DE102008058082A1 - Vorrichtung zur Drehfestlegung eines Drehmomentwandlers mit abgeschlossenem Kolben - Google Patents

Vorrichtung zur Drehfestlegung eines Drehmomentwandlers mit abgeschlossenem Kolben Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal-Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben, die Folgendes aufweist: einen Deckel mit einer inneren Radialfläche; eine Antriebsplatte, die eine ringförmige Platte aufweist; und eine Kolbenplatte, die eine axiale innere Krone, eine ringförmige Vorderkante, ein axiales Hemd und eine ringförmige Hinterkante aufweist, wobei der Deckel, die Antriebsplatte und die Kolbenplatte betrieblich dazu eingerichtet sind, sich um eine querliegende Drehachse zu drehen, und wobei die Kolbenplatte an dem Deckel oder der Antriebsplatte angebracht ist, so dass die Kolbenplatte axial beweglich und in Drehrichtung relativ zum Deckel unbeweglich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Verhindern der Drehung einer Kolbenplatte in einem Drehmomentwandler. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Vorrichtungen zum Verhindern der Drehung eines Kupplungskolbens in einem Drei-Kanal Drehmomentwandler mit einem geschlossenen Kolben.
  • In Drei-Kanal Drehmomentwandlern mit geschlossenem Kolben trennt der Kupplungskolben den Kühlölkreislauf und den Beaufschlagungskreislauf. Der Kolben weist an seinem Innendurchmesser (ID) und an seinem Außendurchmesser (OD) große Dichtungen auf. Diese Dichtungen sind für die axiale Bewegung des Kolbens ausgelegt, widerstehen aber einer Drehung um die mittlere Drehachse auf Dauer nicht. Da die Motordrehung direkt auf die äußeren Eingriffsflächen dieser Dichtungen wirkt, nicht aber auf den Kolben selbst, erzeugt die Massenträgheit des Kolbens eine Antriebskraft, welche derjenigen der äußeren eingreifenden Bauteile entgegenwirkt, was eine Drehung relativ zu diesen Bauteilen bewirkt. Daher weist der Drehmomentwandler üblicherweise ein Mittel auf um diese Relativdrehung zu verhindern.
  • In vorangehenden Konstruktionen wird die Drehung durch einen Keilwelleneingriff verhindert. Kolben sind üblicherweise aus Aluminiumguss hergestellt und weisen an ihrem Innendurchmesser präzise geformte Wellenkeile auf. Die Wellenkeile greifen in passende äußere Wellenkeile ein, die in einem geschmiedeten Nabenbauteil ausgebildet sind, welches am Deckel des Wandlers befestigt ist. Leider ist diese Keilwellenanordnung teuer und schwierig an einem gestanzten Kolben anzubringen und neigt zum Rattern. Das Rattern ist insbesondere bei großen Dieselmotoren ein Problem.
  • Daher gibt es seit langem einen Bedarf für eine nicht ratternde Vorrichtung, um die Drehung eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit einem geschlossenen Kolben zu verhindern.
  • Daher gibt es seit langem einen Bedarf für eine Vorrichtung, um die Drehung eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben zu verhindern, die kostengünstig ist und an einem gestanzten Kolben angebracht werden kann.
  • Daher, gibt es auch seit langem einen Bedarf für eine Vorrichtung für einen Drei-Kanal Drehmomentwandler mit geschlossenem Kolben, welche das Rattern während des Betriebes verringert oder beseitigt.
  • Die vorliegende Erfindung weist allgemein eine Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte an einem Drei-Kanal Drehmomentwandler mit geschlossenem Kolben auf, welche Folgendes aufweist: einen Deckel mit einer inneren Radialfläche; eine Antriebsplatte, die eine ringförmige Platte aufweist; eine Kolbenplatte, die eine axiale innere Krone, eine ringförmige Vorderkante, ein axiales Kolbenhemd, und eine ringförmige Hinterkante aufweist, wobei der Deckel, die Antriebsplatte und die Kolbenplatte betrieblich dazu eingerichtet sind, sich um eine querliegende Drehachse zu drehen, und wobei der Kolben an dem Deckel oder der Antriebsplatte angebracht ist, so dass die Kolbenplatte axial beweglich und in Drehrichtung in Bezug auf den Deckel unbeweglich ist.
  • In einigen Ausführungsformen weist die vorliegende Erfindung auch eine insgesamt flache längliche Blattfeder auf. Die Blattfeder weist einen ersten Abschnitt mit einer ersten Öffnung, einer zweiten Öffnung und einer Klappe auf, einen zweiten Abschnitt und einen dritten Abschnitt. In diesen Ausführungsformen weist die Kolbenplatte weiterhin mindestens eine Platte auf, die in ihren axialen Kolbenhemd entlang der ringförmigen Hinterkante einen Blecheinschnitt aufweist, die Antriebsplatte weist mindestens eine Öffnung auf und ist drehfest mit dem Deckel verbunden, der mindestens eine Blecheinschnitt ist betrieblich dazu eingerichtet, den dritten Abschnitt der Blattfeder aufzunehmen, der dritte Abschnitt der Blattfeder ist in dem Blecheinschnitt befestigt, der erste Abschnitt der Blattfeder ist an der Antriebsplatte mit einem Niet befestigt, die Klappe der Blattfeder erstreckt sich in die Öffnung der Antriebsplatte und befestigt damit die Kolbenplatte an der Antriebsplatte, so dass die Kolbenplatte axial relativ zu dem Deckel beweglich ist und in Drehrichtung relativ zu dem Deckel nicht beweglich ist.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Kolbenplatte direkt an der Antriebsplatte durch extrudierte Metallniete oder durch Schweißen befestigt.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Deckel eine Mehrzahl von Nasen auf, welche gleitend und axial in Aufnahmeelemente an der Kolbenplatte eingreifen.
  • Es ist ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Verhindern der Drehung eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit einem geschlossenem Kolben zur Verfügung zu stellen, welche das Rattern während des Betriebes verringert oder beseitigt, die preisgünstig ist und die an einem gestanzten Kolben angebracht werden kann.
  • Diese und andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und aus den beigefügten Zeichnungen und Patenansprüchen gut ersichtlich.
  • Die Art und Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wird nun im Folgenden eingehender dargestellt, insbesondere wenn die ausführliche Beschreibung gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungsfiguren betrachtet wird. Darin zeigt:
  • 1 eine teilweise Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern der Drehung einer Kolbenplatte in einem Drehmomentwandler;
  • 1A eine vergrößerte Ansicht des in 1 gezeigten Bereiches 1A;
  • 2 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern der Drehung einer Kolbenplatte in einem Drehmomentwandler;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Kolbenplatte gemäß einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte in einem Drehmomentwandler;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer flachen Klappe gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 5 eine teilweise Querschnittsansicht der dritten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern der Drehung einer Kolbenplatte in einem Drehmomentwandler;
  • 5A eine vergrößerte Ansicht des in 5 gezeigten Bereichs 1A;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Kolbenplatte gemäß einer vierten Ausführungsform der Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatten in einem Drehmomentwandler;
  • 6A eine vergrößerte Ansicht des Bereichs 6A in 6;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer flachen Klappe gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 8 eine teilweise Querschnittsansicht der vierten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte in einem Drehmomentwandler;
  • 8A eine vergrößerte Ansicht des Bereichs 8A der in 8 gezeigt wird;
  • 9 eine teilweise Querschnittsansicht der fünften Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte in einem Drehmomentwandler;
  • 9A eine vergrößerte Ansicht des Bereiches 9A, der in 9 gezeigt wird;
  • 10 eine teilweise Querschnittsansicht einer sechsten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte in einem Drehmomentwandler; und
  • 10A eine vergrößerte Ansicht des in 10 gezeigten Bereiches 10A.
  • Eingangs ist festzuhalten, dass gleiche Bezugszahlen in verschiedenen Zeichnungsansichten gleiche oder funktional ähnliche elementare Bestandteile der Erfindung bezeichnen. Obgleich die vorliegende Erfindung in Bezug auf derzeit bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wird, ist festzuhalten, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Weiterhin ist festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte beschriebene Methodik, Werkstoffe und Modifikationen beschränkt ist und als solche natürlich variiert werden kann. Es ist ebenso festzuhalten, dass die hier verwendeten Bezeichnungen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, der nur durch die beigefügten Patentansprüche begrenzt ist.
  • Falls nicht anders bestimmt, dann haben alle technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke, die hier verwendet werden die gleiche Bedeutung wie sie allgemein von Fachleuten im Be reich der Technik wo die Erfindung angesiedelt ist verstanden wird. Obgleich beliebige Verfahren, Vorrichtungen oder Werkstoffe, die ähnlich oder gleichwertig zu den Beschriebenen sind, beim Ausführen oder Ausprobieren der Erfindung verwendet werden können, werden nun bevorzugte Verfahren, Vorrichtungen und Werkstoffe beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhinderung der Drehung eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit einem geschlossenen Kolben. In jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist, falls nicht anders bestimmt, der Drehmomentwandler 100 mit geschlossenem Kolben ein Pumpenrad 90, ein Deckel 110, eine Kolbenplatte 130 und eine Antriebsplatte 80 auf, welche alle betrieblich dazu eingerichtet sind, sich um eine querliegende Achse X-X' zu drehen. Im Folgenden bezieht sich der Ausdruck „vorne" auf eine Richtung auf X zu, und der Ausdruck „hinten" bezieht sich auf eine Richtung auf X' zu. Der Ausdruck „axial" bezieht sich auf eine Richtung entlang oder parallel zur Achse X-X''. Der Ausdruck „radial" bezieht sich auf eine Richtung die im Wesentlichen orthogonal zur Achse X-X' liegt.
  • Der Deckel 110 weist allgemein eine radiale Wand 111 auf, die eine innere Radialfläche 112 aufweist. Der Deckel 110 kann weiterhin ein radiales ringförmiges Bauteil 114 aufweisen, welches an der Innenfläche 112 in insgesamt oder teilweise durch Befestigungsmittel wie Niete 118 und 119 befestigt ist. Die Kolbenplatte 130 weist üblicherweise eine axiale innere Krone 132, eine ringförmige Vorderkante 133, ein axiales Kolbenhemd 138, eine ringförmige Hinterkante 139 auf, und kann eine erste radiale innere Ringfläche 134 aufweisen. Die Antriebsplatte 80 weist allgemein eine radiale ringförmige Platte auf.
  • 1 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung für die Kolbenplatte gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Drehmomentwandler 100. 1A ist eine vergrößerte Ansicht des Bereiches 1A in 1. Die erste Ausführungsform weist eine Blattfeder 125 auf, die allgemein ein flaches, längliches, flexibles Bauteil aufweist und verbundene einzelne Abschnitte aufweisen kann oder integral ausgebildet sein kann. Die Blattfeder 125 ist allgemein radial außerhalb des Bauteils 114 an der radialen inneren Ringfläche 134 der Kolbenplatte 130 befestigt. Die Blattfeder 125 kann an dem Bauteil 114 und der radialen Innenfläche 134 durch jedes beliebige in der Technik bekannte Mittel, z. B. extrudierte Niete 115 und 116, befestigt sein. Die Blattfeder 125 kann auf eine bestimmte Torsionssteifigkeit, axiale Auslenkung und Einbauerfordernisse durch Einstellen ihres Winkels in Bezug auf die radiale Richtung angepasst werden. Während des Betriebes eines geschlossenen Drei-Kanal Drehmomentwandlers 100 hindert die Blattfeder 125 die Kolben platte 130 daran, sich mit Bezug auf den Deckel 110 zu drehen, während sie seine axiale Bewegung ermöglicht.
  • 2 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer Kolbenplattenbefestigung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Drehmomentwandler 100. In dieser Ausführungsform, die keine Blattfeder 125 aufweist, weist der Deckel 110 mindestens eine Nase 105, aber vorzugsweise eine Mehrzahl von Nasen 105 auf, die sich axial nach hinten von der inneren Radialfläche 112 erstrecken. Die Kolbenplatte 130 weist weiterhin mindestens ein Aufnahmeelement 106 auf, aber vorzugsweise eine Mehrzahl von Aufnahmeelementen 106, die sich axial von der ringförmigen Vorderkante 133 nach vorne erstrecken. Die Mehrzahl der Aufnahmeelemente 106 ist betriebsmäßig angeordnet, um axial gleitend in die Mehrzahl der Nasen 105 einzugreifen. Nachdem der gleitende Eingriff erfolgt ist hindert die Mehrzahl der Nasen 105 die Kolbenplatte 130 daran, sich relativ zum Deckel 110 zu drehen, während sie eine axiale Bewegung ermöglicht.
  • Die 3 bis 5A zeigen die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wird mindestens eine Blattfeder, aber vorzugsweise eine Mehrzahl von Blattfedern verwendet, um die Kolbenplatte an der Antriebsplatte zu befestigen. Die Antriebsplatte ist drehfest an dem Deckel des Drehmomentwandlers befestigt, z. B. mit Blattfedern. In einer anderen Ausführungsform ist die Blattfeder direkt an dem Kolben und dem Deckel befestigt, z. B. mit extrudierten Nieten.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kolbens 130, der in dieser Ausführungsform weiterhin mindestens einen Blecheinschnitt, aber vorzugsweise eine Mehrzahl von Blecheinschnitten 140, zur Aufnahme einer Mehrzahl von Blattfedern 150 aufweist.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Blattfeder 150, die allgemein flach und länglich ist, und Folgendes aufweist: eine obere Fläche 151 und eine untere Fläche 152; ein erstes Ende 155 und ein zweites Ende 156; Seiten 153 und 154; einen ersten Abschnitt 159, einen zweiten Abschnitt 160 und einen dritten Abschnitt 161; und einen Bogen 157, der zwischen dem ersten Abschnitt 159 und dem zweiten Abschnitt 160 angeordnet ist, und einen Bogen 158, der zwischen dem zweiten Abschnitt 160 und dem dritten Abschnitt 161 angeordnet ist. Der erste Abschnitt 159 weist eine erste Öffnung 162, eine zweite Öffnung 163 und eine Klappe 164 auf. Der dritte Abschnitt 161 weist eine Flügelklappe 165 mit einer Außenfläche 166 auf und eine Flügelklappe 167 mit einer Außenfläche 168.
  • 5 ist eine teilweise Querschnittsansicht der dritten Ausführungsform der Kolbenplattenbefestigung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Drehmomentwandler 100. 5A ist eine vergrößerte Ansicht des in 5 gezeigten Bereichs 5A. Wie in 5A gezeigt ist der dritte Abschnitt 161 in einem Blecheinschnitt 140 angeordnet. Der Blecheinschnitt 140 und die Blattfeder 150 sind so angeordnet, dass wenn der dritte Abschnitt 161 in den Blecheinschnitt 140 gedrückt wird, die Flügelklappen 165 und 167 nach innen in Richtung der oberen Fläche 151 gebogen werden und damit eine Vorspannung gegen den Blecheinschnitt 140 erzeugen und den dritten Abschnitt 161 in dem Blecheinschnitt 140 befestigen. Die Blattfeder 150 kann mit jedem beliebigem Mittel an der Antriebsplatte 80 befestigt werden. Vorzugsweise, wird sie mit einem Niet 81 befestigt, welcher sich axial durch die Antriebsplatte 80 und die Öffnung 162 der Blattfeder 150 erstreckt. Die Klappe 164 erstreckt sich axial in die Öffnung 82 der Antriebsplatte 80 um die Blattfeder 150 daran zu hindern, sich um den Niet 81 zu drehen.
  • Die 6 bis 8A zeigen die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wird mindestens eine Blattfeder, aber vorzugsweise eine Mehrzahl von Blattfedern verwendet, um die Kolbenplatte an der Antriebsplatte zu befestigen. Die Antriebsplatte ist drehfest mit dem Drehmomentwandlerdeckel verbunden, z. B. mit Blattfedern. In einer anderen Ausführungsform ist die Blattfeder jedoch direkt an dem Kolben und dem Deckel befestigt, z. B. mit extrudierten Nieten. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kolbens 230, der in dieser Ausführungsform mindestens einen Blecheinschnitt 240 aufweist, aber vorzugsweise eine Mehrzahl von Blecheinschnitten 240, um eine Mehrzahl von Blattfedern 250 aufzunehmen. Der Blecheinschnitt 240 weist einen Zapfen 242 auf, der allgemein in der Mitte des Blecheinschnitts 240 angeordnet ist.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Blattfeder 250, die allgemein flach und länglich ist und Folgendes aufweist: ein erstes Ende 255 und ein zweites Ende 256; Seiten 253 und 254; einen ersten Abschnitt 259, einen zweiten Abschnitt 260 und einen dritten Abschnitt 261; und einen Bogen 257, der zwischen dem ersten Abschnitt 259 und dem zweiten Abschnitt 260 angeordnet ist, und einen Bogen 258, der zwischen dem zweiten Abschnitt 260 und dem dritten Abschnitt 261 angeordnet ist. Der erste Abschnitt 259 weist eine erste Öffnung 262, eine zweite Öffnung 263 und eine Klappe 264 auf. Der dritte Abschnitt 261 weist eine Öffnung 269 auf.
  • 8 ist eine teilweise Querschnittsansicht der vierten Ausführungsform einer Kolbenplattenbefestigung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Drehmomentwandler 100. 8A ist eine vergrößerte Ansicht des Bereiches 8A, welcher in 8 gezeigt wird. Wie in 8A gezeigt, ist der dritte Abschnitt 261 in einem Blecheinschnitt 240 angeordnet. Der Blecheinschnitt 240 und die Blattfeder 250 sind so eingerichtet, dass wenn der dritte Abschnitt 261 einmal in den Blecheinschnitt 240 gedrückt wird, der Zapfen 242 sich durch die Öffnung 269 erstreckt, und der Zapfen 242 im Folgenden gestaucht wird, und damit den dritten Abschnitt 261 in dem Blecheinschnitt 240 festlegt. Die Blattfeder 250 kann an der Antriebsplatte 80 durch jedes in der Technik bekannte Mittel befestigt werden. Vorzugsweise, wird sie mit einem Niet 81 befestigt, der sich axial durch die Antriebsplatte 80 und die Öffnung 262 der Blattfeder 250 erstreckt. Die Klappe 264 erstreckt sich axial in die Öffnung 82 der Antriebsplatte 40 um die Blattfeder 250 daran zu hindern, sich um den Niet 81 zu drehen.
  • 9 ist eine teilweise Querschnittsansicht der fünften Ausführungsform der Kolbenplattenbefestigung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Drehmomentwandler 100. 9A ist eine vergrößerte Ansicht des Bereiches 9A, welcher in 9 gezeigt wird. In dieser Ausführungsform ist die Kolbenplatte 130 direkt an der Antriebsplatte 80 direkt an der ringförmigen Hinterkante 139 befestigt, und verhindert damit die Drehung relativ zur Antriebsplatte und dem Deckel, da die Antriebsplatte mit dem Deckel mit Blattfedern (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Kolbenplatte 130 ist an der Antriebsplatte 80 über mindestens einen Blechniet 85 der Kolbenplatte befestigt, wobei der Niet axial in die Öffnung 89 der Antriebsplatte 80 eingefügt ist, und danach gegen die Fläche 86 der Antriebsplatte 80 gestaucht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung 89 angesenkt und ermöglicht es dadurch dem gestauchten Niet 85 unter dem Reibpapier (nicht gezeigt) der Antriebsplatte zu liegen.
  • 10 ist eine teilweise Querschnittsansicht der sechsten Ausführungsform der Kolbenplattenbefestigung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Drehmomentwandler 100. 10A ist eine vergrößerte Ansicht des Bereiches 10A, der in 10 gezeigt wird. In dieser Ausführungsform ist die ringförmige Hinterkante 139 der Kolbenplatte 130 direkt an der Antriebsplatte 80 mit der Schweißnaht 88 befestigt und verhindert damit deren Drehung relativ zur Antriebsplatte und zum Deckel, da die Antriebsplatte an dem Deckel über Blattfedern (nicht gezeigt) befestigt ist.
  • Daraus wird ersichtlich, dass die Ziele der vorliegenden Erfindung wirksam erreicht werden, obgleich Modifikationen und Änderungen an der Erfindung für Fachleute ersichtlich sind, und diese Modifikationen sich innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung befinden. Festzuhalten ist auch, dass die vorangegangene Beschreibung lediglich die vorliegende Erfindung beispielhaft darstellt und in keinster Weise einschränkt. Daher sind andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich ohne über den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung hinauszugehen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben, die Folgendes aufweist: einen Deckel mit einer inneren Radialfläche; eine Antriebsplatte, die eine ringförmige Platte aufweist; und eine Kolbenplatte, die eine axiale innere Krone, eine ringförmige Vorderkante, ein axiales Hemd und eine ringförmige Hinterkante aufweist, wobei der Deckel, die Antriebsplatte und die Kolbenplatte betrieblich dazu eingerichtet sind, sich um eine querliegende Drehachse zu drehen, und wobei die Kolbenplatte an dem Deckel oder der Antriebsplatte angebracht ist, so dass die Kolbenplatte axial beweglich und in Drehrichtung relativ zum Deckel unbeweglich ist.
  2. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 1, die weiterhin eine Blattfeder aufweist, wobei die Kolbenplatte weiterhin eine erste radiale innere Ringfläche aufweist, und wobei die Blattfeder an der inneren Radialfläche des Deckels und an der ersten radialen Innenfläche des Kolbens befestigt ist, so dass die Kolbenplatte axial beweglich und in Drehrichtung relativ zum Deckel unbeweglich ist.
  3. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 2, wobei der Deckel weiterhin eine radiale innere ringförmige Komponente aufweist, die an der inneren Radialfläche befestigt ist, wobei die Blattfeder an der radialen inneren ringförmigen Komponente des Deckels und an der ersten radialen Innenfläche des Kolbens befestigt ist, so dass die Kolbenplatte relativ zum Deckel axial beweglich und in Drehrichtung unbeweglich ist.
  4. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 1, wobei der Deckel weiterhin mindestens eine Nase aufweist, die axial aus der inneren Radialfläche vorspringt, wobei die Kolbenplatte weiterhin mindestens ein Aufnahmeelement aufweist, welches sich axial von der vorderen ringförmigen Kante erstreckt, und wobei das Aufnahmeelement betrieblich dazu eingerichtet ist, axial gleitend in mindestens eine Nase einzugreifen, so dass die Kolbenplatte relativ zum Deckel axial beweglich und in Drehrichtung unbeweglich ist.
  5. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 4, wobei der Deckel eine Mehrzahl von Nasen aufweist, die sich axial von der inneren Radialfläche erstrecken, und wobei die Kolbenplatte eine Mehrzahl von Aufnahmeelementen aufweist, welche betrieblich dazu eingerichtet sind, axial gleitend in die Mehrzahl der Nasen einzugreifen, so dass die Kolbenplatte axial beweglich und in Drehrichtung relativ zu dem Deckel unbeweglich ist.
  6. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 1, welche weiterhin eine insgesamt flache, längliche Blattfeder aufweist, wobei die Blattfeder Folgendes aufweist: einen ersten Abschnitt, der eine erste Öffnung aufweist, eine zweite Öffnung und eine Klappe; einen zweiten Abschnitt; und einen dritten Abschnitt, wobei die Kolbenplatte weiterhin mindestens einen Blecheinschnitt in ihrem axialen Hemd entlang ihrer ringförmigen Hinterkante aufweist, wobei die Antriebsplatte mindestens eine Öffnung aufweist, und drehfest an dem Deckel befestigt ist, wobei der mindestens eine Blecheinschnitt betrieblich dazu eingerichtet ist, den dritten Abschnitt der Blattfeder aufzunehmen, wobei der dritte Abschnitt der Blattfeder in dem Blecheinschnitt befestigt ist, wobei der erste Abschnitt der Blattfeder an der Antriebsplatte mit einem Niet befestigt ist, und wobei die Klappe der Blattfeder sich in die Öffnung der Antriebsplatte erstreckt und dadurch die Kolbenplatte an der Antriebsplatte befestigt, so dass der Kolben relativ zum Deckel axial beweglich und in Drehrichtung unbeweglich ist.
  7. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 6, wobei der dritte Abschnitt der Blattfeder Flügelklappen aufweist, die betrieblich dazu eingerichtet sind, eine Vorspannung gegenüber dem Blecheinschnitt der Kolbenplatte zur Verfügung zu stellen, wenn der dritte Abschnitt in den Blecheinschnitt eingefügt wird und damit in dem Blecheinschnitt festgelegt wird.
  8. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 6, wobei der Blecheinschnitt weiterhin einen sich axial erstreckenden Zapfen aufweist, der allgemein in der Mitte des Blecheinschnitts angeordnet ist, und wobei der dritte Abschnitt der Blattfeder eine Öff nung aufweist, die betrieblich dazu eingerichtet ist, den Zapfen aufzunehmen, wenn der dritte Abschnitt in den Blecheinschnitt eingefügt ist.
  9. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 1, wobei die Kolbenplatte direkt an der Antriebsplatte angebracht ist.
  10. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 9, wobei die Kolbenplatte weiterhin mindestens einen Blechniet aufweist, der sich von ihrer ringförmigen Hinterkante axial erstreckt, wobei die Antriebsplatte mindestens eine Öffnung aufweist, die betrieblich dazu eingerichtet ist, den mindestens einen Blechniet aufzunehmen, und wobei der mindestens eine Blechniet innerhalb der mindestens einen Öffnung festgelegt ist.
  11. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 9, wobei die ringförmige Hinterkante der Kolbenplatte an der Antriebsplatte verschweiß ist.
  12. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben, der Folgendes aufweist: einen Deckel, der eine innere Radialfläche aufweist; eine Antriebsplatte, die eine innere Platte und mindestens eine Öffnung aufweist, wobei die Antriebsplatte drehfest mit dem Deckel verbunden ist; eine Kolbenplatte, die eine axiale innere Krone, eine vordere ringförmige Kante, ein axiales Hemd, eine hintere ringförmige Kante und mindestens einen Blecheinschnitt in ihrem axialen Hemd, entlang der ringförmigen Hinterkante aufweist; und eine allgemein flache, längliche Blattfeder, wobei die Blattfeder Folgendes aufweist: einen ersten Abschnitt mit einer ersten Öffnung, eine zweite Öffnung und eine Klappe; einen zweiten Abschnitt; und einen dritten Abschnitt, wobei der Deckel, die Antriebsplatte und die Kolbenplatte betrieblich dazu eingerichtet sind, sich um eine querliegende Drehachse zu drehen, wobei der mindestens eine Blecheinschnitt betrieblich dazu eingerichtet ist, den dritten Abschnitt der Blattfeder aufzunehmen, wobei der dritte Abschnitt der Blattfeder in dem Blecheinschnitt befestigt ist, wobei der erste Abschnitt der Blattfeder an der Antriebsplatte mit einem Niet festgelegt ist, und wobei die Klappe der Blattfeder sich in die Öffnung der Antriebsplatte erstreckt und damit die Kolbenplatte an der Antriebsplatte so befes tigt, dass die Kolbenplatte relativ zum Deckel axial beweglich und in Drehrichtung unbeweglich ist.
  13. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 12, wobei der dritte Abschnitt der Blattfeder Flügelklappen aufweist, die betrieblich dazu eingerichtet sind, gegenüber dem Blecheinschnitt der Kolbenplatte eine Vorspannung zur Verfügung zu stellen, wenn der dritte Abschnitt in den Blecheinschnitt eingefügt wird, und damit in dem Blecheinschnitt befestigt wird.
  14. Vorrichtung zum Verhindern der Drehung der Kolbenplatte eines Drei-Kanal Drehmomentwandlers mit geschlossenem Kolben nach Anspruch 12, wobei der Blecheinschnitt weiterhin einen sich axial erstreckenden Zapfen aufweist, der sich allgemein in der Mitte des Blecheinschnitts befindet, und wobei der dritte Abschnitt der Blattfeder eine Öffnung aufweist, die betrieblich dazu eingerichtet ist, den Zapfen aufzunehmen, wenn der dritte Abschnitt in den Blecheinschnitt eingefügt wird.
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