DE3446173A1 - Daempfungsscheibe mit grossem verdrehwinkelbereich - Google Patents
Daempfungsscheibe mit grossem verdrehwinkelbereichInfo
- Publication number
- DE3446173A1 DE3446173A1 DE19843446173 DE3446173A DE3446173A1 DE 3446173 A1 DE3446173 A1 DE 3446173A1 DE 19843446173 DE19843446173 DE 19843446173 DE 3446173 A DE3446173 A DE 3446173A DE 3446173 A1 DE3446173 A1 DE 3446173A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- springs
- flange
- side plates
- flange part
- dipl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/123—Wound springs
- F16F15/12353—Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations
- F16F15/1236—Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates
- F16F15/12366—Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates acting on multiple sets of springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
ο 4 4 ο 1 /ο
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manhvil Siigcr, Patentanwälte, Cosiniaslr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen
Patentanmeldung No. 58-243146 vom 22. Dezember 1983 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungsscheibe mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine Dämpfungsscheibe mit einem großen Verdrehwinkelbereich ist bereits
in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung No.57-10387 (US-Patentanmeldung
S.N.421,338) beschrieben. Bei dieser Dämpfungsscheibe
ist eine Naben-Flanscheinrichtung in einen inneren Flanschbereich und einen äußeren Flanschbereich unterteilt. Beide Flanschbereiche
sind in Umfangsrichtung über Federn miteinander verbunden, wobei der äußere Flanschbereich in Umfangsrichtung mit den Seitenplatten
über Federn in Verbindung steht, so daß zwischen dem inneren Flanschbereich und den Seitenplatten auftretender Torsionswinkel
größer wird als dies bei herkömmlichen Scheiben mit nicht unterteilten
Nabenflanschen der Fall ist. Allerdings ist bei dieser Dämpfungsscheibe mit großem Verdrehwinkelbereich ein hohes Hysterese-Drehmoment
durch Reibung zwischen den Scheibengliedern vorgesehen, das in jeder Verdrehwinkel lage konstant ist. Wird daher diese Scheibe
als Kupplungsscheibe einer Trockenkupplung für Kraftfahrzeuge verwendet, so können Drehmomentvibrationen einer Antriebsmaschine
im Leerlauf nicht immer zuverlässig und ausreichend absorbiert werden, sie werden vielmehr auf einen Antriebsmechanismus, wie
ein Übersetzungsgetriebe, übertragen, so daß Getriebeeingriffsgeräusche in dem Antriebsmechanismus erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungsscheibe der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine möglichst gute
Dämpfung von Geräuschen über den gesamten Drehmoment-Übertragungsbereich hinweg gestattet.
3AAR173
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 8I, D-8 München 81
Ausgehend von einer Dämpfungsscheibe mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Dämpfungsscheibe mit großem Verdrehwinkelbereich
ist demnach mit einer an einer Ausgangswelle anschließbaren
Nabe versehen, an der ein radial abragender Flanschteil mit Flanscharmen, insbesondere einem Paar diametral zur Nabe angeordneter,
radial abragender Flanscharme ausgebildet ist, und mit einem Paar an ein Drehmomenteingangsteil angeschlossener Seitenplatten, die
zu beiden Seiten der Flanscharme angeordnet und drehbar an der Nabe gehalten sind, ausgerüstet sowie mit Abstandhaltern versehen,
die in Umfangsrichtung zu den Flanscharmen beabstandet angeordnet sind, weiterhin Zwischenplatten aufweist, die die Abstandhalter
fest zwischen sich aufnehmen und die jeweils zwischen den Seitenplatten und dem Flanschteil angeordnet an der Nabe drehbar gehalten
sind. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Dämpfungsscheibe ein erstes, zwischen dem Flanschteil und den Zwischenplatten angeordnetes
Reibglied und ein zweites zwischen den Seitenplatten und den Zwischenplatten angeordnetes Reibglied auf und ist mit einer ersten
Federeinrichtung, die ständig in Umfangsrichtung die Seitenplatten
mit dem Flanschteil verbinden und mit zweiten und dritten Federn versehen, die in Umfangsrichtung die Abstandhalter und die Flanscharme
zwischen sich aufnehmen und die Seitenplatten mit dem Flanschteil in einer zweiten Betriebsphase verbinden, sobald ein bestimmter
relativer Verdrehwinkel zwischen den Seitenplatten und dem Flanschteil überschritten wird.
Dabei kann in weiterer Ausbildung der Erfindung erreicht werden, daß die Hysterese- bzw. Dämpfungsverhalten in den beiden relativen
Verdrehrichtungen zwischen dem Flanschteil und den Seitenplatten unterschiedlich sind.
Diese und weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und unter Bezugnahme auf das in
der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel, dessen nachstehende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Dipi.-Ing. Otto l-liigel, Uipl.-lng. Maiilrcd Siigcr, Patentanwälte, C'osimaslr. 81, D-8 München Sl
Fig. 1 eine Schnittansicht der Dämpfungsscheibe nach dem Ausführungsbeispiel
;
Fig. 2 ein Teil einer anderen Schnittansicht der Dämpfungsscheibe gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht nach der Linie MINI
in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht nach der Linie IV-IV
in Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf einen Teil der Dämpfungsscheibe
nach Fig. 1;
Fig. 6 eine schematische und linear abgewickelte Draufsicht
auf einen Teil der Scheibe des Ausführungsbeispieles
gemäß Fig. 1 ;
Fig. 7a-7f schematische Schnittansichten eines Teils der Dämpfungsscheibe nach den Linie VII-VII in Fig. 5, jeweils in
unterschiedlichen Betriebsphasen;
Fig. 8 eine graphische Darstellung des Verhältnisses zwischen
dem übertragenen Drehmoment und dem Verdrehwinkel;
Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf eine Zwischenplatte.
Fig. 1 zeigt die insgesamt mit 1 bezeichnete Dämpfungsscheibe nach
dem erfindungsgemäß ausgerüsteten Ausführungsbeispiel, wie sie als Kupplungsscheibe vom Trockentyp für eine Reibkupplung eines
Kraftfahrzeuges Verwendung finden kann. Die Kupplungsscheibe 1 umfaßt eine Nabe 2, die auf eine nicht dargestellte Ausgangswelle
oder Hauptbetriebswelle aufgekeilt werden kann, welche ihrerseits
mit einem Übertragungsmechanismus, beispielsweise einem Übersetzungsgetriebe, in Verbindung steht. An der äußeren Peripherie der Nabe 2
sind zwei ringförmige Seitenplatten 3 und 4 drehbar gehalten, von denen die eine als Kupplungsplatte und die andere als Halteplatte
ausgebildet ist und die über Anschlagbolzen 5 und 5' fest miteinander
verbunden sind. Ein Paar ringförmiger Reibbeläge 6 und 7 ist beidseitig an einer Pufferplatte 8 festgelegt, die ihrerseits an einem
radial äußeren Bereich der Seitenplatte 3 bzw. Kupplungsplatte be-
O ^l >Λ 1P 1 / O ■ ■ ;
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, C'osjmsi.sir. 81, D-8 München 81
festigt ist. Die Reibbeläge 6 und 7 liegen in nicht dargestellter Weise
einmal einem Schwungrad einer Antriebsmaschine und zum anderen einer Druckplatte gegenüber.
Jeweils zwischen einem an der Nabe 2 einstückig ausgebildeten Radial
flansch 12 und einer der Seitenplatten 3 und 4 ist eine von einem Paar von Zwischenplatten 10 und 11 eingesetzt, deren Formgebung
sich klar aus Fig. 9 ergibt und die an der äußeren Peripherie der Nabe 2 drehbar gehalten sind. Ringförmige Wellenscheiben 40 oder
andere Reibelemente sind jeweils zwischen dem ringförmigen Basisflansch 12 und den Zwischenplatten 10 und 11 angeordnet. Weitere
ringförmige Reibscheiben 41 oder andere Reibglieder sind jeweils zwischen den Zwischenplatten 10 und 11 und den Seitenplatten 3 und 4
eingesetzt. Die Reibkraft bzw. der Reibwiderstand der Scheiben 40 ist kleiner gehalten als derjenige der Scheiben 41.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein Paar radialer Flanscharme 13 und 14, die dieselbe axiale Dicke wie der Flanschbasisteil 12 aufweisen,
einstückig und zu entgegengesetzten radialen Richtungen abragend an dem Flanschbasisteil 12 ausgebildet. Abstandhalter 15 und
;16 derselben Dicke sind in entsprechende in Umfangsrichtung vorhandene
Räume zwischen den Flanscharmen 13 und 14 eingesetzt. Wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Abstandhalter 15 und 17 von
beiden Seiten her von den Zwischenplatten 10 und 11 eingefaßt und mit diesen über Niete 17 fest verbunden, so daß ein zusammengefaßter
Körper A als ein Ganzes geformt wird.
Aus Fig. 4 geht hervor, daß Abstände oder Räume 18, 18', 19 und
19' zwischen den Flanscharmen 13 und 14 und den Abstandhaltern 15 und 17 des Körpers A gebildet sind. Fig. 5 zeigt, daß die Seitenplatten
3 und 4 mit Öffnungen 21, 21', 22 und 22' versehen sind,
die mit den vorgenannten Abständen bzw. Räumen axial übereinstimmend angeordnet sind. Aus Fig. 3 sind Verdrehfedern 23 und 24 ersichtlich,
die als zusammendrückbare Schraubenfedern geringen Durchmessers und niedriger Federkonstante ausgebildet sind. In beide
Endbereiche der Feder 23 greifen Federsitze 25 und 26 ein, während
O';4O I /3 / " . . ■ ■ ■
Dinl.-lng. Olio Hügel, Dipl.-Inp. Maul red Sauer, Patentanwälte, Cosimnstr. 81, D-8 München 81
weitere Federsitze 27 und 28 die Endbereiche der Feder 24 aufnehmen.
Die Federsitze 25 und 28 sind an in Umfangsrichtung abragenden Vorsprüngen 29 und 30 gehalten, die an den Seitenkanten der Flanscharme
13 und 14 jeweils ausgebildet sind. Die Federsitze 26 und 27 sind an den Seitenkanten des Abstandhalters 15 gehalten. Die beiden
ersten Federn 23 und 24 befinden sich also in den Räumen zwischen dem einen Flanscharm 13 und dem Abstandhalter 15 bzw. zwischen
diesem und dem anderen Flanscharm 14.
Mit 32, 32', 33 und 33' sind Verdrehfedern bezeichnet, die als zusammendrückbare
Schraubenfedern mit großem Durchmesser und hoher Federkonstante ausgebildet sind. Die Feder 32 ist koaxial rund um
die Feder 23 und zwischen dem Flanscharm 13 und dem Abstandhalter 15 angeordnet. Die Feder 33 ist koaxial rings um die Feder 24 und
zwischen dem Flanscharm 14 und dem Abstandhalter 15 angeordnet.
Die Federn 32' und 33' sind zwischen dem Flanscharm 14 und dem Abstandhalter 16 bzw. zwischen diesem und dem Flanscharm 13 angeordnet.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß Umfangsabstände 11 zwischen dem Ende 32a der Feder 32 und der Seitenkante 13a des Flanscharmes
13 einerseits und zwischen dem Ende 32'a der Feder 32' und der Seitenkante 14a des Flanscharmes 14 andererseits freigelassen sind.
Umfangsabstände 11', die kleiner als die Abstände 11 sind, befinden
sich zwi sehen dem Ende 33b der Feder 33 und der Seitenkante 14b des Flanscharmes 14 einerseits und zwischen dem Ende 33'b der Feder
33 und der Seitenkante 13b des Flanscharmes 13 andererseits.
Die vorgeschilderten Ausbildungen sind ebenso klar in den Fig.
7a-7f dargestellt, in denen die Wellenscheiben 40 und die Reibscheiben
41 in derselben Ebene wie die Federn wiedergegeben sind, um die folgende Beschreibung zu erleichtern.
Fig. 7a zeigt die Neutralbetriebsbedingung, die Federn 23 und 24 greifen mit ihren beiden Enden über die Federsitze an den Seitenkanten
der Flanscharme 13 und 14 und des Abstandhalters 15 an. Die Enden der Federn 32, 32', 33 und 33' sind an die Endkanten der
JhA'.) ι /ο
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-ing. Manl'recl Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
- 10 -
Abstandhalter 15 und 16 oder die Umfangskanten der Öffnungen in
den Seitenplatten 3 und 4 gesetzt. Umfangsabstände I2 sind zwischen dem Ende 32b der Feder 32 und der Seitenkante 21b der Öffnung
21 und zwischen dem Ende 32'b der Feder 32' und der Seitenkante 21'b der Öffnung 21' freigelassen. Umfangsabstände I'2, die kürzer
als die Abstände I2 sind, befinden sich zwischen dem Ende 33a der Feder 33 und der Seiten- bzw. Umfangskante 22a der Öffnung 22 und
zwischen dem Ende 33'a der Feder 33' und der Umfangskante 22'a
der Öffnung 22'.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Flanscharme 13 und 14 in ihrem äußeren peripheren Bereich mit Aussparungen 34 versehen, die jeweils von
den Anschlagbolzen 5 durchgriffen sind. Die Abstandshalter 15 und 16
sind in ihrem äußeren peripheren Bereich ebenfalls mit Aussparungen 35 versehen, durch welche nunmehr jeweils die Anschlagbolzen 5'
geführt sind. Zwischen jedem der Anschlagbolzen 5 und den Seitenkanten der Aussparung 34, die er durchgreift, sind Umfangsabstände
L1 und L1 ' vorgesehen. Zwischen den Anschlagbolzen 5' und den
Seitenkanten der jeweils zugehörigen Ausnehmung 35 sind Umfangsabstände l_2 und L21 freigelassen. Überführt man diese Abstände in
Verdrehwinkel, so ergibt sich folgende Beziehung: L1 = 11 + 2I2.
L2 = I2.
L2 = I2.
Es ergibt sich folgende Arbeitsweise: Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 1 die Druckplatte den Reibbelag 7 gegen das Schwungrad
drückt, so wird das Drehmoment der Antriebsmaschine von den Reibbelägen 6 und 7 über die Pufferplatte 8 auf die Seitenplatten 3 und
4 und weiter über die Federn, die Reibglieder und die Zwischenplatten 10 und 11 auf die Nabe 2 und von dieser auf die Ausgangswelle
übertragen. Obwohl das Drehmoment von den Seitenplatten 3 und 4 auf die Nabe 2 wie vorstehend wiedergegeben übertragen wird,
soll die Arbeitsweise im nachfolgenden aus Gründen der Klarheit so beschrieben werden, als ob das Drehmoment von der Nabe 2 auf
die Seitenplatten 3 und 4 übertragen würde.
Dipl.-Ing. OtIo Hügel, Dipl.-lng. Manfred Super, I'atenlanwiilie, Cosimasir. SI, IMi München Kl
- 11 -
Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 3 die Nabe 2 beginnt sich zur Übertragung
eines Drehmomentes in Richtung des Pfeiles B zu verdrehen, so beginnen auch die mit der Nabe einstückig ausgebildeten Flanscharme
13 und 14 unter Bezugnahme auf Fig. 7a sich in Richtung des Pfeiles B1 zu bewegen, und zwar unter Zusammendrücken der Feder
23. Zu Beginn dieser Verdrehphase bewegt sich der zusammengefaßte Körper A aus den Abstandshaltern 15 und 16 und den Zwischenplatten
10 und 11 relativ zu den Seitenplatten 3 und 4 nicht, d.h. zwischen dem Körper A und den Seitenplatten findet keine Relativverdrehung
statt. Das Verhältnis zwischen dem übertragenen Drehmoment und dem Verdrehwinkel während dieser Arbeitsphase ist in Fig. 8 mit C1
bezeichnet.
Wenn sich die Flanscharme 13 und 14 und damit die Nabe 2 über den Umfangsabstand 11 hinweg verdreht bzw. bewegt haben, wie dies
Fig. 7b zeigt, greifen die Seitenkanten 13a und 14a an den Enden 32a und 32'a der Federn 32 und 32' an. Danach wird das Drehmoment
von den Flanscharmen 13 und 14 über die Federn 32 und 32' auf den zusammengefaßten Körper A übertragen, und dann weiter über
die Federn 33 und 33' auf die Seitenplatten 3 und 4. Auf diese Weise
werden also sowohl die Federn 32 und 32' als auch die Federn 33 und 33' zusammengedrückt, so daß die Flanscharme 13 und 14 sich
gegen den zusammengefaßten Körper A verdrehen, der seinerseits relativ zu den Seitenplatten 3 und 4 verdreht wird. Das Verhältnis
zwischen dem übertragenen Drehmoment und dem Verdrehwinkel während dieser Betriebsphase ist in Fig. 8 durch D1 wiedergegeben.
Verdrehen sich die Flanscharme 13 und 14 in Richtung des Pfeiles B1 über einen vorgegebenen maximalen Verdrehwinkel, wie dies Fig.7c
zeigt, so greifen die Anschlagbolzen 5 und 5' (Fig. 3) an den Seitenkanten
der Ausnehmungen 34 und 35 an, so daß eine weitere Relativverdrehung verhindert ist.
Nimmt das übertragene Drehmoment ab, so verringert sich der Verdrehwinkel
entlang der Linie, die in Fig. 8 mit Dl ' und C1 ' bezeichnet
ist.
ök k j
ι / »J
Dipl.-Ing. Olio Ihiyol, Ι)ί|)1.-|ιιμ M.inlivd S.ijior, I'iitcnUiiiw.illc. Ciisiniiistr. Kl, D-N München ΧΙ
In der vorgeschilderten ersten und zweiten Betriebsphase verdreht
sich der Basisflanschteil 12 gegenüber den Zwischenplatten 10 und
11, so daß eine Reibung an den Oberflächen der Scheiben 40 auftritt, die ein geringes erstes Hysteresedrehmoment H1 (nicht dargestellt)
in der Charakteristik erzeugt. In der zweiten Betriebsphase verdrehen sich die1 Zwischenplatten 10 und 11 im Hinblick auf die
Seitenplatten 3 und 4, so daß an den Oberflächen der Reibscheiben 24 ebenfalls Reibung auftritt, die ein großes Hysteresedrehmoment
H2 in der Charakteristik verursacht.
Beginnt die Nabe 2 unter Hinweis auf Fig. 7a für die Übertragung eines Drehmomentes in der Gegenrichtung zu dem Pfeil B' sich zu
verdrehen, so bewegen sich die Flanscharme 13 und 14 in derselben Richtung und drücken die Feder 24 (C2 in Fig. 8) zusammen. Zu Beginn
dieser entgegengerichteten Verdrehphase führt der zusammengesetzte Körper A keine Drehbewegung gegenüber den Seitenplatten 3
und 4 aus (C2 in Fig. 8).
Wenn die Flanscharme 13 und 14 im Zuge ihrer Verdrehbewegung
den Umfangsabstand M1 durchschritten haben, wie dies in Fig. 7d
wiedergegeben ist, so greifen die Seitenkanten 13b und 14b der Flanscharme 13 und 14 an den Enden 33'b und 33b der Federn 33'
und 33 an. Daraufhin werden sowohl die Federn 33 und 33' als auch die Federn 32 und 32' zusammengepreßt, so daß die Flanscharme
13 und 14 sich relativ zu dem zusammengesetzten Körper A verdrehen, wie auch dieser Körper A sich seinerseits relativ zu den Seitenplatten
3 und 4 verdreht (D2 in Fig. 8). Verdrehen sich die Flanscharme 13 und 14 über den Umfangsabstand I21 darauffolgend hinweg (Fig.7e),
so greifen die Enden 33a und 33'a der Federn 33 und 33' an den LJmfangskanten
22a und 22'a der entsprechenden Öffnungen an, so daß die Flanscharme 13 und 14 unmittelbar über die Federn 33 und 33'
mit den Seitenplatten 3 und 4 verbunden sind. Wenn sich die Flansch arme
13 und 14 weiter in Gegenrichtung zu dem Pfeil B1 verdrehen,
werden die Federn 32 und 32* nicht mehr zusammengepreßt, und ausschließlich die Federn 33 und 33' werden durch diese Verdrehbewegung
weiter druckbeaufschlagt, so daß sich die Verdrehsteifigkeit
Dipl.-Im-. OUo I liiyvi. Dipl.-Ιπμ. M;iiil"ral S.ii-cr, I'nk'iUanw.ilk-.
< osimasn. Xl, I)-S München SI
- 13 -
erhöht (E in Fig. 8).
Bezeichnet man die Federkonstante der Federn 32 und 32' mit K1 und
die Federkonstante der Federn 33 und 33' mit K2 und ist K1 gleich K2, so ergibt sich die gesamte Federkonstante K der Federn 32,
32', 33 und 33' in der zweiten Betriebsphase oder Verdrehphase (D2 in Fig.8) aus der Beziehung
K1.K2 / (K1+K2) = K1/2 (= K),
da die Federn in Serie geschaltet sind. Andererseits ergibt sich die Gesamtfederkonstante in der dritten Betriebsstufe bzw. Verdrehphase
(E in Fig.8) zu K1 . Die Gesamtfederkonstante in der dritten Betriebsstufe bzw. Verdrehphase ist demnach zweimal so groß wie
diejenige in der zweiten Verdrehphase bzw. Betriebsstufe. Fig. 7f gibt die Verhältnisse wieder, in denen die Flanscharme ihre Grenzstellung
in Gegenrichtung des Pfeiles B1 erreichen.
Wird das zu übertragende Drehmoment geringer, so verringert sich auch der Verdrehwinkel entlang der Linie E1, D21 und C21 in Fig. 8.
.Während des vorgeschilderten Gegenrichtungsbetriebes tritt in der
ersten Betriebsstufe bzw. Verdrehphase eine Reibung an den Oberflächen der Scheiben 40 auf, da sich der Flanschbasisteil 12 gegenüber
den Zwischenplatten 10 und 11 verdreht, so daß ein geringes erstes Hysterese-Drehmoment H1 ' in der Charakteristik erzeugt wird. Verdrehen
sich die Zwischenplatten 10 und 11 im Hinblick auf die Seitenplatten 3 und 4 in der zweiten Betriebsphase, so tritt an den Oberflächen
der Reibscheiben 41 Reibung auf, wodurch ein großes zweites Hysterese-Drehmoment H2' in der Charakteristik hervorgerufen wird.
In Abänderung des Ausführungsbeispieles können schmale und weiche
Federn koaxial innerhalb der Federn 32' oder 33' zwischen dem Flanscharm 14 und dem Abstandhalter 16 oder zwischen diesem und
dem Flanscharm 13 eingesetzt werden. Mit Hinblick auf Fig. 7c kann die Ausbildung so getroffen werden, daß die Flanscharme 13 und 14
sich weiter in Richtung des Pfeiles B verdrehen können, nachdem
I)i|il.-lng. OUo Flügel, Dipl.-Ing. Μ;ιιιΓα·ιΙ Siitwr. I'ateiUanwiillL-, Cosiiiiaslr. HI, I)-S München 8I
- 14 -
die Enden 32b und 32'b der Federn 32 und 33 an den Seitenkanten
21b und 21 ' b der entsprechenden Öffnungen angegriffen haben. Es ist möglich, drei Betriebsbereiche ebenso in der Verdrehrichtung
nach dem Pfeil B1 hervorzurufen. Der Flanschbasisteil 12 in Fig.3
kann weggelassen werden, so daß die Flanscharme 13 und 14 unmittelbar aus der Nabe 2 hervorgehend ausgebildet sind. Wie bereits
zuvor erwähnt, kann die Dämpfungsscheibe nach der Erfindung als Kupplungsscheibe des Naßtyps oder im Zusammenhang mit einer Verriegelungskupplung
eines Drehmomentwandlers Verwendung finden.
Da die Paare von Verdrehfedern zwischen der Nabe und den Seitenplatten
mit den dazwischen angeordneten Abstandhaltern in Serie zusammengedrückt
werden, wie dies vorstehend geschildert wurde, kann im Rahmen der Erfindung ein großer maximaler Verdrehwinkel erreicht
werden, d.h. 28 Grad in der positiven Richtung. Da sich das Hysterese-Drehmoment in Übereinstimmung mit einer Änderung des
Verdrehwinkels ebenfalls ändert, können Geräusche in dem Antriebssystem wirksam absorbiert werden. Das bedeutet, daß die Geräusche
während des Leerlaufes der Maschine aufgrund des kleinen ersten Hysterese-Drehmoment wirksam aufgenommen werden und daß die Geräusche
während der Beschleunigung durch das große zweite oder mehrere Hysterese-Drehmomente wirksam gedämpft werden.
Die Erfindung wurde anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
in gewissem Umfange bis in Einzelheiten beschrieben, was nicht bedeuten soll, daß die vorstehende Offenbarung der bevorzugten Form
nicht in konstruktiven Details und in Zusammenfassung und anderer Anordnung von Teilen geändert werden kann, ohne den Grundgedanken und den Umfang der Erfindung zu verlassen.
nicht in konstruktiven Details und in Zusammenfassung und anderer Anordnung von Teilen geändert werden kann, ohne den Grundgedanken und den Umfang der Erfindung zu verlassen.
- /15-
Leerseite -
Claims (12)
1. Dämpfungsscheibe mit großem Verdrehwinkelbereich für Trocken-
und Naßkupplungen sowie Verniegelungskupplungen von Drehmomentwandlern in Kraftfahrzeugen und anderen Drehmomentübertragungseinrichtungen,
die eine an eine Ausgangswelle anzuschließende Nabe
mit einem radial von ihrer äußeren Peripheriefläche abragenden Flanschteil aufweist, der zwischen einem Paar an ein Drehmomenteingangsteil
angeschlossener Seitenplatten angeordnet ist, die an der
Nabe drehbar gehalten und mit dem Flanschteil über in Umfangsrichtung verformbare Federeinrichtungen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil
(12, 13, 14) in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Flanscharme
(13, 14) aufweist,
daß in Umfangsrichtung von den Flanscharmen (13, 14) beabstandet angeordnete Abstandshalter (15, 16) vorgesehen sind, die beidseitig
an Zwischenplatten (10, 11) festgelegt sind, welche jeweils zwischen dem Flanschteil (12, 13, 14) und einer der Seitenplatten (3, 4) angeordnet
und drehbar an der äußeren Peripherie der Nabe (2) gehalten sind,
daß eine erste Reibeinrichtung (40) zwischen dem Flanschteil (12, 13, 14) und wenigstens einer der Zwischenplatten (10, 11) angeordnet
ist,
daß eine zweite Reibeinrichtung (41) wenigstens zwischen einer der
Seitenplatten (3, 4) und der benachbarten Zwischenplatte (10, 11) angeordnet ist, l
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manlred S.iger, l'atenlanwälte, Cosiniaslr. 81, D-8 München Xl
daß eine erste Federeinrichtung (23, 24) vorgesehen ist, die in jeder
Relativ-Verdrehstellung die Seitenplatten (3, 4) mit dem Flanschteil
(12, 13, 14) in Umfangsrichtung verbindet, und
daß eine weitere Federeinrichtung (32, 32', 33, 33') vorgesehen ist,
die in Umfangsrichtung die Abstandshalter (15, 16) und die Flanscharme (13, 14) zwischen sich aufnehmen und die Seitenplatten (3, 4)
mit dem Flanschteil (12, 13, 14) in einer weiteren Betriebsphase miteinander verbinden, in der ein Relativ-Verdrehwinkelbereich zwischen
den Seitenplatten (3, 4) und dem Flanschteil (12, 13, 14) einen vorbestimmten Winkelwert übersteigt.
2. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flanschteil (12, 13, 14) aus einem an der Nabe (2) ausgebildeten Ringabschnitt (12) und radial von diesem abstrebenden
Flanscharmen, insbesondere einem Paar diametral angeordneter Flanschärme (13, 14), besteht.
3. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flanschteil aus an der Nabe beginnenden Flanscharmen, insbesondere einem Paar diametral angeordneter
Flanscharme (13, 14), besteht.
4. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die erste Reibeinrichtung
(40) eine geringe Reibkraft und die zweite Reibeinrichtung (41) eine hohe Reibkraft aufweist.
5. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Federeinrichtung
(23, 24) eine niedrige Federkonstante (schwach) und geringen Durchmesser aufweist, während die weitere Federeinrichtung (32,
32', 33, 33') mit hoher Federkonstante (stark) und größerem Durchmesser
ausgebildet ist.
Dipl.-Ing. OtIo Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, C'osimastr. 81, D-8 München 81
6. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch
gekennzeichnet, daß die weitere Federeinrichtung (32, 32', 33, 33') zweite Federn (32, 32') und dritte
Federn (33, 33') aufweist, zwischen denen in Umfangsrichtung jeweils
Abstandshalter (15, 16) aufgenommen sind.
7. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß die zweiten Federn
(32, 32') in der zweiten Betriebsphase eines Relati v-Verdrehwinkelbereiches
oberhalb des bestimmten Winkelwertes und die dritten Federn (33, 33') wenigstens in diesem Relativ-Verdrehwinkelbereich
in den Drehmoment-Übertragungsweg unter Zusammenpressen eingeschaltet sind.
8. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Federn (32, 32') in Umfangsrichtung den Flanschteil (12, 13, 14) bzw. die Flanscharme (13,
14) mit den Abstandshaltern (15, 16) in der zweiten Betriebsphase miteinander verbinden, während die dritten Federn (33, 33') die
Abstandshalter (15, 16) mit den Seitenplatten (3, 4) wenigstens in
der zweiten Betriebsphase verbinden.
9. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritten Federn (33, 33') in einer dritten Betriebsphase den Flanschteil (12, 13, 14) bzw. die Flanscharme
(13, 14) direkt mit den Seitenplatten (3, 4) verbinden.
10. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ausschließliche Verbindung zwischen dem Flanschteil (12, 13, 14) und den Seitenplatten (3, 4)
durch die dritten Federn (33, 33') nur in einer der beiden Relativ-Verdrehrichtungen
vorgesehen ist.
11. Dämpfungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Federn
(23, 24, 32, 32', 33, 33') als zusammendrückbare Schraubenfeder ausgebildet ist,
Dipl.-Ing. Otto I-IUgCl, Dipl.-Ing. Manfred S;iger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
daß die Flanscharme (13, 14) und die Abstandshalter (15, 16) in
Umfangsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet sind, daß die zweiten Federn (32, 32') und die dritten Federn (33, 33')
in Umfangsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgend jeweils zwischen einem Abstandshalter (15 bzw. 16) und einem Flanscharm (13 bzw.
14) angeordnet sind, und
daß die erste Feder bzw. Federn (23, 24) mit geringem Durchmesser koaxial innerhalb einer bzw. mehrerer zweiter Federn (32, 32')
oder dritter Federn (33, 33') angeordnet ist bzw. sind.
12. Dämpfungsscheibe nach Anspruch 11, dadurch. gekennzeichnet,
daß die zweite Feder bzw. Federn (32, 32') den Flanschteil (12, 13, 14) mit den Seitenplatten (3, 4) in
einer Relativ-Verdrehwinkelphase oberhalb des bestimmten Winkelwertes in einer der beiden Relativ-Verdrehrichtungen verbindet bzw. verbinden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58243146A JPS60136623A (ja) | 1983-12-22 | 1983-12-22 | 広振り角型ダンパ−デイスク |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3446173A1 true DE3446173A1 (de) | 1985-07-04 |
DE3446173C2 DE3446173C2 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=17099470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843446173 Granted DE3446173A1 (de) | 1983-12-22 | 1984-12-18 | Daempfungsscheibe mit grossem verdrehwinkelbereich |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4573945A (de) |
JP (1) | JPS60136623A (de) |
KR (1) | KR870000706B1 (de) |
DE (1) | DE3446173A1 (de) |
FR (1) | FR2557233B1 (de) |
GB (1) | GB2151750B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19629497A1 (de) * | 1995-07-24 | 1997-02-06 | Exedy Corp | Scheibenanordnung mit Dämpfer, welche Federeingriffselemente aufweist, die eine Radialbewegung von entsprechenden Federn begrenzen |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614379B1 (fr) * | 1987-04-22 | 1993-10-15 | Valeo | Dispositif d'amortissement de torsion |
JPH028533A (ja) * | 1988-06-24 | 1990-01-12 | Daikin Mfg Co Ltd | ダンパーディスク |
DE4026765C2 (de) * | 1990-08-24 | 1999-06-17 | Mannesmann Sachs Ag | Kupplungsscheibe mit Reibungsdämpfung im Leerlaufbereich |
US5161660A (en) * | 1990-11-15 | 1992-11-10 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh | Clutch plate with plural dampers |
JP3289301B2 (ja) * | 1992-02-29 | 2002-06-04 | アイシン精機株式会社 | 捩じり振動緩衝装置 |
JP3638620B2 (ja) * | 1992-03-31 | 2005-04-13 | アイシン精機株式会社 | トルク変動吸収装置 |
JPH05296290A (ja) * | 1992-04-17 | 1993-11-09 | Aisin Seiki Co Ltd | 捩じり振動緩衝装置 |
JPH08254246A (ja) * | 1995-03-17 | 1996-10-01 | Exedy Corp | コイルスプリング及びダンパー装置 |
DE19510833C2 (de) * | 1995-03-24 | 1997-01-30 | Fichtel & Sachs Ag | Kupplungsscheibe mit in Reihe geschalteten Federelementen |
JP3767733B2 (ja) * | 2000-09-29 | 2006-04-19 | 株式会社エクセディ | ダンパー機構 |
DE102008026426A1 (de) * | 2007-06-20 | 2008-12-24 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung für Hybridfahrzeuge |
JP5656949B2 (ja) * | 2012-10-01 | 2015-01-21 | トヨタ自動車株式会社 | 車両のダンパ装置 |
JP5964272B2 (ja) * | 2013-04-25 | 2016-08-03 | アイシン精機株式会社 | ダンパ装置 |
JP7230514B2 (ja) * | 2019-01-10 | 2023-03-01 | 株式会社アイシン | ダンパ装置 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2574573A (en) * | 1949-12-09 | 1951-11-13 | Kaiser Frazer Corp | Vibration dampener |
DE2941662A1 (de) * | 1978-10-16 | 1980-04-24 | Borg Warner | Vibrationsdaempfer |
DE3104181A1 (de) * | 1980-02-06 | 1981-12-10 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka | Daempfungsscheibe fuer drehmomentuebertragung |
DE3141007A1 (de) * | 1980-10-15 | 1982-05-06 | Valeo, 75017 Paris | "torsionsdaempfer" |
DE3138275A1 (de) * | 1980-09-25 | 1982-07-22 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka | Daempfungsscheibe |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1411155A (fr) * | 1964-08-04 | 1965-09-17 | Ferodo Sa | Perfectionnements aux frictions d'embrayage à moyeu amortisseur |
SU843782A3 (ru) * | 1974-07-27 | 1981-06-30 | Люк Ламеллен Унд Купплюнгсбау Гмбх (Фирма) | Диск сцеплени |
US4304107A (en) * | 1977-05-31 | 1981-12-08 | Borg-Warner Corporation | Series spring torsional vibration damper |
CA1105742A (en) * | 1977-05-31 | 1981-07-28 | Don R. Fall | Series spring torsional vibration damper |
US4188806A (en) * | 1977-12-14 | 1980-02-19 | Borg-Warner Corporation | Torsional vibration damper assembly |
JPS5744227U (de) * | 1980-08-26 | 1982-03-11 | ||
JPS5761826A (en) * | 1980-09-26 | 1982-04-14 | Atsugi Motor Parts Co Ltd | Torsional vibration attenuation unit |
JPS57134019A (en) * | 1981-02-13 | 1982-08-19 | Daikin Mfg Co Ltd | Clutch disc |
JPS58112739U (ja) * | 1982-01-27 | 1983-08-02 | 株式会社大金製作所 | 振動ダンパ−組立体 |
JPS58112740U (ja) * | 1982-01-27 | 1983-08-02 | 株式会社大金製作所 | 振動ダンパ−組立体 |
US4485909A (en) * | 1982-06-14 | 1984-12-04 | Borg-Warner Corporation | Multiple stage vibration damper |
US4548311A (en) * | 1982-09-27 | 1985-10-22 | Borg-Warner Corporation | Vehicle torsional damper having low rate and high rate damping stages |
US4499981A (en) * | 1982-09-27 | 1985-02-19 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho | Damper disc with concentric springs including hourglass-shaped springs to reduce the effect of centrifugal forces |
-
1983
- 1983-12-22 JP JP58243146A patent/JPS60136623A/ja active Granted
-
1984
- 1984-12-10 KR KR1019840007881A patent/KR870000706B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1984-12-13 US US06/681,316 patent/US4573945A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-12-17 GB GB08431776A patent/GB2151750B/en not_active Expired
- 1984-12-18 DE DE19843446173 patent/DE3446173A1/de active Granted
- 1984-12-19 FR FR848419435A patent/FR2557233B1/fr not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2574573A (en) * | 1949-12-09 | 1951-11-13 | Kaiser Frazer Corp | Vibration dampener |
DE2941662A1 (de) * | 1978-10-16 | 1980-04-24 | Borg Warner | Vibrationsdaempfer |
DE3104181A1 (de) * | 1980-02-06 | 1981-12-10 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka | Daempfungsscheibe fuer drehmomentuebertragung |
DE3138275A1 (de) * | 1980-09-25 | 1982-07-22 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka | Daempfungsscheibe |
DE3141007A1 (de) * | 1980-10-15 | 1982-05-06 | Valeo, 75017 Paris | "torsionsdaempfer" |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19629497A1 (de) * | 1995-07-24 | 1997-02-06 | Exedy Corp | Scheibenanordnung mit Dämpfer, welche Federeingriffselemente aufweist, die eine Radialbewegung von entsprechenden Federn begrenzen |
DE19629497B4 (de) * | 1995-07-24 | 2004-05-19 | Exedy Corp., Neyagawa | Scheibenanordnung mit Dämpfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2557233A1 (fr) | 1985-06-28 |
GB2151750B (en) | 1987-02-11 |
JPH0242133B2 (de) | 1990-09-20 |
US4573945A (en) | 1986-03-04 |
KR870000706B1 (ko) | 1987-04-07 |
GB8431776D0 (en) | 1985-01-30 |
JPS60136623A (ja) | 1985-07-20 |
KR850004524A (ko) | 1985-07-15 |
GB2151750A (en) | 1985-07-24 |
DE3446173C2 (de) | 1988-03-17 |
FR2557233B1 (fr) | 1991-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3104181C2 (de) | ||
DE3205039C2 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE2508878C2 (de) | Torsionsdämpfende Kupplung, insbesondere für Reibscheiben von Kraftfahrzeugkupplungen | |
DE4125966C2 (de) | Kupplungsscheibe mit verschleppter Vordämpferreibeinrichtung | |
DE69419531T2 (de) | Wellenanordnung mit veraenderlicher laenge | |
DE3141007C2 (de) | ||
DE3138943C2 (de) | Dämpfungsscheibe | |
DE3150877A1 (de) | Daempfungsscheibe | |
DE3421100A1 (de) | Daempfungsscheibe | |
DE3404606A1 (de) | Scheibenfoermige daempfungseinrichtung | |
DE3500177A1 (de) | Daempfungsscheibe | |
DE2845012A1 (de) | Schwingungsdaempfer | |
DE8230495U1 (de) | Schwingungsdaempfungsgeraet | |
DE3446173A1 (de) | Daempfungsscheibe mit grossem verdrehwinkelbereich | |
DE3206068A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
WO2016023795A1 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere tilgerbaugruppe | |
DE3347203A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE4239610C2 (de) | Dämpfungsscheibenausbildung | |
DE3527461C2 (de) | ||
DE3527460A1 (de) | Daempfungsscheibe | |
DE3400199C2 (de) | ||
DE3337302A1 (de) | Daempfungsscheibe | |
DE3323280A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE19617409C2 (de) | Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung mit Überbrückungskupplungsdämpfer | |
DE3427246A1 (de) | Leerlaufschwingungsdaempfer mit abgestufter federkennlinie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: FLUEGEL, O., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |