DE554122C - Fluessigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Fluessigkeitswechselgetriebe

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DE554122C
DE554122C DE1930554122D DE554122DD DE554122C DE 554122 C DE554122 C DE 554122C DE 1930554122 D DE1930554122 D DE 1930554122D DE 554122D D DE554122D D DE 554122DD DE 554122 C DE554122 C DE 554122C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D31/00Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
    • F16D31/04Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution using gear-pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitswechselgetriebe, das in bekannter Weise aus zwei oder mehreren gleichen Einzelgetrieben besteht, deren treibender und getriebener Teil um feste Achsen umlaufen und mit der treibenden und getriebenen Hauptwelle verbunden sind.
Zweck der Erfindung ist, ein solches Getriebe so zu verbessern, daß jedes Flüssigkeitsgetriebe dasselbe Drehmoment übertragen muß, so daß das Drehmoment zwischen den beiden Flüssigkeitsgetrieben gleichmäßig verteilt ist.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einzelgetriebe durch Verbindung der Austrittsleitungen miteinander parallel geschaltet sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß beim Flüssigkeitswechselgeao triebe mit gleichachsig zueinander angeordneten Hauptwellen die Achsen der Einzelgetriebe in an sich bekannter Weise parallel zueinander liegen, in gleichem radialem Abstand von der Achse der Hauptwellen angeordnet und in der Umfangsrichtung gleichmäßig um diese verteilt sind.
Hierdurch wird erreicht, daß im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen die treibenden und getriebenen Hauptwellen vom seitlichen Schub entlastet sind.
Erfindungsgemäß besteht jedes Einzelgetriebe in an sich bekannter Weise aus einem mittleren Zahnrad, das mit der treibenden Hauptwelle verbunden ist, und aus zwei losen, mit diesem Zahnrad in Eingriff stehenden Zahnrädern, die an einander gegenüberliegenden Seiten des mittleren Zahnrades angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf den Zeichnungen schema- tisch dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Ebene der Achsen der treibenden und getriebenen Teile.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Flüssigkeitsgetriebe aus gleichachsigen treibenden und getriebenen Hauptwellen A und B, die in Lagern A1 und B1 im' Gehäuse C gelagert sind. Im Gehäuse C sind an einander diametral gegenüberliegenden Seiten der Achsen der treibenden und getriebenen Hauptwellen A und B drehbar zwei hydraulische Einzelgetriebe angeordnet, deren Drehachse parallel zu den Achsen der treibenden und getriebenen Hauptwellen verlaufen.
Jedes hydraulische Einzelgetriebe hat eine Zahnradpumpe und eine hohle mittlere Achse D, die an ihren Enden fest im Gehäuse C angeordnet ist und an einem dazwischenliegenden Teil eine frei drehbare Hülse D1 trägt, an deren einem Ende ein Zahnrad D2 fest angeordnet oder aus einem Stück mit ihr bestehend vorgesehen ist, das mit einem Zahnrad A2 an der treibenden Hauptwelle A kämmt. Jedes Pumpengehäuse E ist so angeordnet, daß es sich frei
auf der drehbaren Hülse D1 drehen kann, und trägt ein Zahnrad F1 das mit einem Zahnrad B2 an der getriebenen Hauptwelle B kämmt. Die mittlere hohle Achse D ist mit einer quer verlaufenden. Scheidewand Z>3 versehen, die ungefähr in der Mitte ihrer Länge liegt und die Achse in zwei innere Kammern D* und D5 teilt, deren offene Enden je mit einer Flüssigkeitseinlaßleitung G und ίο einer Flüssigkeitsaustrittsleitung H in Verbindung stehen. Die Kammern D^, D5 in der mittleren Achse D stehen durch radiale öffnungen P0, D7 je mit zwei Ringkammern J1 J1 in der drehbaren Hülse D1 in Verbindung. Diese Ringkammern sind ihrerseits durch weitere radiale Öffnungen in der Hülse je mit Ringkammern P1 P in dem Pumpengehäuse E verbunden. Auf diese Weise stehen die beiden Ringkammern P, P jedes hydraulischen Einzelgetriebes je mit der Flüssigkeitseintrittsleitung G und der Flüssigkeitsaustrittsleitung H in Verbindung. Jedes Pumpengehäuse E enthält ein mittleres Zahn rad K1 das mit der drehbaren Hülse D1 fest verbunden ist, und zwei Iose Zahnräder K}, K?, die mit dem mittleren Zahnrad K an in Richtung eines Durchmessers gegenüberliegenden Seiten des Zahnrades K in Eingriff stehen. Die Saugkammern K3 und Druckkammern K* sind je an gegenüberliegenden Seiten der Eingriffsstelle der losen Zahnräder K1, K2 mit dem mittleren Zahnrad K angeordnet. Die beiden Saugkammern /C3 stehen mit der Ringkammer P im Pumpengehäuse E in Verbindung, während die Austritts- oder Druckkammern /C4 mit der Ringkammer P im Gehäuse in Verbindung stehen. Auf diese Weise stehen die Saug- und Druckkammern der Pumpe durch die ringförmigen Kammern / und 71 in der Hülse D1 mit den Kammern D* und D5 in der hohlen mittleren Achse D in Verbindung und daher auch mit den Einlaß- und Auslaßleitungen G und H.
Die Einlaßleitungen G1 die zu den beiden hydraulischen Einzelgetrieben führen, stehen miteinander und mit einer gemeinsamen Haupteinlaßleitung G1 in Verbindung, die zu einem nicht dargestellten Flüssigkeitsbehälter führt. In ähnlicher Weise stehen die Auslaßleitungen H der hydraulischen Einzelgetriebe miteinander und mit einer gemeinsamen Hauptaustrittsleitung H1 in Verbindung, die ebenfalls zu einem Behälter führt. In der Hauptaustrittsleitung H1 ist ein Ventil M angeordnet, durch das das Maß der durch die hydraulischen Einzelgetriebe fließenden Flüssigkeit und damit der Grad der gegenseitigen Drehbewegung, die zwischen den mittleren Zahnrädern K und den Gehausen E der Getriebe zugelassen wird, geregelt werden kann. Das Ventil M kann entweder zwangsläufig gesteuert werden oder unter Federbelastung stehen, wobei die von .t der Feder ausgeübte Kraft veränderlich ist.
Die Hauptaustrittsleitung H1 oder eine der zu ihr führenden Leitungen H ist zweckmäßig weiter mit einem mit JV bezeichneten Sicherheitsventil versehen, das sich selbsttätig öffnen kann, wenn der Druck in den Leitungen H und Hx ein vorbestimmtes Maß übersteigt.
Bei Getrieben der beschriebenen Art ist ein gewisses Maß von dauerndem Schlupf vorhanden, der infolge von in den Getrieben auftretenden Verlusten entsteht. Beim Bestimmen der Durchmesser der Zahnräder D-, A2, F und B2, die zum Erhalt der verlangten Höchstgeschwindigkeit der getriebenen Welle B gegenüber der treibenden Wellet erforderlich sind, muß dieser dauernde Schlupf berücksichtigt werden.
Das Getriebe nach der Erfindung kann besonders zum Antrieb eines Aufladegebläses für Verbrennungskraftmaschinen benutzt werden. In diesem Falle kann durch Regeln der durch die hydraulischen Einzelgetriebe fließenden Flüssigkeitsmenge durch das Ventil M in der gemeinsamen Austrittsleitung H1 die Geschwindigkeit des Gebläses und daher das Maß der erzeugten Aufladung geändert werden. Daher ist dieses Getriebe besonders ge- go eignet für die Verwendung in Verbindung mit dem Aufladegebläse für Flugmotoren, bei denen es erwünscht ist, die Geschwindigkeit des Aufladegebläses in Abhängigkeit mit der Höhe des Flugmotors über dem Erdboden zu ändern. Hierzu muß das Ventil M in Abhängigkeit von dem barometrischen Druck gesteuert werden.
Indessen kann das Ventil M entweder von Hand oder auch in jeder anderen Weise gesteuert werden, unabhängig davon, ob das Flüssigkeitswechselgetriebe zum Antrieb eines Ladegebläses oder für irgendeinen anderen Zweck benutzt wird.
Weiter ist es allgemein wünschenswert, ein Aufladegebläse für Verbrennungskraftmaschinen mit Umlaufzahlen anzutreiben, die weit über den Umlaufzahlen der Kurbelwelle oder des anderen das Gebläse antreibenden Teiles liegen. Dies kann mit dem Getriebe nach der Erfindung leicht erreicht werden, wenn Zahnräder geeigneter Abmessungen an den treibenden und getriebenen Hauptwellen benutzt werden und an den treibenden und getriebenen Teilen der hydraulischen Einzelgetriebe, ohne daß es nötig wäre, daß außerdem noch ein weiteres Getriebe vorgesehen wird.
An Stelle der als Ausführungsbeispiel gewählten Zahnradpumpen können auch andere Arten von Flüssigkeitsgetrieben oder von Gesahwindigkeitswechselgetrieben verwendet
werden. Weiter können zwei oder mehrere derartige Getriebe in zueinander paralleler Anordnung zwischen den treibenden und getriebenen Hauptwellen benutzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Flüssigkeitswechselgetriebe,bestehend aus zwei oder mehreren gleichen Einzelgetrieben, deren treibender und getriebener Teil -um feste Achsen umlaufen und mit der treibenden und getriebenen Hauptwelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelgetriebe durch Verbindung der Austrittsleitungen miteinander parallel geschaltet sind.
  2. 2. Flüssigkeitswechselgetriebe nach Anspruch ι mit gleichachsig zueinander angeordneten Hauptwellen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Achsen (D) der Einzelgetriebe parallel zueinander liegen,, in gleichem radialem Abstand von der Achse der Hauptwellen (A, B) angeordnet und in der Umfangsrichtung gleichmäßig um diese verteilt sind.
  3. 3. Flüssigkeitswechselgetriebe nach Anspruch-1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelgetriebe in an sich bekannter Weise aus einem mittleren Zahnrad (K), das mit der treibenden Hauptwelle (A) verbunden ist, und aus zwei losen, mit diesem Zahnrade in Eingriff stehenden Zahnrädern (A'1, K'2) besteht, die an einander gegenüberliegenden Seiten des mittleren Zahnrades angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930554122D 1930-09-02 1930-09-02 Fluessigkeitswechselgetriebe Expired DE554122C (de)

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