DE415003C - Getriebe - Google Patents

Getriebe

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Publication number
DE415003C
DE415003C DEF54164D DEF0054164D DE415003C DE 415003 C DE415003 C DE 415003C DE F54164 D DEF54164 D DE F54164D DE F0054164 D DEF0054164 D DE F0054164D DE 415003 C DE415003 C DE 415003C
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DE
Germany
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frame
friction surfaces
shafts
friction
driven
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Expired
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DEF54164D
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English (en)
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PETER LOGAN RAEBURN FRASER
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PETER LOGAN RAEBURN FRASER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/12Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying rotary motion
    • F16H21/14Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying rotary motion by means of cranks, eccentrics, or like members fixed to one rotary member and guided along tracks on the other

Description

  • Getriebe. Es sind Getriebe bekannt, bei welchen mehrere parallele Wellen durch einen Rahmen gekuppelt sind, der in einer zu den Wellen senkrechten Ebene eine kreisende Bewegung ausführt, welche ihm von den treibenden Wellen durch Kurbeln oder Exzenter erteilt und von ihm auf die anzutreibendeWelle durch Innenverzahnung übertragen wird. Der Ersatz dieser Verzahnung durch Reibflächen, welche in gewissen Fällen der Verzahnung vorzuziehen sind, ist nicht ohne weiteres ausführbar, weil hier die .bei anderen Reibrädergetrieben üblichen Mittel zum Erzeugen und Regeln des Anpressungsdruckes der Reibflächen nich anwendbar sind. Nach der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, daH man den Rahmen mit Spiel oder nachgiebig lagert, wodurch er infolge der Zentrifugalkraft auf die mit der anzuteibenden Welle verbundene Reibfläche einen um so höheren Druck ausübt, j e schneller das Getriebe läuft.
  • Die Abbildung zeigt schematisch eine Ausführungsform eines solchen Getriebes in An-Sicht. a sind die treibenden Wellen mit den Kurbeln b und Kurbelzapfen c. Der Rahmen d trägt die Lagerschalen h, welche die Kurbelzapfen mit genügendem Spiel umschließen, und die innere Reibungsfläche e. Die anzutreibende Welle g trägt das Reibrad mit der äußeren Reibungsfläche f.
  • Statt des Spieles in den Lagern h kann man auch eine nachgiebige Lagerung des Rahmens treffen durch Anordnung von Federn o. dgl. zwischen dem Rahmen und den Lagerschalen h, welch letztere dann die Kurbelzapfen c dicht umschließen dürfen.
  • Um die toten Punkte zu vermeiden, ist es empfehlenswert, statt eines Rahmens mehrere parallel angeordnete Rahmen mit in Winkeln zueinander stehenden Kurbeln zu verwenden. Ferner kann die Anzahl sowohl der treibenden wie der- anzutreibenden Wellen eine beliebige sein.
  • Im vorstehenden wurde vorausgesetizt, daß die treibenden Wellen mit Kurbel oder Exzenter und die anzutreibende Welle mit Reibflächen versehen sind. Selbstverständlich läßt sich das Getriebe auch umkehren.
  • Bei der beschriebenen Ausführung bietet das Anlaufen unter Belastung Schwierigkeit, wenn der Anpressungsdruck zwischen den Reibflächen, ehe er durch die Zentrifugalkraftwirkung unterstützt wird, nicht ausreicht. Ferner kann selbst bei voller Geschwindigkeit des Getriebes der Anpressungsdruck noch zu gering sein, um plötzlichen Überlastungen standzuhalten. In diesen beiden Fällen ist es zweckmäßig, am Rahmen d und Reibrad i neben den Reibflächen noch Verzahnungen anzuordnen, wobei die Zahnformen so gewählt werden sollen, daß die Zähne nur zur Wirkung kommen, wenn die Reibflächen gleiten würden, während unter normalen Verhältnissen die Kraft durch die Reibungsflächen übertragen wird. Bei Verwendung einer Mehrzahl von Rahmen ist es nicht immer nöig, sämtliche Rahmen mit Reibflächen und Verzahnungen zu versehen, man kann vielmehr diese beiden Antriebsmittel beliebig auf die Rahmen verteilen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: z. Getriebe, bei welchem mehrere parallele Wellen durch einen Rahmen gekuppelt sind, der in einer zu den Wellen senkrechten Ebene eine kreisende Bewegung ausführt, die auf den Rahmen von den treibenden Wellen durch Kurbeln oder Exzenter und von ihm auf die anzutreibenden Wellen durch Innenantrieb übertragen wird, oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenantrieb durch Reibungsflächen erfolgt, wobei die Kurbelzapfen (c) oder Exzenterscheiben in dem Rahmen (d) mit Spiel oder nachgiebig gelagert sind. a. Getriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Reibungsflächen Verzahnungen angeordnet sind, die beim Anlaufen oder bei Überlastung 'wirken, wenn die Reibflächen gleiten.
DEF54164D 1923-06-10 1923-06-10 Getriebe Expired DE415003C (de)

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DEF54164D DE415003C (de) 1923-06-10 1923-06-10 Getriebe

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DE415003C true DE415003C (de) 1925-06-18

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