DE873656C - Kraftuebertragung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kraftuebertragung fuer Kraftfahrzeuge

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DE873656C DEP1222D DEP0001222D DE873656C DE 873656 C DE873656 C DE 873656C DE P1222 D DEP1222 D DE P1222D DE P0001222 D DEP0001222 D DE P0001222D DE 873656 C DE873656 C DE 873656C
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Description

  • Kraftübertragung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft Kraftübertragungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen ein Flüssigkeitsdrehmomentwandler mit einem Rädergetriebe zusammenwirkt.
  • Bei Heckmotoren für Motorfahrzeuge mit schräg zur Motorwelle liegender Triebwelle für das Differentialgetriebe ist man im Raum sehr beengt, wenn man ein Getriebe mit Drehmomentwandler, Kupplung für diesen und Direktantrieb sowie ein Räderumkehrgetriebe für Vor- und Rückwärtsgang gleichachsig mit der Motorwelle einbauen will, in bekannter Weise so, daß die Reibungskupplung für den Drehmomentw andler, der Drehmomentwandler, das Umkehrgetriebe und die Klauenkupplung für Direktgang hintereinander in Richtung der Motorachse liegen. Man hat zwar schon etwas an Länge gespart dadurch, daß man unter Anordnung einer die Antriebswelle umhüllenden Hohlwelle für den Abtrieb die Direktkupplung, vom Motor aus betrachtet, außerhalb des die Motorwelle und die Abtriebwelle verbindenden Kegelrädergetriebes unterbrachte. Diese Raumersparnis ist aber nicht in allen Fällen ausreichend. Würde man versuchen, ein Getriebe von im wesentlichen gleicher Bauart und Anordnung der Einzelteile hinter dem Kegelrädergetriebe in Richtung der zum Differentialgetriebe führenden Abtriebswelle anzuordnen, so würden sich Nachteile für die Abfederung des Wagens ergeben. Beim Arbeiten der Federung muß die zum Differentialgetriebe führende Triebwelle um die Motorwelle als Drehachse schwingen. Sie setzt dieser Bewegung und damit dem Arbeiten der Federung einen um so höheren Widerstand entgegen, je größer ihr Trägheitsmoment bezogen auf ihre Schwingungsachse ist. Dieses Trägheitsmoment wird aber um so größer, je weiter die vorhandenen Massen von der Drehachse abliegen. Bei den geschilderten bekannten, für Anordnung in Richtung der Motorwelle konstruierten Getrieben ist dies aber in erheblichem Maß der Fäll. Mit diesem Getriebe läßt sich also die Aufgabe der Anordnung des Getriebes auf der Abtriebswelle nicht lösen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gestellt und gelöst durch gute Massenkonzentration. Diese wird dadurch erreicht, daß von den genannten Getriebeteilen nur zwei axial hintereinander auf der gleichen Seite des Kegelrädergetriebes und damit der Schwingungsachse axial hintereinander angeordnet sind, entweder der Drehmomentwandler und die Reibungskupplung oder das Umkehrgetriebe mit eingebauter -Schaltung und der Drehmomentwandler. Hierdurch wird es ermöglicht, alle Getriebeteile nahe an die Schwingungsachse heranzurücken und so das Trägheitsrnoment zu verkleinern.
  • Im folgenden werden drei verschiedene Ausführungsformen solcher Kraftübertragungen beschrieben, bei denen zwei Arten von Drehmomentwandlern benutzt sind, nämlich einer mit festem Leitrad und einer mit drehbarem nur gegen Rückwärtslauf gesperrtem Leitrad. , Die drei Ausführungsformen zeigen verschiedene Gestaltungen der Drehmomentwandler, Kupplungen und Getriebe, die auf der schiefen getriebenen Welle angeordnet sind.
  • Die Zeichnung zeigt diese Ausführungsbeispiele, Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine winklig angeordnete Übertragungsvorrichtung mit Drehmomentwandler und Getriebe; Fig. 2 ist ein Schnitt ähnlich der Fig. i, jedoch mit anderer Getriebeanordnung; Fig. 3 zeigt im Schnitt ähnlich Fig. i und 2 eine weitere Abwandlung; Fig..4 5 und 6 sind Diagramme zur Erläuterung 1i der Wirkungsweise der Erfindung.
  • Fig. i zeigt eine Kraftübertragungsvorrichtung für .ein Kraftfahrzeug, die einen Drehmoment--wandler zwischen einer Motorwelle 45 und einer schräg dazu liegenden Abtriebswelle 65 enthält.
  • Die Motorwelle 45 läuft in Lagern 46, 47 und treibt -über ein Schneckengetriebe 1o5, roh einen Pumpenantrieb 107 und über Kegelräder 44, 36 die schräg liegende hohle Welle 34, die in Lagern 89 und 81 läuft. Die Welle 34 trägt eine Kupplungstrommel 35 mit der Deckplatte 37 und der Stützplatte 38, die eine Scheibenkupplungsfeder 39 hält. Diese Kupplungsfeder hat innen einen Kragen 4o, der mit dem Lager 41 in einer Büchse 42 läuft, die durch eine Gabel 43 verschöben werden kann, Bei einer Verschiebung wird entweder die Kuppelscheibe 30 oder, die Küppelscheibe 32 gegen die ICupplüngstrommel 35 gedrückt. Die Scheibe 30 sitzt mit ihrer Nabe 29 fest auf einer Hohlwelle z, die Scheibe 32 mit ihrer Nabe 31 auf Keilen 52 der Welle: 5o, die auf Lagern 33 in der Hohlwelle 34 liegt. Daher treibt die Hohlwelle 34 entweder mittels der Kuppelscheibe 32 die Welle 5o oder mittels der Kuppelscbeibe 3o die Welle i, welche die Antriebswelle des links gezeichneten Drehmomentwandlers bildet. Sie läuft in den Lagern 18, i9 und 26 mit der Dichtung 104.
  • Der Drehmomentwandler besteht aus einem Pumpenrad 5 mit Schaufeln 6 sowie einem zweistufigen Turbinenrad 8, dessen erster Schaufelkranz mit den Schaufeln i i zwischen den Ringen 8a und 8b mit den Schaufeln io der zweiten Stufe starr verbunden ist. Zwischen den Schaufeln iö und r i liegen die Leitschaufeln 15 und der Umlenkungsteil 17, die an dem Ring 16 befestigt sind, sowie der Räum Sa. Alle diese Teile befinden sich in dem Gehäuse ioo zwischen den Wänden iooc und rood und dem Deckel iooa. Das Turbinenrad läuft mit einem Lager 25 und einer Freilaufkupplung 24, 28, 22 auf dem Ende der Welle 5o. Das andere Ende der Welle 5o läuft in einem Lager 82 in der Wand des Gehäuseteils ioof und trägt auf Keilen 53 ein Rad 55 mit zwei Zahnkränzen 56 und 64. Die Zähne 56 stehen mit einem Umkehrzwischenrad 57 im Eingriff, das in ein Rad 58 der Gegenwelle 59 eingreift. Die Zähne 64 können in die Innenverzahnung 68 eines verschiebbaren Rades 67 eingreifen, das auf Keilen 66 der Welle 63 gleitet; oder es können die äußeren Zähne 69 des verschiebbaren Rades 67 mit den Zähnen 77 der Gegenwelle 59 für Rückwärtsgang in Eingriff gebracht werden. Die drei Stellungen Vorwärts F, Leerlauf N und Rückwärts R sind in der Zeichnung angedeutet. Die Abtriebswelle 65 läuft im Lager 87 und trägt einen durch Keile 84 befestigten Flansch 85, der mit einer Dichtung 88 gegen den Gehäusedeckel iooh abgedichtet ist.
  • Mit diesem Aufbau können bei direktem Antrieb der Welle 5o durch die Küppelscheibe 32 das Pumpenrad 5 infolge Lösung der Kupplung 30 und das Turbinenrad 7 mit Hilfe der Freilaufkupplung 22, 24, 28 stillstehen.
  • Bei indirektem Antrieb über die Kuppelscheibe 30 kuppelt sich der äußere Ring 24 mit der Welle 5o, so däß der Kraftfluß durch die Freilaüfkupphing 22,:28, 24 geht. Unter Umständen, z. B. bei Gefällefahrt, kann die Welle 5o die Neigung haben, schneller zu laufen als die Welle 34. Dies verhindert jedoch eine zweite Freiläufkupplüng --1,:27, 20; die neben dem Lager 33 zwischen den beiden Wellen 34 und 5o angeordnet ist.
  • Der Gehäusedeckel löoa hat eine Flanschverbindung ior und eine Dichtung rot, der Außendeckel roob eine Flanschverbndung t, so daß man sie leicht nüseinandernehmen kann.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 hat viele Teile gemeinsam mit der nach Fig. i. Für diese sind in den beiden Figuren die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß das Vorwärts-Rückwärts-Getriebe links von der Mittellinie des Motors liegt, während - die direkte Kupplung rechts liegt und eine Klauenkupplung ist statt einer Reibungskupplung.
  • Das Pumpenrad 6 kann hier nicht mit der treibenden Welle 34 gekuppelt und entkuppelt werden, sondern ist mit ihr fest verbunden. Der Leitapparat 16 mit den Schaufeln 15 ist mit seiner Nabe 16a im Lager 26d drehbar gelagert. Die Nabe 16a ist als äußerer Ring einer Freilaufkupplung mit Spreizen 27 ausgebildet. Deren innerer Ring sitzt auf einer Verlängerung ioog der Gehäusewand iooa. Das Pumpenrad 5 mit den Schaufeln 6 ist als geschlossener Behälter ausgebildet, dessen Teil 5a mit dem Lager i8a auf der Verlängerung ioog läuft. Der Turbinenläufer 7 ist aus einem Stück mit der Hohlwelle 7a und hat Schaufeln io und i i, wie in Fig. i dargestellt.
  • Die treibende Welle 34 trägt an ihrem rechten Ende eine Klauenkupplung go mit Innenzähnen gi zum Eingriff in die Zähne 93 des gleitenden Kupplungsteils 92, der auf Zähnen 53 der Welle 50 verschiebbar ist. Beim Einrücken der Kupplung wird durch eine vor dem Eingreifen der Klauen 91, 93 zur Wirkung kommende Reibungskupplung 94, 95, 96, 97, 98 erreicht, daß die beiden Teile 92 und go vor dem Eingriff der Klauen synchron laufen. Diese besondere Art der Klauenkupplung wird nicht als neu beansprucht. An ihre Stelle können auch andere gleichwirkende Konstruktionen treten.
  • Die Turbinenweile 7a des Wandlers treibt das Rad i i i mit den äußeren Zähnen 112 und den inneren Zähnen 113. Ein auf Zähnen der Welle 5o verschiebbares Rad 116 kann beim Vorwärtsgang mit seinen Zähnen i 18 in die Zähne i 13 des Rades i i i eingreifen, wie gezeichnet. Es läßt sich unter Entkuppeln der Zähne 118-1i3 nach links in die gestrichelte Stellung verschieben, so daß es in ein Rad 124 des Rückwärtsganges eingreift. Dieses Rad 124 steht dauernd im Eingriff mit dem Zahnrad 121 einer Gegenwelle i2o. Diese trägt außer dem festen Rad 121 ein auf Zähnen verschiebbares Rad 122, das mit seinen Zähnen 123 in die Verzahnung 112 des Rades iii eingerückt werden kann. Wenn für Rückwärtsgang das verschiebbare Rad 116 nach links verschoben wird, greift es mit seinen äußeren Zähnen 117 in das Rad 124 des Rückwärtsganges ein, während die Zähne 123 des Gegenwellenrades 122 in die Zähne 112 des Rades i i i eingreifen.
  • Die Bewegungen der verschiebbaren Zahnräder 116 und 112 sind durch eine nicht gezeichnete äußere Gelenkverbindung so gekuppelt, daß beim Vorwärtsantrieb durch die Klauenzähne 113, 118 die Gegenwelle sich nicht mitdreht.
  • Das Rad i i i hat eine Bremstrommel i i ia, an die durch eine äußere Steuervorrichtung ein Bremsband i i ib angezogen werden kann, um die Welle 7a mit dem Rad i i i beim Einrücken der betreffenden Teile stillzusetzen.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform hat gemeinsam Teile mit denen der Fig. i und 2. Das Vorwärts-Rückwärts-Getriebe 55-69 ist das gleiche wie in Fig. i. Die Kupplungsvorrichtung für Wandler- oder direkten Antrieb besteht aus einer einzigen Scheibenkupplung 35-39 ähnlich der in Fig. i und der Klauenkupplung 90-97 wie in Fig. 2. Diese Kupplungen liegen auf gegenüberliegenden Seiten des Kegelrädergetriebes q:4, 36. Der Wandler ist derselbe wie in Fig. 2, jedoch mit einer Freilaufkupplung 24, 27, 22 ähnlich wie der in Fig. i.
  • Das Gehäuse der gesamten Vorrichtung kann bei der Verbindung 9g geöffnet werden, so daß man den Wandler und die Steuervorrichtungen der linken Seite entfernen kann, während das des Getriebes und die Klauenkupplung nach Entfernung des Deckels iooa abgenommen werden kann.
  • Zur Schwingungsdämpfung ist an der Motorwelle 2 ein Kragen 48 befestigt, an dem durch Stiftschrauben 48a Reibscheiben 54 beiderseits der Dämpferscheibe 49 aufgehängt sind, die auf dem Stummel der Welle 45 durch Rippenverzahnung befestigt ist. Die Dämpferscheibe 49 hat kreisbogenförmige Schlitze, so daß sie gegenüber den Bolzen 48a eine begrenzte Drehung ausführen kann. Schraubenfedern 51, die mit ihren Enden in Einschnitten der Reibscheiben 54 abgestützt und von Fingern der Dämpferscheibe 49 gehalten- werden, übertragen das Drehmoment zwischen dem Kragen 48 und der Dämpferscheibe 49. Durch Spannbolzen 54a kann die Größe der Dämpfung der Vorrichtung eingestellt werden.
  • Beim Wandler H der Fig. 2 und 3 kann sich der Leitapparat 15, 16 in bekannter Weise mit Hilfe einer Freilaufkupplung i 6a, 27,22a vorwärts drehen. Bei anfänglich großen Drehzahlunterschieden zwischen dem Pumpenrad 5 und dem Turbinenrad 7, wie sie durch die Motorbeschleunigung bei geringer Fahrgeschwindigkeit verursacht werden, nimmt der Leitapparat ein großes negativ eingerichtetes Drehmoment auf, so daß die Drehmomentsteigerung am größten ist. Steigt die Fahrgeschwindigkeit bei abnehmendem Drehmoment, so ändert sich der Winkel, mit dem die Flüssigkeit die Leitschaufeln anströmt, bis zum Wert Null. Bei weiterer Änderung im selben Sinn werden die Rückseiten der Leitschaufeln angeströmt, so daß der Leitapparat selbst umläuft und dabei schließlich die Drehzahl des eigentlichen Turbinenrades 7 sich der Drehzahl des Pumpenrades 5 nähert.
  • Fig. 4 zeigt die Beziehungen zwischen der Motordrehzahl und der Drehzahl an der Sekundärwelle des Wandlers gemäß der Erfindung. Die starke, von Zoo bis iooo Umdr./Min. der Sekundärwelle reichende Linie zeigt das Verhalten des in ein Fahrzeug eingebauten Wandlers, während die danebenliegende gestrichelte Linie das Verhalten eines typischen dreistufigen Wandlers zeigt. Die schräg laufenden strichpunktierten Linien stellen die Übersetzungen 5 : i bis 2 : i dar.
  • Die Doppellinie zeigt das Verhalten des erfindungsgemäßen Wandlers während der Bergfahrt von i i,6 °/o über 9,7 % zu 7,2 % Steigung im Vergleich mit dem Verhalten eines dreistufigen Wandlers, das durch die gestrichelte Linie dargestellt ist.
  • Man erkennt, daß der einfachere zweistufige Wandler gemäß der Erfindung günstig abschneidet im Vergleich mit dem dreistufigen Wandler und bei bestimmten Betriebserfordernissen mit Nutzen verwendbar ist.
  • Das Diagramm der Fig. 5 zeigt die charakteristischen Merkmale eines Wandlers und einer Kraftübertragungsvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist. Die Abszisse gibt die Drehzahl der Wandlerabtriebswelle in Umdr./Min. die rechte Ordinatenteilung die Drehzahl des Wandlerpümpenrades in Umdr./Min., die linke Ordinatenteilüng das Drehmomentverhältnis und den Wirkungsgrad wieder.
  • Die Kurve A zeigt das Verhältnis der Primärdrehzahl zur Sekundärdrehzahl für eine Maschine, die auf 2ooo Umdr:/Min. beschränkt ist. Die Kurve B zeigt das Verhältnis der Drehmomente primär zu sekundär, die Kurve C den, Wirkungsgrad über der Sekundärdrehzahl über den ganzen Drehzahlbereich.
  • Fig. 6 ist ein entsprechendes Diagramm für Motor und Wandler mit höherem Drehmoment.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftübertragung für Kraftfahrzeuge mit schräg zur Welle für denAntrieb des Differentialgetriebes liegender Motorwelle und mit einem Getriebe, bestehend aus einem Flüssigkeitsdrehmomentwandler, einem Schaltgetriebe für Vorwärtsgang, Leerlauf und Rückwärtsgang sowie einer Scheiben- oder ICIauenkupplung zum wahlweisen Antrieb entweder über den Drehmomentwandler oder unmittelbar, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den bezeichneten drei Teilen bestehende Getriebe auf der zum Differentialgetriebe führenden Abtriebswelle (5o) angeordnet ist unter Konzentration der Getriebemassen gegenüber der beim Durchfedern der Laufräder die Schwingungsachse bildenden Motorwelle (45) in der Weise, daß nur zwei der bezeichneten Getriebeteile auf der gleichen Seite des die Motorwelle und Abtriebswelle verbindenden Kegelrädergetriebes axial hintereinander liegen, nämlich entweder der Drehmomentwandler*(5; 6, 7 usw.) und die Kupplung (30, 32) oder der Drehmomentwandler (5, 6, 7 üsw.) und das Schaltgetriebe (r r f, 11:2 U$w.). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 557 %74, 2:21422; USA.-Patentschriften Nr. 2 292 384, 2 383 980, 2,369 126, 2,369 369, 2 333:253; Zeitschrift Maschinenbau, Bd. 5, Heft 4 v. J. 1937, S.222 und 223.
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