DE487688C - Fluessigkeitsgetriebe zum Kuppeln zweier gleichachsiger Wellen - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe zum Kuppeln zweier gleichachsiger Wellen

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DE487688C
DE487688C DEG71848D DEG0071848D DE487688C DE 487688 C DE487688 C DE 487688C DE G71848 D DEG71848 D DE G71848D DE G0071848 D DEG0071848 D DE G0071848D DE 487688 C DE487688 C DE 487688C
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DE
Germany
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coupling
fluid
shaft
coaxial shafts
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DEG71848D
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AWAAP GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing

Description

  • Flüssigkeitsgetriebe zum Kuppeln zweier gleichachsiger Wellen Die Entwicklung der Brennkraftmaschine ist heute so weit vorgeschritten, daß z. B. beim Kraftwagen mit hinreichend überdimensioniertem Motor ein Wechselgetriebe nicht mehr unbedingt benötigt wird. Es ist aber sehr unzweckmäßig, durch einen überdimensionierten und regelbaren Motor ein Mehrgang- bzw. Zahnradgetriebe entbehrlich zu machen, um dadurch die Mängel desselben zu beseitigen.
  • Weit vorteilhafter ist es, wie bei vorliegender Erfindung vorgesehen, einen möglichst schwachen Motor in Verbindung mit einem guten Flüssigkeitswechselgetriebe anzuwenden, wodurch die stufenlose Regulierung der Geschwindigkeit unabhängig vom Motor erreicht und somit jedem Erfordernis Rechnung getragen wird. Dadurch fällt zugleich die übliche Kupplung fort, weil das Flüssigkeitsgetriebe auch auf Leerlauf und direkten Gang geschaltet werden kann.
  • Auch ist es zweckmäßig, die Untersetzung, womit die zu hohe Drehzahl des Motors entsprechend der für die Wagenachse benötigten vermindert und das Drehmoment zwecks Erzielung einer größeren Kraft erhöht wird, statt im Differential unterzubringen, zwischen den Motor und das Flüssigkeitsgetriebe zu verlegen. Hiermit wird zugleich erreicht, daß das Flüssigkeitsgetriebe, welches für hohe Tourenzahlen weniger geeignet ist, nur mit stark verminderter Tourenzahl zu arbeiten braucht. Durch richtig gewählten Durchmesser dieser Zahnräder können ferner, wenn die Motorwelle und Wagenachse nicht in gleicher Höhe liegen, die Getriebewelle und die die Achse antreibende Kardanwelle in gerader Verlängerung zueinander angeordnet werden, wodurch unnötige Reibung in den Kardangelenken vermieden wird. Das das Getriebe und den Motor verbindende Vorgelege kann auch als Wendegetriehe benutzt oder mit einem solchen kombiniert werden.
  • Die Erfindung ist in Abb. I beispielsweise dargestellt. Abb. 2 stellt einen Schnitt durch das Vorgelege dar.
  • Bei dem Vorgelege wird keine besondere Welle oder Lager benötigt. Ein kleines Ritzel i sitzt direkt auf der Mötorwelle l und steht im Eingriff mit dem Zahnrad m in des Vorgeleges b, welches auf der Antriebwelle n des Flüssigkeitsgetriebes gegen Drehung gesichert, aber verschiebbar angeordnet ist. Durch Verschieben des Rades kommt das Ritzel i außer Eingriff mit dem Rad m und in Eingriff mit der Innenverzahnung o, wodurch die Antriebsrichtung wechselt. Es finden keine besonderen Schwungmassen und auch keine Kupplung Anwendung.
  • Am hinteren Ende ist die Abtriebwelle d des Flüssigkeitsgetriebes a als Kardangelenk e ausgebildet. Die Kardanwelle i ist in der Mittelstellung mit der Getriebewelle ausgerichtet und kann infolge Anwendung des Vorgeleges unabhängig von der Höhe der Radachse g horizontal gelagert werden. Die Kardanwelle f wirkt auf das Differentialgetriebe h. Hierbei kann das Flüssigkeitsgetriebe zugleich Lager für das Vorgelege b und auch für die Kardanwelle f sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsgetriebe zum Kuppeln. zweier gleichachsiger Wellen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kurbelwelle der Kraftmaschine und dem Flüssigkeitsgetriebe ein Vorgelege eingeschaltet und die Kardanwelle mit der getriebenen Welle des Flüssigkeitsgetriebes unmittelbar gekuppelt ist.
DEG71848D Fluessigkeitsgetriebe zum Kuppeln zweier gleichachsiger Wellen Expired DE487688C (de)

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DE487688C true DE487688C (de) 1929-12-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568318A (en) * 1946-03-23 1951-09-18 Frank R Chester Drive mechanism for egg beaters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568318A (en) * 1946-03-23 1951-09-18 Frank R Chester Drive mechanism for egg beaters

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