DE3323280A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents

Kupplungsscheibe

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Kiyonori Toyota Aichi Kobayashi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/129Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means

Description

DE 3095 /case W-2057
Kupplungsscheibe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine-Kupplungsscheibe, genauer gesagt eine Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge, die mit einem Schwingungsdämpfer versehen ist, der zur Aufnahme von Drehschwingungen dient, die von dem Kraftfahrzeugmotor im Kraftübertragungssystem verursacht werden.
Kupplungsscheiben für Kraftfahrzeuge sind im Kraftübertragungssystem angeordnet, das ein Getriebe zur übertragung der vom Kraftfahrzeugmotor zur Verfügung gestellten Kraft auf die Kraftfahrzeugräder zum Antrieb des Kraftfahrzeuges aufweist. Die Kupplungsscheibe dient dazu, die Kraftübertragung vom Motor zum Getriebe zu unterbrechen bzw. wiederherzustellen und darüber hinaus vom Kraftfahrzeugmotor ausgehende zyklische Impulse oder Drehschwingungen
15 zu dämpfen.
Mit derartigen Kupplungsscheiben ausgerüstete Kraftfahrzeuge besitzen Geräuschprobleme, die von den vom Fahrzeugmotor ausgehenden zyklischen Drehschwingungen in Zusammenwirkung mit dem zwischen miteinander kämmenden Zahnrädern des Getriebes vorhandenen Spiel erzeugt werden. Wenn sich beispielsweise das Kraftübertragungssystem bzw. das Getriebe in einer neutralen Stellung befindet und der Motor mit geringem Drehmoment langsam läuft, gibt das ' Getriebe infolge des zwischen miteinander kämmenden
Zahnrädern vorhandenen Spiels ein sogenanntes "neutrales Geräusch" ab. Wenn ein hoher Gang eingeschaltet ist (der Motor beispielsweise in direkter Verbindung mit der Hauptgetriebewelle steht) und der Motor mit hoher Drehzahl und einem relativ großen Drehmoment läuft, wird vom Getriebe kein "neutrales Geräusch" sondern infolge der Hochfrequenzschwingungen ein etwas reduziertes Geräusch erzeugt.
Um diese Schwingungen zu neutralisieren, müssen die Kupplungsscheiben mit einem Schwingungsdämpfer versehen sein, der unterschiedliche Dämpfungseigenschaften aufweisen muß, die einander entgegen wirken. So sollte der Schwingungsdämpfer eine geringere Torsionsfestigkeit und einen geringeren Dämpfungswiderstand aufweisen. Mit diesen Eigenschaften können jedoch die reduzierten Geräusche nicht unterdrückt werden, die erzeugt werden, wenn der Motor mit einer hohen Drehzahl und einem relativ großen Drehmoment läuft. M diese reduzierten Geräusche auszuschalten, muß
~-r) ··■:"■ " .;;lngung3dämpfer eine größere Torsionsfestigkeit
""-." ττ.τ;;τ größeren Dämpfungswiderstand besitzen.
'-:.: '...':. vei-schiccsnartige Kupplungsscheiben vorgeschlagen
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■-■". ^T-TiTT.:---" werden können. Beispiele hierfür sind " ■ " - ":'τ:τ:.:τ:'τνΤ·?π japanischen Patentanmeldung Nr. 1138^5 -.-τ -Λ:..':-:, ^.r: Οό. September 1981) und der US-PS 3 .-"..v '". " CT τ:nr^i-sren.
" J---'·'·.- :": o'Tr Vorrichtungen besteht aus Federn, die zwischen
zwei Elementen angeordnet sind, welche relativ zueinander drehbar sind, einen Reibungswiderstand aufweisenden Elementen, die der Relativdrehung zwischen den beiden Elementen eine vorgegebene Widerstandskraft entgegensetzen, und einem Steuerelement zur schrittweisen Betätigung der Federn und der den Reibungswiderstand aufweisenden Elemente in Abhängigkeit von der Relativdrehung zwischen den beiden Elementen.
Die Anmelderin hat mit diesen Kupplungsscheiben des Standes der Technik eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt. Dabei ergab sich, daß die Kupplungsscheiben in der Lage sind, die unerwünschten Drehschwingungen in einem praktisch akzeptierbarem Maße zu neutralisieren.
Es wurde jedoch darüber hinaus festgestellt, daß die nachfolgenden Schwierigkeiten existieren. Wenn das Steuerelement aus einer dünnen Platte mit geringer Steifigkeit besteht und zur Betätigung von solchen Reibungswiderstand aufweisenden Elementen dient, die zum Absorbieren des "neutralen Geräusches" eine relativ geringe Reibungswiderstandskraft abgeben, wirkt auch die Kraft, mit der Reibungswiderstand aufweisende Elemente zur Abgabe einer relativ großen Reibungswiderstandskraft betätigt werden, auf die Elemente zur Abgabe der relativ kleinen Reibungswiderstandskraft ein. Es wird daher für die letztgenannten Elemente schwierig, die geringe Reibungswiderstandskraft abzugeben. Diese Kraft kann über eine lange Zeitdauer nicht unveränderlich gehalten werden. Mit anderen Worten, die sogenannte Hysterese kann in bezug auf eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen dem Drehmoment und der Verdrehung nicht unveränderlich gehalten werden, wenn Reibungswiderstandskräfte angreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungs-
scheibe zu schaffen, mit der die vorstehend aufgezeigten Nachteile ausgeschaltet werden können und die zwei Widerstandseinrichtungen aufweist, die keiner gegenseitigen Beeinflussung ausgesetzt sind, so daß die Hysterese über eine lange Zeitdauer konstant gehalten werden kann.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Kupplungsscheibe, die Steuerelemente geringerer Größe aufweist, als Ganzes ein relativ geringes Trägheitsmoment besitzt und ein scharfes Ausrücken einer Kupplung ermöglicht.
Ferner soll eine Kupplungsscheibe geschaffen werden, die relativ große Fenster besitzt, in denen Federn angeordnet werden können, die eine größere Verdrehung gestatten, und die in der Lage ist, eine solche Beziehung zwischen dem Drehmoment und der Verdrehung herzustellen, die eine wirksame Reduzierung der verschiedenen Schwingungen und Geräusche garantiert.
Schließlich bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Kupplungsscheibe, die eine relativ kleine Axiallänge und eine einfache Konstruktion besitzt. Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kupplungsscheibe gelöst, die die nachfolgenden Bestandteile umfaßti Eine Nabe, die mit einer Getriebewelle gekoppelt werden kann, einen an der Nabe montierten Flansch, der sich zusammen mit dieser drehen kann, eine sich parallel zum Flansch erstreckende Antriebsplatte, die relativ zur Nabe drehbar ist, einen an einem radialauswärts verlaufenden Abschnitt der Antriebsplatte befestigten Reibbelag, eine Unterplatte, die parallel zum Flansch verläuft und in axial entfernter Lage von der Antriebsplatte über den Flansch angeordnet ist, so daß sie sich zusammen mit der Antriebsplatte drehen kann, Federn, die in in der Unter-
k Λ*
Ά η β *
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platte, der Antriebsplatte und dem Plansch ausgebildeten Fenstern montiert und axial quer über den Flansch, die Antriebsplatte und die Unterplatte angeordnet sind, um Widerstandskräfte gegen eine Relativdrehung zwischen dem Flansch, der Antriebsplatte und der Unterplatte zu erzeugen, ein Steuerelement, das zwischen dem Flansch, der Antriebsplatte und der Unterplatte sowie über darin radial innerhalb der Fenster ausgebildete Einkerbungen rittlings auf dem Flansch angeordnet ist, wobei das Steuerelement in einem Bereich der Relativdrehung zwischen dem Flansch, der Antriebsplatte und der Unterplatte mit der Antriebsplatte und der Unterplatte in Eingriff bringbar und relativ zu dem Flansch drehbar ist sowie in einem anderen Bereich dieser Relativdrehung aus dem Eingriff mit der Antriebsplatte und der Unterplatte lösbar, mit dem Flansch in Eingriff bringbar und relativ zur Antriebsplatte und Unterplatte drehbar ist, eine erste Widerstandseinrichtung, die sandwichartig zwischen dem Steuerelement und dem Flansch angeordnet ist und eine Widerstandskraft gegen eine Relativdrehung zwischen dem Steuerelement und dem Flanschelement erzeugt, und eine zweite Widerstandseinrichtung, die sandwichartig zwischen dem Steuerelement und der Antriebsplatte sowie der Unterplattte angeordnet ist und eine Widerstandskraft gegen eine Relativdrehung zwischen dem Steuerelement und der Antriebsplatte sowie der Unterplatte erzeugt, wobei die Federn eine erste Feder umfassen, die in dem einen Betriebsbereich eine Widerstandskraft erzeugt, sowie eine zweite Feder, die in dem anderen Betriebsbereich eine Widerstandskraft erzeugt, und wobei das Steuerelement einen Arm aufweist, der sich radial auswärts in Eingriff mit in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der zweiten Feder erstreckt, so daß die Widerstandskräfte der ersten und zweiten Widerstandseinrichtung daran gehindert werden, sich störend zu beeinflussen.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei können sämtliche gezeigten und be- ' schriebenen Teile von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer Kupplungsscheibe;
Figur 2 einen Schnitt entlang Linie II-II in Figur 1; Figur 3 einen Schnitt entlang Linie III-III in Figur 1;
Figur 4 eine vergrößerte Schnittansicht des in Figur 3 mit einem Kreis bezeichneten Abschnittes A;
Figur 5 einen Teilschnitt entlang Linie V-V in Figur 1;
Figur 6 eine Vorderansicht eines Flansches, eines Steuerelementes und einer ersten Druckplatte der in Figur 1 dargestellten Kupplungsscheibe; und
Figur 7 eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Drehmoment und der Verdrehung bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplungsscheibe wiedergibt.
Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, ist eine Nabe 1 mittels Keilen 11, die an ihrer inneren Umfangsflache ausgebildet sind, in Axialrichtung gleitfähig über eine Getriebewelle (nicht gezeigt) gepaßt, die normalerweise
als Eingangswelle eines Getriebes dient. Die Nabe 1 umfaßt eine Hülse 12, die mit einem einstückigen Flansch 13 versehen ist, der sich radial nach außen erstreckt. Eine Antriebsplatte 2 und eine Unterplatte 3 sind jeweils axial auf einer Seite des Flansches 13 parallel zueinander angeordnet und können sich relativ zu dem Flansch drehen. Die Antriebsplatte 2 und die Unterplatte 3 sind über Stifte 1ha mit einander verbunden, die sich in Axialrichtung durch Ausnehmungen 14 erstrecken, welche in einem radial äußeren Rand des Flansches 13 ausgebildet sind.
Eine Buchse 25 ist an einem radial inneren Rand der Antriebsplatte 2 befestigt und auf der Hülse 12 gelagert, so daß sie gleitend auf dieser drehbar ist. Eine geeignete Anzahl von Dämpfungsfedern 21 ist über Niete 21a an einem radial äußeren Randabschnitt der Antriebsplatte 2 befestigt.Reibbelege 22, 22 sind über Niete 22a an gegenüberliegenden Seiten der Federn 21 befestigt.
Der Flansch 13, die Antriebsplatte 2 und die Unterplatte 3 weisen Fenster 13a, 2a, 3a; 13b, 2b, 3b; 13c, 2c, 3c zur Aufnahme der Federn auf.
Federn SP 1, die die Form von Schraubenfedern besitzen, sind in den Fenstern 13a, 2a, 3a angeordnet und weisen Enden auf, die auf Federscheiben 41 sitzen, deren Enden mit den Fenstern 13a, 2a, 3a in Eingriff stehen. In ähnlicher Weise sind Federn SP 2 in der Form von Schraubenfedern in den Fenstern 13b, 2b, 3b angeordnet und sitzen mit ihren Enden auf Federscheiben 42, deren Enden mit den Fenstern 13b, 2b, 3b in Eingriff stehen. Federn SP 3 in der Form von Schraubenfedern sind in den Fenstern 13c, 2c, 3c angeordnet. Wenn sich die Teile der Kupplungsscheibe in der in Figur 1 dargestellten Normalstellung befinden,
sitzen die Enden der Schraubenfedern SP 3 auf Umfangsrändern der Fenster 2c, 3c in der Antriebsplatte 2 und der Unterplatte 3 und sind im Abstand von vorgegebenen Bogenabschnitten von den Umfangsrändern der Federn 13c im Flansch 13 angeordnet. Bei dem in Figur 1 dargestellten Normalzustand sind die Enden der Schraubenfedern SP 3 in einem Abstand von vorgegebenen Bogenabschnitten von den Fenstern 13b im Flansch 13 angeordnet.
Zwei Steuerplatten 51, 52 sind zwischen dem Flansch 13, der Antriebsplatte 2 und der Unterplatte 3 parallel zum Flansch 13 angeordnet. Die Steuerplatten 51, 52 sind über Stifte 53 miteinander verbunden, die sich axial durch Einkerbungen 15, 15 erstrecken, welche im Flansch 13 radial einwärts von den Fenstern 13b, 13c ausgebildet sind. Die Steuerplatten 51, 52 bilden zusammen ein Steuerelement 5, das über die Einkerbungen 15, 15 rittlings auf dem Flansch 13 angeordnet ist.
Wie Figur 4 zeigt3 umfassen die Steuerplatten 51, 52 jeweils Reibkontaktflächen 5Ia5 52a, einstückige Vorsprünge 51b, 52b, die beispielsweise um eine Strecke axial nach rechts verschoben sind, die der halben Dicke der -Steuerplatten 51, 52 entspricht, und die Verbindungsstifte 53 tragen, sowie Armabschnitte 51c, 52c, die sich von den Reibkontaktflächen 51a, 52a radial nach außen in Eingriff mit den Enden der Schraubenfedern SP 3 erstrecken.
Die Steuerplatten 51, 52 können identisch ausgebildet sein. Die Steuerplatte 51 ist so angeordnet, daß der verschobene Vorsprung 51b näher (nach rechts) am Flansch 13 liegt, während die Steuerplatte 52 so angeordnet ist, daß der verschobene Vorsprung 52b vom Flansch 13 weiter entfernt (nach rechts) ist.
Reibplatten 6l, 62 sind zwischen den Reibkontaktflächen 51a, 52a der Steuerplatten 51, 52 und gegenüberliegenden Seitenflächen des Flansches 13 angeordnet. Eine erste Druckplatte 63 befindet sich zwischen der Reibplatte 61 und der Steuerplatte 51 und ist mit den Verbindungsstiften 53 gekoppelt, so daß sie nur eine Axialbewegung ausführen kann. Die Reibplatten 61, 6? sind sandwichartig zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen des Flansches 13 und dem Steuerelement 5 angeordnet und stehen unter der elastischen Wirkung einer ersten Federeinrichtung 64, beispielsweise einer Scheibenfeder, die zwischen der Durckplatte 63 und der Reibkontaktfläche 51a unter Druck steht. Die Reibplatten 61, 62, die erste Druckplatte 63 und die erste Federeinrichtung 64 bilden zusammen eine erste Widerstandseinrichtung 6.
Die Reibplatte 6l, die erste Druckplatte 63 und die erste Federeinrichtung 64 besitzen die Form von dicken Widerstandselementen, während die Reibplatte 62 als dünnes Widerstandselement ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ermöglicht zusammen mit den verschobenen Vorsprüngen 51b, 52b eine einfache Konstruktion.
Die Steuerplatten 51, 52, die erste Druckplatte 63 und der Flansch 13 sind in Figur 6 im Normalzustand dargestellt.
Reibplatten 71, 72 sind zwischen der Steuerplatte 51 und der Antriebsplatte 2 und zwischen der Steuerplatte 58 und der Unterplatte 3 angeordnet. Eine zweite Druck-platte 73 befindet sich zwischen der Reibplatte 72 und der Unterplatte 3 und weist einen axialen Vorsprung 73a auf, der sich axial beweglich durch eine in der Unterplatte 3 ausgebildete Ausnehmung 31 erstreckt. Die Reibplatten 71, sind sandwichartig zwischen dem Steuerelement 5 und der Antriebsplatte 2 und der Unterplatte 3 angeordnet und
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stehen unter der elastischen Wirkung einer zweiten Federeinrichtung 74, beispielsweise einer zwischen der Druckplatte 73 und der Unterplatte 3 unter Druck stehenden Scheibenfeder. Die Reibplatten 71, 72, die zweite Druckplatte 73 und die zweite Federeinrichtung 74 bilden zusammen eine zweite Widerstandseinrichtung 7.
Die Reibplatte 72, die zweite Druckplatte 73 und die zweite Federeinrichtung 74 besitzen die Form von dicken Widerstandselementen., während die Reibplatte 71 als dünnes Widerstandselement ausgebildet ist. Diese Anordnung ermöglicht zusammen mit den verschobenen Vorsprüngen 5Ib3 52b der Steuerplatten 51, 52 und der Position der ersten Widerstandseinrichtung 6 eine einfache Konstruktion mit einer relativ kurzen Axiallänge.
Die Reibplatte 71 kann über bekannte Befestigungseinrichtungen an der Antriebsplatte 2 (oder an der Buchse 25) befestigt sein. In ähnlicher Weise kann die Reibplatte 71 über bekannte Befestigungseinrichtungen an der zweiten Druckplatte 73 befestigt sein.
Di'- ^rste und zweite Federeinrichtung 64, 74 der ersten und zweiten Widerstandseinrichtung 6, 7 üben jeweils elastische Kräfte aus, die so ausgewählt sind, da'ß sie keine elastische Verbiegung der Steuerplatte 51 bewirken. Da die Steuerplatten 51, 52 über die sich durch die im Flansch 13 radial einwärts von den Fenstern 13b, 13b, 13c, 13c ausgebildeten Einkerbungen 15 erstreckenden Verbindungsstifte 53 miteinander verbunden sind, kann das Steuerelement 5 eine so große Steifigkeit wie möglich besitzen, wenn die Steuerplatten 51, 52 eine konstante Dicke aufweisen. Die Dicke der Steuerplatten 51, 52 kann in der gewünschten Weise ausgewählt werden, und
die von der ersten und zweiten Federeinrichtung 64, ausgeübten elastischen Kräfte worden außerhalb jeder gegenseitigen Beeinflussung gehalten. Die von der ersten und zweiten Widerstandseinrichtung 6, 7 ausgeübten Widerstandskräfte können sich daher nicht gegenseitig beeinflussen und werden daher konstant gehalten.
Die erste Druckplatte 63, die Scheibenfeder 64, die zweite Druckplatte 73 und die Scheibenfeder 74 sind nicht auf die in der Figur 4 dargestellten Positionen begrenzt. Sie können beispielsweise in entgegengesetzter Weise wie in der Darstellung oder auf einer Seite des Flansches 13 angeordnet sein. Die Scheibenfedern 64, 74 können auch durch andere Federn ersetzt werden, beispielsweise Wellenfedern oder konische Schraubenfedern.
In Figur 5 ist mit 8 ein Gegengewicht bezeichnet.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Kupplungsscheibe erläutert. Dabei wird in erster Linie auf das Steuerelement 5 und die erste und zweite Widerstandseinrichtung 6S 7 in Verbindung mit der Beziehung zwischen dem Drehmoment und der Verdrehung Bezug genommen. Aus Einfachheitsgründen wird davon ausgegangen, daß sich die Nabe 1 und der Flansch 13 in der in Figur 1 dargestellten Position befinden und daß sich die aus der Antriebsplatte 2 und der Unterplatte 3 mit den daran befestigten Reibbelegen 22, 22 bestehende Einheit aus der Position der Figur 1 gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird.
Wenn diese Einheit aus der in Figur 1 dargestellten Lage gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird, werden die Schraubenfedern SP 1, SP 1 zuerst zusammengedrückt,
wonach eine der Schraubenfedern SP 2, SP 2 zusammengedrückt wird, worauf schließlich eine Kompression der anderen Schraubenfeder SP 2 erfolgt. Zuletzt werden die Schraubenfedern SP 3, SP 3 komprimiert. Wie im ersten Quadranten der Darstellung der Figur 7 gezeigt ist, addieren sich die elastischen Kräfte dieser Schraubenfeder nacheinander, wenn die Verdrehung zunimmt, wodurch sich das Drehmoment ändert. Wenn die Einheit im Uhrzeigersinn zurückgedreht wird, werden die von den Schraubenfedern abgegebenen elastischen Kräfte nacheinander reduziert. Dabei wird das Steuerelement 5 zusammen mit der Einheit und relativ zum Plansch 13 verdreht, bis die Schraubenfedern SP 3, SP 3 zusammengedrückt sind. Die erste Widerstandseinrichtung 6 erzeugt dabei eine Hysterese H 1. Zur gleichen Zeit wie die Kompression der Schraubenfedern SP 3, SP 3 beginnt, werden die Verbindungsstifte 53 mit den Umfangsrändern der Ausnehmungen 15 in Anschlag gebracht, woraufhin das Steuerelement 5 mit dem Flansch 13 gekoppelt und dadurch verhindert wird, daß dieses verdreht wird. Danach erzeugt die zweite Widerstandseinrichtung 7 eine Hysterese H 2.
Die vorstehend beschriebene Funktionsweise ist in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengefaßt, in der 0 einen Betriebszustand und X einen Zustand außer Betrieb wiedergeben:
TABELLE 1
Bereich
Element
Kl
(kl)
K2
(k2)
K3
(k3)
(%
beide Federn SP 1 O O O O
eine Feder SP 2 X O O O
die andere Feder SP 2 X X O O
beide Federn SP 3 X X X O
die erste Widerstands
einrichtung 6
O O O X
die zweite Widerstands
einrichtung 7
X X X O
Hysterese Hl Hl Hl H2
Wie aus der Tabelle 1 hervorgeht, können die Bereiche Kl (kl), K2 (k2), K3 (kj)) als ein Bereich angesehen werden, während der Bereich K^ (k^f) als ein anderer Bereich angesehen werden kann. Die Schraubenfedern SP 1, SP 1 bilden erste Federn, während die Schraubenfedern SP 3, SP zweite Federn darstellen.
Eine Verdrehung im Uhrzeigersinn aus der in Figur 1 gezeigten Position wird nicht beschrieben, da sie aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich ist.
Die Beziehung zwischen dem Drehmoment und der Verdrehung ist im dritten Quadranten des Diagrammes der Figur 7 verdeutlicht.
Wie vorstehend erläutert, kann das Steuerelement eine erhöhte Steifigkeit besitzen, und die beiden Widerstandseinrichtungen können außer jeglicher gegenseitiger Beeinflussung gehalten werden, so daß die Hysterese über eine lange Zeitdauer konstant gehalten werden kann.
Da das Steuerelement rittlings auf dem Flansch nahe an der ersten Widerstandseinrichtung zwischen dem Flansch und dem Steuerelement sitzt, kann das Steuerelement eine geringe Größe erhalten, so daß die Kupplungsscheibe ein relativ kleines Trägheitsmoment besitzt und scharf ausgerückt werden kann.
Das Steuerelement ist mit Verbindungsstiften versehen, die sich axial durch die radial einwärts von den Fenstern im Flansch ausgebildeten Einkerbungen erstrecken. Es müssen keine anders ausgebildeten, zwischen benachbarten Fenstern in Umfangsrichtung im Flansch angeordnete Einkerbungen oder Durchgangslöcher vorhanden sein. Folglich können die Fenster größer ausgebildet sein, die Verdrehung der Kupplungsscheibe kann größer sein, und es können Eigenschaften
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in bezug auf das Drehmoment und die Verdrehung zur Verfügung gestellt werden, mit denen die verschiedenartigsten Schwingungen und Geräusche in wirksamer Weise reduziert werden können.
Das Steuerelement besteht aus zwei Steuerplatten, die axial auf jeder Seite des Flansches parallel zueinander angeordnet sind. Jede Steuerplatte weist eine Reibkontaktfläche und einen Vorsprung auf, der sich radial nach außen erstreckt und axial um eine vorgegebene Strecke verschoben ist. Die Steuerplatten sind ' über Verbindungselemente j die sich durch die radial innerhalb der Fenster, in denen die Federn angeordnet sind, ausgebildeten Einkerbungen erstrecken, miteinder verbunden. Die erste Widerstandseinrichtung umfaßt dicke Widerstandselemente, die dort angeordnet sind, wo der Vorsprung von der Reibkontaktfläche in Richtung auf den Flansch wegverschoben ist. Dadurch kann die Kupplungsscheibe eine einfache Konstruktion und eine relativ kleine Axiallänge besitzen.
Erf.indungsgemäß wird somit eine Kupplungsscheibe vorgeschlagen, die die nachfolgenden Bestandteile umfaßt; eine Nabe, die mit einer Getriebewelle gekoppelt werden kann, einen Flansch, der an der Nabe montiert ist und sich zusammen mit dieser drehen kann, eine Antriebsplatte, die parallel zum Flansch verläuft und relativ zur Nabe drehbar ist, einen an einem radial äußeren Abschnitt der Antriebsplatte befestigten Reibbelag, eine Unterplatte, die sich parallel zum Flansch erstreckt, in Querrichtung des Flansches gesehen axial entfernt von der Antriebsplatte angeordnet ist und sich zusammen mit der Antriebsplatte drehen kann, Federn, die in Fenstern montiert sind, welche in der Unterplatte, der Antriebsplatte und dem Flansch ausgebildet
und axial quer über den Plansch, die Antriebsplatte und die Unterplatte angeordnet sind und Widerstandskräfte gegen eine Relativdrehung zwischen dem Flansch und der Antriebsplatte sowie der Unterplatte erzeugen, ein zwischen dem Plansch und der Antriebsplatte und der Unterplatte angeordnetes Steuerelement, das über im Plansch radial innerhalb der Fenster ausgebildete Einkerbungen rittlings auf dem Flansch sitzt, mit der Antriebsplatte und der Unterplatte in Eingriff bringbar und in einem Bereich der Relativdrehung zwischen dem Flansch und der Antriebsplatte sowie der Unterplatte relativ zum Plansch drehbar ist und das aus dem Eingriff mit der Antriebsplatte und der Unterplatte lösbar und mit dem Flansch In Eingriff bringbar sowie in einem anderen Bereich dieser Relativdrehung relativ zu der Antriebsplatte und der Unterplatte drehbar ist, ein erstes Widerstandselement, das sandwichartig zwischen dem Steuerelement und dem Flansch angeordnet ist und eine Widerstandskraft gegen eine Relativdrehung des Steuerelementes und des Flansches erzeugt, und ein zweites Widerstandselement, das sandwichartig zwischen dem Steuerelement und der Antriebsplatte und der Unterplatte angeordnet ist und eine Widerstandskraft gegen eine Relativdrehung zwischen dem Steuerelement und der Antriebsplatte sowie der Unterplatte erzeugt, wobei das Steuerelement eine ausgewählte Steifigkeit besitzt, um zu verhindern, daß sich die Widerstandskräfte des ersten und zweiten Widerstandselementes gegenseitig beeinflussen.
Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Kupplungsscheibe, gekennzeichnet durch eine Nabe (I)5 die mit einer Getriebewelle verbunden werden kann, einen Plansch (13) j der an der Nabe montiert und zusammen mit dieser drehbar ist, eine Antriebsplatte (2), die sich parallel zu dem Plansch erstreckt und relativ zur Nabe drehbar ist, einen an einem radial äußeren Abschnitt der Antriebsplatte befestigten Reibbelag (22), einer sich parallel zum Plansch erstreckenden Unterplatte O)3 die in Querrichtung des Flansches gesehen axial entfernt von der Antriebsplatte angeordnet ist und sich zusammen mit der Antriebsplatte drehen kann, Federn (21), die in Fenstern (2a, 2b, 2c); (3a, 3b, 3c); (13a, 13b, 13c) montiert sind, welche in der Unterplatte, der Antriebsplatte und dem Plansch ausgebildet sind, sich quer über den Plansch, die Antriebsplatte und die Unterplatte erstrecken und Widerstandskräfte gegen eine Relativdrehung zwischen dem Plansch, der Antriebsplatte und der Unterplatte erzeugen, ein Steuerelement (5)s das zwischen dem Plansch, der Antriebsplatte und der Unterplatte angeordnet ist, durch radial innerhalb der Fenster im Flansch ausgebildete Einkerbungen (15) rittlings auf dem Plansch sitzt, mit der Antriebsplatte und der
    Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844
    r VProinnhanl· /Miini-haM UIn Sf)R QdI
    Pn<ilirheck (München) Kto. 670-43-804
    Unterplatte in Eingriff bringbar und in einem Bereich der Relativdrehung zwischen dem Flansch, der Antriebsplatte und der Unterplatte relativ zu dem Flansch drehbar ist und das aus dem Eingriff mit der Antriebsplatte und der Unterplatte lösbar ist, mit dem Plansch in Eingriff bringbar und in einem anderen Bereich der Relativdrehung relativ zur Antriebsplatte und der Unterplatte drehbar ist, eine erste Widerstandseinrichtung (6), die sandwichartig zwischen dem Steuerelement und dem Plansch angeordnet ist und eine Widerstandskraft gegen eine Relativdrehung zwischen dem Steuerelement und dem Plansch erzeugt, und eine zweite Widerstandseinrichtung (7)s die sandwichartig zwischen dem Steuerelement und der Antriebsplatte sowie der Unterplatte angeordnet ist und eine Widerstandskraft gegen eine Relativdrehung zwischen dem Steuerelement, der Antriebsplatte und der Unterplatte erzeugt, wobei das Steuerelement eine ausgewählte Steifigkeit besitzt, die verhindert, daß sich die von der ersten und zweiten Widerstandseinrichtung ausgeübten Widerstandskräfte gegenseitig beeinflussen.
  2. 2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekernzieichnet, daß das Steuerelement (5) zwei Steuerplatten (51, 52) umfaßt, die parallel zueinander in Axialrichtung auf jeder Seite des Flansches angeordnet sind, sowie Verbindungselemente (53)5 die sich axial durch die Einkerbungen (15) erstrecken und die Steuerplatten miteinander verbinden.
  3. 3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Widerstandseinrichtung (6) eine erste Druckplatte (63), die mit dem Steuerelement (5) für eine Verschiebung relativ zu diesem nur in einer Axialrichtung gekoppelt ist, eine sandwichartig
    zwischen der ersten Druckplatte, einer der Steuerplatten (5I3 52) des Steuerelementes und dem Flansch (13) angeordnete Reibplatte (6l, 62) und eine erste Federeinrichtung (64) umfaßt, die elastisch zwischen dem Steuerelement und der ersten Druckplatte angeordnet ist, und daß die zweite Widerstandseinrichtung (7) eine zweite Druckplatte (73), die entweder mit der Antriebsplatte (2) oder der Unterplatte (3) für eine Verschiebung relativ dazu nur in einer Axialrichtung gekoppelt ist, eine sandwichartig zwischen der anderen Platte, mit der die zweite Druckplatte nicht verbunden ist, der zweiten Druckplatte und dem Steuerelement angeordnete Reibplatte (71, 72) und eine zweite Federeinrichtung (74) umfaßt, die elastisch zwischen der Antriebsplatte oder der Unterplatte und der zweiten Druckplatte angeordnet ist.
  4. 4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (5) mit einer der Federn in Eingriff gehalten wird, die derart zusammengedrückt werden kann, daß sie eine Widerstandskraft in einem Bereich des gesamten Ausmaßes der Relativdrehung zwischen dem Flansch, der Antriebsplatte und der Unterplatte erzeugen kann, so daß das Steuerelement unter der Steuerung dieser einen Feder betätigt wird.
  5. 5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn eine erste Feder zur Erzeugung einer Widerstandskraft in dem einen Bereich und eine zweite Feder zur Erzeugung einer Widerstandskraft in dem anderen Bereich umfassen und daß das Steuerelement (5) einen Arm aufweist, der sich radial auswärts in Eingriff mit in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden des zweiten elastischen Elementes erstreckt.
  6. 6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (1J) zwei iJteuerplatten (51, 52) umfaßt, die jeweils axial auf einer Seite des Flansches (13) parallel zueinander angeordnet sind, sowie Verbindungselemente (53) 3 die sich axial durch die Einkerbungen (15) erstrecken und die Steuerplatten miteinander verbinden.
  7. 7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Widerstandseinrichtung (6) eine erste Druckplatte (63), die mit dem Steuerelement (5) für eine Verschiebung zu diesem nur in einer Axialrichtung gekoppelt ist, eine sandwichartig zwischen der ersten Druckplatte, einer der Steuerplatten des Steuerelementes und dem Flansch angeordnete Reibplatte (6l, 62) und eine elastisch zwischen dem Steuerelement und der ersten Druckplatte angeordnete erste Federeinrichtung (64) umfaßt und daß die zweite Widerstandseinrichtung (7) eine zweite Druckplatte (73)» die mit der Antriebsplatte oder der Unterplatte für eine Verschiebung dazu nur in einer Axialrichtung gekoppelt ist, .eine sandwichartig zwischen der anderen Platte, an dem die zweite Druckplatte nicht befestigt ist, der zweiten Druckplatte und dem Steuerelement angeordnete Reibplatte (7I5 72) und eine zweite Federeinrichtung (74) aufweist, die elastisch zwischen der Antriebsplatte oder der Unterplatte und der zweiten Druck-■ platte angeordnet ist.
  8. 8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatten (51, 52) aus dem gleichen Material bestehen und im wesentlichen die gleiche Oberflächenrauhigkeit aufweisen wie die Antriebsplatte und die Unterplatte und daß die erste und zweite Druckplatte ebenfalls aus dem gleichen
    ft Ο *
    Material bestehen und im wesentlichen die gleiche Oberflächenrauhigkeit besitzen wie die Antriebsplatte und die Unterplatte.
  9. 9· Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement zwei Steuerplatten aufweist, die jeweils axial auf einer Seite des Flansches parallel zueinander angeordnet sind und Reibkontaktflächen und Vorsprünge aufweisen, die sich radial nach außen erstrecken und in der gleichen Axialrichtung um ein vorgegebenes Intervall verschoben sind, sowie Verbindungselemente, die sich durch die Einkerbungen erstrecken und an den VorSprüngen befestigt sind, und daß die erste Widerstandseinrichtung dicke Widerstandselemente aufweist, die dort angeordnet sind, wo die Vorsprünge von der Reibkontaktfläche in Richtung auf den Plansch weg verschoben sind.
  10. 10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Widerstandseinrichtung eine erste Druckplatte, die mit dem Steuerelement für eine Verschiebung relativ zu diesem nur in einer Axialrichtung gekoppelt ist, eine sandwichartig zwischen der ersten Druckplatte, einer der Steuerplatten des Steuerelementes und dem Flansch angeordnete Reibplatte, und eine erste Federeinrichtung umfaßt, die elastisch zwischen dem Steuerelement und der ersten Druckplatte angeordnet ist, wobei die erste Druckplatte, die Reibplatte und die erste Federeinrichtung die erwähnten dicken Widerstandselemente umfassen, und daß die zweite Widerstandseinrichtung eine zweite Druckplatte, die mit der Antriebsplatte oder der ünterplatte für eine Verschiebung relativ dazu nur in einer Axialrichtung gekoppelt ist, eine Reibplatte, die sandwichartig zwischen der Platte, mit der die zweite Druckplatte nicht gekoppelt ist, der
    zweiten Druckplatte und dem Steuerelement angeordnet ist, und eine zweite Feuereinrichtung aufweint, die elastisch zwischen der Antriebsplatte oder der Unterplatte und der zweiten Druckplatte angeordnet ist. 5
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