeltriebe   (i)   auf der einen Seite der Lokomotive an die eine Sekundärpumpenwelle, auf der anderen Seite an die zweite Sekundärpumpenwelle eines Flüssigkeitsgetriebes mittel-oder unmittelbar angeschlossen sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Motorlokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärpumpensatz eines und desselben Getriebes unterteilt ist und für sich durch Kurbeltriebe mit einer oder mehreren Treibachsen gekuppelt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT99994D 1924-05-12 1924-05-12 Motorlokomotive mit Zwischenantrieb durch ein Flüssigkeitsgetriebe. AT99994B (de)

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