AT132612B - Übersetzungsgetriebe. - Google Patents

Übersetzungsgetriebe.

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AT132612B
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transmission
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Bullock Auto Gear Ltd
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  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Übersetzungsgetriebe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Übersetzungsgetriebe und bezweckt eine besondere verbesserte
Form eines Umlaufgetriebes zu schaffen, bei welchem das Übersetzungsverhältnis änderbar ist und sich selbst entsprechend dem zu überwindenden Widerstand einstellt. 



     Solche Übersetzungsgetriebe   wurden bereits vorgeschlagen. Bei diesen wurde der Drehwiderstand der Planetenräder (hervorgerufen durch Trägheit und gyroskopische Wirkung oder durch eine dieser beiden   Kraftäusserungen)   noch erhöht durch den Fliesswiderstand einer Flüssigkeit, die durch eine oder mehrere von den Planetenrädern getriebene Pumpen in Umlauf gebracht wurde. 



   Zweck der Erfindung ist ein   Übersetzungsgetriebe   obiger Bauart zu schaffen, bei welchem die
Pumpenflüssigkeit eine Maschine antreibt, die mit der getriebenen Welle in Getriebeeingriff steht. 



   Weiters wird diese Maschine durch einen festen Träger unterstützt, von dem Drehmomentrückwirkungen auf die getriebene Welle übertragen werden. Überdies sind Kupplungsorgane in dem Getriebe zwischen dieser Maschine und der getriebenen Welle angeordnet, welche bewirken, dass sieh das Getriebe nicht dreht, wenn die Maschine nicht angetrieben wird. 



   Die Einrichtung ist derart ausgebildet, dass durch die entsprechende Drehmomentrückwirkung die notwendige   Getriebeilbersetzung     herbeigeführt   wird, wobei bei Leerlauf der Maschine der Pumpenkreis kurz geschlossen wird und ein vom Bedienungsstand erreichbares Ventil derart betätigbar ist, dass die Pumpe in den Kurzschlusskreis eingeschaltet wird, so dass diese Teile als hydraulische Kupplung wirken. 



   Um die Reibungsverluste zu vermindern, wenn das Getriebe normal läuft, wird der zusätzliche Antrieb der von den pumpengetriebenen Getrieben getrieben wird, vorzugsweise durch eine Kupplung in Arbeitsstellung gebracht, wenn der Öldruck in dem Pumpenkreis ein bestimmtes Ausmass übersteigt, so dass das   zusätzlich   getriebene Ritzel relativ zur getriebenen Welle rotieren kann. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 ist eine Ansicht teilweise im Schnitt eines Getriebes gemäss der Erfindung. Fig. 2 zeigt entsprechende Schnitte, wobei der obere Teil eine Ansicht mit Schnitt des Getriebes mit abgenommenem Gehäuse und Kupplung zeigt, während der untere Teil mit abgenommenen Rotoren und zugeordneten Teilen dargestellt ist. 



   An der treibenden Welle   A   ist ein hohles Schwungrad B befestigt, welches   Planetenräder   trägt, die mit einem Sonnenrad D, das an der getriebenen Welle E sitzt, zusammenwirken. Die Planetenräder   G   bilden diametral gegenüberliegende Paare und stellen zusammen mit dem Sonnenrad und dem geschlossenen Gehäuse b eine Dreirädergetriebepumpe dar.

   Die Pumpe bewirkt, dass das Öl aus dem Innern des Schwungrades durch das Rohr bl abgezogen wird und in eine Reihe von kleinen Flüssigkeitdruckmaschinen gelangt, die bei der dargestellten Ausführungsform, der sogenannten Ringkammerbauart angehören und radial bewegbare Kolbenblätter e in Rotoren F aufweisen. 
 EMI1.1 
 eines Organes N vom Bedienungsstand aus betätigt werden kann, geöffnet werden, so dass dann kein Widerstand, mit Ausnahme der Trägheit, der Drehbewegung der Planeträder entgegenwirkt und die 
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 Betätigung des Ventiles k ist dementsprechend vollständig gleichartig dem Ausrücken einer Kupplung eines Getriebes. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   I gewöhnlich hohem Druck nachgibt.   



   In den Durchlässen f4, die vom Pumpengehäuse b zu den Rotoren   fuhren,   ist ein federbelastetes
Ventil G angeordnet, so dass das Öl (oder irgendeine andere im nachfolgenden als Öl bezeichnete Flüssig- keit) nur dann zu den Rotoren gelangt, wenn der Druck in den   Pumpenkreisen   einen bestimmten Betrag überschritten hat. Eine   Einstellschraube s ermöglicht   die Einstellung des Öffnungsdruckes dieses
Ventiles. 



   Die Rotoren, von welchen vorzugsweise drei angeordnet sind, die   in gleichen Winkelabständen   liegen, sind in einem   Rahmengehäuse H angeordnet, welches   an einem festen Teil h des Fahrzeuges oder des Maschinenrahmens befestigt ist. Dadurch wird die notwendige Drehmomentrückwirkung erzielt.
Die Rotoren sind mit Zahnrädern a verbunden, welche mit einem Getrieberad d, das auf der getriebenen
Welle sitzt, in Eingriff stehen. Bei der vorzugsweisen Anordnung wird zwischen den Rädern a und d ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 5 gewählt. 



   Bei der dargestellten Anordnung können die Rotorwellen g im Gehäuserahmen H in   Kugellagern < '   frei rotieren und erstrecken sich ausserhalb der Decke   j.   Die Ritzel a sitzen auf den Wellenstummeln und sind auf diesen durch Muttern k befestigt. 
 EMI2.2 
 Ende der Welle   B   eintritt. Das andere Ende der Welle   B   ist in Lagern Z gelagert. Das Ritzel d kann sieh relativ zur   Welle E   in einem Lager   l   drehen, ist jedoch durch Reibfläche m verriegelt bzw. mit 
 EMI2.3 
 gegen eine axial fest angeordnete Scheibe p, die gleichartige Reibflächen trägt. Dadurch treibt das Rad d die Welle E. 
 EMI2.4 
 befördert, welches durch das Schwungradgehäuse B hindurchtritt und ein nach vorwärts gerichtetes Ende Y aufweist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Übersetzungsgetriebe mit Sonnen- und Planetenrädern und einer Flüssigkeitspumpe, welche durch ein oder mehrere Planetenräder getrieben oder gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die von 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. Teil (H) getragen werden, so dass die erforderliche Drehmomentrüekwirkung entsteht.
    3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinen rotieren und ihre Wellen (g) Ritzel (a) tragen, welche mit einem Getrieberad (d) der getriebenen Welle zusammenarbeiten.
    4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe und dessen getriebener Teil eine Kupplung (n) enthält, welche durch die Flüssigkeit der Pumpen geschlossen wird. wenn ein bestimmter Druck erreicht ist.
    5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Maschinen austretende Flüssigkeit unmittelbar in das die Planeträder tragende Gehäuse zurückkehrt.
    6. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkreis mittels eines von aussen betätigbaren Ventiles (K) kurz schliessbar ist.
AT132612D 1930-08-01 1931-07-28 Übersetzungsgetriebe. AT132612B (de)

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GB132612X 1930-08-01

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AT132612B true AT132612B (de) 1933-04-10

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