DE19916898A1 - Dämpfungsscheibenanordnung - Google Patents
DämpfungsscheibenanordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsscheibenanordnung, um eine Steuerung bzw. Kontrolle einer Reibung zu vereinfachen, welche durch zwei Arten von Reiberzeugungsmechanismen in einer Nabe vom geteilten Typ der Kupplungsscheibenanordnung erzeugt wird. Ein zweiter Dämpfungsmechanismus (6) ist ein Mechanismus, um eine Reibung zwischen einem geteilten Flansch (18) und einer Nabe (3) zu erzeugen, wenn sich die beiden Bereiche relativ zueinander drehen. Der zweite Dämpfungsmechanismus (6) umfaßt eine Buchse (19) und eine Befestigungsplatte (20). Die Buchse (19) dreht sich mit der Nabe (3) als ein Körper. Die Befestigungsplatte (20) dreht sich mit dem geteilten Flansch (18) als ein Körper. Die Befestigungsplatte (20) umfaßt einen ersten scheibenförmigen Teil (71) und eine zweite scheibenförmige Platte (73). Die zweite scheibenförmige Platte (73) erzeugt eine Reibung, wenn die Nabe (3) und der geteilte Flansch (18) sich relativ zueinander drehen. Das erste scheibenförmige Teil (71) erzeugt eine Reibung, wenn sich der geteilte Flansch (18) und eine Kupplungsplatte (31) sowie eine Rückhalteplatte (32) relativ zueinander drehen. Die durch den ersten scheibenförmigen Bereich (71) erzeugte Reibung ist größer als die durch den zweiten scheibenförmigen Bereich (73) erzeugte.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Dämpfungs
scheibenanordnung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung
eine Dämpfungsscheibenanordnung für eine geteilte Nabe.
Eine Kupplungsscheibenanordnung oder Dämpfungsscheibenan
ordnung, welche in einer Kupplung eines Fahrzeugs verwendet
wird, weist eine Kupplungsfunktion des Einkuppelns und/oder
Auskuppelns eines Schwungrads des Motors mit/von einer Getrie
bewelle auf, und weist eine Dämpfungsfunktion zur Aufnahme und
zum Dämpfen von Torsionsschwingungen auf, welche vom Schwung
rad übertragen werden. Die Kupplungsscheibenanordnung umfaßt
im wesentlichen eine Kupplungsscheibe, ein Paar von Eingangs
platten, eine Nabe und einen elastischen Bereich. Das Paar der
Eingangsplatten ist drehfest mit der Kupplungsscheibe verbun
den. Die Nabe ist an der inneren Umfangsseite der Eingangs
platte angeordnet. Der elastische Bereich verbindet die Nabe
und die Eingangsplatten elastisch für eine Bewegung in einer
Drehrichtung miteinander. Der elastische Bereich ist zwischen
den Eingangsplatten und der Nabe angeordnet und wird in Dreh
richtung zusammengedrückt, wenn die Eingangsplatte sich rela
tiv zur Nabe dreht. Wenn die Kupplungsscheibenanordnung mit
dem Schwungrad gekoppelt ist, wird ein Drehmoment vom Schwung
rad auf die Eingangsplatten der Kupplungsscheibenanordnung
übertragen. Das Drehmoment wird auf die Nabe über den elasti
schen Bereich übertragen und dann an eine Welle abgegeben,
welche sich von einem Getriebe her erstreckt. Wenn eine
Drehmomentschwankung von einem Motor auf die Kupplungsschei
benanordnung übertragen wird, wird eine Relativdrehung zwi
schen dem Paar der Eingangsplatten und der Nabe bewirkt, und
der elastische Bereich wird wiederholt in Kreisrichtung zusam
mengedrückt.
Zusätzlich umfaßt die Kupplungsscheibenanordnung üblicherweise
einen Reibmechanismus. Der Reibmechanismus ist zwischen den
Eingangsplatten und der Nabe angeordnet und erzeugt einen
Reibwiderstand, wenn die Eingangsplatten sich relativ zur Nabe
drehen. Der Reibmechanismus umfaßt im wesentlichen eine Viel
zahl von Unterlegscheiben und Druckbereichen.
Eine Kupplungsscheibenanordnung für eine geteilte Nabe weist
einen Nabenflansch (geteilten Flansch) auf, bei der ein her
kömmlicher Flansch einer Nabe von einer Nabenwulst getrennt
ist. Zusätzlich sind bei der Kupplungsscheibenanordnung für
eine geteilte Nabe der Nabenwulst und der Nabenflansch in ei
ner Drehrichtung durch einen elastischen Bereich mit einer ge
ringen Steifigkeit verbunden. Die Kupplungsscheibenanordnung
weist einen breiten Torsionswinkel zwischen der Eingangsplatte
und der Nabe auf und zeigt eine zweistufige Steifigkeit (ge
ringe Steifigkeit und hohe Steifigkeit).
Die herkömmliche Kupplungsscheibenanordnung einer oben be
schriebenen geteilten Nabe umfaßt beispielsweise einen kleinen
Reibmechanismus zwischen einer Rückhalteplatte (eine Platte
des Paars der Eingangsplatten) und dem Nabenwulst der Nabe,
und einen großen Reibmechanismus zwischen der Rückhalteplatte
und dem Nabenflansch. Der große Reibmechanismus umfaßt einen
ersten Reibbereich und einen ersten Druckbereich. Der erste
Reibbereich berührt den Nabenflansch und ist ebenfalls mit der
Rückhalteplatte in einer relativ drehfesten (d. h. nicht dreh
baren) und axial bewegbaren Weise verbunden. Der erste Druck
bereich ist zwischen der ersten Reibbereich und der Rückhalte
platte angeordnet und drückt den ersten Reibbereich in Rich
tung der Nabenflanschseite. Der kleine Reibmechanismus umfaßt
einen zweiten Reibbereich und einen zweiten Druckbereich. Der
zweite Reibbereich berührt den Flansch der Nabe und ist eben
falls mit der Rückhalteplatte in einer relativ drehfesten und
axial bewegbaren Weise verbunden. Der zweite Druckbereich ist
zwischen dem zweiten Reibbereich und der Rückhalteplatte ange
ordnet und drückt den zweiten Reibbereich in Richtung der
Flanschseite. Im allgemeinen ist der erste Reibbereich derart
eingestellt, daß er einen größeren Reibkoeffizienten als der
des zweiten Reibbereichs aufweist. Der erste Druckbereich ist
derart eingestellt, daß er eine größere Druckkraft als die des
zweiten Druckbereichs aufweist. Dementsprechend erzeugt der
große Reibmechanismus eine Reibung (hohes Hysteresisdrehmo
ment), welche größer als die des kleinen Reibmechanismus ist.
Wenn sich der Nabenflansch relativ zur Nabe innerhalb eines
Bereichs eines Torsionswinkels eines ersten Schritts dreht,
wird ein elastischer Bereich mit einer geringen Steifigkeit
zusammengedrückt und der zweite Reibbereich des kleinen Reib
mechanismus reibt am Flansch des Nabenwulstes, woraus eine
Charakteristik mit geringer Steifigkeit und kleinem Hystere
sisdrehmoment resultiert. Nachdem der Nabenflansch beginnt,
sich zusammen mit dem Nabenwulst als ein Körper zu drehen,
wird eine Relativrotation zwischen dem Nabenflansch und dem
Paar der Eingangsplatten verursacht. Innerhalb des Bereichs
dieses zweiten Schritts wird der elastische Bereich mit einem
hohen Steifigkeit zwischen dem Nabenflansch und dem Paar von
Eingangsplatten zusammengedrückt, und der zweite Reibbereich
des größeren Reibmechanismus reibt am Nabenflansch, woraus ei
ne Charakteristik einer hohen Steifigkeit und eines hohen Hy
steresisdrehmoments resultiert.
In einem oben beschriebenen reibungserzeugenden Mechanismus
einer Kupplungsscheibenanordnung einer geteilten Nabe gibt es
zwei unterschiedliche Bereiche, nämlich einen Nabenwulst und
einen Nabenflansch, welche an einem Reibbereich jedes Reibme
chanismus reiben. Um daher den Reibbetrag bei jedem Reibmecha
nismus richtig einzustellen oder zu erhalten, ist es notwen
dig, beide Bereiche (Flansch der Nabe und Nabenflansch) zu be
arbeiten. Es ist jedoch nicht einfach, den Reibbetrag bei zwei
unterschiedlichen Reibmechanismen zu steuern bzw. zu überwa
chen.
Im Hinblick auf das oben gesagte gibt es eine Notwendigkeit
für eine Dämpfungsscheibenanordnung, welche die oben erläuter
ten Probleme des Standes der Technik überwindet. Diese Erfin
dung ist auf diese Notwendigkeit im Stand der Technik gerich
tet sowie auch auf andere Notwendigkeiten, welche für den
Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfachere
Steuerung des Reibbetrages bei zwei unterschiedlichen Reibme
chanismen einer Kupplungsscheibenanordnung für eine geteilte
Nabe zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Dämpfungsschei
benanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 21 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen
Unteransprüche.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Dämpfungsscheibenanordnung ein Paar von Eingangsplatten, eine
Zwischenplatte, einen elastischen Bereich, eine Ausgangsnabe
und einen Dämpfungsmechanismus. Die Zwischenplatte ist zwi
schen dem Paar der Eingangsplatten angeordnet. Der elastische
Bereich koppelt das Paar der Eingangsplatten und die Zwischen
platte elastisch in Drehrichtung. Die Ausgangsnabe ist an der
inneren Umfangsseite des Paars der Eingangsplatten und der
Zwischenplatte angeordnet. Der Dämpfungsmechanismus koppelt
die Zwischenplatte und die Ausgangsnabe elastisch und in einer
Drehrichtung und umfaßt einen ersten Bereich, einen zweiten
Bereich, einen ersten Reibmechanismus und einen zweiten Reib
mechanismus. Der erste Bereich dreht sich zusammen mit der
Ausgangsnabe als ein Körper. Der zweite Bereich dreht sich zu
sammen mit einer Zwischenplatte als ein Körper. Der erste
Reibmechanismus reibt am zweiten Bereich und erzeugt Reibung,
wenn sich die Zwischenplatte relativ gegen die Eingangsplatte
dreht. Der zweite Reibmechanismus reibt am zweiten Bereich und
erzeugt eine kleinere Reibung als die des ersten Reibmechanis
mus, wenn sich die Ausgangsnabe relativ gegen die Zwischen
platte dreht.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Dämpfungsscheibenanordnung vorgesehen, welche, wenn ein
Drehmoment auf das Paar der Eingangsplatten übertragen wird,
das Drehmoment über den elastischen Bereich auf die Zwischen
platte übertragen wird und anschließend von der Zwischenplatte
auf die Ausgangsnabe übertragen wird. Wenn eine Torsions
schwingung auf die Dämpfungsscheibenanordnung übertragen wird,
dreht sich das Paar der Eingangsplatten relativ gegen die Aus
gangsnabe und der elastische Bereich wird zwischen ihnen in
einer Drehrichtung zusammengedrückt.
Innerhalb eines kleinen Drehmomentbereichs dreht sich die Zwi
schenplatte relativ zur Ausgangsnabe. Zu diesem Zeitpunkt
reibt der zweite Reibmechanismus am zweiten Bereich und er
zeugt Reibung. Wenn sich das Drehmoment erhöht, wird der ela
stische Bereich zusammengedrückt und das Paar der Eingangs
platten dreht sich relativ zur Zwischenplatte. Zu diesem Zeit
punkt reibt der erste Reibmechanismus am zweiten Bereich. Als
Ergebnis können zweistufige Charakteristiken einer geringen
Steifigkeit/geringen Hysteresisdrehmoments und einer hohen
Steifigkeit/hohen Hysteresisdrehmoments erhalten werden.
Wie oben beschrieben reiben der erste und zweite Reibmechanis
mus am zweiten Bereich, welcher ihr gemeinsamer Bereich ist.
Da nur ein Bereich als Bereich eingesetzt wird, an welchem die
beiden Reibmechanismen reiben, ist es einfach, den Reibbetrag,
welcher auf einer Reibfläche erzeugt wird, zu steuern bzw. zu
überwachen.
Bei einer Dämpfungsscheibenanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt der zweite Reibmechanismus vorzugsweise eine
Reibfläche bzw. einen Reibbelag, welcher durch die ersten und
zweiten Bereiche gebildet wird, und einen zweiten Druckbe
reich, welcher die ersten und zweiten Bereiche in einer axia
len Richtung drückt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpfungsscheibenanordnung einen mit der Ausgangsnabe
axial bewegbar verbundenen ersten Bereich und einen zweiten
Bereich auf, welcher den ersten Bereich in Richtung des zwei
ten Bereichs drückt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ei
ne Dämpfungsscheibenanordnung vorgesehen, bei der der erste
Reibmechanismus einen Reibbereich umfaßt, welcher mit dem Paar
der Eingangsplatten relativ drehfest aber axial bewegbar ver
bunden ist, und welcher den zweiten Bereich berührt, sowie ei
nen ersten Druckbereich umfaßt, welcher den Reibbereich in
Richtung des zweiten Bereichs drückt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Dämpfungsscheibenanordnung ein Paar von Eingangsplatten,
eine Zwischenplatte, einen elastischen Bereich, eine Ausgangs
nabe und einen Dämpfungsmechanismus. Die Zwischenplatte ist
zwischen dem Paar der Eingangsplatten angeordnet. Der elasti
sche Bereich verbindet das Paar der Eingangsplatten und die
Zwischenplatte in einer Drehrichtung elastisch miteinander.
Die Ausgangsnabe ist an der inneren Umfangsseite des Paars der
Eingangsplatten und der Zwischenplatte angeordnet. Der Dämp
fungsmechanismus erzeugt Reibung, wenn sich die Zwischenplatte
relativ zur Ausgangsnabe dreht, und umfaßt erste und zweite
Bereiche und einen zweiten elastischen Bereich. Der erste Be
reich dreht sich zusammen mit der Ausgangsnabe als ein Körper.
Der zweite Bereich dreht sich zusammen mit der Zwischenplatte
als ein Körper. Der zweite Bereich umfaßt eine erste Reibflä
che und eine zweite Reibfläche. Die erste Reibfläche erzeugt
Reibung während einer Relativrotation zwischen der Zwischen
platte und dem Paar der Eingangsplatten. Die zweite Reibfläche
erzeugt eine geringere Reibung als die der ersten Reibfläche
während einer Relativrotation zwischen der Ausgangsnabe und
der Zwischenplatte.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpfungsscheibenanordnung den zweiten Bereich mit der
zweiten Reibfläche auf, welcher Reibung innerhalb eines Be
reichs eines Torsionswinkels eines ersten Schritts erzeugt und
eine erste Reibfläche auf, welche Reibung innerhalb eines Be
reichs eines Torsionswinkels eines zweiten Schritts erzeugt.
Da somit ein Bereich Reibflächen aufweist, welche unterschied
liche Reibungen erzeugen, ist es einfach, den Reibbetrag zu
steuern bzw. zu überwachen. Bevorzugt ist der zweite Bereich
aus einer ringförmigen Metallplatte hergestellt.
Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detail
lierten Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, welche
bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
darstellt, deutlich. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Kupp
lungsscheibenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei Bereiche zur besseren
Darstellbarkeit nicht gezeichnet sind;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht eines Teils der in
Fig. 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung, wobei
Bereiche zur besseren Darstellung nicht gezeichnet
sind;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils
der in Fig. 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung
entlang der Schnittlinie 0-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils
der in Fig. 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung
entlang der Schnittlinie 0-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils
den in Fig. 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung
entlang der Schnittlinie 0-V in Fig. 1;
Fig. 6 eine schematische, vereinfachte Maschinensinnbilddar
stellung eines Dämpfungsmechanismus, welcher die Kupp
lungsscheibenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet;
Fig. 7 eine zeigt Kurve für eine Torsionscharakteristik der
Kupplungsscheibenanordnung gemäß der vorliegenden Er
findung;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer Befestigungsplatte, welche
mit der in Fig. 1 gezeigten Kupplungsscheibenanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung der in Fig. 8 dargestellten
Befestigungsplatte entlang der Schnittlinie IX-IX von
Fig. 8;
Fig. 10 ist eine Teilrandansicht eines Teils der in Fig. 8 dar
gestellten Befestigungsplatte entlang eines Pfeils X in
Fig. 8;
Fig. 11 ist eine Teilranddarstellung eines Teils der in Fig. 8
dargestellten Befestigungsplatte entlang eines Pfeils
XI in Fig. 8;
Fig. 12 ist eine Vorderansicht einer Buchse, welche mit der in
Fig. 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 13 ist eine Teilrandansicht eines Teils der in Fig. 12
dargestellten Buchse entlang eines Pfeils XIII in Fig.
12;
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht der in Fig. 12 dargestell
ten Buchse entlang der Schnittlinie XIV-XIV in Fig. 12;
Fig. 15 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines
Teils den in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Buchse;
Fig. 16 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines
Teils der in den Fig. 12 bis 15 dargestellten Buchse
entlang der Schnittlinie XVI-XVI in Fig. 17;
Fig. 17 ist eine Rückansicht der in den Fig. 12 bis 16 darge
stellten Buchse, welche mit der in Fig. 1 dargestellten
Kupplungsscheibenanordnung gemäß der vorliegenden Er
findung verwendet wird;
Fig. 18 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines
Teils der in den Fig. 12 bis 17 dargestellten Buchse
entlang eines Pfeils XVIII in Fig. 17;
Fig. 19 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines
Teils der in den Fig. 12 bis 18 dargestellten Buchse
entlang eines Pfeils XIX in Fig. 17.
Fig. 20 ist eine Vorderansicht einer Reibbuchse, welche mit der
in Fig. 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung ge
mäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht der in Fig. 20 dargestell
ten Reibbuchse entlang einer Schnittlinie XXI-XXI in
Fig. 20;
Fig. 22 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines
Teils der in Fig. 21 dargestellten Reibbuchse; und
Fig. 23 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Teils der Kupp
lungsscheibenanordnung gemäß einem anderen Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung entsprechend zu
Fig. 3 des ersten Ausführungsbeispiels.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin
dung beschrieben:
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Kupplungsscheibenanordnung 1 ge mäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin dung dargestellt. Die Kupplungsscheibenanordnung 1 wird in ei ner Kupplung eines Autos oder eines anderen motorisierten Fahrzeugs verwendet. Auf der in den Fig. 3 bis 5 linken Seite der Kupplungsscheibenanordnung sind ein Motor und ein Schwung rad (nicht in den Figur gezeigt) angeordnet und auf der in den Fig. 3 bis 5 rechten Seite ist ein Getriebe (nicht in den Figur gezeigt) angeordnet. Nachfolgend wird die in den Fig. 3 bis 5 linke Seite als erste Axialseite (Motorseite) bezeichnet und die in den Fig. 3 bis 5 rechte Seite als zweite Axialseite (Getriebeseite) bezeichnet. Die Mittellinie 0-0 in jeder Zeichnung stellt eine Rotationsachse oder eine Drehmitte der Kupplungsscheibenanordnung 1 dar. Wie in den Fig. 1 und 2 ge zeigt, bezeichnet ein Pfeil R1 eine erste Drehrichtung (posi tive Richtung) des Schwungrades und der Kupplungsscheibenan ordnung 1, während ein Pfeil R2 dessen entgegengesetzte Dreh richtung (negative Drehrichtung) bezeichnet.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Kupplungsscheibenanordnung 1 ge mäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin dung dargestellt. Die Kupplungsscheibenanordnung 1 wird in ei ner Kupplung eines Autos oder eines anderen motorisierten Fahrzeugs verwendet. Auf der in den Fig. 3 bis 5 linken Seite der Kupplungsscheibenanordnung sind ein Motor und ein Schwung rad (nicht in den Figur gezeigt) angeordnet und auf der in den Fig. 3 bis 5 rechten Seite ist ein Getriebe (nicht in den Figur gezeigt) angeordnet. Nachfolgend wird die in den Fig. 3 bis 5 linke Seite als erste Axialseite (Motorseite) bezeichnet und die in den Fig. 3 bis 5 rechte Seite als zweite Axialseite (Getriebeseite) bezeichnet. Die Mittellinie 0-0 in jeder Zeichnung stellt eine Rotationsachse oder eine Drehmitte der Kupplungsscheibenanordnung 1 dar. Wie in den Fig. 1 und 2 ge zeigt, bezeichnet ein Pfeil R1 eine erste Drehrichtung (posi tive Richtung) des Schwungrades und der Kupplungsscheibenan ordnung 1, während ein Pfeil R2 dessen entgegengesetzte Dreh richtung (negative Drehrichtung) bezeichnet.
Eine Kupplungsscheibenanordnung 1, wie in der Maschinensinn
bilddarstellung von Fig. 6 gezeigt, umfaßt im wesentlichen ei
nen Eingangsdrehbereich 2, eine Nabe oder einen Ausgangsdreh
bereich 3 und einen Dämpfungsmechanismus 4, welcher zwischen
dem Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe 3 angeordnet ist. Der
Dämpfungsmechanismus 4 umfaßt einen ersten Dämpfungsmechanis
mus 5 mit einer Charakteristik eines Torsionswinkels eines
zweiten Schritts und einem zweiten Dämpfungsmechanismus 6 mit
einer Charakteristik eines Torsionswinkels eines ersten
Schritts. Der Dämpfungsmechanismus 4 weist ebenfalls einen
dritten Dämpfungsmechanismus auf, welcher nachfolgend be
schrieben wird, der einen Reibmechanismus aufweist, welcher
über den ganzen Bereich der Schritte der Torsion wirkt. Der
erste Dämpfungsmechanismus 5 und der zweite Dämpfungsmechanis
mus 6 ist zwischen dem Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe 3
angeordnet, um in Reihe über einen Nabenflansch oder eine Zwi
schenplatte 18 betrieben zu werden. Der dritte Dämpfungsmecha
nismus ist ebenfalls zwischen dem Eingangsdrehbereich 2 und
der Ausgangsnabe 3 angeordnet.
Wie weiterhin in Fig. 6 gezeigt, umfaßt der erste Dämpfungsme
chanismus 5 im wesentlichen einen ersten elastischen Mechanis
mus 7, einen ersten Reibmechanismus 8 und ein erstes Sperrele
ment bzw. Anschlag 11. Der erste elastische Mechanismus 7
weist zwei Garnituren von Federn 16 und 17 auf, wie in Fig. 1
gezeigt. Der erste Reibmechanismus 8 erzeugt Reibung, wenn der
Nabenflansch 18 sich relativ zum Eingangsdrehbereich 2 dreht.
Das erste Sperrelement 11 ist ein Mechanismus, welcher einen
relativen Drehwinkel zwischen dem Nabenflansch 18 und dem Ein
gangsdrehbereich 2 steuert. Das erste Sperrelement 11 ermög
licht, daß sich der Eingangsdrehbereich 2 und der Nabenflansch
18 relativ zueinander innerhalb eines Bereichs eines Torsions
winkels von θ2 + θ3 drehen. Der erste elastische Mechanismus 7
(Federn 16 und 17), der erste Reibmechanismus 8 und das erste
Sperrelement 11 sind zwischen dem Nabenflansch 18 und dem Ein
gangsdrehbereich 2 angeordnet, parallel bzw. nebeneinander be
trieben zu werden.
Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 umfaßt im wesentlichen einen
zweiten elastischen Mechanismus 9, einen zweiten Reibmechanis
mus 10 und ein zweites Sperrelement bzw. Anschlag 12. Der
zweite elastische Mechanismus 9 ist aus einer Vielzahl von
zweiten Federn 21 gebildet. Jede zweite Feder 21 des zweiten
elastischen Mechanismus 9 weist eine Federkonstante auf, wel
che kleiner als die der ersten Federn 16 des ersten elasti
schen Mechanismus 7 ist. Der zweite Reibmechanismus 10 ist
derart ausgelegt, um eine Reibung zu erzeugen, welche kleiner
als die Reibung ist, welche durch den ersten Reibmechanismus 8
erzeugt wird. Das zweite Sperrelement 12 ist ein Mechanismus,
um eine Relativdrehung zwischen der Nabe 3 und dem Naben
flansch 18 zu steuern, und ermöglicht der Nabe 3 und dem Na
benflansch 18, sich innerhalb eines Bereichs eines Torsions
winkels θ1 zu drehen. Der zweite elastische Mechanismus 9, der
zweite Reibmechanismus 10 und das zweite Sperrelement 12 sind
zwischen der Nabe 3 und dem Nabenflansch 18 angeordnet, um
parallel bzw. nebeneinander betrieben zu werden.
Nachfolgend wird der Aufbau der Kupplungsscheibenanordnung 1
unter Bezugnahme auf Fig. 3 im Detail beschrieben. Der Ein
gangsdrehbereich 2 umfaßt eine Kupplungsplatte 31, eine Rück
halteplatte 32 und eine Kupplungsscheibe 33. Die Kupplungs
platte 31 und die Rückhalteplatte 32 sind scheibenförmige Ele
mente, welche ringförmige Plattenbereiche bilden, die in
Axialrichtung voneinander um einen vorbestimmten Abstand beab
standet angeordnet sind. Die Kupplungsplatte 31 ist an der er
sten Axialseite angeordnet und die Rückhalteplatte 32 ist an
der zweiten Axialseite angeordnet. Die äußeren Umfangsteile
der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 sind fest
miteinander durch eine Vielzahl von Anschlagstiften 40 verbun
den, welche in Kreisrichtung Seite an Seite angeordnet sind,
wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt. Dementsprechend ist der Ab
stand in Axialrichtung zwischen der Kupplungsplatte 31 und der
Rückhalteplatte 32 durch die Stifte 40 bestimmt. Beide Platten
31 und 32 drehen sich zusammen als ein Körper. Eine Dämpfungs
platte 41 der Kupplungsscheibe 33 ist fest mit dem äußeren Um
fangsteil der Kupplungsplatte 31 mittels einer Vielzahl von
Nieten 43 verbunden, wie in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt. Ein
ringförmiger Reibbelag 42 ist fest mit beiden Seiten der Dämp
fungsplatte 41 verbunden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind mehrere erste Sitze bzw. Aufnahmen
34 in der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 in
gleichen Abständen in Kreisrichtung gebildet. Die ersten Auf
nahme 34 ist ein Bereich, welcher leicht in Axialrichtung aus
baucht. Jeder der ersten Aufnahmen 34 weist einen ersten
Stützbereich 35 an seinen beiden Seiten in Kreisrichtung auf.
Die ersten Stützbereiche 35 liegen einander in Kreisrichtung
gegenüber. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind mehrere zweite Aufnah
men 36 in der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 in
gleichen Abständen in Kreisrichtung gebildet. Die zweiten Auf
nahmen 36 sind benachbart zur R1-Seite jeder der ersten Auf
nahmen 34 angeordnet. Jede der zweiten Aufnahmen 36 weist ei
nen zweiten Stützbereich 37 an dessen beiden Seiten in einer
Kreisrichtung auf. Jede zweite Aufnahme 36 ist länger als die
erste Aufnahme 34 sowohl in einer radialen als auch einer
Kreisrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, sind an einem äußeren Um
fangsrand der Rückhalteplatte 32 eine Vielzahl von gebogenen
Teilen 51 gebildet, welche in Richtung der zweiten Axialseite
gebogen sind. Die gebogenen Teile 51 sind benachbart zu den
Anschlagstiften 40 gebildet. Die gebogenen Teile 51 erhöhen
die Festigkeit des Umfangbereichs der Anschlagstifte 40 gegen
über den Anschlagstiften 40. Daher können die Anschlagstifte
40 an der am weitesten radial äußeren Seite der Kupplungsplat
te 31 und der Rückhalteplatte 32 angeordnet werden, woraus ein
hohes Sperrdrehmoment resultiert. Da die gebogenen Teile 51
die Rückhalteplatte 32 in Radialrichtung nicht verlängern,
kann die Länge der Rückhalteplatte 32 in Radialrichtung im
Vergleich mit einer Platte gemäß dem Stand der Technik bei
gleicher Festigkeit kleiner sein. Wenn die Länge der Rückhal
teplatte 32 in Radialrichtung die gleiche ist wie bei einer
herkömmlichen Rückhalteplatte, können die Anschlagstifte 40 an
der radial weiter außen liegenden Seite angeordnet werden, als
bei einer herkömmlichen Rückhalteplatte. Da die gebogenen Tei
le 51 nur teilweise um die Rückhalteplatte 32 gebildet sind,
kann der Betrag an Material für die Metallplatte verringert
werden.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, ist der Nabenflansch 18 in
Axialrichtung zwischen der Kupplungsplatte 31 und der Rückhal
teplatte 32 angeordnet. Der Nabenflansch 18 arbeitet als Zwi
schenbereich zwischen dem Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe
3. Der Nabenflansch 18 ist ein scheibenförmiges Element oder
ein ringförmiger Bereich, welcher dicker ist als die Platten
31 und 32. Am Nabenflansch 18 sind mehrere erste Fensteröff
nungen 57 gebildet, welche den ersten Aufnahmen 34 entspre
chen. Die ersten Fensteröffnungen 57 sind für die ersten Auf
nahmen 34 gebildet. Der Kreiswinkel jeder der Fensteröffnungen
57 ist kleiner als der Kreiswinkel zwischen den ersten Stütz
bereichen 35 der ersten Aufnahmen 34. Die Mitten einer Dreh
richtung der ersten Fensteröffnungen 57 stimmen im wesentli
chen mit den der ersten Aufnahmen 34 überein. Daher, wie in
Fig. 1 gezeigt, ist eine Lücke bzw. ein Zwischenraum eines
Torsionswinkels θ2 an beiden Seiten in einer Kreisrichtung zwi
schen den kreisseitigen Enden der ersten Fensteröffnungen 57
und den ersten Stützbereichen 35 der ersten Aufnahmen 34. Die
Federn 17 sind innerhalb der ersten Fensteröffnungen 57 mon
tiert. Die Federn 17 sind Schraubenfedern, wobei ihre Enden in
Kreisrichtung die Enden in Kreisrichtung der ersten Fen
steröffnungen 57 berühren. In diesem Zusammenhang existieren
Zwischenräume mit Torsionswinkeln θ2 zwischen den beiden Enden
in Kreisrichtung der Federn 17 und der ersten Stützbereiche 35
der ersten Aufnahmen 34, wie in Fig. 1 dargestellt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind am Nabenflansch 18 zweite Fen
steröffnungen 56 an Positionen entsprechend den zweiten Auf
nahmen 36 gebildet. Die Länge der zweiten Fensteröffnungen 56
in radialer und Kreisrichtung stimmen im wesentlichen mit de
nen der zweiten Aufnahmen 36 überein. Die ersten Federn 16
sind innerhalb der zweiten Fensteröffnungen 56 angeordnet. Die
ersten Federn 16 bilden einen elastische Bereich, welcher zwei
Arten von Schraubenfedern umfaßt. Die Enden in Kreisrichtung
der ersten Federn 16 berühren beide Enden in Kreisrichtung der
zweiten Fensteröffnungen 56. Zusätzlich berühren die beiden
Enden in Kreisrichtung der ersten Federn 16 die zweiten Stütz
bereiche 37 der zweiten Aufnahmen 36.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist ein zylinderförmiger Be
reich 59, welcher sich in beide Richtungen axial erstreckt, im
inneren Umfangsteil des Nabenflanschs 18 gebildet. Der zylin
derförmige Bereich 59 weist eine Vielzahl von Innenzähnen 61
auf, welche daran gebildet sind, wie in Fig. 2 gezeigt. Diese
Innenzähne 61 erstrecken sich vom zylinderförmigen Bereich 59
radial nach innen.
Die Nabe 3 ist ein zylinderförmiger Bereich, welcher sowohl an
der inneren Umfangsseite der Platten 31 und 32 angeordnet ist,
als auch an der inneren Umfangsseite des Nabenflanschs 18. Mit
anderen Worten ist die Nabe 3 innerhalb einer Mittelöffnung
jedes dieser Bereiche positioniert. Die Nabe 3 umfaßt im we
sentlichen einen zylinderförmigen Nabenwulst 62. Die Nabe 3
weist eine Vielzahl von Keilzähnen 63 auf, welche in einer
Mittelöffnung des Nabenwulsts 62 gebildet sind. Da die
Keilzähne 63 mit der Keilverzahnung einer Welle verbunden
sind, welche sich vom Getriebe her erstreckt, ist es möglich,
ein Drehmoment von der Nabe 3 an die Getriebewelle abzugeben.
Ein Flansch 64 erstreckt sich vom Nabenwulst 62 der Nabe 3 ra
dial nach außen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Breite
des Flanschs 64 gemessen in radialer Richtung klein. Der
Flansch 64 der Nabe 3 weist eine Vielzahl von Außenzähnen 65
auf, welche sich radial vom Flansch nach außen erstrecken. Die
Außenzähne 65 können als ein Teil des Flanschs 64 angesehen
werden, welcher sich vom Nabenwulst 62 radial nach außen er
streckt. Die Außenzähne 65 weisen eine Radiallänge entspre
chend dem zylinderförmigen Bereich 59 des Nabenflanschs 18
auf. Die Außenzähne 65 erstrecken sich innerhalb eines Raums
zwischen den Innenzähnen 61 und Zwischenräume mit vorbestimm
ten Torsionswinkeln θ1 sind in einer Kreisrichtung an beiden
Seiten der Außenzähne 65 gebildet. Der Torsionswinkel θ1 auf
der R2-Seite der Außenzähne 65 ist derart eingestellt, daß er
leicht größer als der Torsionswinkel θ1 auf der R1-Seite ist.
Die Breite in Kreisrichtung sowohl der Innenzähne 61 als auch
der Außenzähne 65 wird kleiner, je näher man sich am Ende der
Zähne in Radialrichtung befindet.
Da sowohl die Innenzähne 61 als auch die Außenzähne 65 entlang
des gesamten Umfangs gebildet sind, vergrößern sich die Berei
che, in welchen sich die Innenzähne 61 und die Außenzähne 65
miteinander in Berührung befinden. Mit anderen Worte, im Ge
gensatz zu den herkömmlichen Zähnen, ist eine Aussparung, in
welcher ein elastischer Bereich mit einer geringen Steifigkeit
angeordnet ist, nicht gebildet. Somit erhöhen sich die Kon
taktbereiche zwischen den Innenzähnen 61 und den Außenzähnen
65. Mit anderen Worten, da sich eine Auflagerspannung zwischen
diesen beiden Bereichen verringert, ist es unwahrscheinlich,
daß eine Abnützung oder Beschädigung auftritt. Dementsprechend
weist das vorliegende Zahnsystem eine Charakteristik eines ho
hen Drehmoments bei Verwendung eines geringeren Raums auf,
verglichen mit dem, bei dem ein Teil der Zähne entfernt wird.
Nachfolgend wird der zweite Dämpfungsmechanismus 6 insbesonde
re unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 und 8 bis 11 be
schrieben. Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 überträgt nicht
nur ein Drehmoment zwischen der Nabe 3 und dem Nabenflansch
18, sondern nimmt ebenfalls Torsionsschwingungen auf und
dämpft diese. Der zweite elastische Mechanismus 9 des zweiten
Dämpfungsmechanismus 6 umfaßt im wesentlichen die zweiten Fe
dern 21. Der zweite Reibmechanismus 10 des zweiten Dämpfungs
mechanismus 6 umfaßt eine Buchse 19, eine Befestigungsplatte
20 und ein zweites Federelement (Platten- bzw. Tellerfeder) 78
auf. Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 ist derart positio
niert, daß er in Axialrichtung unterschiedlich zu den Innen
zähnen 61 und den Außenzähnen 65 ist, welche die Nabe 3 und
den Nabenflansch 18 verbinden. Insbesondere ist der zweite
Dämpfungsmechanismus 6, wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, der
art angeordnet, daß er von den Innenzähnen 61 und den Außen
zähnen 65 zur Getriebeseite verschoben ist. Auf diese Weise
können ausreichend Berührungsbereiche zwischen den Innenzähnen
61 und den Außenzähnen 65 sichergestellt werden. Da der zweite
Dämpfungsmechanismus 6 nicht zwischen den Innenzähnen 61 und
den Außenzähnen 65 angeordnet ist, kann zusätzlich ein ausrei
chender Spielraum, um die zweiten Federn 21 zu verbinden, si
chergestellt werden, welcher unterschiedlich zum herkömmlichen
ist. Da somit ein Federblech nicht notwendig ist, ist die
Durchführung der Montage der zweiten Federn 21 verbessert.
Die Befestigungsplatte 20 wirkt als ein Eingangsdrehbereich
auf der Eingangsseite im zweiten Dämpfungsmechanismus 6. Mit
anderen Worten ist die Befestigungsplatte 20 ein Bereich, auf
welchen ein Drehmoment vom Nabenflansch 18 übertragen wird.
Die Befestigungsplatte 20 ist ein dünner Metallplattenbereich,
welcher zwischen dem inneren Umfang des Nabenflanschs 18 und
dem inneren Umfang der Rückhalteplatte 32 angeordnet ist. Wie
in den Fig. 8 bis 11 gezeigt, umfaßt die Befestigungsplatte 20
einen ersten scheibenförmigen Bereich 71, einen zylinderförmi
gen oder rohrförmigen Bereich 72 und einen zweiten scheiben
förmigen Bereich 73. Der zylinderförmige Bereich 72 erstreckt
sich vom inneren Umfangsrand des ersten scheibenförmigen Be
reichs 71 in Richtung der zweiten Axialseite (Getriebeseite)
Der zweite scheibenförmige Bereich 73 erstreckt sich vom zy
linderförmigen Bereich 72 in Radialrichtung nach innen.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt, ist ein Abstandsstück 80 zwi
schen dem ersten scheibenförmigen Bereich 71 der Befestigungs
platte 20 und dem Nabenflansch 18 angeordnet. Das Abstands
stück 80 verbindet die Befestigungsplatte 20 mit dem Naben
flansch 18 in einer Drehrichtung und spielt eine Rolle beim
Empfang einer Kraft, welche von der Befestigungsplatte 20 auf
den Nabenflansch 18 ausgeübt wird. Das Abstandsstück 80 ist
ein ringförmiges Harzteil und weist viele gewichtsverringernde
Bereiche auf, um das Gewicht zu verringern. Das Abstandsstück
80 umfaßt einen ringförmigen Bereich 81 und eine Vielzahl von
Vorsprüngen 82, welche vom ringförmigen Bereich 81 nach außen
in Radialrichtung vorstehen, wie in Fig. 2 gezeigt. Zwei Aus
sparungen 83 sind am äußeren Umfangsrand jedes der Vorsprünge
82 gebildet. Eine Auskragung bzw. ein Vorsprung 84 erstreckt
sich von jedem der Vorsprünge 82 in Richtung der ersten Axial
seite, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Vorsprünge 84 sind in Ver
bindungsöffnungen 58 eingeführt, welche im Nabenflansch 18 ge
bildet sind. Die Vorsprünge 84 sind mit den Verbindungsöffnun
gen 58 derart verbunden, daß sie leicht bewegbar in Radial
richtung und relativ unbeweglich in einer Drehrichtung sind.
Wie in den Fig. 2 und 8 gezeigt, weist die Befestigungsplatte
20 vier Vorsprünge 74 auf. Die Vorsprünge 74 stehen nach außen
in Radialrichtung in gleichen Abständen in Kreisrichtung vom
ersten scheibenförmigen Bereich 71 der Befestigungsplatte 20
vor. Jeder der Vorsprünge 74 ist entsprechend den Vorsprüngen
82 des Abstandsstücks 80 gebildet. Nägel oder lappenförmige
Teile 75 der Vorsprünge 74 sind innerhalb der Aussparungen 83
angeordnet, welche an den Enden der Vorsprünge 82 des Ab
standsstücks 80 gebildet sind. Im oben erläuterten Aufbau ist
die Befestigungsplatte 20 fest mit dem Nabenflansch 18 über
das Abstandsstück 80 verbunden, so daß sie relativ zueinander
drehfest sind. Mit anderen Worten ist die Befestigungsplatte
20 mit dem Nabenflansch 18 derart verbunden, daß ein Drehmo
ment vom Nabenflansch 18 auf die Befestigungsplatte 20 über
tragen werden kann. Zusätzlich stützt der Nabenflansch 18 über
das Abstandsstück 80 die erste Axialseite der Befestigungs
platte 20. Die Befestigungsplatte 20 ist in Richtung der zwei
ten Axialseite fort vom Abstandsstück 80 und dem Nabenflansch
18 bewegbar.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 der er
ste Reibmechanismus 8, welcher zwischen der Befestigungsplatte
20 und der Rückhalteplatte 32 gebildet ist, im Detail be
schrieben. Der erste Reibmechanismus 8 umfaßt eine erste Reib
scheibe 48 und ein erstes Federelement (Platten- bzw. Teller
feder) 49. Die Reibscheibe 48 ist mit der Rückhalteplatte 32
derart verbunden, daß sie relativ zueinander drehfest aber
axial bewegbar ist und erzeugt eine Reibung durch Reiben an
der Befestigungsplatte 20. Die erste Reibscheibe 48 umfaßt im
wesentlichen einen ringförmigen Harzbereich. Die erste Reib
scheibe 48 weist einen aus einem Harz hergestellten ringförmi
gen Bereich 85 und einen Reibbereich 86 auf.
Das Harz, welches zur Herstellung des ringförmigen Bereichs 85
verwendet wird, umfaßt im allgemeinen ein gummiartiges Harz
und ein nylonartiges Harz. Beispielsweise kann das Harz, wel
ches für den ringförmigen Bereich 85 verwendet wird, PPS (Po
lyphenylensulfid) oder PA 46 sein, wobei eines einer der bei
den ein Nylonharz vom Polyamid-Typ ist. Wenn der ringförmige
Bereich 85 nicht gegossen wird, ist PPS bevorzugt und wenn der
ringförmige Bereich 85 gegossen wird, ist PA 46 bevorzugt. Die
obige Beschreibung ist auch für andere ringförmige Harzberei
che, welche in der vorliegenden Anmeldung beschrieben werden,
anwendbar.
Ein Reibbereich 86 wird an die der Befestigungsplatte 20 zuge
wandten Seite des ringförmigen Bereichs 85 angegossen oder an
geklebt. Der Reibbereich 86 ist ein Bereich, der ausgelegt
wurde, um einen Reibkoeffizienten zwischen der ersten Reib
scheibe 48 und der Befestigungsplatte 20 zu erhöhen, und er
streckt sich in einer ringförmigen oder scheibenartigen Form.
Der ringförmige Bereich 85 weist eine Vielzahl von Drehverbin
dungsbereichen 87 auf, welche sich in Richtung der zweiten
Axialseite erstrecken. Diese Verbindungsbereiche 87 sind am
inneren Umfang des ringförmigen Bereichs 85 gebildet. Die
Drehverbindungsbereiche 87 sind in eine Vielzahl von Ausspa
rungen 53 eingeführt, welche an einer Mittelöffnung 52 (inne
rer Umfangsrand) der Rückhalteplatte 32 gebildet sind. Auf
diese Weise ist die erste Reibscheibe 48 mit der Rückhalte
platte 32 in einer relativ zueinander drehfesten Weise aber
einer axialbewegbaren Weise verbunden. Zusätzlich weist der
ringförmige Bereich 85 Verbindungsbereiche 88 auf, welche sich
vom äußeren Umfangsrand radial nach außen und dann in Richtung
der zweiten Axialseite erstrecken. Die Verbindungsbereiche 88
sind relativ dünn und weisen ein lappenförmiges Teil oder ei
nen Anschlagbereich am Ende auf. Die Verbindungsbereiche 88
sind in Öffnungen 54 eingeführt, welche in der Rückhalteplatte
32 gebildet sind und die lappenförmigen Teile oder Anschlagbe
reiche der Verbindungsbereiche 88 sind mit der Rückhalteplatte
32 verbunden. Die Verbindungsbereiche 88 drücken selbständig
in radialer Richtung nach außen wenn sie verbunden sind und
drücken selbständig gegen die Öffnungen 54. Daher ist nach ei
ner Teilmontage (Vormontage) die erste Reibscheibe 48 schwer
von der Rückhalteplatte 32 zu trennen. Auf diese Weise über
tragen an der ersten Reibscheibe 48 die Drehverbindungsberei
che 87 ein Drehmoment und die Verbindungsbereiche 88 verbinden
vorübergehend einen Bereich der ersten Reibscheibe 85 mit der
Rückhalteplatte 32. Die Verbindungsbereiche 88 sind dünn und
können gebogen werden. Da die Verbindungsbereiche 88 eine ge
ringe Steifigkeit aufweisen, brechen sie üblicherweise nicht
während der Vormontage. Da während der Vormontage keine Kraft
auf die Drehverbindungsbereiche 87 ausgeübt wird, ist es daher
weniger wahrscheinlich, daß die erste Reibscheibe 48 bricht,
im Gegensatz zu herkömmlichen Harz-Reibscheiben, welche ein
lappenförmiges Teil oder einen Anschlagbereich der radialen
Verbindungsbereiche 88 zur Verbindung mit einer Rückhalteplat
te 32 aufweisen. Da zusätzlich auch keine Einpreßmaschine wäh
rend der Vormontage notwendig ist, können die Ausrüstungsko
sten verringert werden.
Die erste Tellerfeder 49 ist zwischen der ersten Reibscheibe
48 und dem inneren Umfang der Rückhalteplatte 32 angeordnet.
Die erste Tellerfeder 49 wird in Axialrichtung zwischen der
Rückhalteplatte 32 und der ersten Reibscheibe 48 zusammenge
drückt. Der äußere Umfangsrand der ersten Tellerfeder 49 wird
durch die Rückhalteplatte 32 abgestützt, während der innere
Umfangsrand der ersten Tellerfeder 49 den ringförmigen Bereich
85 der ersten Reibscheibe 48 berührt. Wie in Fig. 2 gezeigt,
weist die erste Tellerfeder 49 eine Vielzahl von Aussparungen
49a auf, welche an deren innerer Umfangsseite gebildet sind.
Es könnte auch gesagt werden, daß die Aussparungen 49a am in
neren Umfangsrand eine Vielzahl von Vorsprüngen am inneren Um
fangsrand der ersten Tellerfeder 49 bilden. Vorstehende Teile,
welche an der äußeren Umfangsseite der Drehverbindungsbereiche
87 der ersten Reibscheibe 48 gebildet sind, werden in die Aus
sparungen 49a eingeführt. Auf diese Weise ist die erste Tel
lerfeder 49 mit der ersten Reibscheibe 48 in einer drehfesten
Weise relativ zueinander verbunden.
Wie in den Fig. 8 bis 11 gezeigt, sind am zweiten scheibenför
migen Bereich 73 der Befestigungsplatte 20 mehrere herausge
schnittene und angehobenen Teile 76 in gleichen Abständen in
Kreisrichtung gebildet. Die herausgeschnittenen und angehobe
nen Teile 76 sind durch Herausschneiden und Anheben der inne
ren Umfangsseite des zweiten scheibenförmigen Bereichs 73 ge
bildet. Die herausgeschnittenen und angehobenen Teile 76 sind
näher an der zweiten Axialseite angeordnet als im Vergleich
mit anderen Teilen des zweiten scheibenförmigen Bereichs 73.
In einem Teil des zweiten scheibenförmigen Bereichs 73, an
welchem die herausgeschnittenen und angehobenen Teile 76 ge
bildet sind, ist eine Aussparung gebildet, wie in Fig. 8 ge
zeigt. Ein Stützteil bzw. -abschnitt 77 ist an beiden Enden
des ausgesparten Abschnitts in einer Kreisrichtung gebildet.
Eine Buchse 19 dient als ein Ausgangsbereich im zweiten Dämp
fungsmechanismus 6. Die Buchse 19 ist mit der Nabe 3 in einer
relativ zueinander drehfesten Weise verbunden. Insbesondere
ist die Buchse 19 ein ringförmiger Harzbereich, welcher sowohl
an der zweiten Axialseite der Innenzähne 61 des Nabenflanschs
18 und der Außenzähne 65 der Nabe 3 angeordnet ist. Die Buchse
19 ist ebenfalls an der inneren Umfangsseite des zylinderför
migen Bereichs 72 der Befestigungsplatte 20 positioniert und
in einem Raum auf der äußeren Umfangsseite des zweiten axial
seitigen Teils des Nabenwulstes 62. Die Buchse 19 umfaßt im
wesentlichen einen ringförmigen Bereich 89 mit einer Vielzahl
von Federaufnahmen 90, wie in den Fig. 12 bis 19 dargestellt.
Die Federaufnahmen 90 sind in gleichen Abständen in Kreisrich
tung an der Seitenfläche der zweiten Axialseite des ringförmi
gen Bereichs 89 gebildet. Die Federaufnahmen sind an Positio
nen entsprechend dem herausgeschnittenen und angehobenen Tei
len 76 oder den ausgesparten Teilen der Befestigungsplatte 20
gebildet. Die Federaufnahmen 90 sind konkave Teile, welche an
der Seitenfläche der Buchse 19 an der zweiten Axialseite ge
bildet sind. Die konkaven Teile, wie in den Fig. 14 und 15 ge
zeigt, sind glatt bzw. gleichmäßig gebildet, so daß ihr Quer
schnitt einen Teilkreis bildet. Zusätzlich ist eine Öffnung
gebildet, welche jede Federaufnahme 90 in ihrer Mitte sowohl
in Radial- als auch in Kreisrichtung durchdringt. Am Innenum
fang des ringförmigen Bereichs 89 ist ein Innenumfangs-
Abstützabschnitt 91 mit einer zylinderförmigen Form gebildet.
Der Abstützabschnitt 91 erstreckt sich vom ringförmigen Be
reich 89 in Richtung der zweiten Axialseite. Eine Innenum
fangsfläche 91a der Buchse 19 wird durch den Innenumfangs-
Abstützabschnitt 91 gebildet. Diese Innenfläche 91 berührt
oder befindet sich nahe der Außenumfangsfläche des Nabenwul
stes 62. Eine Seitenfläche 89a ist an der zweiten Axialseite
des ringförmigen Bereichs 89 der Buchse 19 gebildet. Diese
Seitenfläche 89a berührt die Seitenfläche der ersten Axialsei
te des zweiten scheibenförmigen Bereichs 73 der Befestigungs
platte 20.
Der zweite Reibmechanismus 10 ist zwischen dem ringförmigen
Bereich 89 der Buchse 19 und dem zweiten scheibenförmigen Be
reich 73 der Befestigungsplatte 20 gebildet. Die zweiten Fe
dern 21 sind innerhalb jeder Federaufnahme 90 angeordnet. Die
zweiten Federn 21 sind vorzugsweise Schraubenfedern, welche
kleiner als die ersten Federn 16 oder die Federn 17 sind. Die
zweiten Federn 21 weisen ebenfalls Federkonstanten auf, welche
kleiner als die der ersten Feder 16 oder der Feder 17 sind.
Die zweiten Federn 21 sind innerhalb der Federaufnahme 90 an
geordnet, wobei die Enden der zweiten Federn 21 in einer
Kreisrichtung nahe der Enden der Federaufnahme 90 in Kreis
richtung sind oder diese berühren. Sowohl der axial innere
Teil (erste Axialseite) und die Innenumfangsseite der zweiten
Federn 21 werden durch die Buchse 19 innerhalb der Federauf
nahmen 90 abgestützt.
Die Stützabschnitte 77 der Befestigungsplatte 20 sind in Dreh
richtung mit beiden Enden in Kreisrichtung der zweiten Federn
21 verbunden. Auf diese Weise wird ein Drehmoment von der Be
festigungsplatte 20 auf die Buchse 19 über die zweiten Federn
21 übertragen. Die erste Axialseite der Endfläche der zweiten
Federn 21 in Kreisrichtung ist vollständig durch das Ende in
Kreisrichtung der Federaufnahmen 90 abgestützt. Zusätzlich
sind die Endflächen in Kreisrichtung der zweiten Feder 21
durch die Abstützabschnitte 77 abgestützt. Somit weist die
zweite Feder 21 eine große verbindende Anlage an beiden Enden
in Kreisrichtung auf. Mit anderen Worten, an beiden Enden in
Kreisrichtung der zweiten Federn 21 vergrößert sich der Be
reich eines Teils, welches abgestützt wird. Diese Anordnung
wurde ermöglicht, indem die zweiten Federn 21 an einer Positi
on angeordnet wurden, welche von der herkömmlichen Position
zwischen einer Nabe 3 und einem Nabenflansch 18 in Axialrich
tung versetzt wurde. Dementsprechend kann ein Federblech ent
fernt werden, woraus eine verringerte Anzahl an Teilen resul
tiert.
Die herausgeschnittenen und angehobenen Teile 76 sind derart
angeordnet, um die axialen Außenseiten (die zweiten Axialsei
ten) der zweiten Federn 21 abzustützen. Somit sind die äußere
Umfangseite und die axialen Außenseiten der zweiten Federn 21
durch die Befestigungsplatte 20 abgestützt.
Wie in den Fig. 4, 16 und 17 gezeigt, sind mehrere Verbin
dungsteile 99 an der Buchse 19 gebildet, welche sich vom ring
förmigen Bereich 89 in Richtung der ersten Axialseite erstrecken.
Die Verbindungsteile 99 sind Vorsprünge, welche sich zur
ersten Axialseite zur Übertragung eines Drehmoments der Buchse
19 auf die Nabe 3 erstrecken. Die Verbindungsteile 99 weisen
Querschnitte auf, welche in die Zwischenräume zwischen den Au
ßenzähnen 65 passen. Die Verbindungsteile 99 werden zwischen
die Außenzähne 65 der Nabe 3 eingeführt. Somit sind die Ver
bindungsteile 99 mit den Außenzähnen 65 in einer in Kreisrich
tung nicht bewegbaren Weise verbunden.
Eine zweite Tellerfeder 78 ist ein druckausübender Bereich im
zweiten Reibmechanismus 10, um den zweiten scheibenförmigen
Bereich 73 und den ringförmigen Bereich 89 in Axialrichtung
gegeneinander zu drücken. Die zweite Tellerfeder 78 ist in
Axialrichtung zwischen der Buchse 19 und den Außenzähnen 65
der Nabe 3 und den Innenzähnen 61 des Flansch 18 angeordnet.
Der innere Umfang der zweiten Tellerfeder 78 wird durch den
Flansch 64 der Nabe 3 abgestützt, während der äußere Umfang
der zweiten Tellerfeder 78 den ringförmigen Bereich 89 der
Buchse 19 berührt. Die zweite Tellerfeder 78 wird in Axial
richtung zusammengedrückt und drückt die Buchse 19 in Richtung
der zweiten Axialseite. Somit werden die Seitenfläche 89a der
zweiten Axialseite des ringförmigen Bereichs 89 der Buchse 19
und die Seitenfläche der ersten Axialseite des zweiten schei
benförmigen Bereichs 73 der Befestigungsplatte 20 gegeneinan
der in Axialrichtung durch eine vorbestimmte Kraft gedrückt.
Die zweite Tellerfeder 78 weist Innen- und Außendurchmesser
auf, welche kleiner als die der ersten Tellerfeder 49 sind.
Somit ist die Druckkraft der zweiten Tellerfeder 78 viel klei
ner als die der ersten Tellerfeder 49. An einem inneren Um
fangsrand weist die zweiten Tellerfeder 78 eine Vielzahl von
Aussparungen auf, welche an einem inneren Umfangsrand der
zweiten Tellerfeder 78 gebildet sind. Es könnte auch gesagt
werden, daß die Aussparungen der Tellerfeder 78 eine Vielzahl
von Vorsprüngen am inneren Umfangsrand bilden. Die oben er
wähnten Verbindungsteile 99 erstrecken sich in die Aussparun
gen der Tellerfeder 78.
Wie oben beschrieben, wirkt die Befestigungsplatte 20 im zwei
ten Dämpfungsmechanismus 6 als ein Eingangsbereich, um mit den
zweiten Federn 21 verbunden zu werden, als ein Bereich, wel
cher im zweiten Reibmechanismus 10 umfaßt ist, und als ein Be
reich, welcher im ersten Reibmechanismus 8 umfaßt ist. Nach
folgend werden Vorteile der Verwendung der Befestigungsplatte
20 beschrieben. Die oben beschriebenen Befestigungsplatte 20
wirkt im zweiten Dämpfungsmechanismus 6 als ein Stützbereich,
um die beiden Enden der zweiten Federn 21 in Kreisrichtung ab
zustützen, und als ein Bereich, welcher im zweiten Reibmecha
nismus 10 umfaßt ist. Somit weist ein Bereich zwei Funktionen
auf, was zu einer kleineren Anzahl von Teilen führt. Zusätz
lich stützt die Befestigungsplatte 20 die Außenseite in Axial
richtung der zweiten Feder 21. Weiterhin umfaßt die Befesti
gungsplatte 20 Reibflächen sowohl für den zweiten Reibmecha
nismus 10, um eine Reibung durch Reiben bei dem ersten Schritt
der Torsionscharakteristik zu erzeugen, als auch für den er
sten Reibmechanismus 8, um eine Reibung durch Reiben bei dem
zweiten Schritt der Torsionscharakteristik zu erzeugen. Somit
weist ein Bereich zwei Reibflächen auf, was eine einfache Ein
stellung und Steuerung bzw. Kontrolle der Reibcharakteristik
der beiden Reibflächen ermöglicht. Mit anderen Worten sind
keine Reibflächen für einen Flansch eines Nabenwulstes und ei
nen Nabenflansch notwendig, welche gesteuert bzw. kontrolliert
werden müssen, was unterschiedlich zu den herkömmlichen Dämp
fungsmechanismen ist. Genauer, da die Befestigungsplatte 20
eine kleine Größe und einen einfachen Aufbau aufweist, unter
scheidet sie sich von herkömmlichen Naben oder Nabenflanschen,
und ihre Reibfläche ist einfacher zu steuern bzw. zu überwa
chen. Da die oben erwähnten Befestigungsplatte 20 aus einer
Metallplatte hergestellt ist, kann die Befestigungsplatte 20
mit einer gewünschten Form einfach durch Preßformen herge
stellt werden, wodurch sich geringe Herstellungskosten der Be
festigungsplatte 20 ergeben.
Nachfolgend werden Vorteile der Buchse 19 beschrieben. Da die
Buchse 19 aus einem Harz hergestellt ist, kann ihre gewünschte
Form einfach erhalten werden. Genauer, da sie aus einem Harz
hergestellt ist und die Verbindungsteile 99 als ein Körper
hergestellt werden können, ist ihre Herstellung einfach. Die
Verbindungsteile 99 sind mit den Außenzähnen 65 der Nabe 3
zwischen sich in Kreisrichtung verbunden. Daher ist es nicht
notwendig, eine besondere Öffnung oder Aussparung zur Verbin
dung mit der Nabe 3 zu bilden. Dementsprechend wird der Her
stellungsvorgang für die Nabe 3 nicht umfangreicher. Die Buch
se 19 wirkt als ein Ausgangsbereich des Dämpfungsmechanismus
6. Die Buchse 19 verbindet mit beiden Enden in Kreisrichtung
der Feder 21 und umfaßt einen Teil des zweiten Reibmechanismus
10. Somit führt ein einzelner Bereich eine Drehmomentübertra
gung und Reibungserzeugung aus, was zu einer kleinen Anzahl
von insgesamt notwendigen Teilen führt.
Die zweite Tellerfeder 78, welche Reibflächen zueinander in
Axialrichtung im zweiten Reibmechanismus 10 drückt, wird durch
den Flansch 64 der Nabe 3 abgestützt. Somit wird die zweite
Tellerfeder 78 nicht durch eine Rückhalteplatte abgestützt,
wodurch sie sich von den herkömmlichen unterscheidet, sondern
wird durch einen anderen Bereich abgestützt. Daher ist ein Hy
steresisdrehmoment im ersten Schritt der Charakteristik sta
bil. Deshalb ist es einfach, das Hysteresisdrehmoment des er
sten Schritts zu steuern bzw. zu kontrollieren. Eine Rückhal
teplatte 32 stützt sowohl die herkömmlichen ersten und zweiten
Druckbereiche. Daher kann eine Druckkraft des ersten elasti
schen Bereichs eine Rückhalteplatte deformieren, was zu einer
Änderung einer Position des zweiten Druckbereichs und zu einem
Problem einer unstabilen Druckkraft des zweiten Druckbereichs
führt. In diesem Ausführungsbeispiel werden eine Druckkraft
der ersten Tellerfeder 49 und der zweiten Tellerfeder 78 auf
die Befestigungsplatte 20 in axial entgegengesetzten Richtun
gen ausgeübt. Mit anderen Worten drückt die erste Tellerfeder
49 die Befestigungsplatte 20 über die erste Reibscheibe 48 in
Richtung der ersten Axialseite, im Gegensatz zur zweiten Tel
lerfeder 78, welche die Befestigungsplatte 20 über die Buchse
19 in Richtung der zweiten Axialseite drückt.
Gemäß dem Aufbau eines zweiten Sperrelements 12, wird kein
Drehmoment auf jeden Bereich des zweiten Dämpfungsmechanismus
6 ausgeübt, wenn ein Drehmoment groß ist. Ein Drehmoment wird
nicht auf die Buchse 19, die zweiten Schraubenfedern 21 und
Befestigungsplatte 20 innerhalb eines Bereichs des zweiten
Schritts der Torsionscharakteristik ausgeübt. Dementsprechend
muß nicht jeder Bereich eine große Festigkeit aufweisen und
deren Konstruktion ist einfach.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 und 20 bis 22 wird nach
folgend eine Buchse 93 beschrieben, welche ein Teil eines
dritten Dämpfungsmechanismus bildet. Die Buchse 93 ist am in
neren Umfang der Kupplungsplatte 31 angeordnet und berührt die
äußere Umfangsfläche der Nabe 3, die Endfläche des Flanschs
64, die Außenzähne 65, den zylinderförmigen Bereich 59 des Na
benflansches 18 und die Innenzähnen 61. Die Funktionen der
Buchse 93 umfassen Dämpfen von Schwingungen in Drehrichtung
durch Erzeugung einer Reibung, Positionieren der Kupplungs
platte 31 für die Nabe 3 in Radialrichtung und Positionieren
des Nabenflansches 18 der Nabe 3 in Radialrichtung. Die Buchse
93, wie in den Fig. 20 bis 22 gezeigt, umfaßt im wesentlichen
einen ringförmigen Harzbereich 94. Der ringförmige Bereich 94
ist ein scheibenförmiger Bereich, der eine vorbestimmte Breite
in Radialrichtung und eine kleine Dicke in Axialrichtung auf
weist. Der ringförmige Bereich 94 ist zwischen dem inneren Um
fang der Kupplungsplatte 31 und dem des Nabenflansches 18 in
Axialrichtung angeordnet. Ein ringförmiger Reibbereich 95 ist
am ringförmigen Bereich 94 an der zweiten Axialseite angegos
sen, geklebt oder einfach angeordnet. Der Reibbereich 95 weist
eine ringförmige Form mit einem scheibenförmigen Bereich auf,
welche eine vorbestimmte Breite in Radialrichtung und eine
kleine Dicke in Axialrichtung hat. Der Reibbereich 95 ist aus
einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten herge
stellt, beispielsweise einem Gummimaterial, einem Preßkörper
aus Glasmaterialgemisch mit gesponnener oder imprägnierter Fa
ser oder einem Keramikmaterial. Der Reibbereich 95 gibt der
Buchse 93 eine Charakteristik eines hohen Reibungskoeffizien
ten. Die Größenordnung der Reibung kann durch Auswahl des Ma
terials des Reibbereichs 95 eingestellt werden.
Wie in der Draufsicht von Fig. 20 gezeigt, sind Innen- und Au
ßendurchmesser des ringförmigen Bereichs 94 und des Reibbe
reichs 95 kreisförmig. Der Reibbereich 95 kann derart angeord
net werden, um die Seitenfläche des ringförmigen Bereichs 94
der zweiten Axialseite zu berühren oder kann innerhalb eines
Kanals angeordnet werden, welcher an der Seitenfläche des
ringförmigen Bereichs 94 an der zweiten Axialseite gebildet
ist. Mit anderen Worten erstreckt sich ein zylinderförmiges
Teil 96 in Richtung der zweiten Axialseite und ist am inneren
Umfangsrand des ringförmigen Bereichs 94 gebildet, wobei sich
ein zylinderförmiges Teil 97 in Richtung der zweiten Axialsei
te an dessen äußerem Umfangsrand erstreckt. Ein ringförmiger
Raum, welcher durch die zylinderförmigen Bereiche 96 und 97
umgeben ist, bildet einen Kanal des ringförmigen Bereichs 94.
Die Innen- und Außendurchmesser des Kanals sind kreisförmig
und der Reibbereich 95 ist innerhalb des Kanals angeordnet.
Die zylinderförmigen Bereiche 96 berühren die Seitenflächen
des Flanschs 64 der Nabe 3 an der ersten Axialseite, wie in
Fig. 4 gezeigt. Dieser Bereich reibt innerhalb eines Bereichs
des ersten Schritts der Torsion. Der Reibbereich 95 berührt
den zylinderförmigen Bereich 59 des Nabenflanschs 18 und die
Endfläche der Innenzähne 61 an der ersten Axialseite. Dieser
Bereich reibt innerhalb eines Bereichs des zweiten Schritts
der Torsion. Ein kleiner Zwischenraum ist zwischen dem Reibbe
reich 95 und der Seitenfläche der Außenzähne 65 der Nabe 3 der
ersten Axialseite sichergestellt. Der zylinderförmige Bereich 59
des Nabenflanschs 18 und die Endfläche der Innenzelle 61 an
der ersten Axialseite berühren nur den Reibbereich 95 in
Axialrichtung.
Mehrere Öffnungen 95a sind nebeneinander in Kreisrichtung am
Reibbereich 95 gebildet und Vorsprünge 94a des ringförmigen
Bereichs 94 sind in die Öffnungen 95a eingeführt. Auf diese
Weise eine Wirbelbegrenzung zwischen dem ringförmigen Bereich
94 und dem Reibbereich 95 ausgeführt. Insbesondere da der
Reibbereich 95 eine kreisförmige Form aufweist, spielt eine
derartige Wirbelbegrenzung eine wichtige Rolle. Wenn ein her
kömmlicher Reibbereich eine kreisförmige Form aufweist, gibt
es die Möglichkeit, daß ein Problem betreffend dessen Festig
keit verursacht wird, wie beispielsweise ein Abschälen bzw.
Abblättern durch Kleben an einem aus SPCC hergestellten rück
seitigen Fläche. Daher wird bei den herkömmlichen Reibberei
chen eine Wirbelbegrenzung durch Verwendung eines Reibbereichs
mit einer quadratischen Form ausgeführt. Während der Reibbe
reich 95 gemäß der vorliegenden Erfindung einen einfachen Auf
bau mit einer kreisförmigen Form aufweist, hat er keine Pro
bleme wie z. B. Abblättern. Insbesondere ist es einfach, die
Öffnungen 95a des Reibbereichs 95 zu bilden und die Vorsprünge
94a des ringförmigen Harzbereichs 94 zu bilden, woraus eine
Verringerung der Kosten resultiert.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da der Reib
bereich 95 nicht fest mit dem ringförmigen Bereich 94 verbun
den ist, der Reibbereich 95 in Axialrichtung abgenommen wer
den. Daher ist eine Arbeit wie z. B. ein Kleben nicht notwen
dig. Es ist jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung möglich, daß der Reibbereich 95 an den
ringförmigen Bereich 94 geklebt wird.
Mehrere Öffnungen 94b sind nebeneinander in Kreisrichtung im
ringförmigen Bereich 94 gebildet. Die Öffnungen 94b erstrecken
sich in Axialrichtung. Die Öffnungen 94b verbinden die erste
Axialseite und die zweite Axialseite des ringförmigen Bereichs
94 und legen einen Teil der Seitenfläche des Reibbereichs 95
an der ersten Axialseite frei. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind
Öffnungen 13 am inneren Umfang der Kupplungsplatte 31 entspre
chend den Öffnungen 94b gebildet. Die Öffnungen 13 weisen ei
nen größeren Durchmesser als die Öffnungen 94b auf und erwei
tern sich zum Umfang der Öffnungen 94b. Somit wird ein Teil
des Reibbereichs 95 zur Außenseite der Kupplungsscheibenanord
nung 1 durch die Öffnungen 94b und die Öffnungen 13, welche an
identischen Positionen gebildet sind, freigelegt. Daher wird
der Reibbereich 95 ausreichend gekühlt, mit anderen Worten
gibt der Reibbereich 95 Wärme an die Atmosphäre an der Kupp
lungsplattenseite ab, woraus eine Verhinderung eines Wechsels
einer Reibungscharakteristik durch Reibungswärme des Reibbe
reichs 95 resultiert. Die Dauerfestigkeit des Reibbereichs 95
wird verbessert und eine Abnahme der Härte der Nabe 3 und des
Nabenflanschs 18 wird verhindert. Zusätzlich sind Öffnungen
94c gebildet, welche in Axialrichtung verlaufen und in die die
Vorsprünge 94a vorstehen. Die Öffnungen 94c verbinden die er
sten und zweiten Axialseiten des ringförmigen Bereichs 94. Die
Öffnungen 94b und 94c verringern das Gesamtvolumen der Buchse
93, was zu einer Verringerung der verwendeten Harzmenge führt
und somit die Kosten verringert.
Ein zylinderförmiges Teil 98, welches sich in Richtung der er
sten Axialseite erstreckt, ist am inneren Umfangsrand des
ringförmigen Bereichs 94 gebildet. Die innere Umfangsfläche
der zylinderförmigen Bereiche 96 und 98 berührt die äußere Um
fangsfläche des Nabenwulstes 62. Auf diese Weise wird eine Po
sitionierung (Zentrierung) der Kupplungsplatte 31 und der
Rückhalteplatte 32 gegenüber der Nabe 3 in radialer Richtung
ausgeführt. Zusätzlich ist ein Kanal 98a, der eine Vielzahl
von Vorsprüngen, welche am inneren Umfangsrand der Kupplungs
platte 31 gebildet sind, verbindet, an der äußeren Umfangsflä
che des zylinderförmigen Bereichs 98 gebildet. Auf diese Weise
dreht sich die Buchse 93 zusammen mit der Kupplungsplatte 91
als ein Körper und kann am Flansch 64 der Nabe 3 und dem zy
linderförmigen Bereich 59 des Nabenflanschs 18 reiben.
Eine Vielzahl von Aussparungen 97a ist am zylinderförmigen Be
reich 97 gebildet. Die innere Seitenfläche des zylinderförmi
gen Bereichs 97 in Radialrichtung berührt die äußere Umfangs
fläche an der ersten Axialseite des zylinderförmigen Bereichs
59 des Nabenflanschs 18. Mit anderen Worten ist der Naben
flansch 18 durch den zylinderförmigen Bereich 97 der Buchse 93
in Radialrichtung gegen die Nabe 3, die Kupplungsplatte 31 und
die Rückhalteplatte 32 positioniert.
Eine Vielzahl von Verbindungsteilen 14, welche in Richtung der
ersten Axialseite verlaufen, sind am äußeren Umfangsrand des
ringförmigen Bereichs 94 gebildet. Die Verbindungsteile 14
sind in gleichen Abständen in Kreisrichtung gebildet. Die Ver
bindungsteile 14 weisen nagelartige Formen auf und sind mit
einer Öffnung 15 verbunden, welche an der Kupplungsplatte 31
gebildet ist, wie in Fig. 4 dargestellt. Somit ist die Buchse
93 zeitweise mit der Kupplungsplatte 31 in Axialrichtung ver
bunden.
Die oben erwähnte Buchse 93 positioniert die Kupplungsplatte
31 gegen die Nabe 3 in Radialrichtung durch Berühren der äuße
ren Umfangsfläche des Nabenwulstes 32 und erzeugt ein Hystere
sisdrehmoment des ersten und zweiten Schritts, indem eine
Reibfläche den Flansch 64 und das zylinderförmige Teil 59 be
rührt. Somit weist ein einzelner Bereich eine Vielzahl von
Punktionen auf, was zu einer reduzierten Anzahl von Gesamttei
len führt.
Wenn die Kupplungsscheibe 33 des Eingangsdrehbereich 2 gegen
ein Schwungrad (nicht in den Figur gezeigt) gedrückt wird, wird
ein Drehmoment auf die Kupplungsscheibenanordnung 1 übertra
gen. Das Drehmoment wird dann von der Kupplungsplatte 31 und
der Rückhalteplatte 32 auf die erste Feder 16, den Naben
flansch 18, das Abstandsstück 80, die Befestigungsplatte 20,
die zweite Feder 21 und die Buchse 19 in dieser Reihenfolge
übertragen. Anschließend wird das Drehmoment von der Nabe 3
auf eine Getriebewelle (nicht in der Figur gezeigt) abgegeben.
Wenn eine Drehmomentschwankung von einem Motor auf die Kupp
lungsscheibenanordnung 1 übertragen wird, wird eine Torsions
schwingung oder Relativdrehung zwischen dem Eingangsdrehbe
reich 2 und der Nabe 3 verursacht, und die ersten Federn 16,
die Federn 17 und die zweiten Federn 21 werden in Drehrichtung
zusammengedrückt.
Bezugnehmend auf die Sinnbildkreisdarstellung in Fig. 6 und
die Torsionscharakteristikkurve in Fig. 7 wird nachfolgend der
Betrieb bzw. die Funktion der Kupplungsscheibenanordnung 1 als
Dämpfungsmechanismus beschrieben. Der in Fig. 6 gezeigte Sinn
bilddarstellung gibt eine schematische Ansicht eines Dämp
fungsmechanismus 4, welcher zwischen einem Eingangsdrehbereich
2 und der Nabe 3 gebildet ist. In Fig. 6 wird nachfolgend eine
Wirkbeziehung zwischen Bereich beschrieben, beispielsweise
wenn die Nabe 3 in eine bestimmte Richtung (z. B. Richtung R2)
gegen den Eingangsdrehbereich 2 verdreht wird.
Wenn die Nabe 3 gegen den Eingangsdrehbereich 2 in Richtung R2
verdreht wird, wird hauptsächlich der zweite Dämpfungsmecha
nismus 6 innerhalb eines Bereichs eines Torsionswinkels θ1 be
trieben. Mit anderen Worten werden die zweiten Federn 21 in
Drehrichtung zusammengedrückt, wodurch ein Reiben im zweiten
Reibmechanismus 10 verursacht wird. In diesem Fall kann, da
ein Reiben nicht im ersten Reibmechanismus 8 erzeugt wird,
keine Charakteristik eines hohen Hysteresisdrehmoments erhal
ten werden. Somit wird eine Charakteristik des ersten Schritts
einer geringen Steifigkeit und eines kleinen Hysteresisdrehmo
ments erhalten. Wenn der Torsionswinkel über den Torsionswin
kel θ1 hinausgeht, wird das zweite Sperrelement 12 berührt, was
zu einem Anhalten einer Relativdrehung zwischen der Nabe 3 und
dem Nabenflansch 18 führt. Mit andern Worten wird der zweite
Dämpfungsmechanismus 6 nicht betrieben, wenn der Torsionswin
kel größer als θ1 ist. Somit werden die zweiten Federn 21 nicht
zusammengedrückt, wenn der Torsionswinkel größer als θ1 ist.
Daher ist es nicht wahrscheinlich, daß die zweiten Federn 21
kaputt gehen. Überdies ist es nicht notwendig, die Festigkei
ten der zweiten Federn 21 in Betracht zu ziehen, was zu einer
einfachen Konstruktion führt. Der erste Dämpfungsmechanismus 5
wird im zweiten Schritt einer Torsionscharakteristik betrie
ben. Mit anderen Worten werden die ersten Federn 16 in Rotati
onsrichtung zwischen dem Nabenflansch 18 und dem Eingangsdreh
bereich 2 zusammengedrückt, was zu einem Reiben im ersten
Reibmechanismus 8 führt. Damit wird eine Charakteristik des
zweiten Schritts einer hohen Steifigkeit und eines großen Hy
steresisdrehmoments erhalten. Wenn der Torsionswinkel größer
als θ1 + θ2 ist, berühren die Endteile der Federn 17 in Kreis
richtung die zweiten Stützbereiche 37 der zweiten Aufnahme 36.
Mit anderen Worten werden im zweiten Dämpfungsmechanismus 6
die ersten Federn 16 und die Federn 17 parallel bzw. nebenein
ander zusammengedrückt. Somit ist die Steifigkeit des dritten
Schritts höher als die des zweiten Schritts. Wenn der Tor
sionswinkel θ1 + θ2 + θ3 ist, wird das erste Sperrelement 11 be
rührt, was zu einem Anhalten einer Relativdrehung zwischen dem
Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe 3 führt.
Bei einer negativen Seite einer Torsionscharakteristik wird
eine ähnliche Charakteristik erhalten, obwohl eine Größenord
nung jedes Torsionswinkels (θ1, θ2 und θ3) unterschiedlich ist.
Im ersten Schritt der Torsionscharakteristik wird Reibung zwi
schen der Buchse 93 und dem Flansch 64 der Nabe 3 und den Au
ßenzähnen 65 erzeugt. In den zweiten und dritten Schritten
wird Reibung zwischen der Buchse 93 und dem Innenumfang des
Nabenflanschs 18 erzeugt.
Wenn ein Verschleiß der Buchse 19 an einer Reibfläche zwischen
dem ringförmigen Bereich 89 und dem zweiten scheibenförmigen
Bereich 73 im zweiten Dämpfungsmechanismus 6 fortschreitet,
kann die Buchse 19 von anderen Bereichen in Richtung der zwei
ten Axialseite bewegt werden. Wenn dies auftritt, ändert sich
die Haltung bzw. Position der zweiten Tellerfeder 78, insbe
sondere steigt sie an. Somit ändert sich eine Druckkraft (ein
gestellte Belastung) der zweiten Tellerfeder 78. Insbesondere
steigt sie einmal an und verringert sich dann. Somit ändert
sich eine Größenordnung eines Hysteresisdrehmoments im zweiten
Reibmechanismus 10 und ist nicht stabil.
Gemäß der vorliegenden Erfindung drückt jedoch die erste Tel
lerfeder 49 durch die Befestigungsplatte 20 in Richtung der
ersten Axialseite und ihre Druckkraft wird auf den Naben
flansch 18 und die Buchse 93 ausgeübt. Wenn daher ein Abnüt
zungsbetrag im zweiten Reibmechanismus 10 dem Abnützungsbetrag
an einer Reibfläche zwischen der Buchse 93 und dem Naben
flansch 18 entspricht bzw. mit diesem übereinstimmt, können
die nachfolgenden Ergebnisse erhalten werden. Wenn ein Teil
(der Reibbereich 95) der Buchse 93, welche dem zylinderförmi
gen Teil 59 des Nabenflanschs 18 entspricht, sich abnutzt, be
wegen sich der Nabenflansch 18, das Abstandsstück 80, die Be
festigungsplatte 20 und die ersten Reibscheibe 48 alle in
Richtung der ersten Axialseite entsprechend dem Betrag der Ab
nutzung. Als Ergebnis verschiebt sich an der Reibfläche im
zweiten Reibmechanismus 10 der zweite scheibenförmige Bereich
73 in Richtung der ersten Axialseite. Die Position der Buchse
19 gegenüber der Nabe 3 in Axialrichtung ändert sich kaum. Da
her ändert sich eine Haltung bzw. Position der zweiten Teller
feder 78, welche zwischen dem Flansch 64 und der Buchse 19 an
geordnet ist, kaum. Somit hält ein Abnutzungsfolgemechanismus,
welcher den Nabenflansch 18 und den ersten Reibmechanismus 8
verwendet, eine Haltung bzw. Position der zweiten Tellerfeder
78 konstant bzw. unverändert, unabhängig von einer Abnutzung
an der Reibfläche des zweiten Reibmechanismus 10, woraus eine
stabile Erzeugung eines Hysteresisdrehmoments im zweiten Reib
mechanismus 10 resultiert. Als Ergebnis kann ein Hysteresis
drehmoment erhalten werden, welches eine kleine Änderung über
den Zeitablauf zeigt, was zu einer verbesserten Schall- und
Schwingungsleistung führt. Da es nicht notwendig ist, eine Ab
nutzungsgrößenordnung der zweiten Tellerfeder 78 zu berück
sichtigen, erhöht sich zusätzlich der Freiheitsgrad zur Ausle
gung der zweiten Tellerfeder 78. Insbesondere ist es möglich,
die zweite Tellerfeder 78 mit einer geringen Spannung und ei
ner hohen Belastung auszulegen. Eine vorgegebenen Belastung
der zweiten Tellerfeder 78 wird ungefähr auf einen Höchstwert
einer Belastungscharakteristik in einer Tellerfeder festge
setzt. Wenn ein Abnutzungsbetrag der Buchse 19 gleich dem der
Buchse 93 gehalten wird, wird die Belastung der zweiten Tel
lerfeder 78 ungefähr bei einem Maximum gehalten. Wenn ein Ab
nutzungsbetrag der Buchse 19 unterschiedlich von dem der Buch
se 93 ist, verschiebt sich die eingestellte Belastung leicht
von einem Höchstwert einer Belastungscharakteristik zu deren
beiden Seiten. In diesem Fall ist ein Änderungsbetrag einer
eingestellten Belastung auf ein Minimum festgelegt, zusätzlich
ist sein Betrag voraussagbar.
Nachfolgend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung beschrieben. Wie in Fig. 23 gezeigt, kann das
Abstandsstück 80 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
entfernt werden, und eine Befestigungsplatte 20 kann direkt
mit einem Nabenflansch 18 verbunden werden. Ein erstes schei
benförmiges Teil 71 einer Befestigungsplatte 20 wird direkt
durch ein zylinderförmiges Teil 59 des Nabenflanschs 18 abge
stützt. Zusätzlich erstrecken sich Verbindungsnägel 28 vom äu
ßeren Umfangsrand des ersten scheibenförmigen Teils 71 in Ver
bindungsöffnungen 58 des Nabenflanschs 18. Bei diesem Aufbau
kann das Abstandsstück 80 entfernt werde 03178 00070 552 001000280000000200012000285910306700040 0002019916898 00004 03059n, was zu einer gerin
geren Anzahl von Teilen führt.
In der Sinnbilddarstellung in Fig. 6 kann eine anderer elasti
scher Bereich oder eine Feder an der Position des Abstands
stücks 80 angeordnet werden. In diesem Fall können vier
Schritte der Charakteristik erhalten werden. In der Beschrei
bung der vorliegenden Erfindung bedeuten Sätze wie "verbinden,
so daß es sich als ein Körper drehen" und "verbinden relativ
drehfest bzw. nicht drehbar", daß beide Bereich derart ange
ordnet sind, daß sie in der Lage sind, ein Drehmoment in einer
Kreisrichtung zu übertragen. Mit anderen Worten es ist eben
falls ein Zustand enthalten, in welchem ein Zwischenraum in
einer Drehrichtung zwischen den beiden Bereichen gebildet ist
und Drehmoment nicht zwischen den beiden Bereichen innerhalb
eines vorbestimmten Winkels übertragen wird.
In beiden Ausführungsbeispielen weist die Dämpfungsscheibenan
ordnung der vorliegenden Erfindung erste und zweite Reibmecha
nismen auf, welche an einem gemeinsamen Element reiben, wel
ches gemeinsam für beide ist. Da die beiden Reibmechanismen
gegen ein gemeinsames Element reiben, ist es somit einfach,
die Größe einer an einer Reibfläche erzeugten Reibung zu steu
ern bzw. zu kontrollieren.
Zusammenfassend wurde somit eine Dämpfungsscheibenanordnung
beschrieben, welche eine Steuerung bzw. Kontrolle einer Rei
bung vereinfacht, welche durch zwei Arten von Reiberzeugungs
mechanismen in einer Nabe vom geteilten Typ der Kupplungs
scheibenanordnung erzeugt wird. Ein zweiter Dämpfungsmechanis
mus 6 ist ein Mechanismus, um eine Reibung zwischen einem ge
teilten Flansch 18 und einer Nabe 3 zu erzeugen, wenn sich die
beiden Bereiche relativ zueinander drehen. Der zweite Dämp
fungsmechanismus 6 umfaßt eine Buchse 19 und eine Befesti
gungsplatte 20. Die Buchse 19 dreht sich mit der Nabe 3 als
ein Körper. Die Befestigungsplatte 20 dreht sich mit dem ge
teilten Flansch 18 als ein Körper. Die Befestigungsplatte 20
umfaßt einen ersten scheibenförmigen Teil 71 und eine zweite
scheibenförmige Platte 73. Die zweite scheibenförmige Platte
73 erzeugt eine Reibung, wenn die Nabe 3 und der geteilte
Flansch 18 sich relativ zueinander drehen. Das erste scheiben
förmige Teil 71 erzeugt eine Reibung, wenn sich der geteilte
Flansch 18 und eine Kupplungsplatte 31 sowie eine Rückhalte
platte 32 relativ zueinander drehen. Die durch den ersten
scheibenförmigen Bereich 71 erzeugte Reibung ist größer als
die durch den zweiten scheibenförmigen Bereich 73 erzeugte.
Die vorliegenden Erfindung ist nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Erfin
dung sind vielfältige Änderungen und Modifikationen möglich,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
Claims (40)
1. Dämpfungsscheibenanordnung mit:
- - ersten und zweiten Eingangsplatten (31, 32);
- - einer Zwischenplatte (18), welche zwischen den ersten und zweiten Eingangsplatten (31, 32) angeordnet ist;
- - einem ersten elastischen Element (17), welches mit den ersten und zweiten Eingangsplatten (31, 32) und der Zwischenplatte (18) elastisch in Drehrichtung verbunden ist;
- - einer Ausgangsnabe (3), welche an einer inneren Um fangsseite der ersten und zweiten Eingangsplatten (31, 32) und der Zwischenplatte (18) angeordnet ist; und
- - einem Dämpfungsmechanismus (5, 6), welcher zwischen der
Ausgangsnabe (3) und der Zwischenplatte (18) angeordnet
ist, wobei der Dämpfungsmechanismus (5, 6) Reibung er
zeugt, wenn sich die Zwischenplatte (18) und die Aus
gangsnabe (30) relativ zueinander drehen, wobei der
Dämpfungsmechanismus umfaßt:
- - ein erstes Element (19), welches mit der Ausgangsnabe (3) verbunden ist, um sich zusammen mit der Ausgangs nabe (3) zu drehen;
- - ein zweites Element (20), welches mit der Zwischen platte (18) verbunden ist, um sich zusammen mit der Zwischenplatte (18) zu drehen;
- - einen ersten Reibmechanismus (8), welcher zwischen dem zweiten Element (20) und einer der ersten und zweiten Eingangsplatten (31, 32) gebildet ist, um ge gen das zweite Element (20) zu gleiten und eine erste Reibung zu erzeugen, wenn sich die Zwischenplatte (18) relativ zu den ersten und zweiten Eingangsplat ten (31, 32) dreht, und
- - einen zweiten Reibmechanismus (10), welcher zwischen dem zweiten Element (20) und dem ersten Element (19) gebildet ist, um gegen das zweite Element (20) zu gleiten und eine zweite Reibung zu erzeugen, welche kleiner als die erste Reibung des ersten Reibmecha nismus (6) ist, wenn sich die Zwischenplatte (18) und die Ausgangsnabe (3) relativ zueinander drehen.
2. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Reibmechanismus (10) eine
durch das erste Element (19) gebildete erste Reibfläche,
eine durch das zweite Element (20) gebildete zweite Reib
fläche und ein erstes Druckelement (78) aufweist, um das
erste Element (19) und das zweite Element (20) in eine
Axialrichtung zu drücken.
3. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Element (19) mit der Aus
gangsnabe (3) für eine Bewegung in Axialrichtung bewegbar
verbunden ist, und das erste Druckelement (78) das erste
Element (19) in Richtung des zweiten Elements (20)
drückt.
4. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Reibmechanismus (8) ein Rei
belement (48) aufweist, welches das zweite Element (20)
berührt, wobei das Reibelement (48) mit einer der ersten
und zweiten Eingangsplatten (31, 32) in einer relativ zu
einander drehfesten Weise und einer relativ zueinander
axial bewegbaren Weise verbunden ist, und ein zweites
Druckelement (49) aufweist, welches das Reibelement (48)
in Richtung des zweiten Elements (20) drückt.
5. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Reibmechanismus (8) ein Rei
belement (48) aufweist, welches das zweite Element (20)
berührt, wobei das Reibelement (48) mit einer der ersten
und zweiten Eingangsplatten (31, 32) in einer relativ zu
einander drehfesten Weise und einer relativ zueinander
axial bewegbaren Weise verbunden ist, und ein zweites
Druckelement (49) aufweist, welches das Reibelement (48)
in Richtung des zweiten Elements (20) drückt.
6. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Reibmechanismus (8) ein Rei
belement (48) aufweist, welches das zweite Element (20)
berührt, wobei das Reibelement (48) mit einer der ersten
und zweiten Eingangsplatten (31, 32) in einer relativ zu
einander drehfesten Weise und einer relativ zueinander
axial bewegbaren Weise verbunden ist, und ein zweites
Druckelement (49) aufweist, welches das Reibelement (48)
in Richtung des zweiten Elements (20) drückt.
7. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibelement (48) einen
aus einem Harzmaterial hergestellten ringförmigen Bereich
und einen Reibbereich aufweist, welcher aus einem Materi
al mit einem höheren Reibungskoeffizienten als dem des
Harzmaterials hergestellt ist.
8. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsmechanismus
(5, 6) weiter ein drittes Element aufweist, welches mit
einer der ersten und zweiten Eingangsplatten verbunden
ist, um sich zusammen mit einer der ersten und zweiten
Eingangsplatten (31, 32) zu drehen, und ein dritter Reib
mechanismus zwischen einer der ersten und zweiten Ein
gangsplatten (31, 32) und der Zwischenplatte (18) gebil
det ist, um eine dritte Reibung zu erzeugen, wenn sich
die Zwischenplatte (18) relativ zu den ersten und zweiten
Eingangsplatten (31, 32) dreht.
9. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Reibmechanismus (10) und der
dritte Reibmechanismus (93) an axial gegenüberliegenden
Seiten der Zwischenplatte (18) angeordnet sind.
10. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Reibmechanismus (8) ein er
stes Druckelement aufweist, um das zweite Element (20)
und die Zwischenplatte (18) in Axialrichtung in Richtung
des dritten Reibmechanismus (93) zu drücken, wobei die
Zwischenplatte (18) mit dem dritten Reibmechanismus (93)
in Eingriff tritt.
11. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Reibmechanismus (10) ein
zweites Druckelement aufweist, um das erste Element (19)
und das zweite Element (20) in Axialrichtung in Richtung
des ersten Druckelements zu drücken.
12. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, weiter umfassend ein zweites elastisches Element
(21), welches zwischen den ersten und zweiten Elementen
(19, 20) gekoppelt ist, um die ersten und zweiten Elemen
te (19, 20) miteinander in Drehrichtung elastisch zu kop
peln.
13. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausgangsnabe (3) einen Satz von er
sten Zähnen (65) aufweist und die Zwischenplatte (18) ei
nen Satz von zweiten Zähnen (61) aufweist, welche nach
einem vorbestimmten Betrag einer Relativdrehung zwischen
der Ausgangsnabe (3) und der Zwischenplatte (18) wirksam
mit den ersten Zähnen (65) eingreifen.
14. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite elastische Element (21)
axial entlang der Ausgangsnabe (3) von den ersten Zähnen
(65) beabstandet ist.
15. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (20)
mit der Zwischenplatte (18) über ein Abstandsstück (80)
verbunden ist, welches aus einem Harzmaterial hergestellt
ist.
16. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Element (20) aus einer ring
förmigen Metallplatte hergestellt ist.
17. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (20)
aus einer ringförmigen Metallplatte hergestellt ist.
18. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Reibmechanismus
(8) ein Reibelement mit zumindest einem flexiblen An
schlagbereich, welcher mit einer der ersten und zweiten
Eingangsplatten (31, 32) in einer axial bewegbaren Weise
verbunden ist, und einem Verbindungsbereich aufweist,
welcher mit einer der ersten und zweiten Eingangsplatten
(31, 32) in einer drehfesten Weise verbunden ist.
19. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsnabe (3) ei
nen Satz von ersten Zähnen (65) aufweist und die Zwi
schenplatte (18) einen Satz von zweiten Zähnen (61) auf
weist, welche nach einem vorbestimmten Betrag einer Rela
tivdrehung zwischen der Ausgangsnabe (3) und der Zwi
schenplatte (18) wirksam mit den ersten Zähnen (65) ein
greifen.
20. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Element (19) einen ringförmi
gen Bereich (89), welcher um die Ausgangsnabe (3) ange
ordnet ist, und ein Verbindungsteil (99) aufweist, wel
ches sich vom ringförmigen Bereich (89) in Zwischenräume
erstreckt, welche zwischen den ersten Zähnen (65) der
Ausgangsnabe (3) gebildet sind.
21. Dämpfungsscheibenanordnung mit:
- - ersten und zweiten Eingangsplatten (31, 32);
- - einer Zwischenplatte (18), welche zwischen den ersten und zweiten Eingangsplatten (31, 32) angeordnet ist;
- - einem ersten elastischen Element (16), welches die er sten und zweiten Eingangsplatten (31, 32) und die Zwi schenplatte (18) elastisch in Drehrichtung miteinander verbindet;
- - einer Ausgangsnabe (3), welche an der inneren Umfangs seite der ersten und zweiten Eingangsplatte (31, 32) und der Zwischenplatte (18) angeordnet ist; und
- - einem Dämpfungsmechanismus, welcher zwischen der Aus
gangsnabe (3) und der Zwischenplatte (18) angeordnet
ist, wobei der Dämpfungsmechanismus Reibung erzeugt,
wenn sich die Zwischenplatte (18) und die Ausgangsnabe
(3) relativ zueinander drehen, wobei der Dämpfungsme
chanismus umfaßt:
- - ein erstes Element (19), welches mit der Ausgangsna be (3) verbunden ist, um sich zusammen mit der Aus gangsnabe (3) zu drehen;
- - ein zweites Element (20), welches mit der Zwischen platte (18) verbunden ist, um sich zusammen mit der Zwischenplatte (18) zu drehen, und
- - ein drittes Element (48), welches mit der ersten Eingangsplatte (31) verbunden ist;
- - wobei das zweite Element (20) eine erste Reibfläche, welche gegen das dritte Element (48) gleitet, um ei ne erste Reibung zu erzeugen, wenn sich die Zwi schenplatte (18) und die Eingangsplatten (31, 32) relativ zueinander drehen, und eine zweite Reibungs fläche aufweist, welche gegen das erste Element (19) gleitet, um eine zweite Reibung zu erzeugen, die kleiner als die erste Reibung der ersten Reibfläche ist, wenn sich die Zwischenplatte (18) und die Aus gangsnabe (3) relativ zueinander drehen.
22. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 21 weiter umfas
send ein erstes Druckelement (78), um das erste Element
(19) und das zweite Element (20) in Axialrichtung zu
drücken.
23. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Element (19) mit der Aus
gangsnabe (3) für eine Bewegung in Axialrichtung bewegbar
verbunden ist, und das erste Druckelement (78), das erste
Element (19) in Richtung des zweiten Elements (20)
drückt.
24. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dritte Element (48) mit der ersten
Eingangsplatte (31) in einer drehfesten Weise und einer
axial bewegbaren Weise verbunden ist, und ein zweites
Druckelement (49) vorgesehen ist, um das dritte Element
(48) in Richtung des zweiten Elements (20) zu drücken.
25. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dritte Element (48) mit der ersten
Eingangsplatte (31) in einer drehfesten Weise und einer
axial bewegbaren Weise verbunden ist, und ein zweites
Druckelement (49) vorgesehen ist, um das dritte Element
(48) in Richtung des zweiten Elements (20) zu drücken.
26. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dritte Element (48) mit der ersten
Eingangsplatte (31) in einer drehfesten Weise und einer
axial bewegbaren Weise verbunden ist, und ein zweites
Druckelement (49) vorgesehen ist, um das dritte Element
(48) in Richtung des zweiten Elements (20) zu drücken.
27. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 21
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Element
(48) einen aus einem Harzmaterial hergestellten ringför
migen Bereich und einen Reibbereich aufweist, welcher aus
einem Material hergestellt ist, welches einen höheren
Reibungskoeffizienten als der des Harzmaterials aufweist.
28. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 21
bis 27 weiter umfassend ein viertes Element (93), welches
mit der zweiten Eingangsplatte (32) verbunden ist, um
sich zusammen mit der zweiten Eingangsplatte (32) zu dre
hen, wobei sich das vierte Element (93) mit der Zwischen
platte (18) im Eingriff befindet, um eine dritte Reibung
zu erzeugen, wenn sich die Zwischenplatte (18) relativ
zur zweiten Eingangsplatte (32) dreht.
29. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Element (19) und das vierte
Element (93) an axial gegenüberliegenden Seiten der Zwi
schenplatte (18) angeordnet sind.
30. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 28 oder 29, wei
ter umfassend ein erstes Druckelement, um das zweite Ele
ment (20) und die Zwischenplatte (18) in Axialrichtung in
Richtung des vierten Elements (93) zu drücken, wobei die
Zwischenplatte (18) sich mit dem vierten Element (93) im
Eingriff befindet.
31. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 30, weiter um
fassend ein zweites Druckelement, um das erste Element
(19) und das zweite Element (20) in Axialrichtung in
Richtung des ersten Druckelements zu drücken.
32. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 21
bis 31, weiter umfassend ein zweites elastisches Element,
welches zwischen den ersten und zweiten Elementen (19,
20) gekoppelt ist, um die ersten und zweiten Elemente
elastisch miteinander in einer Drehrichtung zu koppeln.
33. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 32, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausgangsnabe (3) einen Satz erster
Zähne (65) aufweist und die Zwischenplatte (18) einen
Satz zweiter Zähne (61) aufweist, welche nach einem vor
bestimmten Betrag einer Relativdrehung zwischen der Aus
gangsnabe (3) und der Zwischenplatte (18) wirksam mit den
ersten Zähnen (65) eingreifen.
34. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 33, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite elastische Element axial
entlang der Ausgangsnabe (3) von den ersten Zähnen (65)
beabstandet ist.
35. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 21
bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element
(20) mit der Zwischenplatte (18) über ein Abstandsstück (80)
verbunden ist, welches aus einem Harzmaterial herge
stellt ist.
36. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 35, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Element (20) aus einer ring
förmigen Metallplatte hergestellt ist.
37. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 21
bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element
(20) aus einer ringförmigen Metallplatte hergestellt ist.
38. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 21
bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Element
(48) zumindest einen flexiblen Anschlagbereich, welcher
mit der ersten Eingangsplatte (31) in einer axial beweg
baren Weise verbunden ist, und einen Verbindungsbereich
aufweist, welcher mit der ersten Eingangsplatte (31) in
einer drehfesten Weise eingreift, so daß sich das dritte
Element (48) mit der ersten Eingangsplatte (31) dreht.
39. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 21
bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsnabe (3)
einen Satz erster Zähne (65) aufweist, und die Zwischen
platte (18) einen Satz zweiter Zähne (61) aufweist, wel
che nach einem vorbestimmten Betrag einer Relativdrehung
zwischen der Ausgangsnabe (3) und der Zwischenplatte (18)
wirksam mit den ersten Zähnen (65) eingreifen.
40. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 39, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Element (19) einen ringförmi
gen Bereich (89), welcher um die Ausgangsnabe (3) ange
ordnet ist und ein Verbindungsteil (99) aufweist, welches
sich vom ringförmigen Bereich (89) in Zwischenräume er
streckt, welche zwischen den ersten Zähnen (65) der Aus
gangsnabe (3) gebildet sind.
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