DE3147718A1 - "torsionsdaempfungsvorrichtung" - Google Patents

"torsionsdaempfungsvorrichtung"

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DE3147718A1
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circumferential direction
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torsion damping
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DE19813147718
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Roger 75018 Paris Carmillet
Pierre 92410 Ville d'Avray Loizeau
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Valeo SE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/1202Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the damping action being at least partially controlled by centrifugal masses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
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    • F16D13/60Clutching elements
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Torsionsdämpfungsvorrichtung, mit' mindestens zwei koaxial angeordneten gegen die Wirkung von zwischen ihnen angeordneten, in Umfangsrichtung wirkenden elastischen Mitteln in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederweges bewegbaren Teilen. Im nachfolgenden werden die elastischen Mittel als in Umfangsrichtung wirkende elastischen Mittel bezeichnet.
Derartige Torsionsdämpfungsvorrichtungen sind insbesondere bei Kraftfahrzeugen in dem Aufbau einer Reibkupplung gebräuchlich. Eines dieser drehbaren Teile, die in der Vorrichtung enthalten sind, trägt eine Reibscheibe, die ausgelegt ist, gemeinsam mit einer ersten Welle zu drehen, praktisch einer Antriebswelle, im Falle eines Kraftfahrzeuges die Austrittswelle aus dem Motor, während ein anderes dieser drehbaren Teile auf einer Nabe aufsitzt und ausgelegt ist, mit einer zweiten Welle zu drehen, praktisch einer angetriebenen Welle, im Falle eines Kraftfahrzeuges die Eingangswelle in das Getriebe.
Bankverbindung: Bay.r. Veroinibank MOndien, Konto 620404 (BLZ 700 202 70) · Poiticheekkonto < MOnchan 27044-802 (BLZ 700100 80)
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
Eine derartige Vorrichtung gestattet es, ein gesteuertes Drehmoment sicherzustellen, das auf eines der drehbaren Teile aufgebracht wird, während das andere selber Gegenstand eines Drehmoment ist, d.h. es wird ermöglicht, Vibrationen herauszufiltern, die entlang der kinematischen Kette, in welcher die Vorrichtung' 'eingesetzt ist, entstehen, ausgehend von dem Motor bis zu den angetriebenen Rädern.
Es ist vorteilhaft, wie man ebenfalls weiß, zumindest bei bestimmten Anwendungsbereichen, und inbesondere bei solchen, welche die Kraftfahrzeugreibkupplungen betreffen, daß, für geringe Federwegwerte zwischen den beiden drehbaren Teilen, welche eine solche Torsionsdämpfungsvorrichtung bilden, das übertragene Moment zwischen diesen gering bleibt. Eine solche Vorrichtung, welche die Anwendung von in Umfangsrichtung wirkenden elastischen Mitteln geringer Federkraft für die geringen Momentenwerte umfaßt, gestattet insbesondere die Elimination der Geräusche des Getriebes im Leerlauf, beim Anhalten des betreffenden Fahr-, zeuges, d.h. Leerlaufgeräusche insbesondere bei Wärme.
Es erscheint, daß es., zumindest bis zu einem gewissen Grade für diesen einzigen betrachteten Punkt,wünschenswert ist, daß der Bereich des winkelförmigen Federweges,im Lauf dessen er mit diesen elastischen Mitteln schwacher Federkraft zusammenwirkt, sich auch soweit wie möglich erstreckt. Aber diese sind offensichtlich bei einem geringen Wert des Momentes sehr schnell gesättigt.
Wenn z.B. bei einem sich in Bewegung befindlichen Fahrzeug mit eingerücktem Getriebe, das normalerweise auf dasGaspedal ausgeübte Niederdrücken angesichts eines Betriebes, der als Zugbetrieb bezeichnet sein soll, momentan aufgehoben wird, und wenn das Moment zwischen den beiden die Kupplung eines Kraftfahrzeuges bildenden Teilen den Sinn ändert, der Betrieb also ein sog. Rückwärtsbetrieb wird, entsteht ein plötzliches Kippen des einen der drehbaren Teile in Bezug auf das andere.
Dieses Kippen, das Dank.einer Sättigung der elastischen Mittel mit geringer Federkraft, welche zwischen ihnen wirkt, einer Umkehrspanne zwischen den beiden drehbaren in Rede stehenden Teilen entspricht, vollzieht sich zunächst beim.Nachlassen des Niederdrückens des Gaspedals in der einen Richtung, dann in die andere Richtung, wenn das Niederdrücken wieder erfolgt.
Dies wird von einem doppelten Effekt begleitet, der umso intensiver ist, als zum einen der Bereich des entsprechenden Federweges groß ist und zum anderen das Drehzahlverhältnis gering.
Es hat zu allererst eine Geräuschwirkung, analog einem Doppelschlag, allgemein als "Klunk"-Geräusch bezeichnet.
Danach folgt ein Schwingungseffekt, der auf das gesamt Fahrzeug übertragen wird. Aus analogen Gründen ergibt sich das "Klunk" - Geräusch in gleicher Weise bei einem Gangwechsel. Es tritt in der Tat bei jedem Wiederanlauf des Drehmoments der treibenden Welle des Getriebes auf.
Es tritt daher ebenso, bei Stillstand des Fahrzeugs, bei einer geringen Drehzahl der Reibscheibe auf, wenn das Gaspedals des Fahrzeuges; ausgelassen und/oder niedergedrückt ist. · ; .
In der fanzösischen Patentschrift, welche am 23. Februar 1979 unter der Nr. 79 047 19 eingereicht worden ist, wurde vor-.geschlagen, eine Torsionsdämpfungsvorrichtung der genannten Art, insbesondere eine Reibkupplung mit Nabendämpfer zumindest· mit einem Zwischenteil auszurüsten, welches gegen die Wirkung von Rückstellmitteln auf die Zentrifugalkräfte anspricht und welches, für einen ersten Wertebereich der Drehzahl der Anordnung zwischen einer Bereitschaftsstellung, welche relativ geringen Werten der Drehzahl entspricht, und in welchem es ohne Wirkungen ist und, Über eine vorbestimmte Drehzahl hinaus, mit seinen Rückstellmitteln verbunden, einer Bereitschaftsstellung reversibel beweglich ist, welche Bereitschaftsstellung also Werten der Drehzahl entspricht, welche größer sind als die vorhergehenden, und in welcher es, in dem es sich in Umfangsrichtung an irgendeinem der genannten Teile, sei es direkt, sei es indirekt, abstützt, geeignet ist, eine Veränderung der Betriebscharakteristika der Vorrichtung zumindest für einen Teil des winkelförmigen Federweges hervorzurufen. Praktisch kann, entsprechend diesem französischen Patent bei einer Torsionsdämpfungsvorrichtung, welche nur zwei drehbare Teile aufweist, das verwendete Zwischenteil beispielsweise in der Betriebsposition eine Abstützung in Umfangsriohtung zumindest für eines der elastischen in Umfangsrichtung wirkenden Teile, welche zwischen den beiden betreffenden drehbaren Teilen wirken, liefern, was für die Veränderung bei den Betriebscharakteristika der Vorrichtung ausreicht; praktisch werden die elatischen Mittel schwächerer Federkraft somit daran gehindert, alleine einzuwirken.
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In einer Variante stellt das Zwischenteil bei einer Torsionsdämpfungsvorrichtung mit drei drehbaren Teilen in der Betriebsposition eine in Umfangsrichtung wirkende formschlüssige Abstützung der beiden genannten drehbaren Teile gegeneinander sicher, und es handelt sich praktisch um die beiden ersten, so daß die in, Umfangsrichtung wirkenden elastischen Mittel, welche zwischen diesen eingesetzt sind, welche elastische Organe mit geringer Federkraft sind, außer Kraft gesetzt sind, und so daß daraus in gleicher Weise eine Änderung der Be- · triebscharakteristika der Vorrichtung resultiert.
Jedoch verbleibt das Zwischenteil in diesem französischen Patent während des Betriebes in Bereitschaftsstellung bis zu einem relativ hohen Wert der Drehzahl der Anordnung, im Bereich zwischen 900 und 1100 Umdrehungen pro Minute, entsprechend dem maximalen Wert des Leerlaufs des Motors; dieses Zwischenteil läßt die freie Betriebskapazität den in Umfangsrichtung wirkenden elastischen Organen, die es steuert, angesichts der Filtrierung der Leerlaufgeräusche, und dies nur bei höheren Drehzahlen, wobei es unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in die Betriebsposition geleitet und auf die Betriebscharak-, teristika der Vorrichtung einwirkt.
Diese Vorrichtung eignet sich vorzüglich für die Eleminierung .der "Klunk"-Geräusche während des Betriebes und der Schwankungen, welche normalerweise während des Zurücknehmens des Gaafee/ beobachtet werden.
Aber sie ist nicht geeignet für die "Klunk"-Geräusche beim Stillstand, welche bei Drehzahlwerten auftreten, welche niedriger sind als diejenigen, für welche eine Filtrierung der Leerlaufgeräusche im übrigen gewährleistet sein muß.
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Die vorliegende Erfindung hat allgemein zur Aufgabe, ein Zwischenteil der genannten Art zu schaffen, welche zur Vermeidung von "Klunk"-Geräuschen beim Stillstand bzw. beim Anhalten geeignet ist.
Im einzelnen hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Torsionsdämpfungsvorrichtung zu schaffen, insbesondere eine Reibkupplung, mit mindestens zwei koaxial angeordneten, in den Grenzen eines vorbestimmten winkelförmigen Federweges gegen elastische. Mittel verdrehbare Teilen, welche elastischen Mittel angepaßt sind, in Umfangsrichtung zwischen diesen bei mindestens einem Bereich des Winkelfederweges zu wirken., welche elastischen Mittel im folgenden als in Umfangsrichtung wirkende elastische Mittel bezeichnet werden, und mit mindestens einem Zwischenteil, welches, um die Betriebscharakter is tika der Vorrichtung bei zumindest einem Teil des · genannten Bereiches des Federweges zu verändern, auf die '.
Zentrifugalkraft gegen Rückstellmittel anspricht, und welches somit zwischen einer Bereitschaftsstellung, welche relativ geringen Werten der Drehgeschwindigkeit der Anordnung entspricht und einer Betriebsstellung, welche Drehgeschwindigkeitswerten entspricht, die-höher sind als die vorhergehenden, in umkehrbarer Weise beweglich ist, bei welcher die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch gelöst wird, daß das Zwischenteil in seiner .Bereitschaftsstellung auf die Betriebscharakteristika der Vorrichtung einwirkt, während es in seiner Betriebsposition i außer Funktion ist. ■ !
Es ist also in seiner Bereitschaftsstellung, daß ein solches ι
Zwischenteil geeignet ist, entweder die elastischen Organe j
schwächerer Federstärke daran zu hindern, alleine einzugreifen j
oder diese elastischen Mittel außer Betrieb zu setzen, und J seine Betätigung in diesem Sinn erstreckt sich über einen Werte- . | bereich der Drehzahl der Anordnung von 0 bis zu einem vorbestimmten Wert dieser Drehzahl.
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Er ist also geeignet für eine Elimination von "Klunk"-Geräusche beim Stillstand bzw. beim Anhalten,
In der Tat setzt es am Ende des Wertebereiches der entsprechenden Drehzahl, welcher beispielsweise einer Drehzahl im Bereich von 500 bis 600 Umdrehungen pro Minute entsprechen kann, die in Umfangsrichtung wirkenden betreffenden elastischen Organe frei und läßt ihnen also all ihre Betriebskapazität, welche für die Filtrierung der Leerlaufgeräusche notwendig ist.
Wohlgemerkt, einem solchen Zwischenteil kann unabhängig von diesem eine Zwischenteil des Typs zugeordnet werden, das in der fanzösischen Patentschrift Nr. 79 0 41 49 beschrieben und oben erwähnt worden ist, um die "Klunk"-Geräusche während des Laufes und die Schwankungen beim Zurücknehmen des Gases zu eliminieren.
Gemäß einer weiteren Ausbildung ist es günstig, daß in dem Rotationsweg des Zwischenteils ein einschiebbarer Anschlag angeordnet ist, um vorübergehend das Zwischenteil anzuhalten, so daß es eine der beiden Betriebsstellungen einnehmen kann, nämlich eine Zwischenposition, die einem zweiten Wertebereich der Drehgeschwindigkeit der Anordnung entspricht, welche größer sind als diejenigen des genannten ersten Bereichs der Werte und für welche das Zwischenteil, sich im Anschlag an das einziehbare Teil befindent, ohne Aktion auf die Betriebscharakteristika der Vorrichtung ist und, nach überschreiten des einschiebbaren Anschlags eine Endstellung, welche einem dritten Bereich von Werten der Rotationsgeschwindigkeit der Anordnung entspricht, die größer sind als diejenigen des zweiten Wertebereichs und in welchem das Zwischenteil erneut auf die Betriebscharakteristika der Vorrichtung einwirkt.
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Erfindungsgemäße kann somit ein gleiches Zwischenteil sehr einfach ebenso für die Eliminierung von "Klunk" Geräusche beim Stillstand bzw. beim Anhalten entsprechend den Werten der Drehzahl und der Anordnung wie auch nach dem Bereich dieser Drehzahlwerte entsprechend einer Filterzone für die Leerlaufgeräusche für die Elimination von "Klunk"-Geräusche während der Fahrt und von Schwankungen beim Zurücknehmen des Gases geeignet sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung anhand von der Zeichnung näher hervor. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Ansicht im Aufriß aus
Richtung des Pfeiles I einer erfindungsgemäßen Torsionsdämpfungsvorrichtung im Stillstand,
Fig. 2 eine Ansicht im Axialschnitt entlang der unterbrochenen Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ' eine Teilansicht eines. Querschnitts der Torsionsdämpfungsvorrichtung entlang der Linie III-III in Figur 1,
Fig. 4 jeweils Ausschnitte aus Fig. 1, bei Fig. und 5 einen herausgebrochenen Bereich,mit zwei unterschiedlichen Funktionsphasen der erfindungsgemäßen Torsionsdämpfervorrichtung bei angeommener Rotation,
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Fig. 6 Diagramme, welche die Betriebsweise der
erfindungsgemäßen Torsionsdämpfervorrichtung zeigen,
Fig. 8 eine Ansicht im Aufriß/geschnitten, entlang
der Linie VIII-VIII in Fig. 9 einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Torsionsdämpfervorrichtung, und
Fig. 9 eine Ansicht eines Axialschnitts der Ausführungsvariante entlang der unterbrochenen Linie IX-IX in Fig. 8.
Diesen Figuren zeigen allgemein die Verwendung der Erfindung bei der Bildung einer Reibkupplung mit Nabendämpfer.
Wie an sieht bekannt, weist eine solche Reibkupplung allgemein eine Nabe 10, einen Nabenring 11, welcher einen die Nabe ringförmig umgebenden Teil bildet, zwei ringförmige Führungsscheiben 12, welche sich parallel zu dem Nabenring 11 erstrecken, um die Nabe 10 herum, und einen Reibring 13 auf.
In den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche nachfolgend beschrieben werden, ist der Reibring 13 mit den Führungsscheiben 12 verbunden, welche innerhalb eines begrenzten vorbestimmten Winkelweges frei um die Nabe 10 drehbar sind.
Es ist jedoch selbstverständlich, daß die Erfindung in gleicher Weise in dem bekannten Fall angewendet werden kann, wo der Reibring 13 mit dem Nabenring 11 verbunden ist, welcher frei innerhalb vorbestimmter Grenzen eines ringförmigen Federweges um die Nabe 10 drehen kann, wobei die Führungsscheiben 12 dann mit der Nabe 10 verbunden sind.
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Die insbesondere in den; Figuren 1 bis 7 dargestellten Aus-• führungsform der Erfindung betrifft eine Reibkupplung, welche drei koaxial angeordnete Teile aufweist, welche in Bezug zueinander paarweise in den Grenzen eines vorbestimmten winkelförmigen Federweges gegen elastische Organe, die in ümfangsrichtung zwischen diesen wirken, verdrehbar sind, welche elastischen Organe im folgenden als in ümfangsrichtung wir-■kende elastische Organe bezeichnet werden.
Eine derartige Reibkupplung findet sich in der französischen Patentschrift widergegeben, die am 29. August 1973 unter der Nr. 73 311 72 angemeldet und unter der Nr. 2 242 606 veröffentlicht wurde, ebenso wie in der Zusatzanmeldung vom 12. April 1974 Nr. 74 12 915 und veröffentlicht unter der Nr. 2 270 491, welche sich auf die Patentschrift bezieht. Eine solche Reibkupplung an sich ist nicht Gegenstand der Erfindung, sie wird daher nicht näher im Detail beschrieben, lediglich die Elemente dieser Reibkupplung, welche zum Verständnis der Erfindung notwendig sind, werden nachfolgend erwähnt.
Diese Reibkupplung weist ein erstes drehbares Teil auf, welches von einer Nabe 10 gebildet wird, ein zweites drehbares Teil, das von dem Nabenring 11 gebildet wird, wobei der Nabenring ein von der Nabe 10 getrenntes Teil bildet. Des weiteren weist die Reibkupplung mit in Umfangsrichtung auftretendem Spiel behafteten Eingriffsmittel 15 auf, welche zwischen diesen Teilen vorgesehen sind (Figur 4), und ein drittes drehbares Teil, das gemeinsam von den Führungsscheiben 12 und dem Reibring 13 gebildet wird, welcher, in bekannter Weisej an seinem äußeren Umfang zu beiden Seiten Reibbeläge 14 j-trägt.
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In den mit Spiel behafteten Eingriffsmitteln 15, und in den Grenzen des winkelförmigen Federweges,ermöglicht durch die beiden Verzahnungen, die sie bilden, was nachfolgend näher beschrieben wird, greifen die in Umfangsrichtung wirksamen elastischen Organe ein, welche dem ersten und dem zweiten Organ zugeordnet sind, die oben näher erläutert wurden. Es wirken eine oder mehrere Federn 16, deren .Federstärke relativ schwach ist, und die sich im wesentlichen tangential an einen Umfangskreis der Anordnung erstrecken, wobei sie sich zum einen gegen die Nabe 10 und zum anderen gegen den Näbenring 11 abstützen, dies mittels Aufnahmen, welche durch Ausnehmungen gebildet werden, die zu diesem Zweck in den genannten Verzahnungen vorgesehen sind, und welche gemeinsam einer ersten Dämpfungsstufe angehören.
In der Ruhestellung, die in Figur 4 dargestellt ist, dauert das Winkelspiel J1, J2 zwischen den beiden Verzahnungen, welche die mit Spiel behafteten Eingriffsmittel 15 bilden, zwischen diesen beiden Teilen fort; es sind diese Winkelspiele J1, J2, welche gemeinsam den einen Winkelweg überstreichenden Federweg bilden, welcher zwischen den in Rede stehenden drehbaren Teilen zugelassen ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht das Spiel J1 einem Zugbetrieb der Kupplung, bei welchem der Drehsinn des Reibrings 13 und somit des Nabenrings 11 angenommen derjenige ist, der mit dem Pfeil F1 in Figur 1 und Figur 4 gekennzeichnet ist. Dieses Spiel ist größer als das Spiel J2, das dem Rückwärtsbetrieb entspricht; dies ist jedoch nicht obligatorisch.
Zwischen dem Nabenring 11 und den Führungsscheiben 12 greifen die in Umfangsrichtung wirkenden elastischen Organe ein, welche zwischen dem zweiten und dritten drehbaren Teil vorgesehen sind, die oben erläutert wurden.
Es handelt sich um Federn 18 mit starker Federkraft, welche sich im wesentlichen tangential an einen Umfangskreis der Anordnung erstrecken, wobei sie zum Teil in einem Fenster 19 des Nabenrings 11 und zum Teil in einem Fenster 20 jeder Führungsscheibe 12 eingesetzt sind, und welche gemeinsam einer zweiten Dämpfungsstufe angehören.
Entsprechend den Ausführungen, wie sie in den oben erwähnten Patentschriften beschrieben worden sind, weisen die Fenster 19 des Nabenrings 11' für zumindest einige dieser Federn 18 einen Riß auf den Umfang auf, der unterschiedlich ist zu dem der Fenster 20 der Führungsscheiben 12, dergestalt, daß der-Eingriff dieser Federn 18 verzögert stattfindet; beispielsweise, und dies ist der Fall in dem .dargestellten Ausführungsbeispiel, können die Federn 18 in drei getrennte Gruppen verteilt sein, wobei der Eingriff dieser Federngruppen entlang des Winkelfederweges, der zwischen dem Nabenring 11 und den Führungsscheiben 12 möglich ist, abgestuft stattfindet. Dabei wird zunächst eine erste dieser Gruppen am Anfang des Federweges, bevor die zweite und dann die dritte zugeordnet werden.
Das Diagramm in Figur 6, in welchem auf der Abzisse der Winkel-Federweg D und auf der Ordinate das Moment C aufgetragen ist, stellt die Funktion der Reibkupplung mit Nabendämpfer dar, die oben kurz beschrieben wurde, wenn auf den Reibring .13 ein Moment in Richtung des Pfeiles F1 in Fig. 1 einwirkt.
Bei geringen Werten" des Momentes, und dies ist der Fall beim Totpunkt, wenn, das Fahrzeug sich im Stillstand befindet, wirken lediglich die Federn-16 der ersten Dämpfungsstufe, um die Geräusche des entsprechenden Totpunkts zu eliminieren.
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Da ja bei einem Zugbetrieb das Moment vergrößert wird, wird diese erste Dämpfungsstufe aufgebraucht, und das Spiel J1 über die Verzahnungsmittel 15 absorbiert, wobei der Nabenring 11 direkt bei einem Wert D1 des Anschlagweges, der diesem Spiel J1 entspricht, in Eingriff tritt.
Es treten somit die erste Federngruppe 18, dann bei den Werten D2, D3 des Federweges die zweite und die dritte dieser Gruppen in Eingriff, bis die zweite Dämpfungsstufe gesättigt ist, die von diesen drei Federgruppen gemeinsam gebildet wird.
Bei einem Rückwärtsbetrieb läuft ein analoger Prozeß ab, jedoch mit der Einschränkung, daß in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die zweite und die dritte Federgruppe gleichzeitig in Aktion tritt; sie können selbstverständlich wie vorhergehend schrittweise in Aktion treten.
Allgemein wirken die Federn 16 der ersten Dämpfungsstufe somit in einer Filterzone für die Geräusche des Totpunktes, die von dem Federweg D1 während des Zugbetriebes bis zu einem.Federweg D'1 beim Rückwärtsbetrieb geht.
In der Figur 6 ist der Einfachheit halber dem Phänomen der Hysteresis, die sich aufgrund der inneren Reibung der Kupplung entwickelt, nicht Rechnung getragen worden.
Wie in der französischen Patentschrift Nr. 79 04 719, die oben erwähnt wurde, beschrieben worden ist, wird in eine solche Reibkupplung mit Nabendämpfung, welche zumindest zwei koaxial angeordnete, in den Grenzen eines vorbestimmten Federweges gegen, elastische, in ümfangsrichtung zumindest über einen Bereich des Weges wirkende Mittel gegeneinander verdrehbar sind, ein
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Zwischenteil eingebaut. Dieses spricht zwecks Veränderung der Betriebscharakteristika der Vorrichtung zumindest in einem Teil des genannten Bereichs des Federwegs gegen Rückstellmittel auf die Zentrifugalkraft an und ist somit umkehrbar beweglich zwischen einer Warteposition, entsprechend Wertenrelativ schwacher Drehgeschwindigkeit der Anordnung und einer Betriebsstellung entsprechend Werten einer Drehgeschwindigkeit, die höher ist als die vorhergehende.
Praktisch handelt es sich bei dieser Reibkupplung, wie sie in den Figuren 1· bis 5 dargestellt ist , darum, bei einem Teil des Winkelfederweges zwischen dem ersten Teil, der durch die Nabe 10 und dem zweiten Teil, der durch den Nabenring 11 gebildet wird, auf die Federn 16 mit der geringen Federstärke einzuwirken.
Das Zwischenteil 22, das zu diesem Zweck erfindungsgemäß in dieser Reibkupplung verwendet wird, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angepaßt, die Federn 16 außer Betrieb zu setzen.
Zu diesem Zweck ist es drehbar auf einer der in Rede stehenden Teile angeordnet, während das andere eine axiale Schulter aufweist, welche geeignet ist, es in Umfangsrichtung einen formschlüssigen Anschlag zu sichern.
Erfindungsgemäß befindet sich das Zwischenteil 22, wie in Figur 1 dargestellt, in seiner Ruheposition in Umfangsrichtung in formschlüssiger Anlage gegen die axiale Schulter 23, die ihm zugeordnet ist, dergestalt, daß in dieser Bereitschaftsstellung des Zwischenteils die schwachen Federn 16 außer Betrieb gesetzt sind, was nachfolgend erläutert wird.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zwischenteil 22 drehbar auf dem Teil der entsprechenden Reibkupplung angeordnet, welcher den Nabenring 11 dieser bildet, während die axiale Schulter 23 fest mit dem anderen Teil dieser Reibkupplung verbunden ist, nämlich der Nabe 10.
Praktisch besteht in diesem Ausführungsbeispiel das · Zwischenteil 22 aus einer einfachen Scheibe, die geeignet ausgeschnitten und drehbar auf einem Bolzen 24 angeordnet ist, welcher in axialer Richtung an dem Nabenring 11 z.B. durch Schweißen angebaut ist, und welcher mit Spiel zum einen eine Ausnehmung 25 in der Reibscheibe 13 und zum anderen eine längliche Ausnehmung 26 in der Führungsscheibe durchquert, welche an dieser angebaut ist, und welche zwei aufeinanderfolgende Fenster 20 dieser Führungsscheibe 12 miteinander verbindet.
Ein geschlitzter elastischer Ring 27 hält in axialer Richtung den Zwischenteil 22 auf dem Bolzen 24, der ihn trägt.
Zum Zwecke des formschlüssigen,in Umfangsrichtung wirkenden Anschlages an die zugeordnete axiale Schulter 23 weist das Zwischenteil 22 in dem dargestellten Äusführungsbeispiel zwei Vorsprünge 29, 30 zu beiden Seiten von einer bogenförmigen Ausnehmung 31 auf.
An seinem Fuß weist es einen runden Rand 32 auf, mittels welchem es angepaßt ist sich an dem Umfang der Nabe 10 ab-r zustutzen, um seine zurückgezogene Bereitschaf ts.stellung zu bilden (Figur 1). In dieser Hinsicht bildet die Nabe einen ersten festen Anschlag für den Zwischenteil 22. Senkrecht zur Achse 24 ist dieser runde Rand 32 durch eine abgefaste Kante 132 begrenzt, welche geeignet ist, das Ausrücken gegenüber der Nabe 10 bei einer Drehung um die Achse 24 zu gestatten.
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Auf dem Rand des Zwischenteils 22, der den Rücken bildet, ist eine sattelartige Verformung 33 vorgesehen, welche es gestattet, dort die Feder 34 einzuhängen, welche die Rückstellmittel bildet.
Diese Feder 34 ist eine Torsionsfeder, deren Torsionsmittelteil die Nabe 10 umgibt, und deren eines Ende einen quasi geradlinigen Arm 35 bildet, der hakenförmig um den Sattel des Zwischenteils 22 umgebogen ist, während das andere Ende einen Winkelhaken 36 bildet, mittels welchem die Feder in die Nabe 10 mittels einer Bohrung eingehängt ist, die zu diesem Zweck in ihr ausgebildet ist.
Wie man sieht, erstreckt der Arm 35 der Feder 34 abseits des Bolzen 24 des Zwischenteils 22, so daß in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dieses ständig einer Rückstellbelastung unterworfen ist, welche es in Richtung auf die Bereitschaftsstellung belastet, welche obaidefiniert : worden ist. Auf dem Rotationsweg des Zwischenteils 22 um den Bolzen 24, weicher ihn trägt, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispxel ein einziehbarer Anschlag 37 vorgesehen, um zeitweise das Zwischenteil 22 zurückzuhalten, so daß es die.eine oder die andere der beiden Betriebsstellungen einnehmen kann, nämlich eine Zwischenstellung (Figur 4), in welcher es mit seinem Finger in Kontakt mit dem einziehbaren Anschlag 37 tritt, und nach dem Überschreiten dieses einziehbaren Anschlages eine Endstellung (Figur 5) einnehmen kann, in welcher er sich mit seinem Finger an einem festen Anschlag 38 abstützt, der in dem dargestellten Beispiel von einer axialen'Lasche gebildet wird, die fest mit der Reibscheibe 13 verbunden ist.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der einziehbare Anschlag 37 durch eine Blattfeder gebildet, welche U-förmig gebogen mit einem Flügel 39 an der Führungsscheibe befestigt ist, neben welcher sich das Zwischenteil 22 befindet, und welche an ihrem anderen Flügel 40 als ein Zweiflach 41 mit Flächen unterschiedlicher Steigung ausgebildet ist, wobei die Fläche 42 dieses Zweiflaches 41 zur Achse der Anordnung gerichtet ist und eine Steigung aufweist, die größer ist als diejenige der anderen Fläche 43 dieses Zweiflaches 41.
Die axiale Schulter 23, die dem Zwischenteil 22 zugeordnet ist, wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Rand eines Vorsprungs 44 gebildet, der in axialer Richtung am Ende eines Armes 46 angeordnet ist, welcher in radialer Richtung einen Flansch 45 aufweist, der mit der Nabe 10 verbunden ist. .
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Flansch 45 auf der Nabe 10 durch Versicken oder Bördeln befestigt, und zwar mittels einer Technik, die an sich bekannt ist und die daher nicht mehr im Detail beschrieben wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich dieser Flansch 45 zwischen der Führungsscheibe 12, die neben dem Zwischenteil 22 angeordnet ist, und diesem Zwischenteil 22.
Wie oben erwähnt, befindet sich das Zwischenteil 22 (Figur 1) in seiner Bereitschaftsstellung in Umfangsrichtung mit seiner Nase 29 in formschlüssigem Anschlag gegen die axiale Schulter welche ihm zugeordnet ist, so daß schwache Feder 16 außer Funktion gesetzt wird. Der Nabenring 11 befindet sich somit in Umfangsrichtung in formschlüssigem Anschlag auf der Nabe 10,
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bei einem ersten Drehsinn quer durch das Zwischenteil 22 und dem Flansch 45, wobei das Spiel J1, das vorstehend beschrieben worden ist, von den Eingriffsmitteln 15 im umge-' kehrten Drehsinn als vorhergehend absorbiert wird.
Das Zwischenteil 22, das auf diese Weise in die Betriebschar akteristika der Vorrichtung eingreift, wird federnd durch die Feder 34, die an es eingehängt ist, in Bereitschaftsstellung gehalten.
Es verbleibt darin während eines ersten Bereiches der Drehgeschwindigkeitswerte der Anordnung, welcher von 0 bis zu einem Drehzahlwert reicht, der von der Feder 45 bestimmt wird, und zwar z.B. bis 500 oder 600 Umdrehungen pro Minute. ·
Für einen solchen ersten Bereich der Dfehzahlwerte der Anordnung ist daß das Betriebsverhalten der Reibkupplung darstellende Diagramm in Figur 7 abgebildet., wo der ganze Bereich der Filterung der Geräusche des Totpunktes P weggelassen ist; während des Durchganges von dem Zugbetrieb zu einem Rückwärtsbetrieb ist der Ablauf wie vorher beschrieben, wobei diese Reibkupplung nur aus zwei koaxial angeordneten Teilen gebildet worden ist, welche gegen die Kraft der Federn 18 in Bezug zueinander verdrehbar sind, nämlich das Teil, das durch den Nabenring 11 gebildet wird und das Teil, das durch die Führungsscheiben 12 und den Reibring 13 gebildet wird, wobei"der Nabenring 11 sich in Umfangsrichtung in formschlüssigem Anschlag quer durch das Zwischenteil 22 und die axiale Schulter 23, die ihm zugeordnet ist, gegen die Nabe 10 befindet, ohne möglichen Eingriff der schwachen Federn 16.
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• ο*
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Wenn sich die Drehgeschwindigkeit der Anordnung vergrößert, bewegt sich das Zwischenteil 22 aufgrund der Wirkungen der Zentrifugalkräfte in Richtung des Pfeiles F 2 in Figur 1 um seine Achse 24.
Sobald seine Schwenkbewegung ausreichend ist, entweicht sein Vorsprung 29 der axialen Schulter 23, die ihm zugeordnet ist und er gibt somit den Flansch 45 frei, wobei seine Ausnehmung dann in Umfangsrichtung auf gleicher Ebene mit dieser axialen Schulter liegt, so daß die axiale Klaue 44, auf welcher diese ausgeformt ist, dank dieser Ausnehmung 31 frei über einen Winkelweg federn kann.
Das Zwischenteil 22 wird zeitweise durch den einziehbaren Anschlag 37 zurückgehalten, dieses Stadium dauert über einen Bereich der Drehgeschwindigkeitswerte der Anordnung an, beginnend beispielsweise bei einem Wert von 500 bis 600 ,Umdrehungen pro Minute, wie oben erläutert, bis zu einem Wert im Bereich von 1100 Umdrehungen pro Minute.
Dieser zweite Wertebereich der Drehgeschwindigkeit der Anordnung entspricht dem Leerlauf eines Kraftfahrzeugmotors. Bei dieser gewinnen die schwachen Federn 16 ihre volle Betriebskapzität wieder, wobei der Flansch 45, der die axiale Schulter 23 trägt, und folglich auch die Nabe 10, an welcher der Flansch 45 befestigt ist, in Bezug auf den Nabenring 11 frei sind.
Das den Betrieb der erfindungsgemäßen Reibkupplung darstellende Diagramm ist dasjenige, das in Figur 6 abgebildet ist,welches eine Filterzone für die Totpunktgeräusche aufweist, wie im Detail oben beschrieben ist.
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O · Λ • β β
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Somit nimmt das erfihdungsgemäße Zwischenteil 22 Dank des einziehbaren Anschlags 37 bei diesem zweiten Bereich der Werte der Drehgeschwindigkeit der Anordnung eine Zwischenbetriebsstellung ein, in welcher die schwachen Federn 16 freigesetzt sind.
Bei höheren Drehgeschwindigkeiten der Anordnung überschreitet das Zwischenteil 22 den einziehbaren Anschlag 37 durch ein elastisches Zuriickdrücken dieses Anschlages bis er an dem festen Anschlag 38 (Figur 5) zum Anschlag kommt.
In dieser zweiten Betriebsstellung des Zwischenteils 22, welche die Endbetriebsstellung ist, befindet sich der Vorsprung 30 dieses Verriegelungsorganes 22 in Umfangsrichtung auf gleicher Ebene mit der axialen Schulter 23, so daß er, während des Durchganges eines Zugebetriebes zu einem Rückwärtsbetrieb, in Umfangsrichtung in formschlüssigem Anschlag gegen die axiale Schulter 23 zur Anlage' kommt/ so daß die schwachen Federn 16 erneut außer Betrieb gesetzt sind. Das diesen Betrieb der Reibkupplung darstellende Diagramm wird wieder dasjenige der Figur 7.
Diese Situation entspricht einem dritten Bereich der Werte der Drehgeschwindigkeit der Anordnung von einem Wert von 1100 Umdrehungen pro Minute an, wie als Beispiel obenstehend erwähnt.
Selbstverständlich hat der Anschlag 38 in Umfangsrichtung gesehen eine Länge, die ausreicht, einen Anschlag für das Zwischenteil 22 über den gesamten entsprechenden Bereich des Winkelfederweges zu liefern, eventuell bis an das Ende von diesem.
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Wenn die Drehgeschwindigkeit der Anordnung abnimmt, dann nimmt das Zwischenteil 22 unter den Wirkungen der Feder schrittweise Stellungen entsprechend der Zentrifugalkraft ein, welcher es ausgesetzt ist, bis das es eventuell in seine zurückgezogene Bereitschaftsstellung zurückgekehrt ist, ohne daß der zurückziehbare Anschlag 37 einen ausgeprägten Halt herbeigeführt hat, dies aufgrund der schwachen Steigung der Fläche 43 des Zweiflachs 41, daß an dieser Rückkehrbewegung des Zwischenteils 22 Anteil nimmt.
Die Figuren 8 und 9 zeigen die Verwendung der Erfindung im Falle einer Reibkupplung, die nur aus zwei verdrehbaren Teilen besteht, die über einen bestimmten winkelförmigen Anschlagweg gegeneinander verdrehbar sind, wobei der Nabenring 11 formschlüssig drehfest mit der Nabe 10 beispielsweise durch Bördelung oder Versickung entsprechend einer an sich bekannten Technik verbunden ist. Es handelt sich beispielsweise um eine Kupplung des Typs, wie er in der französischen Patentschrift beschrieben ..ist, die am 24. April 1974 unter der Nr. 74 14 147 angemeldet und unter der Nr. 2 268 veröffentlicht worden ist, ebenso wie in dem Zusatz, der am 20. August 1974 unter der Nr. 74 28 507 und unter der Nr. 2 282 577 veröffentlicht worden ist.
Eine solche Reibkupplung ist nicht an sich Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wird daher nicht näher im Detail beschrieben. ■
Es genügt die Beschreibung, daß in einer solchen Reibkupplung die Gruppe der ersten Federn 18, welche zwischen den Führungsscheiben 1.2 und dem Nabenring 11 eingreifen, von zwei Federn 18 A gebildet werden, die sich gegenüberliegend angeordnet sind, wobei entsprechend dem Drehsinn die eine dieser Federn komprimiert wird, während die andere sich ausdehnt, und umgekehrt.
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β β ©
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Diese gegeneinandergerichteten Federn 18 A bilden die in Umfangsrichtung wirkenden elastischen Mittel mit schwacher Federkraft, welche zwischen dem ersten drehbaren Teil, welches gemeinsam von der Nabe 10 und dem Nabenring 11 gebildet wird und dem zweiten drehbaren Teil, welches gemeinsam von den Führungsscheiben und dem Reibring 13 gebildet ist, angeordnet sind.
Die anderen Federn 18, welche eine wesentlich größere Federkraft aufweisen als diejenige der gegeneinanderwirkenden Federn 18 A bilden gemeinsam in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine zweite Federngruppe, eventuell, in Untergruppen aufgeteilt um im Laufe, des allgemein möglichen entsprechenden Federweges zwischen den beiden betreffenden koaxialen Teilen ein moduliertes •Eingreifen zu ermöglichen. In den Figuren sind sie alle mit der allgemeinen Bezugsziffer 18 B gekennzeichnet. Erfindungsgemäß ist bei einer solchen Kupplung ein Zwischenteil 22 des Typs eingebaut, wie er vorstehend .beschrieben worden ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel· ist die Achse 24, auf welcher das Zwischenteil drehbar gehaltert ist, in radialer Richtung über die Führungsscheiben 12 hinaus angeordnet und wird von einem Querflansch getragen, welcher axial zwischen dem Nabenring 11 und dem Reibring 13 zwischengeordnet ist, als Fortsetzung des radialen Teiles des Lagers 49, das gebräuchlicherweise zwischen der Reibscheibe 13 und der Führungsscheibe 12 eingesetzt ist und zum einen an dieser und zum anderen an der Nabe 10 befestigt ist.
In der in Figur 8 dargestellten Ruhestellung der Anordnung .befindet sich dieser Flansch 48 mit . zAimindestens bestimmten Federn 18 B in Eingriff und weist zu diesem Zweck Aufnahmen auf, wie Fenster oder Ausnehmungen , die zu einem solchen Eingriff geeignet sind.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Ausnehmungen 50, die an dem inneren Umfangsrand des Flansches 48 einmünden.
Für die Federn 18 B, es handelt sich bei diesen praktisch um diejenigen, welche als erstes eingreifen, sind die Ausnehmungen 50 an die Bogenlänge dieser Feder für ein spielfreies Zusammenwirken angepaßt, .wobei die Bogenlänge derjenigen entspricht, welche durch die entsprechenden Fenster 20 der Führungsscheiben 12 definiert ist; diese Federn 18.B sind diejenigen, welche auf der Vertikalen angeordnet sind, welche durch die Achse der Kupplung hindurchführt (Figur 8). Demgegenüber weist der Flansch 48 zum einen für die Federn 18 A und zum anderen für die Federn 18 B Ausnehmungen 50 auf, welche in Umfangsrichtung zu beiden Seiten dieser Federn überstehen, in einer Weise, in der sie niemals mit diesen interferieren.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flansch 45, dessen sich radial erstreckender Arm 46 am Ende eine axiale Lasche 44 aufweist, welche durch seinen Rand eine axiale Schulter 23 für das Zwischenteil 22 bildet, mit der Nabe 10, wie vorhergehend, befestigt.
Die Funktion einer derartigen Reibkupplung ist analog derjenigen, welche in Bezug auf die Figuren 1 bis 7 vorherstehend
beschrieben worden ist. Wenn bei einem Rückwärtsbetrieb das |
Zwischenteil 22 sich in Umfangsrichtung mittels dem einen oder <
dem anderen seiner Vorsprünge 29, 30 in formschlüssigem j
Anschlag gegen die axiale Schulter 23, welche ihr zugeordnet '
ist, befindet und über diese mit dem Teil der Reibkupplung, f
welche durch die Nabe 10 und den Nabenring 11 gebildet wird, I wobei die schwachen Federn 18 A lediglich bei geringen Momenten . ί
am Eingriff gehindert werden. :
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Der Flansch 48, welcher das Zwischenteil 22 trägt, befindet sich selber ebenfalls über dieses Zwischenteil 22 in Umfangsrichtung in formschlüssigem Anschlag mit dem Teil der Reibkupplung, der durch die Nabe 10 und den Nabenring 11 gebildet wird und in spielfreiem Eingriff mit zwei der Federn größerer Federstärke, er liefert seinerseits einen formschlüssigen Anschlag für diese Federn, woraus notwendigerweise der Eingriff dieser resultiert, gemeinsam mit dem der schwachen Federn 18 A.
Die BetriebsCharakteristika der Anordnung werden wie vorhergehend durch eine Elimination des "Klunk"-Geräusches und von Schwankungen in gunstiger Weise beeinflußt.
Im Vergleich zu einem klassischen Betrieb der Kupplung, bei Abwesenheit des Zwischenteils 22, wie es sich in der Zwischenbetriebsstellung von diesem darstellt, zwischen z.B. 500 und 1100 Umdrehungen pro Minute, spielt sich alles ab, als ob die spezifische Geometrie des Anteils der Kupplung,' verbunden mit dem Umfangsspiel von dem treibenden Teil zu dem angetriebenen Teil, zwischen welchen die elastischen Organe angeordnet sind, sich zumindest für eines von diesen, und praktisch in dem darstellten Ausführungsbeispiel für zwei von ihnen, verändert.
Mit anderen Worten, alles läuft so ab, als ob für die in Rede stehenden elastischen Organe die Bogenlänge des' Fensters oder Ausnehmung von einem der beiden drehbaren Teile, in welchen ein solches elastisches Organ zum Teil eingesetzt ist, empfänglich war, irgendeinen der beiden verschiedenen Werte einzunehmen, den einen,.wenn das Zwischenorgan in Betätigung ist, den anderen, während er ohne Wirkung ist. Für das drehbare Teil der Reibkupplung, daß durch die Nabe 10 und den Nabenring 11 gebildet wird/ wird der Riß der Fenster auf den Umfang, in welchen zum einen Teil die Federn 18 B, welche zuerst eingreifen, angeordnet sind durch denjenigen.
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der Ausnehmungen 50 des Flansches 48 bestimmt, wenn das Zwischenteil 22 in der Bereitschaftsstellung ist oder in der Betriebsendstellung, und er wird durch den der Fenster 19 des Nabenrings 11 bestimmt, wenn dieses Zwischenteil 22 sich in der Zwischenbetriebsstellung befindet.
In dem Vorhergehenden wurde aus Einfachheitsgründen wegen der Zeichnung und der Beschreibung lediglich ein einziges Zwischenteil 22 vorgesehen. In der Praxis sind jedoch vorzugsweise zwei Zwischenteile 22 in sich diametral gegenüberliegenden Stellungen vorgesehen, um jegliche Einwirkung auf die Achse der Anordnung aufgrund eines derartigen Zwischenteils zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sondern, umfaßt alle Ausführungsvarianten und / oder Kombinationen ihrer verschiedenen Elemente.
Beispielsweise können die betreffenden Teile der Reibkupplung, zwischen denen zum einen ein Zwischenteil und zum anderen die diesem zugeordnete axiale Schulter tirirken,intBezug zueinander vertauscht sein.
Bei einem weiteren Beispiel, es handelt sich dabei um die Ausführungsform, die in den Figuren 1 bis 7 dargestelt ist, kann das Zwischenteil 22 drehbar auf einem fest mit der Nabe 10 verbundenen Flansch angeordnet sein, wobei die zugeordnete axiale Schulter dann an einer axialen Lasche ausgeformt ist, die fest an dem Nabenring 11 ausgebildet ist.
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* * β * fc, β
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Des weiteren können solche Ausführungsformen der Reibringe, die mit Verzahnungsmitteln ausgestattet sind, wie sie in dem französischen Patent, angemeldet am 4. April 1977 unter der Nr. 77 10 034,beschrieben sind, übernommen werden.
Des weiteren .können Reibmittel zumindest bei gewissen bestimmten Anwendungen im Hinblick auf die Ausbildung einer Hysteresis während des Eingriffs dem erfindungsgemäßen Zwischenteil zugeordnet sein, d.h. eine Verzögerung, zumindest für die Rückkehr in die Bereitschaftsstellung dieses Zwischenteiles".
Des weiteren beschränkt sich der Bereich der Anwendung der Erfindung nicht auf denjenigen der Reibkupplungen für Kraftfahrzeuge, sondern erstreckt sich auch auf denjenigen aller anderen Torsionsdämpfervorrichtungen.
Man bemerkt, daß in den in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Äusführungsbeispielen der Erfindung die Drehachse des Zwischenteils sich auf einem Niveau befindet, das ein wenig höher liegt als dasjenige der axialen Schulter, die ihm zugeordnet ist, sowohl in seiner Bereitschaftsstellung als auch in seiner Betriebsendstellung, was, bei einem Rückwärtsbetrieb, während einer in ümfangsrichtung formschlüssigen Abstützung des Zwischenteil auf der genannten axialen Schulter, zu Beginn eines Drehmomentes des Zwischenteils unter den Wirkungen der Reaktionskräfte sein kann, die bei seinem Kontakt mit dieser axialen Schulter entstehen, wobei das Drehmoment solcher Art ist, es von dieser entweichen zu lassen.
Natürlich wird die dem Zwischenteil zugeordnete Rückstellfeder ausreichend gewellt, um ein derartiges Entweichen zu einer Unzeit gegenüber der axialen Schulter, mit welcher es zusammenwirkt,, zu verhindern.
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In einer Ausführungsvariante befindet sich die Drehachse des Zwischenteils in Umfangsrichtung im wesentlichen auf dem gleichen Niveau mit der axialen Schulter, welche ihm zugeordnet ist, was es daran hindert, Gegenstand eines Drehmoments bei seinem Kontakt zu sein, und also gestattet, ihm eine Feder geringerer Stärke zuzuordnen..
Gemäß einer weiteren Variante kann sie auch in Umfängsrichtung auf einem niedrigeren Niveau liegen als dasjenige der axialen Schulter, mit welcher es kooperiert, was für bestimmte Anwendungen gewünscht sein kann.
Es versteht sich gleichfalls von selbst, daß das erfindungsgemäße Zwischenteil nur zwei Stellungen einnehmen kann,' nämlich seine Bereitschaftsstellung, in welcher es auf die Betriebscharakteristika der Anordnung einwirkt und seine Betriebsstellung, in welcher es außer Aktion ist. In einem solchen Fall ist vorzugsweise ein weiteres Zwischenteil, getrennt von dem Ersteren, vorgesehen, um bei einer höheren Drehzahl auf die Betriebscharakteristika einzuwirken.
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Torsionsdämpfungsvorrichtung, insbesondere Reibkupplung, mit mindestens zwei koaxial angeordneten, in den Grenzen eines vorbestimmten winkelförmigen Federweges gegen elastische Mittel verdrehbare Teile, welche elastischen Mittel angepaßt sind, in Umfangsrichtung zwischen diesen bei mindestens einem Bereich des Winkelfederweges zu wirken, welche elastischen Mittel im folgenden als in umfangsrichtung wirkende elastische Mittel bezeichnet werden, und mit mindestens einem Zwischenteil, welches, um die Betriebscharakteristika der Vorrichtung bei zumindest einem Teil des genannten Bereiches des Federweges zu verändern, auf die Zentrifugalkraft gegen Rückstellmittel anspricht, und welches somit zwischen einer Bereitschaftsstellung, welche relativ geringen Werten der Drehgeschwindigkeit der Anordnung entspricht und einer Betriebsstellung, welche Drehgeschwindigkeitswerten entspricht, die höher sind als die vorhergehenden, in umkehrbarer Weise beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (22) in seiner Bereitschaftsstellung auf die Betriebscharakteristika
    Bankverbindung ι Boyer. Vereinibonk MOnchtn, Konto 670*0* (BLZ 70020270)
    PoitschedkontO! München 27044-802 (BLZ 70010080) '·■. r PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
    der Vorrichtung einwirkt, während es in seiner Betriebsposition außer Funktion ist.
  2. 2.. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zwischenteil drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rotationsweg des Zwischenteils (22) ein einschiebbarer Anschlag (37) angeordnet ist, um vorübergehend das Zwischenteil anzuhalten, so daß es eine der beiden Betriebsstellungen einnehmen kann, nämlich eine Zwischenposition, die einem zweiten Wertebereich der Drehgeschwindigkeit der Anordnung entspricht, welche größer sind als diejenigen des genannten ersten Bereichs der Werte und für welche das Zwischenteil, sich im Anschlag an das einziehbare Teil befindet, ohne Aktion auf die Betriebs-■charakteritika der Vorrichtung ist und, nach überschreiten des einschiebbaren Anschlags eine Endstellung, welche einem dritten Bereich von Werten der Rotationsgeschwindigkeit der Anordnung entspricht, die größer sind als diejenigen des zweiten Wertebereichs und in welchem das Zwischenteil erneut auf die Betriebscharakteristika der Vorrichtung einwirkt.
  3. 3. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, mit einer axialen Schulter, welphe dem Zwischenteil zugeordnet ist, um dieses in Umfangsrichtung formschlüssig1 abzustützen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (22) zwei Vorsprünge (20) zu beiden Seiten einer Ausnehmung (31) aufweist, wobei er sich mittels des einen in seiner Bereitschaftsposition in Umfangsrichtung in formschlüssigem Anschlag gegen die zugeordnete axiale Schulter befindet und der zweite geeignet ist, in Umfangsrichtung in formschlüssigen Anschlag gegen die axiale Schulter anzuliegen, wenn es sich in der Endbetriebsstellung befindet,
    während sich die Ausnehmung (31) in der Zwischenbetriebsstellung in Umfangsrichtung auf einem Niveau mit der genannten axialen Schulter befindet.
  4. 4. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Zwischenteil von einem der in Rede stehenden drehbaren Teile getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale, dem Zwischenteil (22) zugeordnete Schulter (23) durch den Rand einer Lasche (44) gebildet wird, welche von dem anderen der drehbaren Teile getragen wird.
  5. 5. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Zwischenteil (22) zugeordnete einschiebbare Anschlag (37) durch eine Blattfeder (40) gebildet wird, welche örtlich einen Zweiflach (41) mit' Flächen (42,43) unterschiedlicher Steigungen aufweist.
  6. 6. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (24) des Zwischenteils in Umfangsrichtung im wesentlichen bei zumindest einer der Stellungen des Zwischenteils, der Bereitschaftsstellung oder der Endbetriebsstellung sich auf gleichem Niveau mit der zugeordneten axialen Schulter befindet.
  7. 7. Torsidnsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eines der in Rede stehenden drehbaren Teile eine Nabe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil einen runden Rand (32) zur Abstützung auf dem Umfangsrand der Nabe (10) aufweist.
    •f. ι '
  8. 8. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die dem Zwischenteil zugeordneten Rückstellmittel von einer Feder gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischnteil (22) eine sattelförmige Deformation (33) aufweist, die es gestattet, dort die genannte Feder(35) einzuhängen.
  9. 9. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eines der in Rede stehenden drehbaren Teile eine Nabe und das andere einen Nabenring aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (22) drehbar auf dem Nabenring (11) oder auf einem festen Flansch (48) der Nabe (10) angeordnet ist.
  10. 10. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei den in Rede stehenden drehbaren Teilen ein Flansch zugeordnet ist, welcher spielfrei mit zumindest bestimmten der in Umfangsrichtung wirksamen elastischen Mittel, die zwischen den genannten Teilen angeordnet sind, zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (22) drehbar auf dem Flansch oder auf einem der genannten Teile angeordnet ist.
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