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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Absorbieren von Momentenschwankungen.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentenschwankungen ist zum Beispiel an einem Hybridantriebsgerät angebracht,
das eine Kraftmaschine und einen Elektromotor als Leistungsquellen
aufweist, und es ist an einer Abgabewelle der Kraftmaschine und/oder
des Elektromotors vorgesehen, und absorbiert (steuert) eine schwankendes
Moment, die durch die Kraftmaschine und den Elektromotor erzeugt wird.
Ein Gerät
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem Stand der Technik ist
in der
JP-2002-13547 A offenbart
(nachfolgend als Druckschrift 1 bezeichnet). Das Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen (ein Dämpfer
für ein
Hybridantriebsgerät),
das in der Druckschrift 1 offenbart ist, hat einen Begrenzungsmechanismus, der eine
Leistungsübertragung
unterbricht, wenn ein schwankendes Moment, das durch die erste und
die zweite Leistungsquelle erzeugt wird, einen vorbestimmten Wert
erreicht. Der Begrenzungsmechanismus ist so konfiguriert, dass er
einen Schlupf eines Torsionselementes zulässt, das das schwankende Moment
steuert, das zwischen einem ersten Drehelement, das durch die erste
Leistungsquelle drehend angetrieben wird, und einem zweiten Drehelement erzeugt
wird, das mit der zweiten Leistungsquelle verbunden ist, wenn das
schwankende Moment zwischen dem ersten und dem zweiten Drehelement
den vorbestimmten Wert erreicht, wodurch ein Eingeben eines übermäßigen Momentes
von dem ersten Drehelement in das zweite Drehelement verhindert
wird.
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Gemäß dem Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen (dem Dämpfer
für das
Hybridantriebsgerät),
das in der Druckschrift 1 offenbart ist, muss die Größe des Torsionselementes
größer sein, damit
ein gefordertes Grenzmoment als Reaktion auf eine Erhöhung einer
Abgabe der Kraftmaschine gewährleistet
wird. Währenddessen
wird außerdem eine
Größe einer
Scheibenfeder größer, die
das Torsionselement an das erste und das zweite Drehelement drückt und
diese verbindet. Dementsprechend kann eine Gesamtgröße des Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen vergrößert sein, und eine Verkleinerung
des Gerätes
kann schwierig sein. Insbesondere wenn die Größe des Gerätes zum Absorbieren von Momentenschwankungen
vergrößert ist,
um den geforderten Wert des Grenzmomentes zu gewährleisten, kann es schwierig
sein, das Gerät
zum Absorbieren von Momentenschwankungen an einem FF-Fahrzeug anzubringen,
das einen großen
Raum in einer axialen Richtung hat und eine Begrenzung des Raumes
erfordert.
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Somit
besteht ein Bedarf an einem Gerät zum
Absorbieren von Momentenschwankungen, das einen Mechanismus zum
Steuern eines übermäßigen Momentes
aufweist, der für
einen Begrenzungsmechanismus geeignet ist, und das verkleinert werden
kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Gerät zum Absorbieren von Momentenschwankungen,
das zwischen einem antreibenden Element und einem angetriebenen
Element angeordnet ist und eine Schwankung des relativen Momentes
absorbiert, ein Nabenelement, eine erste und eine zweite Seitenplatte,
einen Dämpfermechanismus,
ein axiales Element und eine erste Scheibenfeder. Das Nabenelement
ist mit dem angetriebenen Element verbunden und hat einen Flanschabschnitt, der
sich radial nach außen
erstreckt. Die erste und die zweite Seitenplatte sind mit dem antreibenden Element
verbunden und an beiden axialen Seiten des Flanschabschnitts vorgesehen.
Der Dämpfermechanismus
ist in einem Fensterabschnitt untergebracht, der jeweils an der
ersten und der zweiten Seitenplatte und dem Flanschabschnitt des
Nabenelements ausgebildet ist. Des Weiteren absorbiert der Dämpfermechanismus
eine Schwankung des relativen Momentes, das zwischen dem Flanschabschnitt
des Nabenelements und der ersten sowie der zweiten Platte erzeugt
wird. Das axiale Element ist zwischen der ersten Seitenplatte und
dem Flanschabschnitt des Nabenelements vorgesehen. Die erste Scheibenfeder ist
zwischen der ersten Seitenplatte und dem axialen Element vorgesehen,
und sie spannt das axiale Element zu dem Flanschabschnitt des Nabenelements vor.
Die erste Seitenplatte hat einen gebogenen Abschnitt, der zu dem
Flanschabschnitt des Nabenelements gebogen ist, und eine Bohrung,
die an dem gebogenen Abschnitt ausgebildet ist. Das axiale Element
ist mit einem Eingriffsabschnitt ausgebildet, der sich durch die
Bohrung der ersten Seitenplatte erstreckt und mit der Bohrung der
ersten Seitenplatte im Eingriff ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt
des axialen Elementes an einem Innenumfangsabschnitt des axialen
Elementes ausgebildet ist, und dass die Bohrung der ersten Seitenplatte
in der Nähe
des Nabenelements ausgebildet ist.
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Ein
Gerät zum
Absorbieren von Momentenschwankungen hat des Weiteren eine mittlere
Platte, eine Abdeckungsplatte, eine Druckplatte, eine Stützplatte
und eine zweite Scheibenfeder. Die mittlere Platte ist an der ersten
und der zweiten Seitenplatte gesichert und erstreckt sich radial
nach außen
relativ zu der ersten und der zweiten Seitenplatte. Die Abdeckungsplatte
ist mit dem antreibenden Element verbunden und mit einem ersten
Reibelement in einem Gleitkontakt. Die Druckplatte ist mit einem
zweiten Reibelement in einem Gleitkontakt. Die Stützplatte
ist einstückig
an der Abdeckungsplatte gesichert. Die zweite Scheibenfeder ist
zwischen der Druckplatte und der Stützplatte vorgesehen, und sie
spannt die Druckplatte zu dem zweiten Reibelement vor. Zusätzlich ist
das Gerät
zum Absorbieren von Momentenschwankungen der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte viele Vorsprünge an einem
Außenumfang
aufweist, und dass die Stützplatte
viele Öffnungsabschnitte
entsprechend den vielen Vorsprüngen
der Druckplatte aufweist und so strukturiert ist, dass eine Drehung
relativ zu der Druckplatte unterbunden wird, und dass eine Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Gerät zum Absorbieren von
Momentenschwankungen des Weiteren eine mittlere Platte, eine Abdeckungsplatte,
eine Druckplatte, eine Stützplatte
und eine zweite Scheibenfeder. Die mittlere Platte ist an der zweiten
Seitenplatte gesichert und erstreckt sich radial nach außen relativ zu
der ersten und der zweiten Seitenplatte. Die Abdeckungsplatte ist
mit dem antreibenden Element verbunden und mit einem ersten Reibelement
in einem Gleitkontakt. Die Druckplatte ist mit einem zweiten Reibelement
in einem Gleitkontakt. Die Stützplatte
ist einstückig
an der Abdeckungsplatte gesichert. Die zweite Scheibenfeder ist
zwischen der Druckplatte und der Stützplatte vorgesehen und spannt
die Druckplatte zu dem zweiten Reibelement vor. Zusätzlich hat
die Druckplatte viele Vorsprünge
an einem Außenumfang,
und die Stützplatte
hat viele Aussparungen entsprechend den vielen Vorsprüngen der Druckplatte,
und sie ist so strukturiert, dass eine Drehung relativ zu der Druckplatte
unterbunden wird, und dass eine Bewegung in der axialen Richtung
zugelassen wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Scheibenplatte viele Vorsprünge
an einem Außenumfang
aufweist, wobei die vielen Aussparungen der Stützplatte den vielen Vorsprüngen der
zweiten Scheibenplatte entsprechen. Zusätzlich ist die Stützplatte
so strukturiert, dass sie eine Drehung relativ zu der zweiten Scheibenplatte
unterbindet und eine Drehbewegung in der axialen Richtung zulässt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen des Weiteren eine mittlere Platte, eine
Abdeckungsplatte, eine Druckplatte, eine Stützplatte und eine zweite Scheibenplatte.
Die mittlere Platte ist an der zweiten Seitenplatte gesichert und
erstreckt sich radial nach außen
relativ zu der ersten und der zweiten Seitenplatte. Die Abdeckungsplatte
ist mit dem antreibenden Element verbunden und mit einem ersten
Reibelement in einem Gleitkontakt. Die Druckplatte ist mit einem
zweiten Reibelement in einem Druckkontakt. Die Stützplatte ist
einstückig
an der Abdeckungsplatte gesichert. Die zweite Scheibenfeder ist
zwischen der Druckplatte und der Stützplatte vorgesehen und spannt
die Druckplatte zu dem zweiten Reibelement vor. Zusätzlich ist
das Gerät
zum Absorbieren von Momentenschwankungen dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckplatte an einem Außenumfang einen Klauenabschnitt
aufweist, der zu der Abdeckungsplatte gebogen ist, und wobei jede
Stützplatte
und jede Abdeckungsplatte eine Bohrung aufweist, die an einer Position
entsprechend dem Klauenabschnitt der Druckplatte ausgebildet ist,
und sie sind so strukturiert, dass eine Drehung relativ zu der Druckplatte
unterbunden wird und eine Bewegung in der axialen Richtung zugelassen
wird.
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Aufgrund
der vorstehend beschriebenen Struktur kann eine axiale Länge eines
Abschnitts des axialen Elements reduziert werden, um ein Lösen des
axialen Elements von der ersten Seitenplatte zu verhindern, wodurch
der Raum des Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen eingespart wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, wobei:
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1 zeigt
schematisch eine aufgeschnittene Draufsicht einer Struktur eines
Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
schematisch eine Querschnittsansicht der Struktur des Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen entlang einer Linie II-II gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3A zeigt
schematisch eine vergrößerte Querschnittsansicht
von Anordnungen einer Seitenplatte und eines axialen Elementes des
Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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3B zeigt
schematisch eine vergrößerte Querschnittsansicht
von Anordnungen einer Seitenplatte und eines axialen Elementes eines
Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß einem Vergleichsbeispiel;
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4A zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Struktur eines axialen Elementes des Gerätes zum Absorbieren von Momentenschwankungen
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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4B zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
einer Struktur eines axialen Elementes des Gerätes zum Absorbieren von Momentenschwankungen
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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4C zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
der Struktur des axialen Elementes bei Betrachtung aus einer Richtung
eines Pfeils B in der 4B gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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5 zeigt
schematisch eine vergrößerte Querschnittsansicht
von Anordnungen des axialen Elements und eines Nabenelements des
Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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6 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
des Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen bei Betrachtung aus einer
Richtung eines Pfeils A in der 2;
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7 zeigt
schematisch eine vergrößerte Draufsicht
von Anordnungen einer Druckplatte und einer Stützplatte des Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen bei Betrachtung aus einer Richtung
eines Pfeils C, der in der 6 dargestellt ist,
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
In der 1 sind Schrauben 28 nicht dargestellt;
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8 zeigt
schematisch eine Querschnittsansicht einer Struktur eines Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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9A zeigt
schematisch eine ausschnittartige Draufsicht einer Verbindungsstruktur
von Steuerplatten eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
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9B zeigt
schematisch eine ausschnittartige Querschnittsansicht der Verbindungsstruktur
der Steuerplatten des Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen entlang einer Linie IXB-IXB gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
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10A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
einer Verbindungsstruktur von Steuerplatten eines Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
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10B zeigt schematisch eine ausschnittartige Querschnittsansicht
der Verbindungsstruktur der Steuerplatten des Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen entlang der Linie XB-XB gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel;
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11A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
einer Verbindungsstruktur von Steuerplatten eines Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
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11B zeigt schematisch eine ausschnittartige Querschnittsansicht
der Verbindungsstruktur der Steuerplatten des Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen entlang der Linie XIB-XIB gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
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11C zeigt schematisch eine ausschnittartige Querschnittsansicht
einer Struktur der Steuerplatte des Gerätes zum Absorbieren von Momentenschwankungen
entlang der Linie XIC-XIC
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
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12A zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
einer Verbindungsstruktur von Steuerplatten eines Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel;
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12B zeigt schematisch eine ausschnittartige Querschnittsansicht
der Verbindungsstruktur der Steuerplatten des Gerätes zum
Absorbieren von Momentenschwankungen entlang der Linie XIIB-XIIB gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel;
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13A zeigt schematisch eine ausschnittartige Querschnittsansicht
einer Struktur zwischen einer Druckplatte, einer Scheibenfeder und
einer Stützplatte
eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel;
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13B zeigt schematisch eine ausschnittartige Draufsicht
der Struktur zwischen der Druckplatte, der Scheibenfeder und der
Stützplatte
des Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen bei Betrachtung von einem
Pfeil D, der in der 13A dargestellt ist, gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel;
und
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14 zeigt
schematisch eine ausschnittartige Draufsicht einer Struktur zwischen
einer Abdeckungsplatte, einer Druckplatte und einer Stützplatte eines
Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß einem achten Ausführungsbeispiel.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend durch die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 zeigt
schematisch eine aufgeschnittene Draufsicht einer Struktur des Gerätes zum Absorbieren
von Momentenschwankungen, das im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet ist,
und zwar gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Die 2 zeigt
schematisch eine Querschnittsansicht der Struktur des Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen entlang einer Linie II-II gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Die 3A zeigt schematisch eine vergrößerte Querschnittsansicht
von Anordnungen einer Seitenplatte 4 und eines axialen
Elements 6 des Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
und die 3B zeigt schematisch eine vergrößerte Querschnittsansicht
von Anordnungen einer Seitenplatte und eines axialen Elements gemäß einem
Vergleichsbeispiel. Die 4A, 4B und 4C zeigen
schematische Ansichten der Strukturen der axialen Elemente des Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Insbesondere zeigt die 4A eine vergrößerte Querschnittsansicht
des axialen Elements 6, und die 4B zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines axialen Elements 13. Die 4B zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
des axialen Elements 13 bei Betrachtung aus einer Richtung
eines Pfeils B, der in der 4B dargestellt
ist. Die 5 zeigt schematisch eine vergrößerte Querschnittsansicht
von Anordnungen des axialen Elements 6 und eines Nabenelements 3 des
Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die 6 zeigt eine vergrößerte Draufsicht des Gerätes 1 zum Absorbieren
von Momentenschwankungen bei Betrachtung aus einer Richtung eines
Pfeils A, der in der 2 dargestellt ist. Die 7 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
des Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen bei Betrachtung aus einer Richtung
eines Pfeils C, der in der 6 dargestellt ist,
und sie zeigt schematisch Anordnungen einer Druckplatte 29 und
einer Stützplatte 26 des
Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
In der 1 sind Schrauben 28 nicht dargestellt.
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Bei
einem Hybridantriebsgerät
ist zum Beispiel das Gerät 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zwischen einer Abgabewelle 100 (die als ein antreibendes
Element dient) einer Kraftmaschine (nicht dargestellt) und einer
Eingabewelle 200 (die als ein angetriebenes Element dient)
eines Getriebes (nicht dargestellt) vorgesehen, und es wird zum Übertragen eines
relativen Momentes und zum Absorbieren oder zum Steuern eines schwankenden
Momentes verwendet, das durch die Kraftmaschine (nicht dargestellt)
und einen Elektromotor (nicht dargestellt) erzeugt wird. Das Gerät 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen wird zum Absorbieren oder zum
Reduzieren einer Momentenschwankung betrieben, und es ist gebildet
durch das Nabenelement 3, die Seitenplatte 4 (die
als eine erste Seitenplatte dient), eine Seitenplatte 5 (die
als eine zweiten Seitenplatte dient), das axiale Element 6,
eine Scheibenfeder 7 (die als eine erste Scheibenfeder
dient), eine mittlere Platte 8, eine Scheibenfeder 9 (die
als eine erste Scheibenfeder dient), eine Steuerplatte 10, eine
Scheibenfeder 11, axiale Elemente 12 und 13, eine
Steuerplatte 14, ein axiales Element 15, Stiftelemente 16,
Federbleche 17 und 18, Schraubenfedern 19,
elastische Elemente 20, Nieten 21, eine mittlere Platte 22,
Reibelemente 23 und 24 (die als ein erstes und
ein zweites Reibelement dienen), ein Drehelement 25, die
Stützplatte 26,
eine Abdeckungsplatte 27, die Schrauben 28, die
Druckplatte 29, eine Scheibenfeder 30 (die als
eine zweite Scheibenplatte dient) und Schrauben 31.
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Wie
dies am ehesten in 1, 2 und 5 gezeigt
ist, ist das Nabenelement 3 mit einer Eingabewelle 200 eines
Getriebes (nicht dargestellt) radial im Inneren in einem Keileingriff.
Das Nabenelement 3 hat einen Flanschabschnitt 3a,
der sich radial nach außen
erstreckt. Der Flanschabschnitt 3a ist mit Fensterabschnitten
an seinem radial mittleren Bereich ausgebildet. Jeder Fensterabschnitt
des Flanschabschnitts 3a ist zum Aufnehmen der Schraubenfeder 19,
des Federblechs 17, des Federblechs 18 und des
elastischen Elements 20 vorgesehen. Die Schraubenfeder 19,
die Federbleche 17, 18 und das elastische Element 20 sind
bei dem Dämpfermechanismus
enthalten. Zusätzlich
sind beide Umfangsenden von jedem Fensterabschnitt des Flanschabschnitts 3a mit
den Federblechen 17 bzw. 18 trennbar in Kontakt.
Wenn insbesondere eine Torsionskraft erzeugt wird, und eines der
Federbleche 17 und 18 von dem entsprechenden Umfangsende des
Fensterabschnitts getrennt wird, gelangt das andere Federblech 17 bzw. 18 mit
dem anderen entsprechenden Umfangsende des Fensterabschnitts in Kontakt.
Wie dies am ehesten in der 2 gezeigt ist,
hat der Flanschabschnitt 3a des Weiteren eine erste Aussparung
an seiner Fläche,
die der Seite der Seitenplatte 4 (der rechten Seite in
der 2) zugewandt ist, und an einem Bereich der Fläche, mit
dem das axiale Element 12 in Kontakt ist. Somit ist der Flanschabschnitt 3a mit
dem axialen Element 12 an der ersten Aussparung in einem
Gleitkontakt. Des Weiteren hat der Flanschabschnitt 3a eine
zweite Aussparung an seiner Fläche,
die der Seite der Seitenplatte 5 (der linken Seite in der 2)
zugewandt ist, und an einem Bereich der Fläche, mit dem das axiale Element 15 in
Kontakt ist. Somit ist der Flanschabschnitt 3a mit dem
axialen Element 15 an der zweiten Aussparung in einem Gleitkontakt.
Es ist vorzuziehen, dass die erste und die zweite Aussparung des
Flanschabschnitts 3a in der Nähe eines radial inneren Abschnitts
des Nabenelements ausgebildet sind, da die Nähe eines radial inneren Abschnitts
des Flanschabschnitts 3a weniger durch die Festigkeit beeinflusst
wird. Es ist weiter vorzuziehen, dass eine Dicke eines Bereiches
des Flanschabschnitts 3a mit der ersten und der zweiten
Aussparung zwischen 15 % und 50 % relativ zu einer Dicke des anderen
Bereiches des Flanschabschnitts 3a reduziert ist, in dem die
erste und die zweite Aussparung nicht ausgebildet sind. Daher kann
eine axiale Länge
des Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen reduziert werden. Zusätzlich hat
der Flanschabschnitt 3a Fensterabschnitte 3c,
in die die Stiftelemente 16 entsprechend eingefügt werden.
Ein Durchmesser von jedem Fensterabschnitt 3c ist so ausgebildet, dass
er größer ist
als ein Durchmesser eines mittleren Abschnitts des entsprechenden
Stiftelements 16. Dementsprechend führen die Fensterabschnitte 3c Drehungen
der Stiftelemente 16 relativ zu dem Flanschabschnitt 3a.
Des Weiteren hat das Nabenelement 3 Nuten 3b,
die entsprechend an einer Außenumfangsfläche an beiden
axialen Enden ausgebildet sind, wodurch ein Eindringen von Fett
verhindert wird.
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Die
Seitenplatte 4 ist ein ringartiges Plattenelement, das
mit einer vorbestimmten Form ausgebildet ist (siehe 1, 2 und 3A).
Unter Bezugnahme auf die 2 ist die Seitenplatte 4 an
einer axial rechten Seite des Flanschabschnitts 3a vorgesehen.
Die Seitenplatte 4 hat viele Aussparungen an einem Innenumfang.
Die vielen Aussparungen der Seitenplatte 4 sind in viele
Arretierabschnitte 6a des axialen Elements 6 entsprechend
eingepasst, so dass eine Drehung der Seitenplatte 4 relativ
zu dem axialen Element 6 unterbunden wird und deren Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird. Die Seitenplatte 4 ist
mit einem Ende der Scheibenfeder 9 an der Fläche davon
in Kontakt, die der Seite des Flanschabschnitts 3a zugewandt
ist (der linken Seite, die in der 2 gezeigt
ist). Die Seitenplatte 4 hat einen gebogenen Abschnitt 4b,
der zu dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 an
einer radial äußeren Seite
von einem Bereich gebogen ist, an dem die Seitenplatte 4 mit
der Scheibenfeder 9 in Kontakt ist. Die Seitenplatte 4 hat
des Weiteren an ihrem gebogenen Abschnitt 4b Bohrungen 4a,
durch die Eingriffsabschnitte 6b des axialen Elements 6 entsprechend
verlaufen (siehe 3A). Die Bohrungen 4a der
Seitenplatte 4 sind in der Nähe des Nabenelements 3 ausgebildet.
Wie dies aus der 3A im Vergleich mit der 3B ersichtlich
ist, kann gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine axiale Länge des Eingriffsabschnitts 6b des
axialen Elements 6 kleiner eingerichtet werden, da die
Bohrungen 4a der Seitenplatte 4 an dem gebogenen
Abschnitt 4b davon ausgebildet sind, wodurch die axiale
Länge des
Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen reduziert werden kann. Die
Seitenplatte 4 hat Fensterabschnitte an ihrem radial mittleren
Abschnitt. Jeder Fensterabschnitt der Seitenplatte 4 ist
zum Aufnehmen der Schraubenfeder 19, des Federblechs 17,
des Federblechs 18 und des elastischen Elements 20 vorgesehen.
Zusätzlich
sind beide Umfangsenden von jedem Fensterabschnitt der Seitenplatte 4 mit
den Federblechen 17 bzw. 18 in einem separaten
Kontakt. Insbesondere wenn die Torsionskraft erzeugt wird und eines
der Federbleche 17 und 18 von dem entsprechenden
Umfangsende des Fensterabschnitts der Seitenplatte 4 getrennt
wird, gelangt das andere Federblech 17 bzw. 18 mit
dem anderen entsprechenden Umfangsende des Fensterabschnitts in
Kontakt. Die Seitenplatte 4 ist an der Seitenplatte 5 und
der mittleren Platte 22 mittels den Nieten 21 an
einem radial äußeren Abschnitt
relativ zu den Schraubenfeder 19 gesichert.
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Die
Seitenplatte 5 ist ein ringartiges Plattenelement, das
mit einer vorbestimmten Form ausgebildet ist (siehe 2).
Unter Bezugnahme auf die 2 ist die Seitenplatte 5 an
einer axial linken Seite des Flanschabschnitts 3a vorgesehen
(die linke Seite in der 2). Die Seitenplatte 5 ist
mit dem axialen Element 13 an einem Innenumfangsende und
an einem körpernahen
Bereich eines radial inneren Abschnitts in Kontakt. Die Seitenplatte 5 hat
Bohrungen, die an Arretierabschnitte des axialen Elements 13 gepasst
sind, so dass eine Drehung der Seitenplatte 5 relativ zu
dem axialen Element 13 unterbunden wird und deren Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird. Die Seitenplatte 5 hat
Fensterabschnitte an einem radial mittleren Abschnitt. Jeder Fensterabschnitt
der Seitenplatte 5 ist zum Aufnehmen der Schraubenfeder 19,
des Federblechs 17, des Federblechs 18 und des
elastischen Elements 20 vorgesehen. Zusätzlich sind beide Umfangsenden
von jedem Fensterabschnitt der Seitenplatte 5 mit den Federblechen 17 bzw. 18 trennbar
in Kontakt. Insbesondere wenn eine Torsionskraft erzeugt wird und
eines der Federbleche 17 und 18 von dem entsprechenden Umfangsende
des Fensterabschnitts der Seitenplatte 5 getrennt wird,
gelangt das andere Federblech 17 bzw. 18 mit dem
anderen entsprechenden Umfangsende des Fensterabschnitts in Kontakt.
Die Seitenplatte 5 ist an der Seitenplatte 4 und
der mittleren Platte 22 mittels den Nieten 21 an
einem radial äußeren Abschnitt
bezüglich
den Schraubenfedern 19 gesichert. Zusätzlich sind die Seitenplatten 4 und 5 mit der
Abgabewelle 100 der Kraftmaschine (nicht dargestellt) über das
Drehelement 25 und die Reibelemente 23, 24 verbunden.
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Das
axiale Element 6 ist an einem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen
und zwischen der Scheibenfeder 7 und der Steuerplatte 10 angeordnet
(siehe 1, 2, 3A, 4A und 5).
Das axiale Element 6 und die Steuerplatte 10 sind
miteinander in einem Leitkontakt. Das axiale Element 6 wird
zu der Steuerplatte 10 durch die Scheibenfeder 7 vorgespannt.
Das axiale Element 6 hat die Arretierabschnitte 6a an
einem radial inneren Abschnitt, der sich zu der Seitenplatte 4 erstreckt.
Die Arretierabschnitte 6a des axialen Elementes 6 sind dazu
vorgesehen, eine Drehung des axialen Elements 6 relativ
zu der Seitenplatte 4, den Scheibenfedern 7, 9 und
der mittleren Platte 8 zu unterbinden, und um eine Bewegung
des axialen Elements 6 in der axialen Richtung zuzulassen.
Wie dies am ehesten in 2 und 5 gezeigt
ist, ist ein innerer Abschnitt einer Endfläche von jedem Arretierabschnitt 6a in
dem Nutenabschnitt 3b des Nabenelements 3 untergebracht.
Ein äußerer Abschnitt
der Endfläche von
jedem Arretierabschnitt 6a ist so strukturiert, dass er
höher ist
als der innere Abschnitt der Endfläche von jedem Arretierabschnitt 6a,
um so eine Führungsfunktion
zum Führen
des Fetts zu gewährleisten,
wenn sie sich dreht. Auch wenn das Fett an dem inneren Abschnitt
des Endabschnitts des Arretierabschnitts 6a haftet, wir
daher ein Eindringen des Fetts in das Gerät 1 zum Absorbieren
von Momentenschwankungen verhindert. Zusätzlich kann eine derartige
Wirkung dadurch erhöht
werden, dass Ecken des inneren und des äußeren Abschnitts der Endfläche jeweils
schrägförmig angeordnet
werden. Zusätzlich
ist das axiale Element 6 mit den Eingriffsabschnitten 6b ausgebildet,
die sich durch die Bohrungen 4a der Seitenplatte 4 erstrecken
und mit dieser dadurch im Eingriff sind. Die Eingriffsabschnitte 6b sind
an einem Innenumfangsabschnitt des axialen Elements 6 ausgebildet.
Der Eingriffsabschnitt 6b dient als ein Stopper oder als
eine Arretierung relativ zu der Seitenplatte 4, und er
hat eine Bedeutung zum Halten der Scheibenfedern 7 und 9,
der mittleren Platte 8 oder dergleichen und zum Strukturieren
einer Unterbaugruppe. Zusätzlich
ist jeder Eingriffsabschnitt 6b mit einem Klauenabschnitt
ausgebildet, der ein Lösen
des Eingriffsabschnitts 6b von der Seitenplatte 4 verhindert.
Das axiale Element 6 ist mit einem Nutenmuster 6c an
einer Fläche ausgebildet, die
mit der Steuerplatte 10 in Kontakt ist (siehe 4A).
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Die
Scheibenfeder 7 ist an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements 6 vorgesehen
und zwischen dem axialen Element 6 und der mittleren Platte 8 angeordnet
(siehe 2). Die Scheibenfeder 7 spannt das axiale
Element 6 zu der Steuerplatte 10 vor. Die Scheibenfeder 7 ist
mit Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, und die Aussparungen
entsprechen den jeweiligen Arretierabschnitten 6a des axialen
Elements 6. Die Arretierabschnitte 6a des axialen
Elements 6 sind in die Aussparungen der entsprechenden
Scheibenfeder 7 so eingepasst, dass eine Drehung der Scheibenfeder 7 relativ
zu dem axialen Element 6 unterbunden wird und deren Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird.
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Die
mittlere Platte 8 ist ein ringförmiges Element, das an einer
radial äußeren Fläche des
axialen Elements 6 vorgesehen und zwischen den Scheibenfedern 7 und 9 angeordnet
ist (siehe 2). Die mittlere Platte 8 nimmt
eine Vorspannkraft der Scheibenfeder 9 auf und reagiert
derart, dass sie die Scheibenfeder 7 zu dem axialen Element 6 drückt. Die
mittlere Platte 8 ist mit Aussparungen an einem Innenumfang
ausgebildet, wobei die Aussparungen den jeweiligen Arretierabschnitten 6a des
axialen Elements 6 entsprechen. Die Arretierabschnitte 6a des
axialen Elements 6 sind in die Aussparungen der mittleren Platte 8 jeweils
so eingepasst, dass eine Drehung der mittleren Platte 8 relativ
zu dem axialen Element 6 unterbunden wird und deren Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird.
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Die
Scheibenfeder 9 ist an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements 6 vorgesehen
und zwischen der Seitenplatte 4 und der mittleren Platte 8 angeordnet
(siehe 2). Die Scheibenfeder 9 spannt die Scheibenfeder 7 zu
der Steuerplatte 10 über
die mittlere Feder 8 vor. Die Scheibenfeder 9 ist mit
Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen
den entsprechenden Arretierabschnitten 6a des axialen Elements 6 entsprechen.
Die Arretierabschnitte 6a des axialen Elements 6 sind
in die Aussparungen der Scheibenfeder 9 jeweils so eingepasst,
dass eine Drehung der Scheibenfeder 9 relativ zu dem axialen
Element 6 unterbunden wird und deren Bewegung in der axialen Richtung
zugelassen wird.
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Die
Steuerplatte 10 ist eine ringförmige Platte, die an einer
radial äußeren Fläche des
axialen Elements 12 vorgesehen ist, was später beschrieben wird,
und sie ist zwischen der Scheibenfeder 11 und dem axialen
Element 6 angeordnet (siehe 2). Die
Steuerplatte 10 wird durch die Scheibenfeder 11 zu
dem axialen Element 6 vorgespannt und ist mit dieser dadurch
in einem Gleitkontakt. Die Steuerplatte 10 ist mit Aussparungen
an einem Innenumfangsendabschnitt ausgebildet, wobei die Aussparungen den
Arretierabschnitten des axialen Elements 12 entsprechen,
was später
beschrieben wird. Die Arretierabschnitte des axialen Elements 12 sind
in die Aussparungen der Steuerplatte 10 jeweils so eingepasst, dass
eine Drehung der Steuerplatte 10 relativ zu dem axialen
Element 12 unterbunden wird und deren Bewegung in der axialen
Richtung zugelassen wird. Die Steuerplatte 10 ist fest
an die Stiftelemente 16 in der Nähe ihres Außenumfangsendabschnitts gesteckt, wodurch
die Steuerplatte 10 so strukturiert ist, dass sie einstückig mit
der Steuerplatte 14 ist, und zwar mittels den Stiftelementen 16.
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Die
Scheibenfeder 11 ist an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements 12 vorgesehen und
zwischen der Steuerplatte 10 und dem axialen Element 12 angeordnet
(siehe 2). Die Scheibenfeder 11 spannt die Steuerplatte 10 zu
dem axialen Element 6 vor. Die Scheibenfeder 11 ist
mit Aussparungen an einem Innenumfang ausgebildet, wobei die Aussparungen
den Arretierabschnitten des axialen Elements 12 entsprechen.
Die Arretierabschnitte des axialen Elements 12 sind in
die Aussparungen der Scheibenfeder 11 jeweils so eingepasst,
dass eine Drehung der Scheibenfeder 11 relativ zu dem axialen
Element 12 unterbunden wird und deren Bewegung in der axialen
Richtung zugelassen wird.
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Das
axiale Element 12 ist an dem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen
und zwischen der Scheibenfeder 11 und dem Flanschabschnitt 3a des
Nabenelements 3 angeordnet (siehe 2). Das
axiale Element 12 wird durch die Scheibenfeder 11 zu
dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 vorgespannt.
Des Weiteren ist das axiale Element 12 in der ersten Aussparung
untergebracht, die an der axial rechten Fläche des Flanschabschnitts 3a des
Nabenelements 3 ausgebildet ist, und es ist mit dem Flanschabschnitt 3a in
einem Gleitkontakt. Ein radial innerer Abschnitt des axialen Elements 12 erstreckt
sich zu dem axialen Element 6 und hat die Arretierabschnitte,
um eine Drehung des axialen Elements 12 relativ zu der
Scheibenfeder 11 und der Steuerplatte 10 zu unterbinden,
und um eine Bewegung des axialen Elements 12 in der axialen Richtung
zuzulassen. Durch Ausbilden von derartigen Arretierabschnitten des
axialen Elements 12 kann die Anzahl der Bauelemente reduziert
werden, und die Kosten des Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen können verringert werden.
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Wie
dies in 2 und 4B dargestellt
ist, ist das axiale Element 13 an dem Außenumfang
des Nabenelements 3 vorgesehen und zwischen der Seitenplatte 5 und
der Steuerplatte 14 angeordnet. Zusätzlich ist das axiale Element 13 mit
der Steuerplatte 14 in einem Gleitkontakt. Ein radial innerer
Abschnitt des axialen Elements 13 erstreckt sich zu der
Seitenplatte 5. Das axiale Element 13 hat die
Arretierabschnitte, die an Positionen entsprechend den Bohrungen
ausgebildet sind, die an der Seitenplatte 5 ausgebildet
sind. Die Arretierabschnitte des axialen Elements 13 sind
in die Bohrungen eingepasst, die an der Seitenplatte 5 entsprechend
ausgebildet sind, wodurch eine Drehung des axialen Elements 13 relativ
zu der Seitenplatte 5 unterbunden wird und dessen Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird. Das axiale Element 13 ist
mit einem Nutenmuster 13a an einer Fläche ausgebildet, die mit der
Steuerplatte 14 in Kontakt ist (siehe 4C).
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Die
Steuerplatte 14 ist ein ringförmiges Element, das an dem
Außenumfang
des Nabenelements 3 vorgesehen ist und zwischen den axialen Elementen 13 und 15 angeordnet
ist (siehe 2). Die Steuerplatte 14 ist
mit den axialen Elementen 13 und 15 in einem Gleitkontakt.
Zusätzlich
ist die Steuerplatte 14 fest an die Stiftelemente 16 in
der Nähe eines
Außenumfangsendabschnitts
gesteckt, wodurch die Steuerplatte 14 so strukturiert ist,
dass sie einstückig
mit der Steuerplatte 10 ist, und zwar mittels den Stiftelementen 16.
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Das
axiale Element 15 ist an dem Außenumfang des Nabenelements 3 vorgesehen
und zwischen der Steuerplatte 14 und dem Flanschabschnitt 3a des
Nabenelements 3 angeordnet. Das axiale Element 15 ist
in der zweiten Aussparung untergebracht, die an der axial linken
Fläche
des Flanschabschnitts 3a des Nabenelements 3 ausgebildet
ist, und es ist mit dem Flanschabschnitt 3a und der Steuerplatte 14 in
einem Gleitkontakt.
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Die
Stiftelemente 16 sind zum einstückigen Befestigen der Steuerplatten 10 und 14 vorgesehen (siehe 2).
Die Steuerplatte 10 ist fest an einem axial rechten Endabschnitt
des entsprechenden Stiftelements 16 gesteckt, wobei sich
der rechte Endabschnitt an der Seite der Seitenplatte 4 befindet.
In der gleichen Art und Weise ist die Steuerplatte 14 fest an
einem axial linken Endabschnitt des entsprechenden Stiftelements 16 gesteckt,
wobei sich der linke Endabschnitt an der Seite der Seitenplatte 5 befindet. Der
Durchmesser des mittleren Abschnitts von jedem Stiftelement 16 ist
groß strukturiert.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist der Durchmesser von jedem Fensterabschnitt 3c,
der an dem Flanschabschnitt 3a ausgebildet ist, so ausgebildet,
dass er größer ist
als der Durchmesser des mittleren Abschnitts des entsprechenden
Stiftelements 16, so dass jedes Stiftelement 16 nicht
an dem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 gesichert
ist und sich innerhalb des Fensterabschnitts 3c des Flanschabschnitts 3a bewegen
darf.
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Die
Federbleche 17 und 18 sind Elemente zum Bilden
des Dämpfermechanismus.
Wie dies in der 2 dargestellt ist, sind die
Federbleche 17 und 18 in dem Fensterabschnitt
untergebracht oder aufgenommen, der an jedem Flanschabschnitt 3a des Nabenelements 3 und
den Seitenplatten 4 und 5 ausgebildet ist. Das
Federblech 17 ist zwischen einem Endabschnitt der Schraubenfeder 19 und
einem Umfangsende des Fensterabschnitts von jedem Flanschabschnitt 3a und
den Seitenplatten 4, 5 vorgesehen. Das Federblech 18 ist
zwischen dem anderen Endabschnitt der Schraubenfeder 19 und
dem anderen Umfangsende des Fensterabschnitts von jedem Flanschabschnitt 3a und
den Seitenplatten 4, 5 vorgesehen.
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Die
Schraubenfedern 19 sind Elemente zum Bilden des Dämpfermechanismus.
Wie dies in 1 und 2 dargestellt
ist, ist jede Schraubenfeder 19 in dem Fensterabschnitt
untergebracht oder aufgenommen, der an jeder Seitenplatte 4,
jeder Seitenplatte 5 und jedem Flanschabschnitt 3a des
Nabenelements 3 ausgebildet ist, und sie ist mit den entsprechenden
Federblechen 17 und 18 in Kontakt, die an beiden
Endabschnitten der Schraubenfedern 19 entsprechend vorgesehen
sind. Die Schraubenfedern 19 ziehen sich zusammen, wenn
die Seitenplatten 4, 5 und der Flanschabschnitt 3a des
Nabenelements 3 relativ bewegt werden, und sie absorbieren
einen Stoß,
der zwischen den Seitenplatten 4, 5 und dem Flanschabschnitt 3a aufgrund
einer Drehdifferenz erzeugt wird.
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Die
elastischen Elemente 20 sind Elemente zum Bilden des Dämpfermechanismus.
Jedes elastische Element 20 ist an einer Innenumfangsseite
der entsprechenden Schraubenfeder 19 vorsehen. Wenn sich
die entsprechende Schraubenfeder 19 zusammenzieht, gelangt
zusätzlich
jedes elastische Element 20 mit den entsprechenden Federblechen 17 und 18 in
Kontakt, die dem elastischen Element 20 zugewandt sind,
und sie absorbieren den Stoß,
der zwischen den Seitenplatten 4, 5 und dem Flanschsabschnitt 3a aufgrund
der Drehdifferenz erzeugt wird.
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Die
Nieten 21 sind zum einstückigen Sichern der Seitenplatten 4, 5 und
der mittleren Platte 22 vorgesehen (siehe 1 und 2).
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Die
mittlere Platte 22 ist ein ringartiges Plattenelement,
das zwischen den Seitenplatten 4, 5 angeordnet
und mittels den Nieten 21 daran gesichert ist (siehe 1 und 2).
Die mittlere Platte 22 erstreckt sich radial nach außen, und
ein radial äußerer Abschnitt
der mittleren Platte 22 ist zwischen der Abdeckungsplatte 27 und
der Druckplatte 29 angeordnet. Genauer gesagt, ist der
Durchmesser der mittleren Platte 22 größer als die Durchmesser der
Seitenplatten 4, 5, und der radial äußere Abschnitt
der mittleren Platte 22 ist in der radialen Richtung außerhalb davon
angeordnet, und zwar hinsichtlich den radial äußeren Abschnitten der Seitenplatten 4, 5.
Die Reibelemente 23 und 24 sind an beiden axialen
Seiten (d. h. die rechte und die linke Seite in der 2)
des radial äußeren Abschnitts
der mittleren Platte 22 mittels Nieten entsprechend befestigt,
die nicht dargestellt sind.
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Das
Reibelement 23 ist zwischen der mittleren Platte 22 und
der Abdeckungsplatte 27 vorgesehen, und es ist an der mittleren
Platte 22 mittels den Nieten befestigt, die nicht dargestellt
sind (siehe 2). Das Reibelement 23 ist
mit der Abdeckungsplatte 27 in einem Gleitkontakt. Zusätzlich ist
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Reibelement 23 so strukturiert,
dass es fest an der mittleren Platte 22 haftet. Jedoch
kann das Reibelement 23 so strukturiert sein, dass es an der
Abdeckungsplatte 27 befestigt ist.
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Das
Reibelement 24 ist zwischen der mittleren Platte 22 und
der Druckplatte 29 vorgesehen, und es ist an der mittleren
Platte 22 mittels den Nieten befestigt, die nicht dargestellt
sind (siehe 2). Das Reibelement 24 ist
mit der Druckplatte 29 in einem Gleitkontakt. Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist das Reibelement 24 zusätzlich so
strukturiert, dass es fest an der mittleren Platte 22 haftet.
Jedoch kann das Reibelement 24 so strukturiert sein, dass
es an der Druckplatte 29 befestigt ist.
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Das
Drehelement 25 ist ein ringartiges Element, das an einer
Drehwelle (nicht dargestellt) der Kraftmaschine (nicht dargestellt)
zum Beispiel mittels den Schrauben 31 befestigt ist (siehe 2).
Das Drehelement 25 ist mit Gewindebohrungen für einen Gewindeeingriff
mit den Schrauben 28 in der Nähe eines axial (radial) äußeren Abschnitts
ausgebildet. Das Drehelement 25 ist mit der Stützplatte 26 in
Kontakt. Wie dies des Weiteren in der 6 dargestellt ist,
ist das Drehelement 25 mit mehreren Fensterabschnitten 25a an
Positionen ausgebildet, die jeweils den vielen Öffnungsabschnitten 26a der
Stützplatte 26 entsprechen.
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Die
Stützplatte 26 ist
ein ringartiges Plattenelement, das mit einer vorbestimmten Form
ausgebildet ist. Die Stützplatte 26 ist
zwischen dem Drehelement 25 und der Abdeckungsplatte 27 vorgesehen, und
sie ist an dem Drehelement 25 mit der Abdeckungsplatte 27 mittels
den Schrauben 28 in der Nähe eines radial äußeren Abschnitts
der Stützplatte 26 befestigt
(siehe 2, 6 und 7). Die Stützplatte 26 ist
mit den vielen Öffnungsabschnitten 26a ausgebildet,
die an Positionen entsprechend den vielen Vorsprüngen 29a der Druckplatte 29 ausgebildet
sind, was später
beschrieben wird. Die Öffnungsabschnitte 26a sind
so strukturiert, dass sie eine Drehung der Stützplatte 26 relativ
zu der Druckplatte 29 unterbinden und eine Bewegung der
Druckplatte 29 in der axialen Richtung zulassen. Daher
ist keine spezifische Struktur dazu erforderlich, die relative Drehung
der Druckplatte 29 und der Abdeckungsplatte 27 an
einer Außenseite
der mittleren Platte 22 zu unterbinden und die Bewegung
der Druckplatte 29 und der Abdeckungsplatte 27 in
der axialen Richtung zuzulassen, was zu einer Verkleinerung eines
Umrisses des Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen führt. Ein radial innerer Abschnitt
der Stützplatte 26 ist
von der Abdeckungsplatte 27 getrennt. Zusätzlich ist
der radial innere Abschnitt der Stützplatte 26 mit einem
Ende der Scheibenfeder 30 an einer axial rechten Fläche bei
Betrachtung der 2 in Kontakt.
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Die
Abdeckungsplatte 27 ist ein ringartiges Plattenelement,
das mit einer vorbestimmten Form ausgebildet ist (siehe 1, 2 und 6).
Die Abdeckungsplatte 27 ist zwischen der Stützplatte 26 und
Kragenabschnitten der Schrauben 28 in der Nähe eines
radial äußeren Abschnitts
vorgesehen. Daher ist die Abdeckungsplatte 27 an dem Drehelement 25 mit
der Stützplatte 26 mittels
den Schrauben 28 befestigt. Ein radial innerer Abschnitt
der Abdeckungsplatte 27 ist von der Stützplatte 26 getrennt. Zusätzlich ist
der radial innere Abschnitt der Abdeckungsplatte mit dem Reibelement 23 in
einem Gleitkontakt.
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Die
Schrauben 28 sind zum Befestigen der Stützplatte 26 und der
Abdeckungsplatte 27 an dem Drehelement 25 vorgesehen.
Die Schrauben 28 werden in Bohrungen eingefügt, die
an der Stützplatte 26 ausgebildet
sind, und in Bohrungen, die an der Abdeckungsplatte 27 ausgebildet
sind, und sie sind mit dem Drehelement 25 in einem Gewindeeingriff
(siehe 2).
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Die
Druckplatte 29 ist ein ringartiges Element, das zwischen
der Scheibenfeder 30 und dem Reibelement 24 vorgesehen
ist, und sie wird zu dem Reibelement 24 durch die Scheibenfeder 30 vorgespannt
(siehe 6 und 7). Die Druckplatte 29 ist
mit den vielen Vorsprüngen 29a an
einem Außenumfangsendabschnitt
ausgebildet. Eine Drehung der vielen Vorsprünge 29a relativ zu
den Öffnungsabschnitten 26a der
Stützplatte 26 wird
unterbunden, und deren Bewegung in der axialen Richtung wird zugelassen.
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Die
Scheibenfeder 30 ist zwischen der Stützplatte 26 und der
Druckplatte 29 vorgesehen, und sie spannt die Druckplatte 29 zu
der Reibplatte 24 vor.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel sind
der gebogene Abschnitt 4b der Seitenplatte 4 und
der Eingriffsabschnitt 6b des axialen Elements 6 überlagert,
und eine axiale Länge
des Eingriffsabschnitts 6b des axialen Elements 6 kann
reduziert werden, was zu einer Raumeinsparung des Gerätes 1 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen führt. Zusätzlich ist keine spezifische
Struktur dazu erforderlich, die relative Drehung der Druckplatte 29 und
der Abdeckungsplatte 27 an einer Außenseite der mittleren Platte 22 zu
unterbinden und die Bewegung der Druckplatte 29 und der
Abdeckungsplatte 27 in der axialen Richtung zuzulassen,
was zu einer Verkleinerung des Umrisses des Gerätes 1 zum Absorbieren
von Momentenschwankungen führt.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben.
Die 8 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer
Struktur eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen, das im Allgemeinen durch das
Bezugszeichen 41 bezeichnet wird, und zwar gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
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Zum
Beispiel ist bei dem Hybridantriebsgerät das Gerät 41 zum Absorbieren
von Momentenschwankungen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zwischen der Abgabewelle 100 der Kraftmaschine (nicht dargestellt)
und der Eingabewelle 200 des Getriebes (nicht dargestellt)
vorgesehen (siehe 2), und es wird zum Übertragen
des relativen Momentes und zum Absorbieren oder zum Steuern des
schwankenden Momentes verwendet, das durch die Kraftmaschine (nicht
dargestellt) und den Elektromotor (nicht dargestellt) erzeugt wird.
Das Gerät 41 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen wird zum Absorbieren oder zum
Reduzieren einer Momentenschwankung betrieben, und es hat ein Nabenelement 43,
eine Seitenplatte 44, eine Seitenplatte 45, ein
axiales Element 46, ein Reibelement 46b, eine
Scheibenfeder 47, eine mittlere Platte 48, eine Scheibenfeder 49,
eine Steuerplatte 50, eine Scheibenfeder 51, axiale
Elemente 52 und 53, ein Reibelement 53a,
eine Steuerplatte 54, ein axiales Element 55,
Stiftelemente 56, Federbleche 57, Schraubenfedern 59,
elastische Elemente 60, Nieten 61, eine mittlere
Platte 62, Reibelemente 63 und 64, eine
Stützplatte 66,
eine Abdeckungsplatte 67, Nieten 68, eine Druckplatte 69 und
eine Scheibenfeder 70.
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Unter
Bezugnahme auf die 8 ist das Nabenelement 43 ein
Element, das radial im Inneren mit der Eingabewelle (nicht dargestellt)
des Getriebes (nicht dargestellt) in einem Keileingriff ist. Das
Nabenelement 43 hat einen Flanschabschnitt 43a,
der sich radial nach außen
erstreckt. Der Flanschabschnitt 43a ist mit Fensterabschnitten
an einem radial mittleren Bereich ausgebildet. Jeder Fensterabschnitt
des Flanschabschnitts 43a ist zum Aufnehmen der Schraubenfeder 59,
der Federbleche 57 und des elastischen Elements 60 vorgesehen.
Die Schraubenfeder 59, die Federbleche 57 und
das elastische Element 60 sind bei dem Dämpfermechanismus
enthalten. Zusätzlich
sind beide Umfangsenden von jedem Fensterabschnitt des Flanschabschnitts 43a in
einem trennbaren Kontakt mit den entsprechenden Federblechen 57.
Wenn insbesondere die Torsionskraft erzeugt wird und eines der Federbleche 57 von
dem entsprechenden Umfangsende des Fensterabschnitts getrennt wird,
gelangt das andere Federblech 57 mit dem anderen entsprechenden
Umfangsende des Fensterabschnitts in Kontakt. Der Flanschabschnitt 43a hat
des Weiteren eine erste Aussparung an einer axial rechten Fläche bei
Betrachtung der 8 und an einem Bereich der Fläche, an
dem das axiale Element 52 in Kontakt ist. Somit ist der
Flanschabschnitt 43a mit dem axialen Element 52 an
der ersten Aussparung in einem Gleitkontakt. Des Weiteren hat der
Flanschabschnitt 43a eine zweite Aussparung an einer axial
linken Fläche
bei Betrachtung der 8 und an einem Bereich der Fläche, an
dem das axiale Element 55 in Kontakt ist. Somit ist der
Flanschabschnitt 43a mit dem axialen Element 55 an
der zweiten Aussparung in einem Gleitkontakt. Es ist vorzuziehen,
dass die erste und die zweite Aussparung des Flanschabschnitts 3a in
der Nähe
eines radial inneren Abschnitts des Nabenelements 43 ausgebildet
sind, an dem die Festigkeit des Flanschabschnitts 43a durch
die Torsionskraft weniger beeinflusst wird. Weiterhin ist vorzuziehen,
dass eine Dicke eines Bereiches des Flanschabschnitts 43a mit
der ersten und der zweiten Aussparung zwischen 15 % und 50 % relativ
zu einer Dicke des anderen Bereiches des Flanschabschnitts 43a reduziert ist,
an dem die erste und die zweite Aussparung nicht ausgebildet sind.
Daher kann eine axiale Länge
des Gerätes 41 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen reduziert werden. Zusätzlich hat
der Flanschabschnitt 43a Fensterabschnitte 43c,
in die die entsprechenden Stiftelemente 56 eingefügt sind.
Ein Durchmesser von jedem Fensterabschnitt 43c ist so ausgebildet,
dass er größer ist
als ein Durchmesser eines mittleren Abschnittes des entsprechenden
Stiftelements 56. Dementsprechend führen die Fensterabschnitte 43c Drehungen
der Stiftelemente 56 relativ zu dem Flanschabschnitt 43a.
Des Weiteren hat das Nabenelement 43 Nuten 43b,
die entsprechend an einer Außenumfangsfläche an beiden
axialen Enden ausgebildet sind, wodurch ein Eindringen des Fettes
verhindert wird.
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Die
Seitenplatte 44 ist ein ringartiges Plattenelement, das
mit einer vorbestimmten Form ausgebildet ist. Die Seitenplatte 44 ist
an einer axial rechten Seite des Flanschabschnitts 43a vorgesehen
(d. h. an einer rechten Seite in der 8). Die
Seitenplatte 44 hat viele Bohrungen. Die vielen Bohrungen
der Seitenplatte 44 sind in viele Arretierabschnitte 6a des axialen
Elements 46 entsprechend eingepasst, so dass eine Drehung
der Seitenplatte 44 relativ zu dem axialen Element 46 unterbunden
wird und deren Bewegung in der axialen Richtung zugelassen wird.
Die Seitenplatte 44 ist mit einem Ende der Scheibenfeder 49 an
einer axial linken Fläche
bei Betrachtung der 8 in Kontakt.
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Die
Seitenplatte 44 hat einen gebogenen Abschnitt 44b,
der zu dem Flanschabschnitt 43a des Nabenelements 43 an
einer radial inneren Seite von einem Bereich gebogen ist, an dem
die Seitenplatte 44 mit der Scheibenfeder 49 in
Kontakt ist. Die vielen Bohrungen sind an dem gebogenen Abschnitt 44b ausgebildet,
wobei in die vielen Bohrungen die vielen Arretierabschnitte 46a des
axialen Elements 46 entsprechend eingefügt sind. Eine axiale Länge des
Arretierabschnitts 46 des axialen Elements 6 kann
kleiner eingerichtet werden, da die Bohrungen der Seitenplatte 44 an
dem gebogenen Abschnitt 44b davon ausgebildet sind, wodurch
die axiale Länge
des Gerätes 41 zum
Absorbieren von Momentenschwankungen reduziert werden kann. Die
Seitenplatte 44 hat Fensterabschnitte an ihrem radial mittleren
Abschnitt. Jeder Fensterabschnitt der Seitenplatte 44 ist zum
Aufnehmen der Schraubenfeder 59, der Federbleche 57 und
des elastischen Elements 60 vorgesehen. Zusätzlich sind
beide Umfangsenden von jedem Fensterabschnitt der Seitenplatte 44 mit
den entsprechenden Federblechen 57 in einem trennbaren
Kontakt. Wenn insbesondere die Torsionskraft erzeugt wird und eines
der Federbleche 57 von dem entsprechenden Umfangsende des
Fensterabschnitts der Seitenplatte 44 getrennt wird, gelangt
das andere Federblech 57 mit dem anderen entsprechenden
Umfangsende des Fensterabschnitts in Kontakt. Die Seitenplatte 44 ist
an der Seitenplatte 45 und die mittlere Platte 62 mittels
den Nieten 61 an einem radial äußeren Abschnitt relativ zu
den Schraubenfedern 59 gesichert.
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Die
Seitenplatte 45 ist ein ringartiges Plattenelement, das
mit einer vorbestimmten Form ausgebildet ist. Die Seitenplatte 45 ist
an einer axial linken Seite des Flanschabschnitts 43a vorgesehen
(d. h. an einer linken Seite in der 8). Die
Seitenplatte 45 ist mit dem axialen Element 53 an
einem Innenumfangsende und in einem körpernahen Bereich eines radialen
Abschnittes in Kontakt. Die Seitenplatte 45 hat Bohrungen,
in die Arretierabschnitte des axialen Elements 53 eingepasst
sind, so dass eine Drehung der Seitenplatte 45 relativ
zu dem axialen Element 53 unterbunden wird und deren Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird. Die Seitenplatte 45 hat
Fensterabschnitte an einem radial mittleren Abschnitt. Jeder Fensterabschnitt
der Seitenplatte 45 ist zum Aufnehmen der Schraubenfeder 59, der
Federbleche 57 und des elastischen Elements 60 vorgesehen.
Zusätzlich
sind beide Umfangsenden von jedem Fensterabschnitt der Seitenplatte 45 mit den
entsprechenden Federblechen 57 in einem trennbaren Kontakt.
Insbesondere, wenn die Torsionskraft erzeugt wird und eines der
Federbleche 57 von dem entsprechenden Umfangsende des Fensterabschnitts
der Seitenplatte 45 getrennt wird, gelangt das andere Federblech 57 mit
dem anderen entsprechenden Umfangsende des Fensterabschnitts in
Kontakt. Die Seitenplatte 45 ist an der Seitenplatte 44 und
der mittleren Platte 62 mittels den Nieten 61 an
einem radial äußeren Abschnitt
relativ zu den Schraubenfedern 59 gesichert.
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Das
axiale Element 46 ist an einem Außenumfang des Nabenelements 43 vorgesehen
und zwischen der Scheibenfeder 47 und der Steuerplatte 50 angeordnet.
Unter Bezugnahme auf die 8 ist das Reibelement 46 haftend
an einer axial linken Fläche des
axialen Elements 46 befestigt. Das Reibelement 46b ist
mit der Steuerplatte 50 in einem Gleitkontakt. Das axiale
Element 46 wird zu der Steuerplatte 50 durch die
Scheibenfeder 47 vorgespannt. Das axiale Element 46 hat
die Arretierabschnitte 46a an einem radial inneren Abschnitt,
der sich zu der Seitenplatte 44 erstreckt. Die Arretierabschnitte 46a des
axialen Elements 46 sind zum Unterbinden einer Drehung des
axialen Elements 46 relativ zu der Seitenplatte 44,
den Scheibenfeder 47, 49 und der mittleren Platte 48 und
zum Zulassen der Bewegung des axialen Elements 46 in der
axialen Richtung vorgesehen. Zusätzlich
erstrecken sich die Arretierabschnitte 46a des axialen
Elements 46 durch die entsprechenden Bohrungen der Seitenplatte 44,
und sie sind mit Klauenabschnitten an entsprechenden Endabschnitten ausgebildet.
Die Klauenabschnitte der Arretierabschnitte 46a sind dazu vorgesehen,
dass ein Lösen der
Arretierabschnitte 46 von der Seitenplatte 4 verhindert
wird.
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Die
Scheibenfeder 47 ist an einer radial äußeren Fläche des axialen Elements 46 vorgesehen und
zwischen dem axialen Element 46 und der mittleren Platte 48 angeordnet.
Die Scheibenfeder 47 spannt das axiale Element 46 zu
der Steuerplatte 50 vor. Die Scheibenfeder 47 ist
mit Aussparungen an einem Innenumfangsendabschnitt ausgebildet,
und die Aussparungen entsprechen den jeweiligen Arretierabschnitten 46a des
axialen Elements 46. Die Arretierabschnitte 46a des
axialen Elements 46 sind in die entsprechenden Aussparungen
der Scheibenfeder 47 so eingepasst, dass eine Drehung der
Scheibenfeder 47 relativ zu dem axialen Element 46 unterbunden
und deren Bewegung in der axialen Richtung zugelassen wird.
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Die
mittlere Platte 48 ist ein ringförmiges Element, das an der
radial äußeren Fläche des
axialen Elements 46 vorgesehen und zwischen den Scheibenfedern 47 und 49 angeordnet
ist. Die mittlere Platte 48 nimmt eine Vorspannkraft der
Scheibenfeder 49 auf und reagiert, so dass sie die Scheibenfeder 47 zu dem
axialen Element 46 drückt.
Die mittlere Platte 48 ist mit Aussparungen an einem Innenumfangsendabschnitt
ausgebildet, wobei die Aussparungen den jeweiligen Arretierabschnitten 46a des
axialen Elements 46 entsprechen. Die Arretierabschnitte 46a des
axialen Elements 46 sind in die jeweiligen Aussparungen
der mittleren Platte 48 eingepasst, so dass eine Drehung
der mittleren Platte 48 relativ zu dem axialen Element 46 unterbunden
wird und deren Bewegung in der axialen Richtung zugelassen wird.
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Die
Scheibenfeder 49 ist an der radial äußeren Fläche des axialen Elements 46 vorgesehen
und zwischen der Seitenplatte 44 und der mittleren Platte 48 angeordnet.
Die Scheibenfeder 49 spannt die Scheibenfeder 47 zu
der Steuerplatte 50 über
die mittlere Feder 48 vor. Die Scheibenfeder 49 ist
mit Aussparungen an einem Innenumfangsendabschnitt ausgebildet,
wobei die Aussparungen den jeweiligen Arretierabschnitten 46a des
axialen Elements 46 entsprechen. Die Arretierabschnitte 46a des
axialen Elements 46 sind in die jeweiligen Aussparungen
der Scheibenfeder 49 eingepasst, so dass eine Drehung der
Scheibenfeder 49 relativ zu dem axialen Element 46 unterbunden
wird, und deren Bewegung in der axialen Richtung zugelassen wird.
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Die
Steuerplatte 50 ist eine ringförmige Platte, die an einer
radial äußeren Fläche des
axialen Elements 52 vorgesehen und zwischen der Scheibenfeder 51 und
dem Reibelement 46b des axialen Elements 46 angeordnet
ist. Die Steuerplatte 50 wird durch die Scheibenplatte 51 zu
dem axialen Element 46 vorgespannt, und sie ist mit dem
Reibelement 46b des axialen Elements 46 in einem
Gleitkontakt. Die Steuerplatte 50 ist mit Aussparungen
an einem Innenumfangsendabschnitt ausgebildet, wobei die Aussparungen
den jeweiligen Arretierabschnitten des axialen Elements 52 entsprechen,
was später beschrieben
wird. Die Arretierabschnitte des axialen Elements 52 sind
in die jeweiligen Aussparungen der Steuerplatte 50 eingepasst,
so dass eine Drehung der Steuerplatte 50 relativ zu dem
axialen Element 52 unterbunden wird und deren Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird. Die Steuerplatte 50 ist
fest an den Stiftelementen 56 in der Nähe eines Außenumfangsendabschnitts gesteckt,
wodurch die Steuerplatte 50 so strukturiert ist, dass sie
einstückig
mit der Steuerplatte 54 ist, und zwar mittels den Stiftelementen 56.
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Die
Scheibenfeder 51 ist an der radial äußeren Fläche des axialen Elements 52 vorgesehen
und zwischen der Steuerplatte 50 und dem axialen Element 52 angeordnet.
Die Scheibenfeder 51 spannt die Steuerplatte 50 zu
dem axialen Element 46 vor. Die Scheibenfeder 51 ist
mit Aussparungen an einem Innenumfangsendabschnitt ausgebildet,
wobei die Aussparungen den jeweiligen Arretierabschnitten des axialen
Elements 46 entsprechen. Die Arretierabschnitte des axialen
Elements 52 sind in die jeweiligen Aussparungen der Scheibenfeder 51 eingepasst,
so dass eine Drehung der Scheibenfeder 51 relativ zu dem
axialen Element 52 unterbunden wird und deren Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird.
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Das
axiale Element 52 ist an dem Außenumfang des Nabenelements 43 vorgesehen
und zwischen der Scheibenfeder 51 und dem Flanschabschnitt 43a des
Nabenelements 43 angeordnet. Das axiale Element 52 wird
durch die Scheibenfeder 51 zu dem Flanschabschnitt 43a des
Nabenelements 43 vorgespannt. Des Weiteren ist das axiale
Element 52 in der ersten Aussparung untergebracht, die
an der axial rechten Fläche
des Flanschabschnitts 43a des Nabenelements 43 ausgebildet
ist, und es ist mit dem Flanschabschnitt 43a in einem Gleitkontakt.
Ein radial innerer Abschnitt des axialen Elements 52 erstreckt
sich zu dem axialen Element 46 und hat die Arretierabschnitte
zum Unterbinden der Drehung des axialen Elements 52 relativ
zu der Scheibenfeder 51 und der Steuerplatte 50 und
zum Zulassen einer Bewegung des axialen Elements 52 in
der axialen Richtung. Durch Ausbilden von derartigen Arretierabschnitten
des axialen Elements 52 kann die Anzahl der Bauelemente
reduziert werden, und die Kosten des Gerätes 41 zum Absorbieren
von Momentenschwankungen können
verringert werden.
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Das
axiale Element 53 ist an dem Außenumfang des Nabenelements 43 vorgesehen
und zwischen der Seitenplatte 45 und der Steuerplatte 54 angeordnet.
Zusätzlich
ist das Reibelement 53a haftend an einer axial rechten
Fläche
des axialen Elements 53 befestigt und mit der Steuerplatte 54 in
einem Gleitkontakt. Ein radial innerer Abschnitt des axialen Elements 53 erstreckt
sich zu der Seitenplatte 45. Das axiale Element 53 hat
die Arretierabschnitte, die an Positionen entsprechend den Bohrungen
ausgebildet sind, die an der Seitenplatte 45 ausgebildet sind.
Die Arretierabschnitte des axialen Elements 53 sind in
die jeweiligen Bohrungen angepasst, die an der Seitenplatte 5 ausgebildet
sind, wodurch eine Drehung des axialen Elements 53 relativ
zu der Seitenplatte 45 unterbunden wird und dessen Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird.
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Die
Steuerplatte 54 ist ein ringförmiges Element, das an dem
Außenumfang
des Nabenelements 43 vorgesehen und zwischen dem Reibelement 53a des
axialen Elements 53 und dem axialen Element 55 angeordnet
ist. Die Steuerplatte 54 ist mit dem axialen Element 55 in
einem Gleitkontakt. Zusätzlich
ist die Steuerplatte 54 mit dem Reibelement 53a in
einem Gleitkontakt, das haftend an dem axialen Element 53 angebracht
ist. Des Weiteren ist die Steuerplatte 54 fest an die Stiftelemente 56 in
der Nähe
eines Außenumfangsendabschnitts
gesteckt, wodurch die Steuerplatte 54 so strukturiert ist,
dass sie einstückig
mit der Steuerplatte 50 ist, und zwar mittels den Stiftelementen 56.
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Das
axiale Element 55 ist an dem Außenumfang des Nabenelements 43 vorgesehen
und zwischen der Steuerplatte 54 und dem Flanschabschnitt 43a des
Nabenelements 43 angeordnet. Das axiale Element 55 ist
in der zweiten Aussparung untergebracht, die an der axial linken
Fläche
des Flanschabschnitts 43a des Nabenelements 43 ausgebildet
ist, und es ist mit dem Flanschabschnitt 43a der Steuerplatte 54 in
einem Gleitkontakt.
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Die
Stiftelemente 56 sind zum einstückigen Befestigen der Steuerplatten 50 und 54 vorgesehen. Unter
Bezugnahme auf die 8 ist die Steuerplatte 50 fest
an einem axial rechten Endabschnitt des jeweiligen Stiftelements 56 gesteckt,
wobei sich der rechte Endabschnitt an der Seite der Seitenplatte 44 befindet.
In der gleichen Art und Weise ist die Steuerplatte 14 fest
an einen axial linken Endabschnitt des jeweiligen Stiftelements 56 gesteckt,
wobei sich der linke Endabschnitt an der Seite der Seitenplatte 45 befindet.
Der Durchmesser des mittleren Abschnitts des jeweiligen Stiftelements 56 ist
groß strukturiert. Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist der Durchmesser von jedem Fensterabschnitt 43c,
der an dem Flanschabschnitt 43a ausgebildet ist, größer ausgebildet,
als der Durchmesser des mittleren Abschnitts des jeweiligen Stiftelements 6,
so dass jedes Stiftelement 56 nicht an dem Flanschabschnitt 43a des
Nabenelements 43 gesichert ist und sich innerhalb des Fensterabschnitts 43c des
Flanschabschnitts 43a bewegen darf.
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Die
Federbleche 57 sind Elemente zum Bilden des Dämpfermechanismus.
Die Federbleche 57 sind in dem Fensterabschnitt untergebracht,
der an dem jeweiligen Flanschabschnitt 43a des Nabenelements 43 und
der Seitenplatten 44 und 45 ausgebildet ist. Die
Federbleche 57 sind entsprechend zwischen beiden Endabschnitten
der Schraubenfeder 19 und beiden Umfangsenden des Fensterabschnitts von
jedem Flanschabschnitt 43a des Nabenelements 43 und
der Seitenplatte 44, 45 vorgesehen.
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Die
Schraubenfedern 59 sind Elemente zum Bilden des Dämpfermechanismus.
Jede Schraubenfeder 59 ist in dem Fensterabschnitt untergebracht, der
an jeder Seitenplatte 44, jeder Seitenplatte 45 und
jedem Flanschabschnitt 43a des Nabenelements 43 ausgebildet
ist, und sie ist mit den Federblechen 57 entsprechend in
Kontakt, die an beiden Endabschnitten der Schraubenfedern 59 vorgesehen sind.
Die Schraubenfedern 59 werden zusammengedrückt, wenn
die Seitenplatten 44, 45 und der Flanschabschnitt 43a des
Nabenelements 43 relativ bewegt werden und sie absorbieren
einen Stoß,
der zwischen den Seitenplatten 44, 45 und dem
Flanschabschnitt 43a aufgrund der Drehzahldifferenz erzeugt
wird.
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Die
elastischen Elemente 60 sind Elemente zum Bilden des Dämpfermechanismus.
Jedes elastische Element 60 ist an einer Innenumfangsseite
der entsprechenden Schraubenfeder 59 vorgesehen. Wenn sich
die entsprechende Schraubenfeder 59 zusammenzieht, gelangt
zusätzlich
jedes elastische Element 60 mit dem entsprechenden Federblech 57 in
Kontakt, das dem elastischen Element 60 zugewandt ist,
und es absorbiert den Stoß,
der zwischen den Seitenplatten 44, 45 und dem
Flanschabschnitt 43a aufgrund der Drehzahldifferenz erzeugt
wird.
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Die
Nieten 61 sind zum einstückigen Sichern der Seitenplatten 44, 45 und
der mittleren Platte 62 vorgesehen.
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Die
mittlere Platte 62 ist ein ringartiges Plattenelement,
das zwischen den Seitenplatten 44, 45 angeordnet
und mittels den Nieten 61 daran gesichert ist. Die mittlere
Platte 62 erstreckt sich radial nach außen, und ein radial äußerer Abschnitt
der mittleren Platte 22 ist zwischen der Abdeckungsplatte 67 und
der Druckplatte 69 angeordnet. Die Reibelemente 63 und 64 sind
an beiden axialen Seiten (d. h. an der rechten und an der linken
Seite in der 8) des radial äußeren Abschnitts
der mittleren Platte 62 mittels Nieten entsprechend befestigt,
die nicht dargestellt sind.
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Das
Reibelement 63 ist zwischen der mittleren Platte 62 und
der Abdeckungsplatte 67 vorgesehen, und es ist an der mittleren
Platte 62 mittels den nicht dargestellten Nieten befestigt.
Das Reibelement 63 ist mit der Abdeckungsplatte 67 in
einem Gleitkontakt.
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Das
Reibelement 64 ist zwischen der mittleren Platte 62 und
der Druckplatte 69 vorgesehen, und es ist an der mittleren
Platte 62 mittels den nicht dargestellten Nieten befestigt.
Das Reibelement 64 ist mit der Druckplatte 69 in
einem Gleitkontakt.
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Die
Stützplatte 66 ist
ein ringartiges Plattenelement, das mit einer vorbestimmten Form
ausgebildet ist. Die Stützplatte 66 ist
zwischen der Abdeckungsplatte 67 und einem Drehelement
vorgesehen, das zwar nicht dargestellt ist, aber in der gleichen
Art und Weise wie das Drehelement 25 verwendet wird, das
in der 2 dargestellt ist, und sie ist an der Abdeckungsplatte 67 in
der Nähe
eines radial äußeren Abschnitts
der Stützplatte 66 mittels
Befestigungselementen wie zum Beispiel den Nieten 68 und
den Schrauben befestigt, die zwar nicht dargestellt sind, aber in
der gleichen Art und Weise wie die Schrauben 28 verwendet
werden, die in der 2 dargestellt sind. Ein radial
innerer Abschnitt der Stützplatte 66 ist
von der Abdeckungsplatte 67 getrennt. Zusätzlich ist
der radial innere Abschnitt der Stützplatte 66 an einem
der Scheibenfeder 70 an einer axial rechten Fläche in Kontakt,
die in der 8 gezeigt ist.
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Die
Abdeckungsplatte 67 ist ein ringartiges Plattenelement,
das mit einer vorbestimmten Form ausgebildet ist. Die Abdeckungsplatte 67 ist
an der Stützplatte 66 in
der Nähe
eines radial äußeren Abschnitts
der Abdeckungsplatte 67 mittels den Befestigungselementen
wie zum Beispiel den Nieten 68 und den Schrauben befestigt,
die in der gleichen Art und Weise wie die Schrauben 26 verwendet
werden, die in der 2 dargestellt sind. Ein radial
innerer Abschnitt der Abdeckungsplatte 67 ist von der Stützplatte 66 getrennt.
Zusätzlich
ist der radial innere Abschnitt der Abdeckungsplatte 67 mit
dem Reibelement 63 in einem Gleitkontakt. Die Abdeckungsplatte 67 hat
Bohrungen 7a an Positionen, die den jeweiligen Klauenabschnitten 69a entsprechen,
die an der Druckplatte 69 ausgebildet sind. Die Klauenabschnitte 69a der
Druckplatte 69 sind in die jeweiligen Bohrungen 67a der
Abdeckungsplatte 67 eingefügt. Somit sind die Bohrungen 67a so
strukturiert, dass sie eine Drehung der Abdeckungsplatte 67 relativ
zu der Druckplatte 69 unterbinden und eine Bewegung der Abdeckungsplatte 67 in
der axialen Richtung zulassen.
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Die
Nieten 68 sind zum einstückigen Befestigen der Stützplatte 66 und
der Abdeckungsplatte 67 vorgesehen. Die Nieten 68 sind
in Bohrungen eingefügt,
die an der Stützplatte 66 ausgebildet
sind, und in Bohrungen, die an der Abdeckungsplatte 67 ausgebildet
sind, und die Stützplatte 66 und
die Abdeckungsplatte 67 sind fest daran gesteckt.
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Die
Druckplatte 69 ist ein ringartiges Element, das zwischen
der Scheibenfeder 70 und dem Reibelement 74 vorgesehen
ist, und sie wird zu dem Reibelement 64 durch die Scheibenfeder 70 vorgespannt.
Die Druckplatte 69 ist mit den vielen Klauenabschnitten 69a an
einem Außenumfangsendabschnitt
ausgebildet. Jeder Klauenabschnitt 69a wird dadurch ausgebildet,
dass die Abdeckungsplatte 67 an einem radial äußeren Abschnitt
relativ zu der mittleren Platte 67 gebogen wird. Ein Endabschnitt des
jeweiligen Klauenabschnitts 69a wird in die Bohrung 67a der
Abdeckungsplatte 67 eingefügt, und er ist so strukturiert,
dass er eine Drehung der Druckplatte 69 relativ zu der
Abdeckungsplatte 67 unterbindet und eine Bewegung der Druckplatte 69 in
der axialen Richtung zulässt.
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Die
Scheibenfeder 70 ist zwischen der Stützplatte 66 und der
Druckplatte 69 vorgesehen, und sie spannt die Druckplatte 69 zu
dem Reibelement 64 vor.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel kann
eine axiale Länge
des Arretierabschnitts 46a des axialen Elements 46 reduziert
werden, was zu einer Raumeinsparung des Gerätes 41 zum Absorbieren
von Momentenschwankungen führt.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 9A und 9B beschrieben.
Die 9A zeigt eine ausschnittartige Draufsicht, und
die 9B zeigt eine ausschnittartige Querschnittsansicht
entlang der Linie IXB-IXB, wobei beide schematisch eine Verbindungsstruktur von
Steuerplatten des Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigen.
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Gemäß dem Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen des dritten Ausführungsbeispieles ist die Verbindungsstruktur (Stiftbefestigung) der
Steuerplatten bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
als die Steuerplatten 81 und 82 angeordnet, die
in 9A und 9B dargestellt sind.
Andere Komponenten werden in der gleichen Art und Weise wie bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Die
Steuerplatte 81 hat gebogene Abschnitte 81a, die
dadurch ausgebildet werden, dass ein radial äußerer Endabschnitt der Steuerplatten 81 zu
einem Flanschabschnitt 83 eines Nabenelementes gebogen
wird. Der Flanschabschnitt 83 des Nabenelementes ist mit
Fensterabschnitten 83a in der gleichen Art und Weise wie
die Fensterabschnitte 3c ausgebildet, die in der 2 dargestellt
sind, und wie die Fensterabschnitte 43c, die in der 8 dargestellt sind.
Jeder gebogene Abschnitt 81a der Steuerplatte 81 ist
in den Fensterabschnitt 83a des Flanschabschnitts 83 eingefügt, und
hat einen Vorsprung 81b an einem Endabschnitt des gebogenen
Abschnitts 81. Der Vorsprung 81b der Steuerplatte 81 ist
in eine Bohrung 82a eingefügt und mit dieser im Eingriff,
die an der Steuerplatte 82 ausgebildet ist. Die Steuerplatte 82 ist
mit den Bohrungen 82a an Positionen entsprechend den Vorsprüngen 81b der
Steuerplatte 81 ausgebildet. Die Bohrung 82a,
durch die der Vorsprung 81b der Steuerplatte 81 eingefügt wird
und in Eingriff gelangt, ist mit dem Vorsprung 81b befestigt. Somit
sind die Steuerplatten 81 und 82 einstückig gesichert.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel können die
Kosten für
die Steuerplatten 81 und 82 reduziert werden.
Des Weiteren kann eine axiale Länge des
Gerätes
zum Steuern von Momentenschwankungen dadurch reduziert werden, dass
Stiftelemente weggelassen werden.
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 10A und 10B beschrieben. Die 10A zeigt
eine ausschnittartige Draufsicht, und die 10B zeigt
eine ausschnittartige Querschnittsansicht entlang der Linie XB-XB, wobei
beide schematisch eine Verbindungsstruktur von Steuerplatten des
Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
zeigen.
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Gemäß dem Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen des vierten Ausführungsbeispiels ist die Verbindungsstruktur
(Stiftbefestigung) der Steuerplatten bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
als die Steuerplatten 91 und 92 angeordnet, die
in 10(A) und 10(B) dargestellt sind.
Andere Komponenten werden in der gleichen Art und Weise wie bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Die
Steuerplatte 91 hat gebogene Abschnitte 91a, die
dadurch ausgebildet werden, dass ein radial äußerer Endabschnitt der Steuerplatte 91 zu
einem Flanschabschnitt 93 eines Nabenelements gebogen wird.
Der Flanschabschnitt 93 des Nabenelements ist mit Fensterabschnitten 93a in
der gleichen Art und Weise wie die Fensterabschnitte 3c ausgebildet,
die in der 2 dargestellt sind, und wie
die Fensterabschnitte 43c, die in der 8 dargestellt
sind. Jeder gebogene Abschnitt 91a der Steuerplatte 91 ist
in den entsprechenden Fensterabschnitt 93a des Flanschabschnitts 93 eingefügt, und
er hat einen Vorsprung 91b an einem Endabschnitt des gebogenen Abschnitts 91a.
Jeder Vorsprung 91b der Steuerplatte 91 ist in
die jeweilige Bohrung 92a eingefügt, die an der Steuerplatte 92 ausgebildet
ist, und ein Endabschnitt des Vorsprungs 91b wird zum Beispiel durch
Biegen, Verformen oder dergleichen verformt. Somit ist die Steuerplatte 92 zwischen
dem verformten Abschnitt des Vorsprungs 91b und einer Umfangsendfläche des
gebogenen Abschnitts 91a der Steuerplatte 91 befestigt,
da der Endabschnitt des Vorsprungs 91b verformt wird. Die
Steuerplatte 92 ist mit den Bohrungen 92a an Positionen
entsprechend den Vorsprüngen 91b der
Steuerplatte 91 ausgebildet. Wie dies vorstehend beschrieben
ist, ist der Vorsprung 91b der Steuerplatte 91 durch
die entsprechende Bohrung 92a der Steuerplatte 92 eingefügt, und
die Steuerplatten 91 und 92 sind einstückig gesichert.
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Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel können die
Kosten für
die Steuerplatten 91 und 92 reduziert werden.
Des Weiteren kann eine axiale Länge des
Gerätes
zum Steuern von Momentenschwankungen dadurch reduziert werden, dass
Stiftelemente weggelassen werden.
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 11A, 11B und 11C beschrieben.
Die 11A zeigt eine ausschnittartige
Draufsicht, und die 11B zeigt eine ausschnittartige
Querschnittsansicht entlang der Linie XIB-XIB, wobei beide schematisch
eine Verbindungsstruktur von Steuerplatten des Gerätes zum Absorbieren
von Momentenschwankungen gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
zeigen. Die 11C zeigt eine ausschnittartige
Querschnittsansicht, die schematisch eine Struktur der Steuerplatte entlang
der Linie XIC-XIC darstellt.
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Gemäß dem Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen des vierten Ausführungsbeispieles ist die Verbindungsstruktur
(Stiftbefestigung) der Steuerplatten bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
als die Steuerplatten 101 und 102 angeordnet,
die in 11(A), 11(B) und 11(C) gezeigt sind. Andere Komponenten
werden in der gleichen Art und Weise wie bei dem ersten und dem zweiten
Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Die
Steuerplatte 101 hat gebogene Abschnitte 101a,
die dadurch ausgebildet werden, dass ein radial äußerer Endabschnitt der Steuerplatte 101 zu einem
Flanschabschnitt 103 eines Nabenelements gebogen wird.
Der Flanschabschnitt 103 des Nabenelements ist mit Fensterabschnitten 103a in
der gleichen Art und Weise wie die Fensterabschnitte 3c,
die in der 2 dargestellt sind, und die
Fensterabschnitte 43c ausgebildet, die in der 8 dargestellt sind.
Wie dies am ehesten in der 11C gezeigt ist,
ist ein Querschnitt der gebogenen Abschnitte 101a mit einer
gekrümmten
Form durch einen Ziehprozess ausgebildet, und er wird in die jeweiligen Fensterabschnitte 103a des
Flanschabschnitts 103 eingefügt. Jeder gebogene Abschnitt 101a der
Steuerplatte 101 hat einen Vorsprung 101b an einem
Endabschnitt des gebogenen Abschnitts 101a. Die Vorsprünge 101b der
Steuerplatte 101 werden in jeweilige Bohrungen 102a eingefügt, die
an der Steuerplatte 102 ausgebildet sind, und ein Endabschnitt
von jedem Vorsprung 101b wird zum Beispiel durch Biegen,
Verformen oder dergleichen verformt. Somit ist die Steuerplatte 102 zwischen
dem verformten Abschnitt des Vorsprungs 101b und einer
Umfangsendfläche
des gebogenen Abschnitts 101a der Steuerplatte 101 befestigt,
da der Endabschnitt des Vorsprungs 101b verformt wird.
Eine Dicke des verformten Abschnittes des Vorsprungs 101b ist
so eingerichtet, dass sie zwischen 30 % und 80 % einer Dicke des
gebogenen Abschnitts 101a liegt. Die Steuerplatte 102 ist
mit den Bohrungen 102a an Positionen entsprechend den Vorsprüngen 101b der
Steuerplatte 101 ausgebildet. Wie dies vorstehend beschrieben ist,
sind die Vorsprünge 101b der
Steuerplatte 101 durch die jeweiligen Bohrungen 102a der
Steuerplatte 102 eingefügt,
und die Steuerplatten 101 und 102 sind einstückig gesichert.
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Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel können die
Kosten für
die Steuerplatten 101 und 102 reduziert werden,
und eine axiale Länge
des Gerätes zum
Steuern von Momentenschwankungen kann dadurch reduziert werden,
dass Stiftelemente weggelassen werden. Zusätzlich ist die Steifigkeit
der Steuerplatte 101 erhöht, da der gebogene Abschnitt 101a der
Steuerplatte 101 gekrümmt
ist. Wenn der Vorsprung 101b verformt wird, wird daher
eine Verformung des gebogenen Abschnitts 101a der Steuerplatte 101 verhindert,
und es wird verhindert, dass seine Höhe geändert wird.
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 12A und 12B beschrieben. Die 12A zeigt
eine ausschnittartige Draufsicht, und die 12B zeigt
eine ausschnittartige Querschnittsansicht entlang der Linie XIIB-XIIB,
wobei beide schematisch eine Verbindungsstruktur von Steuerplatten
des Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen des sechsten Ausführungsbeispiels
zeigen.
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Gemäß dem Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen des sechsten Ausführungsbeispieles ist die Verbindungsstruktur
(Stiftbefestigung) der Steuerplatten bei dem ersten und dem zweiten
Ausführungsbeispiel
als Steuerplatten 111 und 112 angeordnet, die
in 12A und 12B dargestellt
sind. Andere Komponenten werden in der gleichen Art und Weise wie
bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet.
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Die
Steuerplatte 111 hat gebogene Abschnitte 111a,
die durch Biegen eines radial äußeren Endabschnitts
der Steuerplatte 111 zu einem Flanschabschnitt 113 eines
Nabenelements ausgebildet werden. Der Flanschabschnitt 113 des
Nabenelements ist mit Fensterabschnitten 113a in der gleichen Art
und Weise wie die Fensterabschnitte 3c, die in der 2 dargestellt
sind, und die die Fensterabschnitte 43c ausgebildet, die
in der 8 dargestellt sind. Jeder gebogene Abschnitt 111a der
Steuerplatte 111 erstreckt sich in dem entsprechenden Fensterabschnitt 113a des
Flanschabschnitts 113, und eine Aussparung 111b ist
an einem Endabschnitt von jedem gebogenen Abschnitt 111a der
Steuerplatte 111 ausgebildet. Die Aussparung 111b der
Steuerplatte 111 ist an einen Vorsprung 112b gepasst
und daran befestigt, der an der Steuerplatte 112 ausgebildet
ist. Die Steuerplatte 112 hat gebogene Abschnitte 112a, die
durch Biegen eines radial äußeren Endabschnitts der
Steuerplatte 112 zu dem Flanschabschnitt 113 des
Nabenelements ausgebildet werden. Jeder gebogene Abschnitt 112a der
Steuerplatte 112 erstreckt sich in dem Fensterabschnitt 113a des
Flanschabschnitts 113, und der Vorsprung 112b ist
an einem Endabschnitt von jedem gebogenen Abschnitt 112a der
Steuerplatte 112 ausgebildet. Der Vorsprung 112b passt
in die Aussparung 111b der Steuerplatte 111 und
ist darin befestigt. Ein Passabschnitt, an dem die Aussparung 111b der
Steuerplatte 111 und der Vorsprung 112b der Steuerplatte 112 gepasst
und aneinander befestigt sind, ist im Inneren des Fensterabschnitts 113a des
Flanschabschnitts 113 angeordnet.
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Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel können die
Kosten für
die Steuerplatten 111 und 112 reduziert werden.
Des Weiteren kann eine axiale Länge
des Gerätes
zum Steuern von Momentenschwankungen durch Weglassen von Stiftelementen reduziert
werden.
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Ein
siebtes Ausführungsbeispiel
eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 13A und 13B beschrieben. Die 13A zeigt
eine ausschnittartige Querschnittsansicht, und die 13B zeigt eine ausschnittartige Draufsicht bei
Betrachtung von einem Pfeil D, der in der 13A dargestellt
ist, wobei beide schematisch eine Struktur zwischen einer Druckplatte,
einer Scheibenfeder und einer Stützplatte
des Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel darstellen.
In der 13B sind eine Abdeckungsplatte 121,
ein Reibelement 122 (das als ein erstes Reibelement dient),
eine mittlere Platte 123 und ein Reibelement 124 (das
als ein zweites Reibelement dient) nicht dargestellt.
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Gemäß dem Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen des siebten Ausführungsbeispiels ist die Struktur
zwischen der Druckplatte, der Scheibenfeder und der Stützplatte
bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel als die Druckplatte 125,
eine Scheibenfeder 126 (die als eine zweite Scheibenfeder
dient) und als eine Stützplatte 127 angeordnet,
was in 13(A) und 13(B) dargestellt ist.
Andere Komponenten werden in der gleichen Art und Weise wie bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Die
Druckplatte 125 ist ein ringartiges Element, das zwischen
der Scheibenfeder 126 und dem Reibelement 124 vorgesehen
ist, und es wird zu dem Reibelement 124 durch die Scheibenfeder 126 vorgespannt.
Die Druckplatte 125 ist mit vielen Vorsprüngen 125a an
einem Außenumfangsendabschnitt
ausgebildet. Der Vorsprung 125a der Druckplatte 125 ist
dazu strukturiert, eine Drehung der Druckplatte 125 relativ
zu den Aussparungen 127a zu unterbinden, die an der Stützplatte 127 ausgebildet
sind, und um eine Bewegung der Druckplatte 125 in der axialen
Richtung zuzulassen.
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Die
Scheibenfeder 126 ist zwischen der Stützplatte 127 und der
Druckplatte 125 vorgesehen, und sie spannt die Druckplatte 125 zu
dem Reibelement 124 vor. Die Scheibenfeder 126 ist
mit vielen Vorsprüngen 126a an
einem Außenumfangsendabschnitt
ausgebildet. Die Vorsprünge 126a sind dazu
strukturiert, eine Drehung der Scheibenfeder 126 relativ
zu den Aussparungen 127a der Stützplatte 127 zu unterbinden,
und um eine Bewegung der Scheibenfeder 126 in der axialen
Richtung zuzulassen.
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Die
Stützplatte 127 ist
ein ringartiges Plattenelement, das mit einer vorbestimmten Form
ausgebildet ist. Die Stützplatte 127 ist
mit einer Abdeckungsplatte 121 in der Nähe eines radial äußeren Abschnitts
in Kontakt, und sie ist an der Abdeckungsplatte 121 mittels
Befestigungselementen wie zum Beispiel Schrauben (nicht dargestellt)
und Nieten (nicht dargestellt) befestigt. Die Stützplatte 127 ist mit den
vielen Aussparungen 127a an Positionen entsprechend den
vielen Vorsprüngen 125a der
Druckplatte 125 und den vielen Vorsprüngen 126a der Scheibenfeder 126 ausgebildet.
Somit sind die Aussparungen 127a so strukturiert, dass
sie eine Drehung der Stützplatte 127 relativ
zu der Druckplatte und der Scheibenfeder 126 unterbinden,
und dass sie eine Bewegung der Stützplatte 127 in der
axialen Richtung zulassen. Ein radial innerer Abschnitt der Stützplatte 127 ist
von der Abdeckungsplatte 121 getrennt. Zusätzlich ist
die Stützplatte 127 mit
einer der Scheibenfedern 126 an einer axial rechten Fläche gemäß der 13A in Kontakt.
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Gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
ist keine spezifische Struktur zum Unterbinden der relativen Drehung
der Druckplatte 125 und der Abdeckungsplatte 127 an
einer äußeren Seite
der mittleren Platte 123 und zum Zulassen der Bewegung
der Druckplatte 125 und der Abdeckungsplatte 127 in
der axialen Richtung erforderlich, was zu einer Verkleinerung des
Umrisses des Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen führt. Zusätzlich ist eine Zuverlässigkeit
zum Halten der Scheibenplatte 126 erhöht.
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Ein
achtes Ausführungsbeispiel
eines Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 14 beschrieben.
Die 14 zeigt eine ausschnittartige schematische Draufsicht
einer Struktur zwischen einer Abdeckungsplatte, einer Druckplatte
und einer Stützplatte des
Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen gemäß dem achten Ausführungsbeispiel.
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Gemäß dem Gerät zum Absorbieren
von Momentenschwankungen des achten Ausführungsbeispiels ist die Struktur
zwischen der Abdeckungsplatte, der Druckplatte und der Stützplatte
bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel als eine Abdeckungsplatte 131,
eine Druckplatte 135 und eine Stützplatte 137 angeordnet,
wie dies in der 14 dargestellt ist. Andere Komponenten
werden in der gleichen Art und Weise wie bei dem ersten und dem zweiten
Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Die
Abdeckungsplatte 131 ist ein ringartiges Plattenelement,
das mit einer vorbestimmten Form ausgebildet ist. Die Abdeckungsplatte 131 ist
mit Nietenbohrungen 131b an Positionen entsprechend Nietenbohrungen 137b der
Stützplatte 137 ausgebildet, wobei
die Nietenbohrungen 137b an ebenen Abschnitten 137c ausgebildet
sind. Die Abdeckungsplatte 131 ist mit der Stützplatte 137 mittels
Nieten (nicht dargestellt) durch die Nietenbohrungen 137b der
Stützplatte 137 und
den Nietenbohrungen 131b der Abdeckungsplatte 131 verbunden.
Ein radial innerer Abschnitt der Abdeckungsplatte 131 ist
mit einem Reibelement 132 (das als ein erstes Reibelement
dient) in einem Gleitkontakt. Die Abdeckungsplatte 131 hat
Bohrungen 131a an Positionen entsprechend Klauenabschnitten 135a,
die an der Druckplatte 135 ausgebildet sind. Die Klauenabschnitte 135a der
Druckplatte 135 sind in Bohrungen 131a der Abdeckungsplatte 135 und
in Bohrungen 137a eingefügt, die entsprechend an der
Stützplatte 137 ausgebildet
sind. Derart konfiguriert ist die Druckplatte 135 mit der
Abdeckungsplatte 131 und einem Abschnitt des radial äußeren Abschnitts
der Stützplatte 137 im
Eingriff, so dass ihre relative Drehung unterbunden und ihre Bewegung
in der axialen Richtung zugelassen wird. Somit kann die Abdeckungsplatte 131 an
der Stützplatte 137 an
Befestigungsabschnitten gesichert werden, an denen die Nieten (nicht
dargestellt) an einem Außenumfangsabschnitt
der Stützplatte 137 eingefügt sind,
und außerdem
an Eingriffsabschnitten, an denen die Klauenabschnitte 135a der
Druckplatte 135 mit der Abdeckungsplatte 131 und
der Stützplatte 137 im
Eingriff sind. Dementsprechend wird eine geradlinige Anordnung in
der radialen Richtung der Eingriffsabschnitte und der Befestigungsabschnitte
der Abdeckungsplatte 131, der Druckplatte 135 und
der Stützplatte 137 verhindert,
und eine radiale Länge
des Gerätes
zum Absorbieren von Momentenschwankungen kann reduziert werden.
Es ist vorzuziehen, dass die Bohrungen 131a an Positionen
vorgesehen sind, an denen keine wirksame Kraft erzeugt wird.
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Die
Druckplatte 135 ist ein ringartiges Element, das zwischen
einer Scheibenfeder 136 (die als eine zweite Scheibenfeder
dient) und einem Reibelement 134 (das als ein zweites Reibelement
dient) vorgesehen ist, und sie wird zu dem Reibelement 134 durch
die Scheibenfeder 136 vorgespannt. Die Druckplatte 135 ist
mit den vielen Klauenabschnitten 135a an einem Außenumfangsendabschnitt
ausgebildet. Jeder Klauenabschnitt 135a wird dadurch ausgebildet,
dass die Druckplatte 135 zu der Abdeckungsplatte 131 an
einem radial äußeren Abschnitt relativ
zu der mittleren Platte 133 gebogen wird. Ein Endabschnitt
von jedem Klauenabschnitt 135a ist in die entsprechende
Bohrung 137a der Abdeckungsplatte 137 und die
entsprechende Bohrung 131a der Abdeckungsplatte 131 eingefügt, und
er ist so strukturiert, dass er eine Drehung der Druckplatte 135 relativ
zu der Abdeckungsplatte 131 und der Stützplatte 137 unterbindet
und eine Bewegung der Druckplatte 135 in der axialen Richtung
zulässt.
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Die
Stützplatte 137 ist
ein ringartiges Plattenelement, das mit einer vorbestimmten Form
ausgebildet ist. Die Stützplatte 137 wird
mit den ebenen Abschnitten 137c in der Nähe eines
radial äußeren Abschnitts
dadurch ausgebildet, dass der Außenumfangsabschnitt der Stützplatte 137 teilweise
zu der Abdeckungsplatte 131 gebogen wird. Die ebenen Abschnitte 137c sind
mit den Nietenbohrungen 137b an Positionen entsprechend
den Nietenbohrungen 131b ausgebildet, die an der Abdeckungsplatte 131 ausgebildet
sind. Die Stützplatte 137 ist
mit der Abdeckungsplatte 131 durch die Nieten (nicht dargestellt) durch
die Nietenbohrungen 137b und 131b verbunden. Zusätzlich ist
die Stützplatte 137 mit
den Bohrungen 137a an Positionen entsprechend den Klauenabschnitten 135a der
Druckplatte 135 ausgebildet. Die Klauenabschnitte 135a der
Druckplatte 135 sind in die jeweiligen Bohrungen 137a der
Stützplatte 137 eingefügt, und
die Stützplatte 137 ist
so strukturiert, dass sie eine relative Drehung zu der Druckplatte 135 unterbindet
und eine Bewegung in der axialen Richtung zulässt. Zusätzlich ist die Stützplatte 137 mit
einem Ende der Scheibenfeder 136 an einer axial rechten
Fläche
gemäß der 14(A) in Kontakt.
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Gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann eine Dicke der Abdeckungsplatte
reduziert werden.
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Ein
Gerät (1)
zum Absorbieren von Momentenschwankungen hat ein Nabenelement (3)
mit einem Flanschabschnitt (3a), einer ersten und einer zweiten
Seitenplatte (4, 5), die entsprechend an beiden
axialen Seiten des Flanschabschnitts (3a) vorgesehen sind,
einen Dämpfermechanismus
(17, 18, 19, 20), der eine Schwankung
eines relativen Momentes absorbiert, das zwischen dem Flanschabschnitt
(3a) des Nabenelements (3) und der ersten und
der zweiten Seitenplatte (4, 5) erzeugt wird,
ein axiales Element (6), das zwischen der ersten Seitenplatte
(4) und dem Flanschabschnitt (3a) des Nabenelements (3)
vorgesehen ist, und eine erste Scheibenfeder (7, 9),
die zwischen der ersten Seitenplatte (4) und dem axialen
Element (6) vorgesehen ist und das axiale Element (6)
zu dem Flanschabschnitt (3a) des Nabenelements (3)
vorspannt. Die erste Seitenplatte (4) hat einen gebogenen
Abschnitt (4b), der zu dem Flanschabschnitt (3a)
des Nabenelements (3) gebogen ist, und eine Bohrung (4a),
die an dem gebogenen Abschnitt (4b) ausgebildet ist, und
das axiale Element (6) ist mit einem Eingriffsabschnitt
(6b) ausgebildet, der sich durch die Bohrung (4a)
der ersten Seitenplatte (4) erstreckt und mit der Bohrung
(4a) der ersten Seitenplatte (4) im Eingriff ist.