DE3147237C2 - - Google Patents

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DE3147237C2
DE3147237C2 DE3147237A DE3147237A DE3147237C2 DE 3147237 C2 DE3147237 C2 DE 3147237C2 DE 3147237 A DE3147237 A DE 3147237A DE 3147237 A DE3147237 A DE 3147237A DE 3147237 C2 DE3147237 C2 DE 3147237C2
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Peter 7580 Buehl De Maier
Kurt 7582 Buehlertal De Frietsch
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Verdrehspiel zwischen einem Nabenkörper und einer Belagträgerscheibe, zwischen diesen Teilen entgegen der aus einer Ruhestellung erfolgenden relativen Verdrehung wirksamen Kraftspeichern sowie einer Lastreibeinrichtung, die über einen ersten Bereich des Verdrehspiels unwirksam ist, für einen weiteren Bereich des Verdrehspiels wirksam wird und ein Lastreibteil sowie für den weiteren Bereich des Verdrehspieles wirksame Reibmittel umfaßt, wobei die zwischen Nabenkörper und Belagträgerscheibe wirksamen Kraftspeicher mindestens zwei über den weiteren Bereich des Verdrehspieles komprimierbare Kraftspeicher umfassen, die auf das Lastreibteil eine Kraft in Umfangsrich­ tung ausüben können.
Derartige Kupplungsscheiben sind durch die DE-PS 24 36 288 und insbesondere durch deren Fig. 1 bekannt geworden. Die Lastreibscheibe wird dabei durch zwei Federn, die gleichzei­ tig mit der Lastreibscheibe zusammenwirken, gesteuert.
Die Reibwirkung der Lastreibeinrichtung tritt dabei bei einer bestimmten Winkellage plötzlich ein und bleibt über das gesamte Verdrehspiel, über das sie wirksam ist, gleichmäßig erhalten.
Ob zwar mit solchen Kupplungsscheiben Geräuschprobleme im Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen sowie Schwingungs- und Lebensdauerprobleme für viele Anwendungsfälle gelöst werden konnten, ist festgestellt worden, daß z. B. im Zusammenhang mit dem Trend, die Leerlaufdrehzahlen von Brennkraftmaschinen relativ stark abzusenken und bei Fahrzeug-und Motorenteilen Gewicht einzusparen, diese Probleme erhöhte Bedeutung gewinnen. Es ist zu vermuten, daß u. a. die bei solchen Motoren auftretenden ungleichmäßigen Drehungsgleichförmig­ keitsverläufe eine der Ursachen für diese Probleme sind.
Demgemäß lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsscheibe zu schaffen, deren Wirkungsweise und Aufbau auch extreme Geräusch- und Schwingungsprobleme abzubauen bzw. zu beseitigen vermag, die weiterhin einfach und preiswert herstellbar ist, und deren Lebensdauer zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die mit dem Lastreibteil zusammenwirkenden Kraftspeicherstufen, von der Ruhestellung der Kupplungsscheibe aus betrachtet, nach verschiedenen Verdrehwinkeln an diesem wirksam werden und wobei erst nachdem ein erster Teilbereich des weiteren Bereiches des Verdrehspiels durchfahren ist und in einem sich daran anschließenden weiteren Teilbereich des weiteren Bereiches des Verdrehspiels die zweite Kraftspeicherstufe am Lastreibteil wirksam wird, das von den Kraftspeichern auf das Lastreibteil ausgeübte Rückstellmoment im weiteren Teilbe­ reich größer wird als das Reibmoment der Lastreibeinrichtung.
Dabei können die mit dem Lastreibteil zusammenwirkenden Kraftspeicherstufen gleiche Federsteifigkeiten bzw. gleichen Verdrehwiderstand aufweisen bzw. bewirken. Um eine dem jeweiligen Einsatzfall angepaßte Federkennlinie zu bekommen, kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn diese Kraftspei­ cherstufen ungleiche Federsteifigkeiten aufweisen. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn alle zwischen dem Nabenkörper und der Belagträgerscheibe angeordneten Kraftspeicher auf einem gleichen Kreisdurchmesser vorgesehen sind. Die einzel­ nen Stufen der mit dem Lastreibteil zusammenwirkenden Kraftspeicher können jedoch auch auf verschiedenen Kreis­ durchmessern vorgesehen sein, so daß sie - aufgrund der dadurch resultierenden unterschiedlichen Hebelarme relativ zur Drehachse - verschiedene Widerstandsmomente gegen Verdrehung aufweisen bzw. erzeugen.
Bei Kupplungsscheiben der eingangs genannten Art kann über einen ersten Teilbereich des weiteren Bereichs, über den die Lastreibeinrichtung wirksam ist, das Rückstellmoment bzw. die Rückstellkraft der mit dem Lastreibteil in diesem ersten Teilbereich zusammenwirkenden Kraftspeicherstufe bzw. -stufen zumindest über einen Teilsektor des ersten Teilbereiches kleiner als der Reibungswiderstand der Lastreibeinrichtung und über einen weiteren Teilbereich das Rückstellmoment bzw. die Rückstellkraft der in diesem weiteren Teilbereich am Lastreibteil wirksamen Kraftspeicherstufe bzw. -stufen größer sein als dieser Reibungswiderstand. Dadurch ergibt sich ein sanftes und allmähliches Wirksamwerden der Reibungsdämpfung beim Durchlauf von der Rühestellung aus in den Zug- bzw. Schubbereich der Kupplungsscheibe. Ein besonders sanfter Übergang ergibt sich, wenn die mit dem Lastreibteil im ersten Teilbereich des weiteren Bereiches - über den die Lastreib­ einrichtung wirksam ist - zusammenwirkenden Kraftspeicher, beim Übergang in den weiteren Teilbereich des weiteren Be­ reichs - über den die Lastreibeinrichtung wirksam ist - eine Vorspannung aufweisen, die ein Rückstellmoment auf das Lastreibteil ausübt, welches annähernd gleich groß ist wie das Reibungswiderstandsmoment der Lastreibeinrichtung.
Die mit dem Lastreibteil stufenweise zusammenwirkenden Kraftspeicher können dabei zu den zwischen dem Nabenkörper und der Belagträgerscheibe wirksamen Kraftspeichern gehören, und die durch diese Kraftspeicher gebildeten einzelnen Federstufen können zwischen dem Nabenkörper und der Belagträ­ gerscheibe in Parallelschaltung zueinander eingebaut sein und auch parallel mit dem Lastreibteil der Lastreibeinrichtung zusammenwirken. Ein derartiger Aufbau der Kupplungsscheibe ist besonders einfach.
Bei manchen Anwendungsfällen kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn die mit dem Lastreibteil stufenweise zusammenwir­ kenden Kraftspeicher, wie Federn, zwischen dem Nabenkörper und der Belagträgerscheibe in Reihenschaltung angeordnet sind und auch in Reihe mit dem Lastreibteil der Lastreibeinrich­ tung zur Wirkung kommen, wobei beim Übergang vom ersten Teilbereich des weiteren Bereiches des Verdrehspiels - in welchem das Rückstellmoment bzw. die Rückstellkraft der mit dem Lastreibteil zusammenwirkenden Federstufen, zumindest über einen Teilsektor des ersten Teilbereiches, kleiner ist als der Reibungswiderstand der Lastreibeinrichtung - zum weiteren Teilbereich, wo das Rückstellmoment bzw. die Rückstellkraft der Federstufen größer ist als dieser Rei­ bungswiderstand, die im ersten Teilbereich mit dem Lastreib­ teil wirksamen Kraftspeicher überbrückt werden bzw. sind.
Insbesondere bei Kupplungsscheiben, bei denen die mit dem Lastreibteil zusammenwirkenden Kraftspeicher stufenweise parallel nacheinander nach verschiedenen Verdrehwinkeln mit diesem zusammenwirken, kann es günstig sein, wenn im ersten Teilbereich des weiteren Bereiches des Verdrehspiels, über das die Lastreibeinrichtung wirksam ist, eine erste Kraft­ speicherstufe, bestehend aus mindestens einer Feder, mit dem Lastreibteil zusammenwirkt und über den weiteren Teilbereich des weiteren Bereichs des Verdrehspiels, über das die Last­ reibeinrichtung wirksam ist, eine zusätzliche Kraftspei­ cherstufe, bestehend aus mindestens zwei Federn, parallel zu der bereits erwähnten ersten Kraftspeicherstufe mit dem Lastreibteil zusammenwirkt.
Dabei kann die im weiteren Teilbereich des weiteren Bereichs des Verdrehspiels, über das die Lastreibeinrichtung wirksam ist, am Lastreibteil zur Wirkung kommende Kraftspeicherstufe eine wesentlich größere Härte (Federsteifigkeit) aufweisen als die im ersten Teilbereich des weiteren Bereichs des Verdrehspiels mit dem Lastreibteil zusammenwirkende Kraft­ speicherstufe. Dabei kann die im weiteren Teilbereich des weiteren Bereichs des Verdrehspiels - über das die Lastreib­ einrichtung wirksam ist - am Lastreibteil zur Wirkung kommen­ de Kraftspeicherstufe auf eine Kraft vorgespannt sein, die ein Rückstellmoment auf das Lastreibteil ausübt, welches größer ist als das Reibungswiderstandsmoment der Lastreibein­ richtung. Dies bedeutet also, daß die Federn, welche zu Beginn des weiteren Teilbereichs des weiteren Bereichs des Verdrehspiels am Lastreibteil zur Wirkung kommen, auf eine Kraft vorgespannt sind, die ausreicht, um das Reibungswider­ standsmoment der Lastreibeinrichtung zu überwinden und dadurch das Lastreibteil definiert bis zum Anfang des weiteren Bereichs des Verdrehspiels zurückzustellen.
Um ein einwandfreies Zurückstellen des Lastreibteils bis zum Beginn des weiteren Bereichs des Verdrehspiels - über das die Lastreibeinrichtung wirksam ist - sicherzustellen, reicht es jedoch aus, wenn die zu Beginn dieses weiteren Teilbereiches mit dem Lastreibteil zusammenwirkenden Kraftspeicherstufen, d. h. also die Kraftspeicherstufe bzw. -stufen, die im ersten Teilbereich und die Kraftspeicherstufe bzw. -stufen, die bei Beginn des weiteren Teilbereiches am Lastreibteil wirksam sind, eine Kraft erzeugen, die ein Rückstellmoment ausübt, welches größer ist als das Reibungswiderstandsmoment der Lastreibeinrichtung.
Bei Kupplungsscheiben, bei denen die Reibwirkung der Last­ reibeinrichtung unter der Wirkung eines auf einer Seite eines vom Nabenkörper sich erstreckenden Flansches angeordneten, sich in Richtung des Achsverlaufes einerseits an dem auf der anderen Seite des Nabenflansches angeordneten Lastreibteil unmittelbar abstützenden und dieses gegen eines der scheiben­ artigen Bauteile anpressenden tellerfederartigen Kraftspei­ chers entsteht, der sich andererseits an einem anderen der Scheibenteile abstützt, kann es vorteilhaft sein, wenn zur unmittelbaren Abstützung des tellerfederartigen Kraftspei­ chers am Lastreibteil eines dieser Bauteile mit Auslegern axial durch den Nabenflansch hindurchgreift und das Lastreib­ teil an seinen radial äußeren Bereichen axial verlaufende Anschlagmittel zu seiner Steuerung aufweist, welche mit entsprechendem Spiel in Umfangsrichtung in Ausnehmungen im Nabenflansch eingreifen.
Für manche Anwendungsfälle, bei denen über das Lastreibteil große Drehmomente übertragen werden müssen, kann es zweckmä­ ßig sein, wenn die axial durch den Nabenflansch hindurchgrei­ fenden Ausleger zur Abstützung des tellerfederartigen Kraftspeichers gemeinsam mit den an radial äußeren Bereichen des Lastreibteils vorgesehenen, axial verlaufenden Anschlag­ mitteln zur Steuerung des Lastreibteils dienen.
Die Anordnung der Anschlagmittel zur Steuerung des Lastreib­ teils an radial äußeren Bereichen dieses Teils hat den Vorteil, daß aufgrund des größeren Wirkdurchmessers - bei gleichbleibenden Herstellungstoleranzen - die winkelmäßigen Fehler bei der Ansteuerung des Lastreibteils kleiner werden.
Die am radial äußeren Bereich des Lastreibteils axial verlaufenden Steueranschlagmittel können in besonders einfacher Weise durch einteilig mit dem Lastreibteil geformte Lappen gebildet sein, die in Ausschnitte des Nabenflansches eingreifen. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn mehrere am Umfang gleichmäßig verteilte Lappen vorhanden sind und diese in zwei Gruppen unterteilt sind, wobei jede Gruppe jeweils in nur einer Drehrichtung wirksam ist, d. h. also, daß jeder Lappen nur in einer Drehrichtung mit dem Nabenflansch zusammenwirkt.
Das Lastreibteil kann dabei eine im wesentlichen geschlosse­ ne ringförmige Gestalt aufweisen und sechs, jeweils paarweise zur Kupplungsscheibenachse sich gegenüberliegende Ausnehmun­ gen, zur Aufnahme der mit dem Lastreibteil zusammenwirkenden verschiedenen Kraftspeicherstufen, besitzen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn in der einen Ausnehmung eines Paares von sich gegenüberliegenden Ausnehmungen im Lastreibteil die die erste Federstufe der Kupplungsscheibe bildende Feder enthal­ ten ist und in der zweiten Ausnehmung die die zweite Stufe der Kupplungsscheibe bildende Feder enthalten ist und in den anderen Ausnehmungen Federn mindestens einer dritten Stufe der Kupplungsscheibe vorgesehen sind, wobei die Ausnehmungen in dem Lastreibteil zur Aufnahme der zweiten Federstufe der Kupplungsscheibe der Länge der in die Kupplungsscheibe einge­ bauten Feder angepaßt sind und die Ausnehmungen für die Auf­ nahme der Federn der ersten und dritten Stufe, in Umfangs­ richtung der Kupplungsscheibe gesehen, größer sind als die Einbaulänge dieser Federn in der Kupplungsscheibe. Die Aus­ nehmung bzw. Ausnehmungen im Lastreibteil für die Aufnahme der Feder bzw. Federn der ersten Stufe der Kupplungsscheibe kann dabei derart bemessen sein, daß diese erste Stufe über das gesamte Verdrehspiel der Kupplungsscheibe nicht am Lastreibteil zur Wirkung kommt.
Zweckmäßig ist es, wenn die im ersten Teilbereich des weite­ ren Bereichs des Verdrehspiels - über das die Lastreibein­ richtung wirksam ist - am Lastreibteil zur Wirkung kommenden Kraftspeicher die einer zweiten Stufe der Kupplungsscheibe sind und im weiteren Teilbereich des weiteren Verdrehspiels - über das die Lastreibeinrichtung wirksam ist - zusätzlich Federn einer dritten Stufe der Kupplungsscheibe am Lastreib­ teil wirksam werden.
Anhand der Fig. 1 bis 3 sei die Erfindung in Zusammenhang mit einer Kupplungsscheibe näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine teilweise dargestellte Kupplungs­ scheibe mit einer Vorkehrung zur Dämpfung von Drehschwingungen in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-I in Fig. 1,
Fig. 3 anhand eines Diagramms eine mögliche Momentenlinie einer derartigen Kupplungsscheibe.
In Fig. 1 ist die die einzelnen Elemente der Dämpfungsvorrichtung tragende Nabe, welche das Ausgangsteil der Kupplungsscheibe bildet, mit 1 bezeichnet. Diese Nabe ist durch eine Kerbver­ zahnung drehfest auf einer angetriebenen Welle 2 aufgebracht. Auf der Nabe 1 ist ein drehfest mit ihr verbundener Nabenflansch 3 angeordnet. In diesem Nabenflansch 3 sind in Kreisanordnung Aus­ nehmungen 4 bis 9 vorgesehen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist auf der einen Seite des Nabenflansches 3 eine Belagträger­ scheibe 10 auf der Nabe 1 drehbar angeordnet. Am Umfang dieser Belagträgerscheibe 10 sind Beläge 11 vorgesehen. Auf der anderen Seite des Nabenflansches 3 ist eine Gegenscheibe 12 drehbar auf der Nabe 1 ange­ ordnet.
Die Belagträgerscheibe 10 und die Gegenscheibe 12 sind über Abstandsbolzen 12a miteinander verbunden und bilden das Eingangsteil. Dabei greifen die Bolzen 12a durch in dem Nabenflansch 3 vorgesehene Aussparungen 3a.
Die Belagträgerscheibe 10 und die Gegenscheibe 12 weisen sich gegenüberliegende, deckungsgleiche Fenster 13 bis 18 auf. Wie in den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist zur Dämpfung von Drehschwin­ gungen jeweils in einander zugeordneten Fenstern der Belagträgerscheibe 10 und der Gegenscheibe 12 und der diesen Fenstern zugeordneten Ausnehmung in dem Nabenflansch 3 eine Feder vorgesehen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist
eine Feder 19 den Fenstern 13 und der Ausnehmung 4,
eine Feder 20 den Fenstern 14 und der Ausnehmung 5,
eine Feder 21 den Fenstern 15 und der Ausnehmung 6,
eine Feder 22 den Fenstern 16 und der Ausnehmung 7,
eine Feder 23 den Fenstern 17 und der Ausnehmung 8 und
eine Feder 24 den Fenstern 18 und der Ausnehmung 9 zugeordnet.
Zur Reibungsdämpfung der Drehschwingungen ist eine auf dem Umfang der Nabe 1 drehbare Lastreibeinrich­ tung 25 vorgesehen. Die Lastreibeinrichtung 25 weist eine Lastreibscheibe 26 auf, die zwischen dem Naben­ flansch 3 und der Belagträgerscheibe 10 so angeordnet ist, daß zwischen dem Nabenflansch 3 und der Lastreib­ scheibe 26 ein erster Reibring 27 vorgesehen ist und daß zwischen der Lastreibscheibe 26 und der Belagträ­ gerscheibe 10 ein zweiter T-förmiger Reibring 28 vor­ gesehen ist, der drehfest mit der Belagträgerscheibe 10 ist. Die durch das hülsenförmige Teil des T-förmigen Reib­ ringes 28 gebildeten Schenkel dienen zur Lagerung der Belagträgerscheibe 10 auf der Nabe 1, sowie zur Auf­ nahme und radialen Führung der Lastreibscheibe 26 und des Reibringes 27. In dem Zwischenraum zwischen dem Nabenflansch 3 und der Gegenscheibe 12 sind ein weiterer Reibring 29 und eine Wellfeder 30 vorgesehen. Durch die Wellfeder 30 wird bewirkt, daß der weitere Reibring 29 gegen die Gegenscheibe 12 gedrückt wird und daß auf Grund der Verbindung der Belagträgerscheibe 10 und der Gegenscheibe 12 über die Bolzen 12 a die Be­ lagträgerscheibe 10 in Richtung auf den Nabenflansch 3 gedrückt wird. Dadurch werden auch der erste Reibring 27, die Lastreibscheibe 26 und der zweite T-förmige Reib­ ring 28 in Richtung des Nabenflansche 3 gedrückt.
Die Lastreibscheibe 26 besitzt in Achsrichtung ver­ laufende Arme 31, welche sich durch Öffnungen im Nabenflansch 3 erstrecken. Dabei erstrecken sich die Arme 31 zweckmäßigerweise durch die Ausnehmungen 4 bis 9 des Nabenflansches 3, in der auch die Federn 19 bis 24 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 4 bis 9 sind derart ausgebildet, daß eine relative Verdrehung über einen Teilbereich des Verdrehspieles der Kupplungsscheibe, zwischen dem Nabenflansch 3 und den Armen 31 der Lastreibscheibe 26 möglich ist.
An den Armen 31 der Lastreibscheibe 26 stützt sich mit seinen radial äußeren Bereichen ein zwischen dem Nabenflansch 3 und der Gegenscheibe 12 vorge­ sehenes tellerfederartiges Bauteil 32 ab, welches sich mit seinem radial inneren Bereichen an der Gegenscheibe 12 abstützt. Die Lastreibscheibe 26 wird dadurch in Richtung der Belagträgerscheibe 10 durch das tellerfederartige Bauteil 32 belastet und beaufschlagt somit den Reibring 28.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Reibring 28 sowohl von dem tellerfederartigen Bauteil 32 als auch von der Wellfeder 30 beaufschlagt wird. Die Reibringe 27 und 29 werden lediglich durch die Wellfeder 30 beaufschlagt. Das tellerfederartige Bauteil 32 und der durch dieses beaufschlagte Reibring 28 sind derart gewählt, daß das durch sie erzeugte Reibmoment größer ist als das Reibmoment, das durch den Reibring 27, welcher durch die Well­ feder 30 in der weiter oben beschriebenen Weise beaufschlagt ist, erzeugt wird.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß in der Lastreib­ scheibe 26 Ausnehmungen 33 bis 38 vorgesehen sind, welche den einzelnen Federn 19 bis 24, welche zwi­ schen dem durch die Belagträgerscheibe 10 und der Gegenscheibe 12 gebildeten Eingangsteil und dem durch die Nabe 1 gebildeten Ausgangsteil vorgesehen sind, entsprechend zugeordnet sind.
Die den Federn 19 bis 24 entsprechend zugeordneten Ausnehmungen 4 bis 9 des Flansches 3, 33 bis 38 der Lastreibscheibe 26 sowie die Fenster 13 bis 18 der Mitnehmer- und Gegenscheibe sind derart ausgebildet, daß die Feder 19 die erste über das gesamte Verdreh­ spiel der Kupplungsscheibe wirksame Stufe bildet, wobei diese Stufe nicht mit der Lastreibeinrichtung 25 zusammenwirkt, die zweite Stufe durch die Feder 20 und die dritte Stufe durch die Federn 21 bis 24 gebildet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wirken die zweite Stufe und lediglich zwei Federn 23, 24 der dritten Stufe mit der Lastreibeinrich­ tung 25 stufenweise zusammen. Hierfür sind die Fenster 35, 36 in der Lastreibscheibe 26 derart bemessen, daß die Federn 21, 22 der dritten Stufe nicht auf die Lastreibscheibe einwirken können.
Die Lastreibscheibe 26 weist an ihrem äußeren Umfang axial verlaufende Steuerlappen 39 und 39a auf, welche in Ausschnitte 40 des Nabenflansches 3 eingreifen. Die Steuerlappen 39 und 39a sind dabei gleichmäßig am Umfang der Lastreibscheibe 26 angeordnet. Im dargestellten Beispiel sind je vier Steuerlappen 39 und 39 a,sich kreuzweise gegenüberliegend, vorge­ sehen.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 3 die Wirkung und Funktionsweise der Kupplungs­ scheibe beschrieben. Dabei wird durch den Pfeil 41 in Fig. 1 die Zugrichtung, d. h. also die Richtung angedeutet, bei der das von einem Motor angetriebene Eingangsteil 10, 12 das durch die Nabe 1 gebildete Ausgangsteil antreibt. Durch den Pfeil 42 ist die Schubrichtung gekennzeichnet.
Bei einer Verdrehung in Zugrichtung (Pfeil 41) oder Schubrichtung (Pfeil 42) der Belagträgerscheibe 10 und der Gegenscheibe 12 gegenüber dem Naben­ flansch 3 gelangt zunächst die Feder 19 zur Wir­ kung, da sich die Kanten 43, 43a der in der Be­ lagträgerscheibe 10 und in der Gegenscheibe 12 befindlichen Fenster 13 und die Kanten 44, 44 a der im Nabenflansch 3 befindlichen Ausnehmung 4 decken. Da in Umfangsrichtung gesehen die Fenster 13 und die Ausnehmung 4 gleich groß sind, dient die Feder 19 gleichzeitig auch dazu, den Naben­ flansch 3 im Bezug auf die Belagträgerscheibe 10 und die Gegenscheibe 12 in eine definierte Null­ stellung zu bringen.
Nach einer Verdrehung aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung der Kupp­ lungsscheibe im Neuzustand der Belagträgerscheibe 10 und der Gegenscheibe 12 in bezug auf den Nabenflansch 3 um einen Verdrehwinkel α1 in Zugrichtung oder β1 in Schubrichtung gelangt die Feder 20 zusätzlich zur Feder 19 zur Wirkung. Dies geschieht dadurch, daß die Kante 45 der Ausnehmung 5 im Nabenflansch 3 nach einer Verdrehung um den Winkel α1 in Zugrichtung 41 an der in dem Fenster 14 der Belagträgerscheibe und der Gegenscheibe angeordneten Feder 20 angreift. In gleicher Weise kommt die Kante 46 bei einer Verdrehung um den Winkel β1 in Schubrichtung 42 an der Feder 20 zur Wirkung. Bei einer weiteren Verdrehung in Zugrichtung 41 oder Schubrichtung 42 gelangen die Federn 21 bis 24 bei Erreichen des Verdrehungswinkels α2 in Zugrichtung bzw. β2 in Schubrichtung parallel zu den Federn 19 und 20 zur Wirkung.
Durch die Bolzen 12a und die Aussparungen 3a im Nabenflansch 3 wird der maximale Verdrehungswinkel bestimmt. Bei einer Verdrehung der Belagträger- 10 und der Gegenscheibe 12 um den Winkel α3 in Zug­ richtung 41 bzw. B3 in Schubrichtung 42 gelangen die Bolzen 12a in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise an den Kanten 47, 48 der Aussparungen 3a in Eingriff.
Bei einer Verdrehung der Mitnehmerscheibe 10 und der Gegenscheibe 12 in Zug- oder Schubrichtung aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung wird zunächst Reibung durch die Reibringe 27, 29 erzeugt, da auf Grund des bereits erwähnten größeren Reibmomentes der Lastreibeinrichtung 25, diese sich zunächst synchron mit der Minehmer- 10 und Gegenscheibe 12 dreht. Diese sogenannte Leerlaufreibung ist zunächst solange wirk­ sam, bis die axial verlaufenden Steuerlappen 39 für die Zugrichtung 41 und 39a für die Schubrichtung 42 zur Anlage an den Anschlagkanten 49, 49a der Aus­ schnitte 40 des Nabenflansches 3 kommen, so daß die Lastreibeinrichtung 25 gegenüber dem Nabenflansch 3 festgelegt ist. Die Festlegung der Lastreibeinrich­ tung 25 gegenüber dem Nabenflansch 3 bewirkt, daß diese sich relativ zur Mitnehmerscheibe 10 und Gegen­ scheibe 12 verdreht, solange, bis die Bolzen 12 a an den Kanten 47, 48 der Aussparungen 3a im Naben­ flansch 3 zur Anlage kommen. Während dieser Verdreh­ phase wird ein relativ hohes Reibmoment zwischen der Lastreibscheibe 26 und der Mitnehmerscheibe 10 er­ zeugt. Eine Weitere Reibung entsteht zwischen dem tellerfederartigen Bauteil 32 und der Gegenscheibe 12. Der Reibring 29 ist über den gesamten relativen Ver­ drehbereich der Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 gegenüber dem Nabenflansch 3 wirksam, wohingegen der Reibring 27 bei Wirksamwerden der Lastreibein­ richtung 25 keine Reibung mehr erzeugt, da die Last­ reibscheibe dann drehfest mit dem Nabenflansch 3 verbunden ist.
Die Steuerlappen 39 und 39a der Lastreibscheibe 26 sind im vorliegenden Fall derart angeordnet, daß die möglichen Verdrehwinkel in Zug- bzw. Schubrichtung aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung der Kupp­ lungsscheibe den Winkeln α1 bzw. 1 entsprechen, nach welchen die Feder 20 in der vorhergehend beschriebenen Art zusätzlich zur Feder 19 zur Wirkung kommt.
Die Fenster 14 in der Mitnehmer- und Gegenscheibe und die Ausnehmung 34 in der Lastreibscheibe für die Feder 20 sind, in Umfangsrichtung gesehen, gleich groß, so daß nach einem Verdrehwinkel α1 in Zugrichtung die Kante 50 der Ausnehmung 34 der Lastreibscheibe 26 und die Kante 51a der in der Mitnehmer- und Gegenschei­ be vorgesehenen Fenster 14 zur Überdeckung mit der Kante 45 der Ausnehmung 5 im Nabenflansch 3 und nach einem Verdrehwinkel β1 in Schubrichtung die Kante 50a der Ausnehmung 34 und die Kante 51 der Fenster 14 mit der Kante 46 der Ausnehmung 5 zur Überdeckung kommen. Bei Fortsetzung der Verdrehung in Zugrichtung 41 wird die Feder 20 zwischen der Kante 45 der Ausnehmung 5 im Nabenflansch 3 bzw. zwischen der deckungsgleichen Kante 50 der Ausnehmung 34 der Lastreibscheibe 26 und den Kanten 51 der in der Mitnehmer- und Gegenscheibe vorge­ sehenen Fenster 14 zusammengedrückt.
In ähnlicher Weise wird nach Überwindung des Ver­ drehwinkels β1 die Feder 20 zwischen der Kante 46 am Nabenflansch bzw. der Kante 50a der Lastreib­ scheibe und der Kante 51 a der Mitnehmer- und Ge­ genscheibe zusammengedrückt. Die Feder 20 ist dabei derart ausgelegt, daß das durch sie auf die Last­ reibscheibe 26 ausgeübte Rückstellmoment, zumindest bis zum Verdrehwinkel α2 bzw. β2 kleiner ist als das durch die Lastreibeinrichtung 25 erzeugte Reib­ moment. Dadurch wird bewirkt, daß die Lastreibein­ richtung im Verdrehbereich α2 bzw. β2 durch die Feder 20 nicht in die in Fig. 1 gezeigte Position zurückgestellt werden kann, wodurch bei Umkehrung der Drehrichtung, z. B. von Zug- in Schubrichtung eine verschleppte Reibung entsteht.
Damit die Federn 23 und 24 mit der Lastreibscheibe 26 bis zum Erreichen des Verdrehwinkels α2 in Zug­ richtung bzw. β2 in Schubrichtung nicht mit der Last­ reibscheibe zusammenwirken, sind die Ausnehmungen 37 und 38 der Lastreibscheibe 26, in welchen die Federn 23 und 24 angeordnet sind, gegenüber den Fenstern 17 und 18 in der Mitnehmer- und Gegenscheibe um einen Winkel vergrößert, welcher der Differenz zwischen den Ver­ drehwinkeln α2 und α1 in Zugrichtung bzw. β2 und β1 in Schubrichtung entspricht. In Fig. 1 und 3 sind diese Winkel mit ω1 und ω2 gekennzeichnet. Bei Erreichen des Verdrehwinkels α2 in Zugrichtung bzw. β2 in Schubrichtung sind die Kanten 52 der Ausneh­ mungen 8 und 9 im Flansch, die Kanten 53 der Ausneh­ mungen 37 und 38 in der Lastreibscheibe 26 und die Kanten 54 der Fenster 17 und 18 in der Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 in Zugrichtung 41 sowie die Kan­ ten 52 a der Ausnehmungen 8 und 9, die Kanten 53a der Ausnehmungen 37 und 38 und die Kanten 54a der Fenster 17 und 18 in Schubrichtung 42 deckungsgleich. Wie bereits erwähnt, sind die Fenster 35, 36 der Last­ reibscheibe 26 derart bemessen, daß die Federn 21, 22 der dritten Stufe nicht auf die Lastreibscheibe ein­ wirken können, d. h. also, daß diese Fenster 35, 36 zumindest geringfügig größer sind in Umfangsrichtung als die Fenster 37, 38. Bei Überschreitung des Ver­ drehungswinkels α2 bzw. β2 werden die Federn 21 bis 24 parallel zu den Federn 20 und 19 zwischen den Kanten 52 des Nabenflansches bzw. für die Federn 23, 24 auch zwischen den Kanten 53 der Lastreibscheibe und den Kanten 54a der Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 in Zugrichtung 41 zusammengedrückt, wobei sie in Schubrichtung zwischen den Kanten 52a bzw. 53a und den Kanten 54 in ähnlicher Weise zusammengedrückt werden. Bei Überschreitung der Winkel α2 bzw. β2 ist das durch die Federn 23 und 24 auf die Last­ reibscheibe 26 ausgeübte Rückstellmoment größer als das durch die Lastreibeinrichtung 25 erzeugte Reib­ moment. Dadurch ist gewährleistet, daß stets die Lastreibeinrichtung bis zum Verdrehwinkel α2 bzw. β2 definiert zurückgestellt wird.
Um sicherzustellen, daß die Feder 19 über das ge­ samte Verdrehspiel der Kupplungsscheibe wirksam bleibt und nicht durch die Lastreibeinrichtung 25 beeinfluß wird, ist die Ausnehmung 33 der Last­ reibscheibe um mindestens den Winkel ω1 in Zug­ richtung und ω2 in Schubrichtung gegenüber den Ausnehmungen 13 in der Mitnehmer- 10 und Gegen­ scheibe 12 in Umfangsrichtung vergrößert.
Anhand des Diagramms in Fig. 3 soll die Wirkungsweise der Dämpfungseinrichtung der Kupplungsscheibe, insbeson­ dere das Zustandekommen einer vorgezogenen bzw. ver­ schleppten Reibung nochmals näher erläutert werden. Dabei zeigt die ausgezogene Linie 56 die Kennlinie der durch die Federn 19 bis 24 erzeugten Dämpfungs­ wirkung und die schraffierten Flächen 57 bis 61 die der Federkennlinie 56 überlagerte Reibungsdämpfung der Lastreibeinrichtung 25.
Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung der Kupplungsscheibe wirkt,in Zugrichtung gesehen, im Bereich A zunächst nur die durch die Feder 19 gebildete erste Federstufe mit der durch die Reib­ ringe 27, 29 und der Wellfeder 30 gebildete Leer­ laufeinrichtung. Auf Grund der nur sehr geringen Reibungsdämpfung der Leerlaufreibeinrichtung gegen­ über der der Lastreibeinrichtung 25 ist diese im Diagramm der Fig. 3 nicht gezeigt.
Im Bereich B wirkt die durch die Feder 20 gebildete zweite Federstufe zusätzlich zur ersten Federstufe (Feder 19). Weiterhin wird zu Beginn dieses Bereiches B die Lastreibeinrichtung 25 durch Anschlag der Steuer­ lappen 39 an den Kanten 49 am Nabenflansch 3 wirksam. Diese Dämpfungswirkung der Lastreibeinrichtung ist durch die Fläche 58 im Diagramm dargestellt. Da nun über den Bereich B das durch die Feder 20 auf die Lastreibscheibe 26 ausgeübte Rückstellmoment klei­ ner ist als das Reibmoment der Lastreibeinrichtung 25 bleibt bei Umkehrung des Drehsinnes im Bereich B die Lastreibeinrichtung in ihrer jeweiligen Lage relativ zur Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 stehen, und es bleibt lediglich die Leerlaufreibeinrichtung und die jeder 19 wirksam entsprechend der Linie 56a.
Im Bereich C kommt die durch die Federn 21 bis 24 gebildete dritte Federstufe zusätzlich zu den Federn 19 und 20 zur Wirkung, wobei die Wirkung der Last­ reibeinrichtung, dargestellt durch die Fläche 57 des Diagramms beibehalten wird. Bei Umkehr der Drehrich­ tung bleibt im Bereich C die Wirkung der Lastreib­ einrichtung 25 in entgegengesetzter Richtung erhal­ ten, da in diesem Bereich das durch die Federn 23 und 24 auf die Lastreibscheibe 26 ausgeübte Rück­ stellmoment größer ist als das Reibmoment der Last­ reibeinrichtung 25. Hierfür weisen die Federn 23 und 24 eine entsprechende Vorspannung X auf, welche größer ist als die Reibwirkung Y der Lastreibeinrichtung.
Beim Rücklauf zur Ruhestellung hin bleibt beim Übergang vom Bereich C in den Bereich B die Lastreibein­ richtung 25 auf Grund der bereits erwähnten Auslegung der Feder 20 relativ zur Mitnehmer- 10 und Gegen­ scheibe 12 um den Verdrehwinkel ω1 bzw. B zurück­ versetzt. Dies bedeutet, daß die Lastreibeinrichtung 25 unwirksam wird und über den Bereich B und A beim Rücklauf zur Ruhestellung hin, lediglich die Leer­ laufreibeinrichtung und die Feder 19 wirksam sind.
Bei Fortsetzung der Verdrehung der Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 relativ zum Nabnflansch 3 in Schub­ richtung 42 kommt nun die Lastreibeinrichtung 25 nicht erst nach dem Verdrehbereich D bzw. im Bereich E zur Wirkung, sondern diese setzt bereits früher ein, nämlich um den Verdrehwinkel ω1 bzw. B, um den die Lastreibeinrichtung 25 im Zugbereich gegenüber der Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 zurückversetzt ge­ blieben ist, wodurch die Steuerlappen 39 a der Last­ reibscheibe 26 um den Winkel ω1 bzw. B früher an den Kanten 49a des Nabenflansches 3 in Schubrichtung 42 zur Anlage kommen.
In diesem, dem Bereich E vorgezogenen Bereich B wird die Feder 20 entspannt, welche auf Grund des hohen Reibmomentes der Lastreibeinrichtung 25 zwischen der Lastreibscheibe 26 und der Mitnehmer- 10 und Gegen­ scheibe 12 vorgespannt geblieben ist. Dabei nimmt die im Sinne einer Verdrehung der Lastreibscheibe 26 gegenüber der Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 wirkende Vorspannung ab, so daß der durch die Vor­ spannung der Feder 20 kompensierte Reibanteil der Lastreibeinrichtung kleiner wird. Dies drückt sich durch eine Zunahme der im Diagramm durch die schraf­ fierte Fläche 59 ersichtlichenReibung bis zum A fang des Bereiches E aus.
Beim Übergang in den Bereich E wird die Feder 20 komprimiert und wirkt zusätzlich zur ersten Feder 19. Weiterhin ist zu Beginn dieses Bereiches E die Last­ reibeinrichtung 25 voll wirksam, da beim Zusammen­ drücken der Feder 20, diese ihr nicht entgegenwirkt.
Im Bereich F kommt, wie dies auch im Bereich C der Zugrichtung 41 der Fall war die durch die Federn 21 bis 24 gebildete dritte Federstufe zusätzlich zu den Federn 19 und 20 zur Wirkung, wobei die Wirkung der Lastreibeinrichtung, welche durch die schraffierte Fläche 57a dargestellt ist, beibehalten wird. Bei Umkehr der Drehrichtung bleibt im Bereich F die Wirkung der Lastreibeinrichtung 25 erhalten auf Grund der bereits erwähnten Vorspannung X der Federn 23 und 24, welche größer ist als die Reibwirkung Y der Lastreibeinrichtung 25.
Beim Übergang vom Bereich F in den Bereich E bleibt die Lastreibeinrichtung 25 relativ zur Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 um den Verdrehbereich ω2 bzw. E zurückversetzt, da die Vorspannkraft der Feder 20 nicht ausreicht, um die Lastreibeinrichtung 25 gegen­ über der Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 zu verdrehen.
Dadurch ist beim Rücklauf zur Ruhestellung hin über den Bereich E und D lediglich die Leerlaufreibein­ richtung und die Feder 19 wirksam, entsprechend der Linie 56b.
Bei Fortsetzung der Verdrehung der Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 relativ zum Nabenflansch 3 in Zugrichtung kommt nun die Lastreibeinrichtung 25 nicht erst nach dem Verdrehbereich A zur Wirkung, sondern diese setzt bereits um einen Verdrehungs­ winkel ω2 bzw. E, um den die Lastreibeinrichtung 25 im Schubbreich gegenüber der Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 zurückversetzt geblieben ist früher ein. Es wird dabei, wie auch im Schubbereich 42 die Feder 20 entspannt, welche auf Grund des hohen Reib­ momentes der Lastreibeinrichtung zwischen der Last­ reibscheibe 26 und der Mitnehmer- 10 und Gegenscheibe 12 vorgespannt geblieben ist. Dadurch wird auch hier der durch die Vorspannung der Feder 20 kompensierte Reibanteil der Lastreibeinrichtung kleiner, wodurch ein Anstieg der im Diagramm durch die Fläche 61 dargestellten Reibung bis zum Anfang des Bereiches B stattfindet. Bei Fortsetzung mit der Verdrehung in Zugrichtung treten in den Bereichen B und C die bereits in Verbindung mit diesen Bereichen beschrie­ bene Wirkungsweise auf.
Im Zusammenhang mit dem in Fig. 3 gezeigten Dia­ gramm wurde eine Scheibenauslegung beschrieben, bei der die zuerst mit der Lastreibeinrichtung zusammen­ wirkende Federstufe, die im vorliegenden Fall durch die Feder 20 gebildet ist, auf die Lastreib­ scheibe ein kleineres Rückstellmoment als das Reib­ moment der Lastreibeinrichtung ausgeübt. Dadurch ergibt sich der im Diagramm der Fig. 3 gezeigte plötzliche Reibungsanstieg, welcher mit 62 im Zug­ bereich und mit 63 im Schubbereich gekennzeichnet ist. Durch eine Ausgestaltung, bei der eine der Feder 20 entsprechende Feder ein gleiches oder größeres Rück­ stellmoment, zumindest über Teilbereiche des sich an den Bereich A bzw. D anschließenden Bereiches B (oder ω1) bzw. E (oder ω2) aufweist, als das Reib­ moment der Lastreibeinrichtung,können die Flächen 61 bzw. 59 entsprechend verringert werden und beim Rück­ lauf der Kupplungsscheibe in die Ruhestellung hin, zumindest über einen Teilsektor dieser Bereiche B bzw. E eine sich an die Bereiche C bzw. F anschlie­ ßende Reibung vorhanden sein.

Claims (13)

1. Kupplungsscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Verdrehspiel zwischen einem Nabenkörper und einer Belagträgerscheibe, zwischen diesen Teilen entgegen der aus einer Ruhestellung erfolgenden relativen Verdrehung wirksamen Kraftspeichern, sowie einer Lastreibeinrichtung, die über einen ersten Bereich des Verdrehspiels unwirksam ist, für einen weiteren Bereich des Verdrehspiels wirksam wird und die ein Lastreibteil, sowie für den weiteren Bereich des Verdrehspiels wirksamen Reibmittel umfaßt, wobei die zwischen Nabenkörper und Belagträgerscheibe wirksamen Kraftspeicher mindestens zwei über den weiteren Bereich des Verdrehspiels kompimierbare Kraftspeicher umfassen, die auf das Lastreibteil eine Kraft in Umfangsrichtung ausüben können, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Lastreibteil (26) zusammenwirkenden Kraftspeicherstufen (20, 23, 24), von der Ruhestellung der Kupplungsscheibe aus betrachtet, nach verschiedenen Verdrehwinkeln an diesem wirksam werden und wobei erst
  • a) nachdem ein erster Teilbereich (B; E) des weiteren Bereiches (B+C; E+F) des Verdrehspiels
  • b) in einem sich daran anschließenden weiteren Teilbereich des weiteren Bereiches des Verdrehspiels die zweite Kraftspeicherstufe am Lastreibteil wirksam wird,
das von den Kraftspeichern auf das Lastreibteil ausgeübte Rückstellmoment im weiteren Teilbereich größer wird als das Reibmoment der Lastreibeinrichtung.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Lastreibteil (26) zusammenwirkenden Kraftspeicherstufen (20; 23, 24) ungleiche Federsteifigkeiten aufweisen.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stufen (20; 23, 24) der mit dem Lastreibteil (26) zusammenwirkenden Kraftspeicher (20; 23, 24) verschiedene Widerstandsmomente gegen Verdrehung aufweisen bzw. erzeugen.
4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Lastreibteil (26) stufenweise zusammenwirkenden Kraftspeicher (20; 23, 24) zu den zwischen dem Nabenkörper (1) und der Belagträgerscheibe (10) wirksamen Kraftspeichern (19 bis 24) gehören und die durch diese Kraftspeicher (20; 23, 24) gebildeten einzelnen Federstufen (20; 23, 24) zwischen dem Nabenkörper (1) und der Belagträgerscheibe (10) in Parallelschaltung zueinander eingebaut sind und auch parallel mit dem Lastreibteil (26) der Lastreibeinrichtung (25) zusammenwirken.
5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Lastreibteil stufenweise zusammenwirkenden Kraftspeicher, wie Federn, zwischen dem Nabenkörper und der Belagträgerscheibe in Reihenschaltung angeordnet sind und auch in Reihe mit dem Lastreibteil der Lastreibeinrichtung zur Wirkung kommen, wobei beim Übergang vom ersten Teilbereich des weiteren Bereiches des Verdrehspieles - in welchem das Rückstellmoment bzw. die Rückstellkraft der mit dem Lastreibteil zusammenwirkenden Federstufen kleiner ist als der Reibungswiderstand der Lastreibeinrichtung - zum weiteren Teilbereich, wo das Rückstellmoment bzw. die Rückstellkraft der Federstufen größer ist als dieser Reibungswiderstand, die im ersten Teilbereich mit dem Lastreibteil wirksamen Kraftspeicher überbrückt werden bzw. sind.
6. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Teilbereich (B; E) des weiteren Bereiches des Verdrehspieles (B+C; E+F), über das die Lastreibeinrichtung (25) wirksam ist, eine erste Kraftspeicherstufe, bestehend aus mindestens einer Feder (20) mit dem Lastreibteil (26) zusammenwirkt und über den weiteren Teilbereich (C; F) des weiteren Bereiches des Verdrehspiels (B+C; E+F), über das die Lastreibeinrichtung (25) wirksam ist, eine zusätzliche Kraftspeicherstufe, bestehend aus mindestens zwei Federn (23, 24) parallel zu der bereits erwähnten ersten Kraftspeicherstufe mit dem Lastreibteil (26) zusammenwirkt.
7. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im weiteren Teilbereich (C; F) des weiteren Bereiches des Verdrehspieles (B+C; E+F), über das die Lastreibeinrichtung (25) wirksam ist, am Lastreibteil (26) zur Wirkung kommende Kraftspeicherstufe (23, 24) eine wesentlich größere Härte (Federsteifigkeit aufweist als die im ersten Teilbereich (B; E) des weiteren Bereichs des Verdrehspiels mit dem Lastreibteil (26) zusammenwirkende Kraftspeicherstufe (20).
8. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im weiteren Teilbereich (C; F) des weiteren Bereichs des Verdrehspiels (B+C; E+F), über das die Lastreibeinrichtung (25) wirksam ist, eine nur in diesem weiteren Teilbereich mit dem Lastreibteil (26) zusammenwirkende Kraftspeicherstufe (23, 24) eine Kraft erzeugt, die ein Rückstellmoment auf das Lastreibteil ausübt, welches größer ist als das Reibungswiderstandsmoment der Lastreibeinrichtung (25).
9. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im weiteren Teilbereich (C; F) des weiteren Bereichs der Verdrehspiels (B+C; E+F) am Lastreibteil (26) zur Wirkung kommende Kraftspeicherstufe (23, 24) auf eine Kraft vorgespannt ist, die ein Rückstellmoment auf das Lastreibteil (26) ausübt, welches größer ist als das Reibungswiderstandsmoment der Lastreibeinrichtung (25).
10. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastreibteil (26) im wesentlichen eine geschlossene ringförmige Gestalt aufweist und sechs, jeweils paarweise zur Kupplungsscheibenachse sich gegenüberliegende Ausnehmungen (33 bis 38) besitzt zur Aufnahme der verschiedenen Kraftspeicherstufen.
11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Ausnehmung (33) eines Paares von sich gegenüberliegenden Ausnehmungen im Lastreibteil (26) die die erste Federstufe der Kupplungsscheibe bildende Feder (19) enthalten ist und in der zweiten Ausnehmung (34) die die zweite Stufe der Kupplungsscheibe bildende Feder (20) enthalten ist und in den anderen Ausnehmungen (35 bis 38) Federn (21 bis 24) mindestens einer dritten Stufe der Kupplungsscheibe vorgesehen sind, wobei die Ausnehmungen (34) in dem Lastreibteil (26) zur Aufnahme der zweiten Federstufe der Kupplungsscheibe der Länge der in die Kupplungsscheibe eingebauten Feder (20) angepaßt sind und die Ausnehmungen (33, 35 bis 38) für die Aufnahme der Federn (19, 21 bis 24) der ersten und dritten Stufe in Umfangsrichtung der Kupplungsscheibe gesehen, größer sind als die Einbaulänge dieser Federn (19, 21 bis 24) in der Kupplungsscheibe.
12. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im ersten Teilbereich (B; E) des weiteren Bereiches des Verdrehspieles (B+C; E+F) - über das die Lastreibeinrichtung (25) wirksam ist - am Lastreibteil (26) zur Wirkung kommenden Kraftspeicher (20) die einer zweiten Stufe der Kupplungsscheibe sind und im weiteren Teilbereich (C; F) des weiteren Verdrehspieles (B+C; E+F) - über das die Lastreibeinrichtung wirksam ist - zusätzlich Federn (23, 24) einer dritten Stufe der Kupplungsscheibe am Lastreibteil (26) wirksam werden.
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