DE102008049428A1

DE102008049428A1 - Führung für in Reihe geschalteten Dämpfer

Info

Publication number: DE102008049428A1
Application number: DE102008049428A
Authority: DE
Inventors: Andre Tallmadge Soto
Original assignee: LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG; LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Current assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date: 2007-10-25
Filing date: 2008-09-29
Publication date: 2009-04-30
Also published as: US8047346B2; US20090108512A1

Abstract

Ein Dämpfer für einen Drehmomentwandler weist Folgendes auf: eine Deckelplatte eines Dämpfers; eine Turbinennabe mit einer Fläche; und ein Führungselement, welches drehfest mit der Deckelplatte verbunden ist und eine Fläche aufweist, die sich im gleitenden Eingriff mit der Fläche der Turbinennabe befindet. Die entsprechenden Flächen der Turbinennabe des Führungselementes sind zumindest teilweise aufeinander radial ausgerichtet, und das Führungselement ist dazu eingerichtet, den Dämpfer mit Bezug auf die Längsachse des Drehmomentwandlers zu zentrieren. In einigen Ausführungsformen weist das Führungselement mindestens einen axialen Fortsatz auf, der sich im Eingriff mit der Deckelplatte befindet. In einigen Ausführungsformen ist das Führungselement aus Blech gestanzt. In einigen Ausführungsformen ist das Führungselement axial mit Bezug auf die Turbinennabe und die Deckelplatte stabilisiert. In einigen Ausführungsformen weist das Führungselement mindestens einen radialen Fortsatz auf, der sich im gleitenden Eingriff mit einer Radialfläche der Turbinennabe befindet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Vorrichtungen zur Kraftübertragung zwischen einer drehenden Antriebseinheit, wie z. B. dem Motor eines Kraftfahrzeuges und einer drehenden Abtriebseinheit, wie z. B. dem Schaltgetriebe des Kraftfahrzeuges. Insbesondere bezieht sich Erfindung auf eine gestanzte Metallführung, um einen in Reihe geschalteten Dämpfer (Reihendämpfer) radial zu zentrieren.
Es ist bekannt einen Reihendämpfer in einen Drehmomentwandler durch Befestigen einer Deckelplatte eines Dämpfers des Reihendämpfers direkt an der Turbinennabe in dem Drehmomentwandler, z. B. durch Vernieten des Deckels an der Nabe zu zentrieren, so dass die Radialflächen des Deckels und der Nabe aneinander anliegen. Leider begrenzt diese Anordnung die Möglichkeiten, Hysteresekräfte für den Reihendämpfer zur Verfügung zu stellen und verwendet eine maximale Anzahl von Komponenten für die verschiedenen Ausführungsformen.
Daher gibt es seit langem einen Bedarf für ein Mittel um einen Reihendämpfer in einem Drehmomentwandler zu zentrieren wobei die Modularität des Reihendämpfers und die Möglichkeiten Hysterese in dem Reihendämpfer zu erzeugen optimiert werden.
Die vorliegende Erfindung weist allgemein einen Dämpfer für einen Drehmomentwandler auf, der Folgendes aufweist: eine Deckelplatte eines ersten Dämpfers; eine Turbinennabe mit einer Fläche; und ein Führungselement, welches drehfest mit der Deckelplatte verbunden ist und eine Fläche aufweist, die gleitend mit der Fläche der Turbinennabe in Eingriff ist. Die betreffenden Flächen der Turbinennabe und des Führungselementes sind zumindest teilweise radial ausgerichtet und das Führungselement ist dazu eingerichtet den Dämpfer in Bezug auf die Längsachse des Drehmomentwandlers zu zentrieren.
In einigen Ausführungsformen sind die betreffenden Flächen der Turbinennabe und des Führungselements in Umfangsrichtung angeordnet. In einigen Ausführungsformen weist das Führungselement einen im Wesentlichen ringförmigen Bereich auf, welcher die Fläche des Führungselementes aufweist, und die Fläche des Führungselementes weist radial nach Innen. In einigen Ausführungsformen weist die Fläche der Turbinennabe radial nach Aussen. In einigen Ausführungsformen weist das Führungselement mindestens einen axialen Fortsatz auf, der sich mit der Deckelplatte in Eingriff befindet. In einigen Ausführungsformen ist das Führungselement aus Blech gestanzt. In einigen Ausführungsformen ist das Führungselement axial in Bezug auf die Turbinennabe und die Deckelplatte zentriert. In einigen Ausführungsformen weist das Führungselement mindestens einen radialen Fortsatz auf, der sich im gleitenden Eingriff mit einer Radialfläche der Turbinennabe befindet. In einigen Ausführungsformen ist die axiale Beweglichkeit des Führungselementes in der von der Turbinennabe wegweisenden Richtung durch den Anschlag von Führungselement und Deckelplatte eingeschränkt. In einigen Ausführungsformen ist der erste Dämpfer Teil eines Reihendämpfers, der einen zweiten Dämpfer mit einem Flansch aufweist, wobei der zweite Dämpfer radial ausserhalb des ersten Dämpfers angeordnet ist, und die Deckelplatte den Flansch aufweist.
Die vorliegende Erfindung weist allgemein auch ein Führungselement für einen Dämpfer in einem Drehmomentwandler auf, welches Folgendes aufweist: einen ersten Abschnitt, der drehfest mit einer Deckelplatte eines ersten Dämpfers verbunden ist; und einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Abschnitt mit einer Fläche, die dazu eingerichtet ist gleitend in die Fläche der Turbinennabe einzugreifen. Die entsprechenden Flächen des zweiten Abschnitts und der Turbinennabe sind so eingerichtet, dass sie mindestens teilweise radial fluchten, und der erste und der zweite Abschnitt sind dazu eingerichtet den ersten Dämpfer in dem Drehmomentwandler radial zu zentrieren.
In einigen Ausführungsformen weist der erste Abschnitt zumindest einen Fortsatz auf, der dazu angeordnet ist die Verbindung zur Deckelplatte herzustellen. In einigen Ausführungsformen ist der erste Abschnitt mindestens radial ausserhalb des zweiten Abschnitts angeordnet, wenn das Führungselement in dem Drehmomentwandler an geordnet ist. In einigen Ausführungsformen sind die entsprechenden Flächen des zweiten Abschnittes und der Turbinennabe axial angeordnet. In einigen Ausführungsformen ist das Führungselement aus Blech gestanzt. In einigen Ausführungsformen ist der erste Dämpfer ein Teil eines Reihendämpfers, der einen zweiten Dämpfer mit einem Flansch aufweist, der zweite Dämpfer ist radial ausserhalb des ersten Dämpfers angeordnet, und die Deckelplatte weist einen Flansch auf. In einigen Ausführungsformen ist das Führungselement dazu eingerichtet axial in Bezug auf die Turbinennabe und die Deckelplatte stabilisiert zu werden. In einigen Ausführungsformen weist das Führungselement mindestens einen radialen Fortsatz auf, der dazu eingerichtet ist gleitend in die Radialfläche der Turbinennabe einzugreifen. In einigen Ausführungsformen ist die axiale Bewegung des Führungselements in der von der Turbinennabe fortweisenden Richtung dazu eingerichtet durch den Eingriff zwischen dem Führungselement und der Deckelplatte eingeschränkt zu werden.
Es ist allgemein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Mittel zur Verfügung zu stellen, um einen Reihendämpfer radial in einem Drehmomentwandler zu zentrieren, während die Modularität des Reihendämpfers und die Möglichkeiten Hysterese in dem Reihendämpfer zur Verfügung zu stellen optimiert werden.
Diese und andere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und aus den beigefügten Figuren und Ansprüchen gut ersichtlich.
Die Art und Betriebsweise der vorliegenden Erfindung werden nun genauer in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Darin zeigt:
1A eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems, welches die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten räumlichen Bezeichnungen vorstellt;
1B eine perspektivische Ansicht eines Gegenstandes in dem Zylinderkoordinatensystem von 1A, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Anmeldung verwendet werden;
2 eine teilweise Querschnittsansicht eines Führungselementes gemäss der vorliegenden Erfindung in einem Reihendämpfer in einem Drehmomentwandler;
3 eine perspektivische Vorderansicht des in 2 gezeigten Führungselements; und
4 eine Seitenansicht des in 2 gezeigten Führungselements.
Eingangs ist festzuhalten, dass gleiche Bezugszahlen in verschiedenen Zeichnungsansichten gleiche oder funktional ähnliche elementare Bestandteile der Erfindung bezeichnen. Obgleich die vorliegende Erfindung in Bezug auf derzeit bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wird, ist festzuhalten, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist.
Weiterhin ist festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte beschriebene Methodik, Werkstoffe und Modifikationen beschränkt ist und als solche natürlich variiert werden kann. Es ist ebenso festzuhalten, dass die hier verwendeten Bezeichnungen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, der nur durch die beigefügten Patentansprüche begrenzt ist.
Falls nicht anders bestimmt, dann haben alle technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke, die hier verwendet werden die gleiche Bedeutung wie sie allgemein von Fachleuten im Bereich der Technik wo die Erfindung angesiedelt ist verstanden wird. Obgleich beliebige Verfahren, Vorrichtungen oder Werkstoffe, die ähnlich oder gleichwertig zu den Beschriebenen sind, beim Ausführen oder Ausprobieren der Erfindung verwendet werden können, werden nun bevorzugte Verfahren, Vorrichtungen und Werkstoffe beschrieben.
1A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems 80, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung wird zumindest teilweise in Zusammenhang mit einem Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System 80 weist eine Längsachse 81 auf, welche im Folgenden als Bezug für Richtungsbezeichnungen und räumliche Bezeichnungen verwendet wird. Die Adjektive „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich jeweils auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 81, zum Radius 82 (der senkrecht zur Achse 81 ist), und zum Umfang 83. Die Adjektive „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich auch auf Ausrichtungen parallel zu den betreffenden Ebenen. Um die Anordnung von verschiedenen Ebenen zu verdeutlichen, werden die Gegenstände 84, 85 und 86 verwendet. Die Fläche 87 des Gegenstandes 84 bildet eine axiale Fläche. Das bedeutet, die Achse 81 bildet eine Mantellinie. Die Fläche 88 des Gegenstands 85 bildet eine radiale Ebene. Das bedeutet, der Radius 82 bildet eine Mantellinie. Die Fläche 89 des Gegenstandes 86 bildet eine Umfangsfläche. Das bedeutet, der Umfang 83 bildet eine Mantellinie. In einem weiteren Beispiel erfolgt die axiale Bewegung oder Anordnung parallel zur Achse 81, die radiale Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Radius 82, und die umfängliche Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Umfang 83. Die Drehung erfolgt mit Bezug auf die Achse 81.
Die Adverbien „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen jeweils sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 81, zum Radius 82, oder zum Umfang 83. Die Adverbien „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu den jeweiligen Ebenen.
1B ist eine perspektivische Ansicht des Objekts 90 in dem Zylinderkoordinatensystems 80 von 1A, welche räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Der zylindrische Gegenstand 90 steht für einen zylindrischen Gegenstand in einem Zylinderkoordinatensystem, und schränkt die vorliegende Erfindung in keinster Weise ein. Der Gegenstand 90 weist eine axiale Fläche 91, eine radiale Fläche 92, und eine Umfangsfläche 93 auf. Die Fläche 91 ist Teil einer axialen Ebene, die Fläche 92 ist Teil einer radialen Ebene, und die Fläche 93 ist Teil einer Umfangsfläche.
2 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Führungselements 100 der vorliegenden Erfindung in einem Reihendämpfer eines Drehmomentwandlers.
3 ist eine perspektivische Vorderansicht des in 2 gezeigten Führungselements 100.
4 ist eine Seitenansicht des in 2 gezeigten Führungselements 100. Die folgende Beschreibung ist mit Bezug auf die 2 bis 4 zu sehen. In den Figuren wird ein Führungselement gemäss der vorliegenden Erfindung mit einem Reihendämpfer gezeigt. Jedoch ist festzuhalten, dass ein Führungselement gemäss der vorliegenden Erfindung in einem Dämpfer verwendet werden kann, der nicht Teil eines Reihendämpfers ist. Der Reihendämpfer 102 weist eine Deckelplatte 104 für den Dämpfer 106 auf. Der Drehmomentwandler 108 weist eine Turbinennabe 110 mit einer Fläche 112 auf. Das Führungselement 100 ist ein von der Deckelplatte getrenntes Bauteil, d. h. das Element wird getrennt von der Deckelplatte geformt, und ist drehfest mit der Deckelplatte verbunden. Drehfest verbunden oder befestigt heisst, dass das Führungselement und die Deckelplatte so verbunden sind, dass die beiden Komponenten sich zusammen drehen, d. h. die beiden Komponenten sind in Bezug auf Drehung fixiert. Drehfestes Verbinden der beiden Komponenten schränkt nicht zwangsläufig die Bewegungsfreiheit in anderen Richtungen ein. Zum Beispiel ist es möglich, dass zwei Bauteile die drehfest verbunden sind in Bezug aufeinander eine axiale Beweglichkeit über eine Keilwellenverbindung aufweisen. Jedoch ist festzuhalten, dass eine drehfeste Verbindung nicht bedeutet, dass eine Beweglichkeit in anderen Richtungen notwendigerweise gegeben ist. Zum Beispiel können zwei Komponenten die drehfest verbunden sind axial aneinander befestigt sein. Die vorgehende Erklärung der drehfesten Verbindung gilt für die nun folgende Erörterung.
Das Element 100 weist eine Fläche 114 auf, die sich im gleitenden Eingriff mit der Fläche 112 befindet. Unter gleitendem Eingriff ist zu verstehen, dass sich die Flächen in Anschlag befinden, und jeweils Druck aufeinander im Wesentlichen senkrecht zu den Flächen ausüben, während sie nach wie vor relativ zueinander drehbar sind. Die entsprechenden Flächen der Turbinennabe und des Führungselementes sind zumindest teilweise radial ausgerichtet, und das Führungselement ist dazu eingerichtet, den Dämpfer 106 mit Bezug auf die Längsachse 116 des Drehmomentwanderlers zu zentrieren. In einigen Ausführungsformen sind die entsprechenden Flächen für die Turbinennabe und das Führungselement axial angeordnet. Das heisst, die Flächen sind zur Achse 116 parallel. Das Führungselement weist einen im Wesentlichen einen ringförmigen Bereich 118 auf, der eine Fläche 114 aufweist. In einigen Ausführungsformen weist die Fläche 114 radial nach Innen.
Das Führungselement ist an der Deckelplatte unter Verwendung eines beliebigen in der Technik bekannten Mittels verbunden. In einigen Ausführungsformen weist das Führungselement mindestens einen axialen Fortsatz 120 auf, der sich im Eingriff mit der Deckelplatte befindet, um die Kosten und den Aufwand zum Befestigen des Führungselements zu minimieren. Die Deckelplatte weist Schlitze, Öffnungen oder Aussparungen auf, welche die axialen Fortsätze aufnehmen. Damit werden die Fortsätze einfach in die Deckelplatte eingefügt, um das Führungselement und die Deckelplatte drehfest zu verbinden. Das Führungselement kann mit jedem Dämpfer verwendet werden, der eine Deckelplatte mit den entsprechenden Schlitzen, Öffnungen und Aussparungen wie oben beschrieben aufweist. Diese Schlitze, Öffnungen oder Aussparungen können einfach zu einer grossen Vielfalt von Dämpferkonfigurationen hinzugefügt werden, oder sie können bereits in einer grossen Vielfalt von Dämpferkonfigurationen vorhanden sein, und damit in vorteilhafter Weise die Modularität dieser Konfigurationen erhöhen. Zum Beispiel kann ein Flansch in einem Reihendämpfer (nicht gezeigt), der die Deckelplatte mit der Turbinennabe verbindet um eine Ausführungsform zur Verfügung zu stellen, die Hysterese in dem Dämpfer hervorruft, mit dem Element 100 mit geringen oder ohne Modifikationen des Flansches verwendet werden. Das Element 100 ist nicht auf eine bestimmte Grösse, Anzahl, Form oder Konfiguration von Fortsätzen 120 beschränkt.
In einigen Ausführungsformen ist das Führungselement in Bezug auf die Turbinennabe durch radiale Fortsätze 122 axial stabilisiert. Die Fortsätze 122 greifen glei tend in die Radialfläche 124 der Nabe 110 ein um die axiale Bewegung des Führungselements in der Richtung 125 zu begrenzen, während sie es dem Führungselement ermöglichen, sich mit Bezug auf die Nabe zu drehen. Das Element 100 ist nicht auf eine bestimmte Grösse, Anzahl oder Konfiguration der Fortsätze 122 beschränkt. In einigen Ausführungsformen ist das Führungselement mit Bezug auf die Deckelplatte 104 durch Anschlag der Radialfläche 126 des Führungselements an der Radialfläche 127 der Deckelplatte axial stabilisiert. Das bedeutet, der Anschlag der Radialflächen schränkt die Bewegung des Führungselements von der Turbinennabe weg ein und stellt sicher, dass das Führungselement an der Axialfläche 112 in Anschlag bleibt.
In einigen Ausführungsformen weist der Dämpfer 102 einen Dämpfer 128 mit einem Flansch 130 auf. Der Dämpfer 128 ist radial ausserhalb des Dämpfers 106 angeordnet und die Deckelplatte 104 weist einen Flansch 130 auf.
Das Führungselement kann unter Verwendung eines beliebigem Werkstoffs oder Herstellungsverfahrens geformt werden, die in der Technik bekannt sind. In einigen Ausführungsformen ist das Führungselement als Blechstanzteil ausgebildet.
Es ist festzuhalten, dass das Führungselement 100 nicht auf die gezeigte Grösse, Form, oder Konfiguration beschränkt ist, und dass andere Konfigurationen vom Schutzumfang der beanspruchten Erfindung umfasst werden.
Daraus wird ersichtlich, dass die Ziele der vorliegenden Erfindung wirksam erreicht werden, obgleich Modifikationen und Änderungen an der Erfindung für Fachleute ersichtlich sind, und diese Modifikationen sich innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung befinden. Festzuhalten ist auch, dass die vorangegangene Beschreibung lediglich die vorliegende Erfindung beispielhaft darstellt und in keinster Weise einschränkt. Daher sind andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich ohne über den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung hinauszugehen.

Claims

Dämpfer für einen Drehmomentwandler, der Folgendes aufweist: eine Deckelplatte eines ersten Dämpfers; eine Turbinennabe mit einer Fläche; und ein Führungselement, welches getrennt von der Deckelplatte ausgebildet ist und mit der Deckelplatte drehfest verbunden ist und eine Fläche aufweist, die sich im gleitendem Eingriff mit der Fläche der Turbinennabe befindet, wobei die entsprechenden Flächen der Turbinennabe und des Führungselementes zumindest teilweise radial aufeinander ausgerichtet sind, und das Führungselement dazu eingerichtet ist, den ersten Dämpfer mit Bezug auf die Längsachse des Drehmomentwandlers zu zentrieren.
Dämpfer nach Anspruch 1, wobei die entsprechenden Flächen der Turbinennabe und der Führung axial angeordnet sind.
Dämpfer nach Anspruch 1, wobei das Führungselement einen im Wesentlichen ringförmigen Bereich aufweist, der die Fläche des Führungselementes aufweist, und die Fläche für das Führungselement radial nach Innen weist.
Dämpfer nach Anspruch 1, wobei die Fläche der Turbinennabe radial nach Aussen weist.
Dämpfer nach Anspruch 1, wobei das Führungselement zumindest einen axialen Fortsatz aufweist, der in die Deckelplatte eingreift.
Dämpfer nach Anspruch 1, wobei das Führungselement aus Blech gestanzt ist.
Dämpfer nach Anspruch 1, wobei das Führungselement mit Bezug auf die Turbinennabe und die Deckelplatte axial stabilisiert ist.
Dämpfer nach Anspruch 7, wobei das Führungselement mindestens einen radialen Fortsatz aufweist, der sich mit der Radialfläche der Turbinennabe im gleitenden Eingriff befindet.
Dämpfer nach Anspruch 7, wobei die axiale Bewegung des Führungselementes in der von der Turbinennabe fortweisenden Richtung durch den Anschlag von Führungselement und Deckelplatte begrenzt ist.
Dämpfer nach Anspruch 1, wobei der erste Dämpfer Teil eines Reihendämpfers ist, der einen zweiten Dämpfer mit einem Flansch aufweist, der zweite Dämpfer radial ausserhalb des ersten Dämpfers angeordnet ist, und wobei die Deckelplatte den Flansch aufweist.
Führungselement für einen Dämpfer in einem Drehmomentwandler, welches Folgendes aufweist: einen ersten Abschnitt, der drehfest mit einer Deckelplatte eines ersten Dämpfers verbunden ist; und einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Abschnitt mit einer Fläche, die dazu eingerichtet ist, gleitend in eine Fläche der Turbinennabe einzugreifen, wobei die entsprechenden Flächen des zweiten Abschnitts und der Turbinennabe dazu eingerichtet sind, zumindest teilweise radial aufeinander ausgerichtet zu werden und der erste und der zweite Abschnitt dazu eingerichtet sind, den ersten Dämpfer in dem Drehmomentwandler radial zu zentrieren.
Führungselement nach Anspruch 11, wobei das erste Segment zumindest einen Vorsprung aufweist, der dazu eingerichtet ist, mit der Deckelplatte zu verbinden.
Führungselement nach Anspruch 11, wobei der erste Abschnitt radial ausserhalb des zweiten Abschnittes angeordnet ist, wenn das Führungselement in dem Drehmomentwandler angeordnet ist.
Führungselement nach Anspruch 11, wobei die entsprechenden Flächen für den zweiten Abschnitt und die Turbinennabe axial angeordnet sind.
Führungselement nach Anspruch 11, wobei das Führungselement aus Blech gestanzt ist.
Führungselement nach Anspruch 11, wobei der erste Dämpfer Teil eines Reihendämpfers ist, der einen zweiten Dämpfer mit einem Flansch aufweist, wobei der zweite Dämpfer radial ausserhalb des ersten Dämpfers angeordnet ist, und die Deckelplatte den Flansch aufweist.
Führungselement nach Anspruch 11, wobei das Führungselement dazu eingerichtet ist axial mit Bezug auf die Turbinennabe und die Deckelplatte stabilisiert zu werden.
Reihendämpfer nach Anspruch 17, wobei das Führungselement mindestens einen radialen Fortsatz aufweist, der dazu eingerichtet ist, gleitend in eine Radialfläche der Turbinennabe einzugreifen.
Dämpfer nach Anspruch 17, wobei die axiale Bewegung des Führungselementes in der von der Turbinennabe fortweisenden Richtung dazu eingerichtet ist, durch den Anschlag von Führungselement und Deckelplatte begrenzt zu werden.
Reihendämpfer in einem Drehmomentwandler, der Folgendes aufweist: eine Deckelplatte für einen ersten Dämpfer; eine Turbinennabe mit einer Axialfläche, die radial nach Aussen weist, und einer Radialfläche; ein aus Blech gestanztes Führungselement, welches drehfest mit der Deckelplatte mit mindestens einem axialen Fortsatz verbunden ist, wobei das Führungselement einen im Wesentlichen ringförmigen Bereich aufweist, der eine Axialfläche aufweist, die radial nach Innen weist und sich im gleitendem Eingriff mit der Axialfläche der Turbinennabe befindet, und wobei der ringförmige Bereich mindestens einen radialen Fortsatz aufweist, der sich im gleitendem Eingriff mit der Radialfläche der Turbinennabe befindet; und einen Flansch für einen zweiten Dämpfer, wobei die Deckelplatte den Flansch aufweist, wobei das Führungselement den Reihendämpfer in Bezug auf die Längsachse des Drehmomentwandlers zentriert.