DE4126458A1 - Kupplungsscheibenmontagegruppe - Google Patents
KupplungsscheibenmontagegruppeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/123—Wound springs
- F16F15/12353—Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations
- F16F15/1236—Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates
- F16F15/12366—Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates acting on multiple sets of springs
- F16F15/12373—Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates acting on multiple sets of springs the sets of springs being arranged at substantially the same radius
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibenmontagegruppe, die eine Dreh
kraft eines Motors überträgt, insbesondere auf eine Kupplungsscheibenmontagegruppe
mit unterteilten Naben zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
Eine herkömmliche Kupplungsscheibenmontagegruppe mit einer veränderlichen
Hysteresisvorrichtung hat zur Geräuschreduzierung unterteilte Naben. In Fig. 4 ist ein
Beispiel einer herkömmlichen Kupplungsscheibenmontagegruppe gezeigt, die unter
teilte Naben und eine Dämpfervorrichtung hat, um das bei eingerückter Kupplung auf
tretende Geräusch zu verhindern. Diese herkömmliche Kupplungsscheibenmontage
gruppe 50 hat eine erste Torsionsfeder 53 zwischen einem inneren Nabenring 51 und
einem äußeren Nabenring 52. Eine zweite Torsionsfeder 54 und eine dritte Torsionsfe
der 55 mit unterschiedlichen Federsteifigkeiten sind an dem inneren Nabenring 51 und
an dem äußeren Nabenring 52 angeordnet. Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der
Hysteresisarbeitsweise der Kupplungsscheibenmontagegruppe 50. Wie in Fig. 5 gezeigt
ist, hat die Kupplungsscheibenmontagegruppe 50 drei Bereiche der Hysteresisarbeits
weise. Diese Kupplungsscheibenmontagegruppe 50 hat einen Raum zum Einbau der
zweiten Torsionsfeder 54, um die Geräusche im Leerlauf und bei eingerückter Kupp
lung zu verhindern. Diese Vorrichtung weist jedoch keine niedrige Verdrehsteifigkeit
im dritten Bereich auf. Die Geräuschreduzierung ist nicht ausreichend. In Fig. 6 ist ein
weiteres Beispiel einer herkömmlichen Kupplungsscheibenmontagegruppe gezeigt.
Diese Kupplungsscheibenmontagegruppe 60 hat einen ähnlichen Aufbau wie die
Kupplungsscheibenmontagegruppe 50, verfügt jedoch über eine bessere Verdrehar
beitsweise, indem die zweite Torsionsfeder 61 in die Innenseite der dritten Torsionsfe
der 64 eingesetzt ist, so daß die Kupplungsscheibenmontagegruppe 60 vier Bereiche der
Hysteresisarbeitsweise hat. An beiden Seiten der zweiten Torsionsfeder 61 hat die
Kupplungsscheibenmontagegruppe 60 Sitze 62. Der Sitz 62 ist in Anlage mit einem
Vorsprung 63 eines Fensterabschnitts 65, der die zweite Torsionsfeder 61 und die dritte
Torsionsfeder 64 aufnimmt. Die dritte Torsionsfeder 64 ist um die zweite Tor
sionsfeder 61 herum angeordnet. Ein Abschnitt 63a des Vorsprungs 63 ist in Anlage
mit der dritten Torsionsfeder 64. Wenn die Drehkraft in Pfeilrichtung Y aus Fig. 6
übertragen wird, beginnt die dritte Torsionsfeder 64 zu arbeiten, wenn der
Verdrehwinkel der zweiten Torsionsfeder 61 den Punkt R₁′+R₂′ aus Fig. 7 erreicht.
Dadurch hat diese herkömmliche Kupplungsscheibenmontagegruppe 60 die zweite Tor
sionsfeder 61, die früher als die dritte Torsionsfeder 64 arbeitet. Die zweite Tor
sionsfeder 61 kann die dritte Torsionsfeder 64 berühren, wenn eine Zentrifugalkraft auf
die zweite Torsionsfeder 61 wirkt. Die Außenfläche der zweiten Torsionsfeder 61 und
die Innenfläche der dritten Torsionsfeder 64 können sich abnutzen. Weiterhin können
sich auch die dritte Torsionsfeder 64 und der Fensterabschnitt 65 des äußeren Naben
rings abnutzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Kupplungsscheibenmontagegruppe zu schaffen, die
die voran aufgeführten Nachteile verbessert.
Andere Aufgaben werden durch das Verständnis der Erfindung offensichtlich.
Eine erfindungsgemäße Kupplungsscheibenmontagegruppe weist folgendes auf:
eine Nabe, die mit einer Drehwelle verbunden ist, ein Flanschelement mit einem inne
ren Nabenring, der mit der Nabe verbunden ist, und einem äußeren Nabenring, der
einen ersten Spalt zu inneren Nabenring hat, eine auf einer Seite des Flanschelements
angeordnete Hauptplatte, eine auf der anderen Seite des Flanschelements angeordnete
Nebenplatte, eine erste Hysteresisvorrichtung, die zwischen der Hauptplatte, der Ne
benplatte und der einen Seite des Flanschelements angeordnet ist, eine erste Dämpfer
vorrichtung, die neben der Hysteresisvorrichtung und zwischen dem inneren Nabenring
und dem äußeren Nabenring angeordnet ist, eine Vielzahl von Öffnungen, mit denen
der äußere Nabenring, die Hauptplatte und die Nebenplatte versehen ist, eine zweite
Dämpfervorrichtung, die in den Öffnungen angeordnet ist, ein Spalt, der zwischen der
ersten Dämpfervorrichtung und der zweiten Dämpfervorrichtung liegt, und eine zweite
Hysteresisvorrichtung, die nur eine Hysteresisdrehkraft liefert, während sich die
Kupplungsscheibe um den Spalt verdreht, der zwischen der ersten Dämpfervorrichtung
und der zweiten Dämpfervorrichtung liegt.
Erfindungsgemäß ist der Spalt zum relativen Verdrehen zwischen der ersten
Dämpfervorrichtung und der zweiten Dämpfervorrichtung vorgesehen. Die
Kupplungsscheibenmontagegruppe hat eine Hysteresisvorrichtung, die die Hysteresis nur
vorsieht, während sich die Kupplungsscheibe um Spalt zum relativen Verdrehen ver
dreht. Daher ist eine zweite Steifigkeit K2 zwischen einer ersten Steifigkeit K1 und ei
ner dritten Steifigkeit K3 auf den Wert 0 Kgfm/deg gesetzt, und es wirkt nur die Hy
steresisdrehkraft H2 der zweiten Hysteresisvorrichtung. Der abrupte Wechsel der Stei
figkeit K1 zur Steifigkeit K2 ist verhindert. Dadurch ist das Geräusch reduziert. Wei
terhin benötigt die erfindungsgemäße Kupplungsscheibenmontagegruppe keine zweite
Dämpfervorrichtung, so daß eine dritte Dämpfervorrichtung zur Kupplungsscheiben
montagegruppe hinzugefügt werden kann, um das Geräusch zu reduzieren, während
das Fahrzeug läuft.
Erfindungsgemäß können zwei Federn gleichzeitig arbeiten, auch wenn eine Wicklung
in eine andere Wicklung gesetzt ist.
Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Be
schreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten
Figuren offensichtlich.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibenmontage
gruppe,
Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibenmontage
gruppe,
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Hysteresisarbeitsweise der erfindungsge
mäßen Kupplungsscheibenmontagegruppe,
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen Kupplungsscheibenmontagegruppe,
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der Hysteresisarbeitsweise der herkömmlichen
Kupplungsscheibenmontagegruppe,
Fig. 6 ist eine Vorderansicht einer anderen herkömmlichen
Kupplungsscheibenmontagegruppe und
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung der Hysteresisarbeitsweise der herkömmlichen
Kupplungsscheibenmontagegruppe aus Fig. 6.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Kupplungsscheibenmontagegruppe ist in
Fig. 1 und 2 gezeigt.
Eine Kupplungsscheibenmontagegruppe hat einen Nabe 4, die mit einer (nicht gezeigten)
Ausgangswelle verbunden ist, und einen Flanschabschnitt, der von der Nabe 4 hervor
steht. Der Flanschabschnitt hat einen inneren Nabenring 7, der einstückig mit der Nabe
4 hergestellt ist, und einen äußeren Nabenring 5, der auf einem äußeren Abschnitt des
inneren Nabenrings 7 angeordnet ist. Der innere Nabenring 7 hat in vorbestimmten
Abständen mehrere Vorsprünge 7a an seinem äußeren Abschnitt. Der äußere Naben
ring 5 hat mehrere Vorsprünge 5a an seinem inneren Abschnitt. Die Vorsprünge 5a sit
zen in Abschnitten, die durch die Vorsprünge 7a des inneren Nabenrings 7a gebildet
sind. Zwischen den Vorsprüngen 5a und den Vorsprüngen 7a ist ein Spalt R₁. Eine
Hauptplatte 1 und eine Nebenplatte 2 sind um denselben Mittelpunkt wie die Nabe 4
angeordnet. Eine Plattfeder 3 ist an der Hauptplatte 1 mittels Nieten 12 befestigt. Auf
den beiden Seiten der Plattfeder 3 sind mittels Nieten 13 Beläge 6 befestigt. Der Belag
6 befindet sich (in nicht gezeigter Weise) zwischen einem Schwungrad eines Motors
und einer Druckplatte eines Kupplungsdeckels und überträgt die Kraft. Die Hauptplatte
1 und die Nebenplatte 2 sind mittels Nieten 11 bei einer Aussparung 5c des äußeren
Nabenrings 5 verbunden, so daß die Hauptplatte 1 und die Nebenplatte 2 gemeinsam
rotieren.
Eine Hysteresisvorrichtung 21 ist zwischen der Hauptplatte 1 und der Nebenplatte 2
sowie dem äußeren Nabenring 5 und dem inneren Nabenring 7 montiert. Die
Hysteresisvorrichtung 21 hat eine Wellenscheibe 20 und eine Druckplatte 17 zwischen
der Nebenplatte 2 und dem inneren Nabenring 7. Die Wellenscheibe 20 zwingt die
Druckplatte 17 gegen den inneren Nabenring 7, so daß eine Hysteresis entweder zwi
schen der Druckplatte 17 und dem inneren Nabenring 7 oder zwischen der Wellen
scheibe 20 und der Nebenplatte 2 erzeugt wird.
Eine zweite Hysteresisvorrichtung 28 ist auf der Außenseite der Hysteresisvorrichtung
21 vorgesehen. Die zweite Hysteresisvorrichtung hat eine Druckverkleidung 9, die
zwischen dem äußeren Nabenring 5 und der Nebenplatte 2 angeordnet ist, und eine
Druckfeder 8. Die Druckverkleidung 9 hat einen Vorsprung 9a, der durch ein Loch der
Nebenplatte 2 geht, so daß sich die Druckfeder 8 in radiale und axiale Richtungen be
wegen kann. Die Druckverkleidung 9 ist durch die Druckfeder 8 gegen den äußeren
Nabenring 5 gedrückt. Andererseits ist eine Druckverkleidung 15 an der Hauptplatte 1
und dem inneren Nabenring 7 befestigt. Die Innenseite der Druckverkleidung 15 er
streckt sich in den Raum zwischen der Innenseite der Hauptplatte 1 und der Außenseite
der Nabe 4. Die Außenseite der Druckverkleidung 15 erstreckt sich in Anlage zum
äußeren Nabenring 5.
Eine erste Dämpfervorrichtung 23 ist entlang der Hysteresisvorrichtung 21 und in ei
nem Raum 24 angeordnet, der durch den inneren Nabenring 7 und den äußeren Naben
ring 5 bestimmt ist. Die erste Dämpfervorrichtung hat eine Schraubenfeder 22 und
Schraubenfedersitze 10 zur Stützung der Schraubenfeder 22. Der Schraubenfedersitz 10
liegt immer an dem inneren Nabenring 7 an.
Mehrere, verschieden dimensionierte Öffnungen 25 und 26 sind entlang des äußeren
Nabenrings 5, der Hauptplatte 1 und der Nebenplatte 2 vorgesehen. Eine zweite
Dämpfervorrichtung 27 ist in der Öffnung 25 angeordnet. Die zweite Dämpfervor
richtung 27 hat eine Schraubenfeder 18 mit einem größeren Durchmesser, eine Schrau
benfeder 14 mit einem kleineren Durchmesser, die in der Schraubenfeder 18 angeord
net ist, und einen Federsitz 19, der die kleinere Schraubenfeder 14 an den beiden En
den stützt. Der Federsitz 19 hat einen Vorsprung 19a, der in Richtung der Innenseite
der Schraubenfeder 14 hervorsteht, um ein Durchbiegen der Schraubenfeder 14 durch
eine Zentrifugalkraft zu verhindern. Die Hauptplatte 1 und die Nebenplatte 2 haben
gleich dimensionierte Öffnungen 25A. Die Öffnung 25B des äußeren Nabenrings 5 ist
größer als die Öffnung 25A. Die größere Schraubenfeder 18 ist immer in Anlage mit
den Rändern der Öffnungen 25A der Hauptplatte 1 und der Nebenplatte 2. Dadurch
entsteht ein Spalt R₂ zwischen der durch die Hauptplatte 1 und die Nebenplatte 2 unter
stützten, größeren Schraubenfeder 18 und einem Rand der Öffnung 25B.
Eine Schraubenfeder 16 ist in die Öffnung 26 eingefügt. Die Größe der Öffnung 26 ist
bei der Hauptplatte 1 und Nebenplatte 2 gleich. Die entsprechende Öffnung des äuße
ren Nabenrings 5 ist größer als die Öffnung 26.
Ein Spalt zwischen der Schraubenfeder 18 und dem anderen Rand der Öffnung 25B des
äußeren Nabenrings 5 hat die unterschiedliche Größe des Spalts R₂. Die Relativlagen
der Schraubenfeder 16 zu der Öffnung 26 gegenüber der Relativlage der Nieten 11 zur
der Aussparung 5c des äußeren Nabenrings 5 sind verschieden festgelegt. Dadurch
werden unterschiedliche Arbeitsweisen vorgesehen, wenn die
Beschleunigungsvorrichtung an oder aus ist.
Mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 wird die Arbeitsweise der Kupplungsscheibenmontage
gruppe erklärt.
Wenn die Beschleunigungsvorrichtung an ist, versetzt die vom Schwungrad auf die
Kupplung übertragene Motordrehkraft die Hauptplatte 1 und die Nebenplatte 2 in Ro
tation in Pfeilrichtung X. Der Spalt R₁ zwischen dem äußeren Nabenring 5 und dem
inneren Nabenring 7 läßt eine relative Verdrehung zwischen der Hauptplatte 1 bzw.
Nebenplatte 2 und der Nabe 4 zu. Die Schraubenfeder 22 der ersten Dämpfervorrich
tung 21 steht unter Druck, um die Federsteifigkeit K1 vorzusehen. Auch die Hystere
sisdrehkraft H1 ist an dem inneren Nabenring 7 und der Wellenscheibe 20 der Hystere
sisvorrichtung 21 vorgesehen. Wenn sich die Hauptplatte 1 bzw. Nebenplatte 2 gegen
die Nabe 4 um mehr als den Spalt R₁ zwischen dem äußeren Nabenring 5 und dem in
neren Nabenring 7 verdrehen, beginnen der äußere Nabenring 5 und der innere Naben
ring 7 sich gemeinsam zu verdrehen. Solange der Verdrehwinkel zwischen R₁ und R₁
+R₂ liegt, arbeitet nur die Hysteresisvorrichtung 28, so daß die Steifigkeit K2
konstant ist und die Hysteresisdrehkraft H2 erzeugt wird. Wenn die relative
Verdrehung zwischen der Hauptplatte 1 bzw. Nebenplatte 2 und der Nabe 4 größer als
der Spalt R₂ ist, werden die größere Schraubenfeder 18 und die kleinere
Schraubenfeder 14 durch den Federsitz 19 zusammengedrückt und erzeugen die
Steifigkeit K3 und die Hysteresisdrehkraft H2. Wenn die relative Verdrehung zwischen
der Hauptplatte 1 bzw. Nebenplatte 2 und der Nabe 4 größer als der Spalt R₃ ist, wird
die Schraubenfeder 16 um den Winkel R₄ zusammengedrückt, bis die Aussparung 5c
des äußeren Nabenrings 5 an der Niete 11 anliegt, und die Steifigkeit K4 sowie die
Hysteresisdrehkraft H2 erzeugt wird. Dabei repräsentiert dieses R₄ den Punkt, bei dem
sich die maximale Motordrehkraft T1 ergibt.
Wenn die Beschleunigungsvorrichtung aus ist, ergibt sich die Arbeitsweise aus dem
Gegenteil der voran aufgeführten Arbeitsweise.
Erfindungsgemäß ist die zweite Steifigkeit K2 zwischen der ersten Steifigkeit K1 und
der dritten Steifigkeit K3 auf den Wert 0 Kgfm/deg gesetzt und die Hysteresisvorrich
tung 28 liefert nur die Hysteresisdrehkraft H2. Dadurch wird verhindert, daß die
Kupplung abrupt zwischen der Steifigkeit K1 und K3 wechselt.
Claims (1)
- Kupplungsscheibenmontagegruppe, die folgendes aufweist;
eine mit einer Drehwelle verbundene Nabe (4),
ein Flanschelement mit einem inneren Nabenring (7), der mit der Nabe (4) verbunden ist, und einem äußeren Nabenring (5), der gegenüber dem inneren Nabenring (7) einen ersten Spalt hat,
eine Hauptplatte (1), die auf der einen Seite des Flanschelements angeordnet ist,
eine Nebenplatte (2), die auf der anderen Seite des Flanschelements angeordnet ist,
eine erste Hysteresisvorrichtung (21), die zwischen der Hauptplatte (1) und der Nebenplatte (2) und der einen Seite des Flanschelements angeordnet ist,
eine erste Dämpfervorrichtung (23), die neben der Hysteresisvorrichtung (21) und zwischen dem inneren Nabenring (7) und dem äußeren Nabenring (5) angeordnet ist,
eine Vielzahl von Öffnungen (25, 26), die auf dem äußeren Nabenring (5), der Hauptplatte (1) und der Nebenplatte (2) vorgesehen sind,
eine zweite Dämpfervorrichtung (27), die in den Öffnungen (25) angeordnet ist,
ein Spalt, der zwischen der ersten Dämpfervorrichtung (23) und der zweiten Dämpfervorrichtung (27) liegt, und
eine zweite Hysteresisvorrichtung (28), die nur eine Hysteresisdrehkraft (H2) liefert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP28475590 | 1990-08-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126458A1 true DE4126458A1 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=17682585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914126458 Withdrawn DE4126458A1 (de) | 1990-08-10 | 1991-08-09 | Kupplungsscheibenmontagegruppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4126458A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |