DE441855C - Zahnraedergetriebe, insbesondere fuer Walzwerke - Google Patents

Zahnraedergetriebe, insbesondere fuer Walzwerke

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DE441855C
DE441855C DEK99000D DEK0099000D DE441855C DE 441855 C DE441855 C DE 441855C DE K99000 D DEK99000 D DE K99000D DE K0099000 D DEK0099000 D DE K0099000D DE 441855 C DE441855 C DE 441855C
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Germany
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gear
flywheel
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rolling mills
tickle
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DEK99000D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/12Toothed-wheel gearings specially adapted for metal-rolling mills; Housings or mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zahnrädergetriebe, insbesondere für Walzwerke. Die Erfindung bezieht sich auf Zahnrädergetriebe, die mit besonderem. Schwungmassen; z. B. einem Schwungrad, zusammenwirken, insbesondere für Walzwerke o..dgl. Bei den bisher bekannten Getrieben dieser Art war die Schwungmasse entweder unmittelbar auf der von der Antriebsmaschine angetriebenen. Ritzelwelle oder auf einer mit dieser gekuppelten Welle angeordnet. Da hierbei sowohl die von der Antriebsmaschine als auch die von der Schwungmasse geleistete Arbeit auf die Antriebswelle und das Antriebsritzel übertragen werden, hat diese Anordnung den Nachteil, daß eine .entsprechend stärkere Welle und Verzahnung des Ritzels und des mit ihm im Eingriff stehenden Zahnrades erforderlich sind, als dies bei einem Getriebe der Fall ist, bei dem lediglich die Antriebsmaschine auf Antriebswelle und -ritzel wirkt.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß für die überträgung der in der Schwungmasse aufgespeicherten Arbeit auf das mit der Arbeitsmaschine,; z. B. Walzwerk, verbundene Zahnrad eine. besondere, von der Antriebswelle getrennte Welle mit Ritzel vorgesehen ist. Dabei wird das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad und dem auf der zweiten Welle sitzenden Ritzel zweckmäßig größer gewählt als das Lbersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad und dem Antriebsritzel, um auf diese Weise eine Verringerung der Schwungmasse., bzw. des Schwungraddurchmessers zu ermöglichen.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes das Zahnrädervorgelege eines Walzwerkes schematisch dargestellt.
  • Der Antriebi ,des mit der Antriebswalze eines Walzwerks verbundenen Vorgelegezahnrades i erfolgt mittels .eines auf der Antriebswelle 2 sitzenden und in die Zähne des Zahnradesii eingreifenden Kitzels, wobei als Antriebsmaschine ein Motor q. dient. Mit dem Zahnrad i steht ferner :ein zweites Kitzel 5 in Eingriff, das durch eine Welle 6 mit einem Schwungrad 7 verbunden ist. Zwischen Kitzel 5 und, Schwungrad 7 ist zweckmäßig eine Brechkupplung 8 eingeschaltet.
  • Die Antriebswelle 2 und die Verzahnungen des Kitzels 3 und des Zahnrades i können dabei erheblich schwächer ausgeführt werden, als wenn, wie dies bisher der Fall ist, sowohl Antriebsmaschine als auch Schwungrad auf die gleiche Welle wirken. Durch Vexgrößerung des Übersetzungsverhältnisses zwisehen Zahnrad i und Kitzel 5 läßt sich ein kleines Schwungrad verwenden, das leichter und billiger auszuführen ist.

Claims (2)

  1. hATEN7# ANS1'Rücij:r: i. Zahnrädergetriebe, das mit einer Schwungmasse zusammenwirkt, insbesondere für Walzwerke u..dgl., dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung der in der Schwungmasse (Schwungrad 7) aufgespeicherten Arbeit auf das mit der Ar,, beitsmaschine (Walzwerk) verbundene Zahnrad (i)_ eine besondere, von der Antriebswelle (2) getrennte Welle (6) mit Kitzel (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Zahnrädergetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad. (i) und dem auf der besonderen Wellet (6) sitzenden Kitzel (5) größer gewähltt ist als das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad (i) und dem Antriebsritzel (3).
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