DE515220C - Druckluftlokomotive, bei welcher die Zylinder mit Steuerung in einem am Lokomotivrahmen befestigten, geschlossenen Gehaeuse untergebracht sind - Google Patents

Druckluftlokomotive, bei welcher die Zylinder mit Steuerung in einem am Lokomotivrahmen befestigten, geschlossenen Gehaeuse untergebracht sind

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DE515220C
DE515220C DED59028D DED0059028D DE515220C DE 515220 C DE515220 C DE 515220C DE D59028 D DED59028 D DE D59028D DE D0059028 D DED0059028 D DE D0059028D DE 515220 C DE515220 C DE 515220C
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DED59028D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C7/00Other locomotives or motor railcars characterised by the type of motive power plant used; Locomotives or motor railcars with two or more different kinds or types of motive power
    • B61C7/02Locomotives or motor railcars with pneumatic accumulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Druckluftlokomotiven, wie sie in Bergwerksbetrieben Verwendung finden, die Antriebsmaschine oder die Druckluftzylinder mit dem Triebwerk und den hierzu gehörigen Steuerungsorganen in einem geschlossenen Gehäuse unterzubringen, um hierdurch die empfindlichen Teile weniger der Verschmutzung auszusetzen. Hierbei ist die Maschine einschließlich des Getriebes als zusammenhängendes Ganzes zwischen den Seitenwangen des Lokomotivrahmens aufgehängt.
Dieser bekannten Bauart liegt das Bestreben zugrunde, die Antriebsmaschine als Ganzes im Bedarfsfalle leicht auswechseln zu können. Ein leichter Ausbau läßt sich jedoch bei den engen örtlichen Verhältnissen in Bergwerksbetrieben und infolge Fehlens an Hebezeugen nicht durchführen, da das Obergestell, d. h. die Druckluftflaschen, vom Fahrgestell abgehoben werden müssen, um so an die Antriebsmaschine herankommen zu können.
Um diesen Nachteilen zu begegnen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, unter Beibehaltung eines geschlossenen Gehäuses für die Zylinder mit den zugehörigen Steuerungsorganen nebst Kurbelwelle die Zylinder voneinander zu trennen und zu beiden Seiten des Lokomotivrahmens je ein Gehäuse anzuordnen. Getrennt von diesen Zylindern und unabhängig von denselben wird das notwendige Zahnradvorgelege zwischen den Rahmenwangen vorgesehen.
Durch diese Unterteilung werden zunächst die einzelnen, ausbaufähigen Teile der Antriebsmaschine im Gewicht besonders leicht gehalten, so daß sich der Ausbau dieser einzelnen Teile auch unter Tage leicht bewerkstelligen läßt, zumal die Zylinder seitlich angeordnet werden. Das Abheben der Druckluftflaschen vom Fahr-4.0 gestell erübrigt sich dabei vollständig. Auch der jedesmalige Ausbau des Zahnradvorgeleges kommt in Wegfall, was aus dem Grunde vorteilhaft ist, weil dieses Vorgelege kaum zu Störungen des Antriebes im Betrieb Veranlassung gibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Druckluftlokomotive in der Seiten ansicht, während
Abb. 2 das Fahrgestell mit der Antriebsmaschine in der Draufsicht erkennen läßt.
Im Ausführungsbeispiel ist an die Verwendung einer mehrzylindrigen Antriebsmaschine mit Hoch- und Niederdruckzylindern gedacht, wobei, wie aus Abb. 2 hervorgeht, die Hochdruckseite mit ι und die Niederdruckseite mit 2 angedeutet ist. Je zwei Zylinder auf beiden Seiten des Lokomotivrahmens 3 sind mit 4, 5 und 6, 7 bezeichnet. Beide Zylinder auf beiden Seiten des Lokomotivrahmens arbeiten auf eine gemeinsame, in dem geschlossenen Gehäuse der Zylinder untergebrachten Kurbelwelle, von denen die der Hochdruckseite mit 8 und die der Niederdruckseite mit 9 bezeichnet ist. Im Lokomotivrahmen selbst liegt das mit 10 bezeichnete Zahnradvorgelege, das vermittels eines Kettentriebes 11 auf die eine Welle 13 der Triebräder 14 arbeitet. Die beiden Wellenstümpfe 8 und 9 sind durch je eine lösbare Kupplung. 15 und 16 mit dem Zahnradvorgelege 10 gekuppelt. Durch Schrauben 18 sind die Zylindergehäuse an den Seitenwangen des Lokomotivrahmens 3 befestigt.
Es ist, wie oben ausgeführt, ohne weiteres J5 ersichtlich, daß sich der Ausbau sowohl des einen Zylinderpaares 6 und 7 als auch des anderen Zylinderpaares 4, 5 unabhängig voneinander nach Lösen der Schrauben 18, der Kupplung 15, 16 und der Rohranschlüsse 12 leicht durchführen läßt, ohne daß ein Abheben der Druckluftflaschen 17 notwendig ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch ι
    Druckluftlokomotive, bei welcher die Zylinder mit Steuerung in einem am Lokomotivrahmen befestigten,.geschlossenen Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in je einem geschlossenen 9c Gehäuse (1, 2) untergebrachten Zylinder mit Steuerung getrennt voneinander zu beiden Seiten des Lokomotivrahmens angeordnet sind und das Zahnradvorgelege (10) getrennt und unabhängig von den Zylindern 9; zwischen dem Rahmen (3) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED59028D Druckluftlokomotive, bei welcher die Zylinder mit Steuerung in einem am Lokomotivrahmen befestigten, geschlossenen Gehaeuse untergebracht sind Expired DE515220C (de)

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DE515220C true DE515220C (de) 1930-12-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823301C (de) * 1950-04-15 1951-12-03 Rudolf Schroeder Maschinenfabr Druckluftlokomotive fuer den Grubenbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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