DE2008788A1

DE2008788A1 - Scherenhebetisch

Info

Publication number: DE2008788A1
Application number: DE19702008788
Authority: DE
Inventors: Carl Bernd 4960 Stadthagen; Köhler Siegfried 6200 Wiesbaden; Duchmann Klaus 6239 Diedenbergen Bosse
Original assignee: Industrie Planung und Ausruestung Trepel 6200 Wiesbaden Biebrich GmbH
Current assignee: Trepel AG
Priority date: 1970-02-25
Filing date: 1970-02-25
Publication date: 1971-10-21
Also published as: DE2008788B2; DE2008788C3

Description

Scherenhebetisch Längere Scherenhebetische mit zwei hintereinander angeordneten Scherenpaaren sind bekannt. Bei einem solchen Scherenhebetisch müssen beide Scherenpaare und alle vier Scherenhebelpaare sytron laufen, um sicher zu stellen, daß die Tischplatte in der Ebene verbleibt. Die Steuerung der Antriebe der beiden Scherenpaare ist entsprechend aufwendig.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Scherenhebetisch mit zwei hintereinander angeordneten Scherenpaaren zu schaffen, bei dem die beiden hintereinander angeordneten Scherenpaare syncron laufen, ohne daß hierzu aufwendige Steuervorrichtungen erforderlich wären.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die einander zugekehrten Enden der Hebel der Scheren die Festenden sind und eine gemeinsame Drehachse besitzen.
Durch die gemeinsame Drehachse bedingt, können alle vier Scheren sich nur gleichmäßig heben und senken. Die lruckmittelzuführungen zu den Arbeitszylindern für das Heben und Senken der Scheren sollten dabei in offener Verbindung miteinander stehen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es auch möglich, nur für die beiden einander zugekehrten oberen und unteren Enden zweier hintereinander angeordneter Scheren jeweils eine gemeinsame Drehachse anzuordnen und die gegenuberliegenden parallelen Schenkel der Hebel beider Scheren eines Scherenpaares durch Traversen miteinander zu verwenden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der Beschreibung der Figur beispielsweise dargestellt, wobei darauf hingewiesen wird, daß alle Merkmale und alle Eombinationen von Merkmalen erfindungswesentlich sind.
In der Figur ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Hebetisches beispielsweise dargestellt, ohne daß die Erfindung auf diese eine Ausführungsform beschränkt ist.
In der Figur ist 1 die Tischplatte mit dem Rahmen 2. 3ist der Grundrahmen. Der Tisch besitzt zwei hintereinander angeordnete Scherenpaare, die aus dem Scherenhebel 4a, 4b und 4c, 4d bzw. 5a und 5c, 5d bestehen. Die einander zugekehrten Enden der Scherenhebel 4a, 5a, 4b, 5b; 4c, 5c und 4d, 5d bilden die Festenden. Die Festenden sind um eine, im Grundrahmen befestigte, zweckmaig durchgehende Achse 6 bzw. um eine im Tischrahmen 2 befestigte, zweckmäßig ebenfalls durchgehende Achse 7 drehbar gelagert. Dse Rollenden der Scherenhebel 4a, 4b, 4c, 4d, 5a, 5b, 5c, 5d weisen seitlich außen Rollen 8 auf, mit denen sie in Schlitzen 9 in den Enden der Seitenteile des Grundrahmens 3 bzw. des chrahmens 2 rollen. 10 sind die Drehachsen der Scherenpaare 4 bzw. 5. Es ist nicht erforderLich, daß diese Drehachsen, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, durchgehend sind. Der Gleichlauf aller Scheren wird durch die gemeinsamen Drehachsen 6 bzw. 7 an den Festende des Scherenhebel sichergestellt. Durch Traversen 11 zwischen den parallelen, einander abgekehrten Enden der Scherenhebel kann der Gleichlauf aller Scherenhebel noch unterstützt werden Der Antrieb des Tisches ist nicht dargestellt.
Er kann in bekannter, üblicher Weise mittels Hydraulikzylindern oder Pneumatikzylindern erfolgen. Die Anordnung solcher Antriebsaggregate an Hebetischen ist allgemein bekannt und ist nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims

Patentansprüche:

1.) Scherenhebetisch mit zwei hintereinander angeordneter Scherenpaare, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden (4a 5a, 4b bb, 4c 5c, 4d 5d) der Hebel der Scheren die Festenden sind und die zusammengehörigen Bestenen (4a 5a, 4b b, 4c 5c, 4d bd) jeweils eine gemeinsame, im Grundrahmen (9) bzw. im Tischrahmen (2) befestigte Drehachse besitzen.

2.) Scherenhebetisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gemeinsame, durchgehende Drehachse (6) im Grundrahmen (3) für die unteren Festenden (4a5a, 4c Sc) beider Scherenpaare.

3.) Scherenhebetisch nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch eine gemeinsame, im Tischrahmen (2) befestigte Drehachse (7) für die Festenden (4b 5b, 4d 5d) der Hebel beider Scherenpaare.

4.) Scherenhebetisch nach einen oder mehreren der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden parallelen Schenkel der Hebel beider Scheren eines Scherenpaares durch Traversen (11) miteinander verbunden sind.

Scherenhebetisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle gegenüberliegenden parallelen Schenkel durch Traversen miteinander verbunden sind.