AT119765B - Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen. - Google Patents
Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen. Bei den bekannten nachgiebigen Kupplungen zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren (allseits beweglichen) Wellen wird durch Schadhaftwerden der Kupplung, z. B. durch Bruch einer Gelenkstange, die Verbindung der beiden Wellen aufgehoben. Insbesondere bei elektrischen Lokomotiven mit Einzelachsantrieb durch Serienmotoren mit zwischengeschalteter Gelenkkupplung hat dies weitere Zerstörungen von Kupplungsgliedern zur Folge ; ausserdem wird die Drehzahl des Reihenschlussmotors unerwünscht hoch und dieser gefährdet. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei nachgiebigen Kupplungen zur Vermeidung dieses Nachteiles an der Kupplung zusätzliche Einrichtungen, wie Anschläge, Gesperre od. dgl., vorzusehen, die bei Schadhaftwerden der Kupplung nur eine geringe Verdrehung der Kupplungshälften gegeneinander zulassen und diese dann neuerlich kuppeln. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung dieser zusätzlichen Einrichtungen, die sich hauptsächlich für solche Kupplungen eignet, bei denen die beiden Wellen bloss durch eine geringe Anzahl von Kupplungsgliedern verbunden sind, so dass schon der Bruch eines einzigen dieser Kupplungsglieaer ein Aussertätigkeittreten der Kupplung herbeiführt, wie dies z. B. bei Gelenkkupplungen der Fall ist. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. In Fig. 1 sind 1 und 2 die beiden miteinander gekuppelten Wellen, 3 das auf der Welle 2 sitzende Gehäuse der Kupplung, das zugleich als Zahnrad 4 ausgebildet ist, an dem mittelbar oder unmittelbar der Triebmotor angreift. An der Welle 1 sitzt weiters ein Anschlag 5, der von einer Ausnehmung 6 der Hohlwelle 2 mit Spiel umfasst wird. Bei einem Bruch der im Gehäuse 3 angebrachten Wellenkupplung übernimmt der Anschlag 5 und die Ausnehmung 6 die neuerliche Kupplung der beiden Wellen. Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf die den Gegenstand des österr. Patentes Nr. 105392 bildende Gelenkparallelogrammkupplung. 1 ist wieder die Triebachse, 2 die sie umgebende Hohlwelle, 4 das an dieser befestigte Zahnrad, welches zur Lagerung der Achse 7, um die sich das Gelenkparallelogramm 8 verschwenken kann, dient. Mit der Welle 1 sind die Kupplungarme 9 starr verbunden. An dem Zahnrad 4 ist ferner noch ein Anschlag 5 vorgesehen, der in den Raum zwischen den beiden Kupplungsarmen 9 hineinragt, so dass eine besondere Ausnehmung an der einen Kupplungshälfte erspart ist. Bei Bruch der Stangen 8 werden sich die Wellen 1 und 2 so lange gegeneinander verdrehen, bis einer der Kupplungsarme 9 an den Anschlag 5 zu liegen kommt, worauf diese Teile die Weiterkupplung der beiden Wellen übernehmen. Um beim abermaligen Kuppeln Stossbeanspruchungen zu vermeiden oder abzudämpfen, können die Anschlagflächen nachgiebig ausgebildet sein. Diese kann entweder durch elastische Beläge, wie Leder u. dgl., oder durch zweckdienlich angeordnete Federn erreicht werden. Der Ansatz 5 oder ein sonstiger Teil der zusätzlichen Kupplungseinrichtung kann im Sinne der Erfindung zugleich als Gegengewicht, zum Massenausgleich der umlaufenden Teile der Parallelogrammkupplung Verwendung finden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen, insbesondere für elektrische Lokomotiven mit Einzelachsantrieb durch Reihenschlussmotoren, bei der Anschläge, Gesperre od. dgl. vorgesehen sind, die bei Schadhaftwerden der Kupplung nur eine geringe Verdrehung der Kupplungshälften gegeneinander zulassen und diese neuerlich kuppeln, gekennzeichnet durch einen <Desc/Clms Page number 2> Ansatz (5) an der einen Welle (1 in Fig. l) oder an den mit der Welle (2 in Fig. 2) starr verbundenen Maschinenteilen (4), der von einer Ausnehmung der anderen Welle mit Spiel umfasst wird.2. Ausführungsform nach Anspruch 1, für Parallelogrammkupplungen, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ansatz (5) mit Spiel umfassende Ausnehmung durch mit der einen Welle starr verbundene Kupplungsarme (9) gebildet wird (Fig. 2).3. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (5) oder ein sonstiger Teil der zusätzlichen Kupplungseinrichtung zugleich als Gegengewicht zum Massenausgleich der umlaufenden Teile ausgebildet ist. EMI2.1
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| AT119765T | 1926-10-09 |
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1926
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