AT98762B - Umsteuervorrichtung für Zahnradgetriebe für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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 sofort in eine   Zahnlücke   des andern eingreift.   Mehrere Vorsehläge wurden gemacht,   um solche Stellungen der Zahnräder zu bewirken, dass ein Zahnkopf immer in eine Zahnlücke eingreift. Zwar ist vorgeschlagen worden, mittels   Hal1dpeichen   od. dgl. beide oder eines der zusammenzukuppelnden Räder sciuittweise 
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   Die Erfindung hat ein Zahnradgetriebe zum Gegenstande, durch das ein schneller und zuverlässiger Zahneingriff bei der Umsteuerung bewirkt wird und besteht daiin, dass neben dem Antriebsmotor noch ein Motor angeordnet ist, der bei der Umsteuerung ein oder mehrere Zahnräder des   Zahnradgetnebes   dreht. Dieser Umsteuermotor besteht aus einer   nur für diesen Zweck bestimmten, durch Drucköl anget@iebenen   Turbine, die mittels einer lösbaren Reibungs-, Zahn-oder andern Kupplung mit einer der Wellen des Getriebes verbunden ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig.], die 
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 vorrichtungen, die die einen Schnitt nach der gebrchenen Linie A-A der Fig. 1 darstellende Fig. 2 nicht aufweist. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit. 



   Die am schnellsten laufende Welle 1 ist. beispielsweise bei 2 an eine seitlich angeordnete Dampftulbine od.   dgl. angekuppelt. Durch Zahnräder werden   in bekannter Weise die Wellen   4, 5 und   6 angetrieben, von denen die Welle 5 mit ihren Zahnrädern mittels einer   Exzenterstellvori@htung nur für   den Rückgang mit den Wellen 4 und 6 gekuppelt wird, nachdem gleichfalls durch eine Exzenterstellvorrichtung die Welle 4und die Welle 6 entkuppelt sind. Die radialen Bewegungen der Wellen können von 
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 baren Zylinder 11 angebrachten Zahnkranz eingreift.

   Dieser Zylinder ist auf einem dem zahnkranz benachbarten Teil bei 11' an einer Seite unrund, also abgeflacht Gieift. wie dargestellt, der   junde Teil   in eine entsprechende Aussparung 13' einer segmentförmigen Scheibe 13 ein. die mit der Lenke :   vonichtung   9 
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 einen Augenblick voneinander und dann durch die Umsteuerung des Handhebels 26 zueinander bewegt werden, bis der Eingriff stattfinden kann. Der Eingriff der Zähne wird dadurch begünstigt. dass die Zahnräder langsam gegeneinander gedreht werden. 



   Die als Ausführungsbeispiel   beschriebeneAnordnung kann   mit bekannten und beliebigen Sicherungvorrichtungen versehen werden, durch die   Beschädigungen der Zähne   od. dgl. verhütet werden, z. B. mit solchen Sicherungsvonichtungen, die eine Steuerung verhindern, wenn das Anlassventil des Antriebsmotors der Lokomotive offen steht usw. Die Erfindung ist von der Form und der Lage des Zahnradgetriebes und der Steuervonichtungen unabhängig und deshalb   können     andere Ausführungen   als hier besehrieben. gedacht werden, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1.   Umsteuervorrichtung   für Zahnradgetriebe von Lokomotiven und   ähnliche   Fahrzeuge mit   mecha-   nischer Kraftübertragung zwischen dem Antriebsmotor und den Treibrädern und radialer Bewegung der umstenernden aus- und einrückbaren Zahnräder, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Hilfsmotors   (21),   der bei der   Umsteu@ung   ein oder mehrere Zahnräder des Zahnradgetriebes dreht.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmotor mittels einer ausnick- baren Kupplung (24) mit einer Welle des Zahnradgetriebes verbunden ist.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmotor (21) mittels einer ausrückbaren Kupplung (-14) mit der Antiiebsmotorwelle oder mit einer mit ihr verbundenen Welle (1) kuppelbar ist.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmotor aus einem Druckölmotor besteht. EMI3.2