AT69671B

AT69671B - Steuerung für Verbrennungskraftmaschinen.

Info

Publication number: AT69671B
Authority: AT
Inventors: Ferdinand Fessl
Original assignee: Ferdinand Fessl
Priority date: 1912-09-23
Filing date: 1912-09-23
Publication date: 1915-08-25

Description


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  SteuerungfürVerbrennungskraftmaschinen. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Steuerung von Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere von Viertaktmaschinen. 



   Gemäss der Erfindung sind die   Übertragungsorgane   derart ausgebildet, dass das auf der   Rundschieberwelle   aufsitzende, angetriebene Zahnrad eine vier um je   900   versetzte Arme bildende Teillinie aufweist, während die Teillinie des Antriebsrades zwei um   1MO"   oder vier um je   900   versetzte Arme bildet, je nachdem das   Übersetzungsverhältnis   bereits bei Antrieb des Antriebsrades berücksichtigt wurde oder die Übersetzung 1 : 2 durch das   Zahnräderpaar   selbst besorgt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform zur Darstellung gebracht und zeigen die Fig. 1 bis 4 eine Maschine, bei der von der Kurbelwelle ans das Antriebsrad 1 : 1 angetrieben und das   Übersetzungsverhältnis 1 : 2   in das   Zahnräderpaar   veriogt wird, während das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 bis 8 ein Zahuräderpaar im Übersetzungsverhältnis 1 : 1 aufweist, wobei das Antriebsrad von der Kurbelwelle mit halber Geschwindigkeit angetrieben wird. 



   Die in den Fig. 1, 2 und 3 teilweise im Schnitt und Seitenansicht und zwei Stirn- 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
<tb> 
<tb> Kurbelwinkel: <SEP> zugehöriger <SEP> Schieberwinkel
<tb> 5  <SEP> 6#5 
<tb> 10  <SEP> 12#0 
<tb> 15  <SEP> 17#5 
<tb> 30  <SEP> 30#0 
<tb> 45  <SEP> 36#0 
<tb> 60  <SEP> 40#5 
<tb> 90  <SEP> 45#5 
<tb> 120  <SEP> 49#5 
<tb> 135  <SEP> 54#0 
<tb> 150  <SEP> 60#0 
<tb> 165  <SEP> 72#5 
<tb> 170  <SEP> 76#0 
<tb> 175  <SEP> 83#5 
<tb> 180  <SEP> usw. <SEP> 90#  <SEP> usw.
<tb> 
 
 EMI1.3 
 günstige Schieberbewegungen zur Folge hat. 



   Gemäss der auf die Fig. 5, 6 und 7 sich   beziehenden   und in Fig. 8 dargestellten zweiten
Ausführungsart   dtir Räderpaare   wird das Antriebsrad c von dem auf der Kurbelwelle auf- ) sitzenden Kettenrad d aus im Verhältnisse wie 2 : l angetrieben. Das Zahnräderpaar a, b steht im Verhältnisse 1 : 1 ; das Antriebsrad a sitzt mit dem Rade c auf einer gemein- 

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 schaftlichen Welle. Bei dieser Ausführung ergeben sich gemäss der in Fig. 8 dargestellten Abwicklung der Teillinienumfänge Verhältnisse, die ähnlich sind den vorbesprochenen Er-   gebnissen gemäss der Ausführungsform nach Fig. 4.

   Wie die nachstehende Zusammenstellung zeigt, sind diese Verhältnisse womöglich noch günstiger für die Schieberbewegung.   
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Kurbelwinkel: <SEP> Zugehöriger <SEP> Schieberwinkel <SEP> :
<tb> 5  <SEP> 7#5 
<tb> 100 <SEP> 14-5 
<tb> 15"18-00
<tb> 30  <SEP> 33#0 
<tb> 45"34-0 
<tb> 60"38-00
<tb> 900 <SEP> 45-00
<tb> 1200 <SEP> 52'00
<tb> 135  <SEP> 56# 
<tb> 1500 <SEP> 57'00
<tb> 1650 <SEP> 72'00
<tb> 1700 <SEP> 75-5"
<tb> 1750 <SEP> 82'50
<tb> 180"usw.. <SEP> 90-0"usw.
<tb> 
 



   Die in den Fig. 4 und 8 dargestellten Teillinienumfänge sind selbstverständlich nur als schematisch anzusehen und lassen sich verschiedene Abänderungen für die besondere Ausbildung im Rahmen dieser Erfindung vornehmen. Wesentlich ist, dass, soferne die Übersetzung von 2 : 1 im Zahnräderpaar selbst erfolgt, das Antriebsrad zweiarmig, das angetriebene Rad jedoch vierarmig ist, während bei einem Verhältnisse von 1 : 1 beide Zahnräder des Paares vierarmig sind.

Claims

PATENT-ANSPRUCH : Steuerung für Verbrennungskraftmaschinen mittels eines die Rundschieberwelle antreibenden Übersetzungsgetriebes, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Rundschieberwelle aufsitzende, angetriebene Zahnrad eine Teillinie aufweist, die vier um je 900 versetzte Arme bildet, während die Teillinie des Antriebsrades zwei um 180 oder vier um je 900 versetzte Arme bildet.