AT100628B - Antrieb für Fahrzeugbeleuchtungsdynamo. - Google Patents

Antrieb für Fahrzeugbeleuchtungsdynamo.

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AT100628B
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Siemens Schuckertwerke Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antrieb für Fahrzeugbeleuchtungsdynamo. 



   Bei Antrieben für Fahrzeugbeleuchtungsdynamos von ungefederten Wellen (z. B. Radachsen) aus, macht die Unterbringung der Dynamo Schwierigkeiten. Wird diese an einem ungefederten Teil 
 EMI1.1 
 lich. Hiefür wurde bisher meist ein Riementrieb verwendet durch den ein mit der Dynamo verbundenes Stirnradvorgelege mit einer auf der Radachse sitzenden   Riemenseheibe   gekuppelt wurde. 



  Der Riemen lässt sich aber aus baulichen Gründen nicht oder nicht genügend sicher kapseln. Er ist also dem Nasswerden und Vereisen ausgesetzt und führt häufig Störungen herbei. Man hat daher neuerdings versucht, den Riementrieb durch eine Übertragung mittels Gelenkwelle zu ersetzen. Die vorgeschlagenen Anordnungen benötigen aber mehr Raum und bedingen die Verwendung von Kegelradübersetzungen statt des viel einfacheren Stirnradvorgeleges, wodurch sowohl der Wirkungsgrad als auch das erzielbare Übersetzungsverhältnis verringert werden. 



   Man hat wohl auch Stirnradübertragungen in Verbindung mit einer nachgiebigen Kupplung vorgeschlagen, wie sie bei Getrieben elektrischer Lokomotiven bekannt sind ; das eine Vorgelegerad wird von einer Hohlwelle getragen, die den mittleren Teil der Radachse umgibt und mit ihr durch die erwähnte Kupplung verbunden ist. Hier ist aber das Vorgelege, das doch einer gewissen Überwachung bedarf, 
 EMI1.2 
 an einem bereits vorhandenen Fahrzeug ohne bauliche Veränderungen an diesem angebracht werden. 



  Die zuletzt erwähnte bekannte Anordnung ist hiefür praktisch nicht geeignet. 



   Erfindungsgemäss werden die Kupplung und das gekuppelte Vorgelegerad ausserhalb der Lager der antreibenden Welle angeordnet, unter Beibehaltung ihrer wesentlich gleichachsigen Lage zu dieser. 



  Das eine Vorgelegerad könnte auch hier noch den Achsstummel umgreifen. Zweckmässig wird aber das mit der Radachse zu kuppelnde Vorgelegerad ausserhalb des Radachsenendes angeordnet und die Lichtmaschine zwischen Vorgelege und Fahrzeugrad untergebracht. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Auf-und Grundriss, bei dem die Lichtmaschine in zwei Einheiten a und b geteilt ist. Diese werden von dem gemeinsamen Vorgelegerad c aus über Ritzel angetrieben, von denen jenes   d   der Maschine a im Auf-und Grundriss links ersichtlich ist. Ein Rahmen e trägt sowohl fliegend die beiden Maschinen a und b als auch die   Lager f des Vorgelege-   rades e. Dieses ist mit dem Radachsenende g durch ein Kupplungsglied h verbunden, das an seinen Enden Vierkantmitnehmer i, k   trägt, die   von entsprechenden Vierkanthülsen 1, m im Radachsenende und in der Vorgelegeradnabe umfasst werden.

   Die Seitenflächen der Vierkante i und k sind kugelig gewölbt, so dass der Mitnehmer in den Hülsen   l   und m wie in einer Gelenkverbindung verschwenkt werden kann. 



  In der Drehrichtung dagegen ist die Verbindung unnachgiebig. Die beschriebene Kupplung, die an sich für andere Verwendungszwecke bereits bekannt ist, ergibt im vorliegenden Fall eine weitgehende Vereinfaehung des Antriebes und seiner Wartung. Die Kupplung ist nämlich durch die Nabe des Vorgelegerades c nach Öffnen eines   Verschlussdeckels   n zugänglich und kann durch Entfernen des Kupplunggliedes h vollständig gelöst werden. Die Mitnehmerhülse m läuft durch die Radnabe nach vorne durch und das in den Hülsen längsverschiebbare Kupplungsglied kann ohne besondere Hilfsmittel durch einfaches Herausziehen ausgebaut werden. Die Verbindung mit dem Fahrzeugrahmen kann entweder unmittelbar an den Lichtmaschinen   n, b odpr auch   am mittleren Teil des   Rahmens angreifen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Antrieb für Fahrzeugbeleuchtungsdynamo mit einem am gefederten Teil des Fahrzeuges gelagerten Vorgelege von einer ungefederten Welle (Radachse) aus, die mit einem zu ihr wesentlich gleich- achsig angeordneten Vorgelegerad durch eine gegen das Federspiel des Fahrzeuges nachgiebige Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorgelege und die Kupplung ausserhalb der Lager der antreibenden Welle angeordnet sind.
    2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmaschine zwischen dem Fahrzeugrad und dem ausserhalb des antreibenden Wellenstummels (Radachsenende) angeordneten Vorgelege liegt.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Antriebswelle gekuppelte Vorgelegerad (c) zugleich zwei parallel und symmetrisch zur antreibenden Welle angeordnete Lichtmaschinen (a, b) antreibt.
    4. Ausführungsform nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Kupplung durch die Nabe des Vorgelegerades (e) zugänglich ist oder gelöst werden kann.
    5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied (11) EMI2.1 6. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungsglied ein an den Enden mit M ; tnehmern (i, k) versehener Bolzen dient, der in Mitnehmerhülsen , m) im antreibenden EMI2.2 fernen einer Sicherung gegen Herausfallen) durch die an beiden Enden offene Mitnehmerhülse (m,) in der Vorgelegeradnabe herausgezogen werden kann.
AT100628D 1924-03-31 1924-03-31 Antrieb für Fahrzeugbeleuchtungsdynamo. AT100628B (de)

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