DE102011082494B4 - Schwungmassenvorrichtung - Google Patents

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    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13164Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit
    • F16F15/13171Bearing arrangements
    • F16F15/13178Bearing arrangements comprising slide bearings

Abstract

Schwungmassenvorrichtung (1) für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, mit einer Eingangsseite (2) und einer Ausgangsseite (4), die gegen die Wirkung mindestens eines elastischen Elements (10) einer Dämpfungseinrichtung (20) relativ zueinander verdrehbar sind, wobei ein Radiallager (32) und ein Axiallager (30) dazu ausgelegt sind, in radialer Richtung getrennt voneinander derart angeordnet zu sein, dass das Axiallager (30) radial innerhalb des Radiallagers (32) angeordnet ist, und wobei das Radiallager (32) und das Axiallager (30) jeweils einen eingangsseitigen und einen ausgangsseitigen Lageransatz (34, 36, 40, 42) aufweisen,wobeider ausgangsseitige Lageransatz (42) für das Radiallager (32) über ein Radialkraftabstützelement (50) gebildet ist, wobei die Eingangsseite (2) eine Primärmasse (6) aufweist, die mit einer Antriebseinheit verbindbar ist und die Ausgangsseite (4) eine Sekundärmasse (8) aufweist, die mit einer Getriebeeingangswelle verbindbar ist, wobei zumindest die Primärmasse (6) Verschraubungsausnehmungen besitzt zu deren Befestigung an einer Abtriebswelle (3) der Antriebseinheit, wobei die Verschraubungsausnehmungen - in radialer Richtung betrachtet - zwischen dem Radiallager (32) und dem Axiallager (30) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgangsseitige Lageransatz (40) für das Axiallager (30) integral mit der Sekundärmasse (8) ausgebildet ist, wobei die Sekundärmasse (8) mindestens eine Montageaussparung (44) für eine Verschraubung der Eingangsseite (2) mit der Abtriebswelle (3) der Antriebseinheit aufweist.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Schwungmassenvorrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, bei der eine Eingangsseite und eine Ausgangsseite mittels eines radial innerhalb eines Radiallagers angeordneten Axiallagers aneinander abgestützt sind.
  • Aus dem Stand der Technik der DE 198 34 728 A1 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer mit einer eine Primärmasse aufweisenden Eingangsseite und einer eine Sekundärmasse aufweisenden Ausgangsseite bekannt, wobei die Primärmasse entgegen einer Wirkung mindestens eines elastischen Elements einer Dämpfungseinrichtung gegenüber der Sekundärmasse verdrehbar ist. Primärmasse und Sekundärmasse sind über ein axiales und ein radiales Gleitlager aneinander abgestützt, wobei das axiale Gleitlager radial innerhalb des radialen Gleitlagers angeordnet ist.
  • Die Sekundärmasse des bekannten Torsionsdämpferelements besitzt einen integral ausgebildeten Lageransatz für die radiale Gleitlageranordnung, insbesondere eine Radialgleitlagerhülse, die sich axial an einem drehfest mit der Primärmasse verbindbaren Lagerelement abstützt. Die Radialgleitlagerhülse selbst ist in bekannter Weise in die Sekundärmasse eingepresst und weist eine vergleichsweise große axiale Dimensionierung auf, so dass die Flächenpressung am Radiallager reduziert werden kann.
  • Auch die EP 1 503 103 A1 und DE 199 43 049 A1 zeigen einen vergleichbaren Aufbau, wie gerade in der DE 198 34 728 A1 beschrieben.
  • Nachteilig an diesem aus dem Stand der Technik bekannten Torsionsdämpfer ist jedoch, dass der Radiallageransatz integral mit der Sekundärmasse ausgebildet ist. Da die Sekundärmasse ein üblicherweise aus Gusseisen gefertigtes Bauteil ist, erfordert die Ausbildung eines derartig ausgestalteten Radiallageransatzes eine spanende Nachbehandlung der Sekundärmasse, die den Herstellungsprozess verteuert. Zudem verhindert eine notwendige Nachbearbeitung der Sekundärmasse den Einsatz von verschleißfesten Werkstoffen.
  • In der parallelen Anmeldung mit dem Aktenzeichen 003898 ( DE 10 2011 082 495 A1 ) wurde bereits vorgeschlagen, den ausgangsseitigen Lageransatz des Radiallagers integral mit einer Nabenscheibe auszubilden, die das Ausgangsteil der zwischen Primärmasse und Sekundärmasse angeordneten Dämpfereinheit ist und drehfest mit der Sekundärmasse verbunden ist. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, dass die immer höheren Anforderungen an die Bauteile es erforderlich machen kann, auch die Nabenscheibe aus verschleißfestem Material, insbesondere verschleißfesten Stahlblech zu bilden, das jedoch nur eine mäßige Umformung erlaubt.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es deshalb, eine Schwungmassenvorrichtung bereitzustellen, die auch bei Verwendung einer Nabenscheibe aus einem verschleißfesten Material eine optimierte Lagerung von Primärmasse und Sekundärmasse bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch Patentanspruch 1 gelöstumfassend eine Schwungmassenvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, mit einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite, die gegen die Wirkung mindestens eines elastischen Elements einer Dämpfungseinrichtung relativ zueinander verdrehbar sind, wobei das Radiallager und das Axiallager dazu ausgelegt sind, in radialer Richtung getrennt voneinander derart angeordnet zu sein, dass das Axiallager radial innerhalb des Radiallagers angeordnet ist, und wobei dem Radiallager und dem Axiallager jeweils einen eingangsseitigen und einen ausgangsseitigen Lageransatz aufweisen, wobei der ausgangsseitige Lageransatz für das Radiallager über ein Radialkraftabstützelement gebildet ist, wobei die Eingangsseite eine Primärmasse aufweist, die mit einer Antriebseinheit verbindbar ist und die Ausgangsseite eine Sekundärmasse aufweist, die mit einer Getriebeeingangswelle verbindbar ist, wobei zumindest die Primärmasse Verschraubungsausnehmungen besitzt zu deren Befestigung an einer Abtriebswelle der Antriebseinheit, wobei die Verschraubungsausnehmungen - in radialer Richtung betrachtet - zwischen dem Radiallager und dem Axiallager vorgesehen sind, wobei der ausgangsseitige Lageransatz für das Axiallager integral mit der Sekundärmasse ausgebildet ist, wobei die Sekundärmasse mindestens eine Montageaussparung für eine Verschraubung der Eingangsseite mit der Abtriebswelle der Antriebseinheit aufweist.
  • Des Weiteren ist die Eingangsseite gegenüber der Ausgangsseite radial mittels eines Radiallagers und axial mittels eines Axiallagers gelagert, wobei vorzugsweise das Radiallager und das Axiallager in radialer Richtung getrennt voneinander angeordnet sind. Die bevorzugte Trennung in radialer Richtung ermöglicht es, den bauraumbedingt zur Verfügung stehenden Platz möglichst optimal auszunutzen, wobei die Flächenpressung an Radiallager und Axiallager optimierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die aus dem Stand der Technik bekannte Schwungmassenvorrichtung, bei der ein Axiallager radial innerhalb eines Radiallagers gelagert ist dadurch weitergebildet, dass der ausgangsseitige Lageransatz für das Radiallager über ein Radialkraftabstützelement ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass drehfest mit einem Element der Ausgangsseite, insbesondere der Nabenscheibe und/oder der Sekundärmasse, ein separat ausgebildeter Lageransatz für das Radiallager, das Radialkraftabstützelement, drehfest verbunden ist. Die separate Ausbildung des ausgangsseitigen Radiallageransatzes hat den Vorteil, dass zum einen die Sekundärmasse einfach als Gusselement ausgebildet sein kann, wobei weder eine gusstechnische ungünstige Materialanhäufung noch eine teure spanende Nachbearbeitung der Sekundärmasse für die Ausbildung des ausgangsseitigen Radiallageransatzes nötig ist. Des Weiteren kann die Sekundärmasse auch als verschleißfestes Stahlblech ausgebildet sein, das nur mäßige Umformgrade erlaubt. Gleiches gilt für die Ausbildung der Nabenscheibe. Diese kann bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Radiallageransatzes ebenfalls aus einem verschleißfesten Material gebildet sein und so den wachsenden Anforderungen an das Material der Bauteile der Schwungmassenvorrichtung gewachsen sein.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist das Radialkraftabstützelement einen axialen Teil und einen radialen Teil auf, ist also insbesondere als Lagerwinkelring ausgebildet, wobei vorzugsweise der radiale Teil zu einer verdrehfesten Verbindung des Radialkraftabstützelements mit der Ausgangsseite und der axiale Teil zur Lagerung dient. Durch Ausbildung eines radialen Teils am Radialkraftabstützelement wird eine besonders einfache Montagemöglichkeit bereitgestellt, um das Radialkraftabstützelement drehfest mit der Ausgangsseite zu verbinden.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist die Eingangsseite eine Primärmasse auf, die mit einer Antriebseinheit verbindbar ist und die Ausgangsseite eine Sekundärmasse, die mit einer Getriebeeingangswelle verbindbar ist, wobei zumindest die Primärmasse Verschraubungsausnehmungen besitzt, zu deren Befestigung an einer Abtriebswelle der Antriebseinheit, wobei die Verschraubungsausnehmungen in radialer Richtung betrachtet zwischen dem Radiallager und dem Axiallager vorgesehen sind.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die vorhandenen Bauräume optimal genutzt werden können, um maximale Reibflächen und damit eine geringe Flächenpressung an Radial- und Axiallager bereitzustellen.
  • Die drehfeste Verbindung zwischen Radialkraftabstützelement und Sekundärmasse bzw. Nabenscheibe kann vorzugsweise mittels einer Verzahnung und/oder einer Nietverbindung und/oder einer Klemmverbindung und/oder einer Schweißverbindung und/oder einer Pressverbindung und/oder Eingriffsnasen und/oder einer Klebverbindung erfolgen. Selbstverständlich sind weitere hier nicht explizit genannte drehfesten Verbindungen zwischen Radialkraftabstützelement und Ausgangsseite möglich und vom Rahmen der Anmeldung umfasst.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist das Radialkraftabstützelement eine Aufnahmehülse auf, in die ein vorzugsweise vormontiertes Radialgleitlager einpressbar ist. Dabei kann vorteilhafterweise das Radialkraftabstützelement auch insgesamt als diese Aufnahmehülse ausgebildet sein, wobei die Aufnahmehülse wiederum drehfest mit der Ausgangsseite verbindbar ausgestaltet ist.
  • Die Verwendung von vormontierten Lagerelementen ist deshalb vorteilhaft, da dadurch die Montage erleichtert und beschleunigt wird.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann eine Steifigkeit des Radialkraftabstützelementes über die Materialdicke und/oder die axiale Länge des Radialkraftabstützelementes bestimmt werden. Dies ist vorteilhaft, da über die Bestimmbarkeit der Steifigkeit die Schwungmassenvorrichtung an ihre Einsatzbedingungen anpassbar ist. Dadurch kann die Schwungmassenvorrichtung an ihrem Einsatz beispielsweise in einem PKW oder in einem Nutzwagen angepasst werden.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Radialkraftabstützelement als geschlitzte oder ungeschlitzte Winkelbuchse ausgebildet. Dabei kann vorzugsweise bei der Verwendung als geschlitzte Winkelbuchse der axiale Teil des Radialkraftabstützelementes vorzugsweise mittels Presskraft von einem ringförmigen Bauteil aufgenommen werden, um eine Laufgenauigkeit zu erzeugen. Gleichzeitig kann mit Hilfe des ringförmigen Bauteils die radiale Steifigkeit auch bei dünnwandigen Lagern erhöht werden.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist das Radialkraftabstützelement an seinem axialen Teil eine Gleitbeschichtung, insbesondere eine Teflonbeschichtung auf. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann auf das Einpressen eines Radialgleitlagers in das Radialkraftabstützelement verzichtet werden, da das Radialkraftabstützelement direkt mit dem eingangsseitigen Lageransatz für das Radiallager in Wirkverbindung steht.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Anzahl der Bauteile verringert wird, was zum einen eine Beschleunigung der Herstellung nach sich zieht, als auch Montagefehler vermindern kann.
  • Da, wie oben beschrieben, vorzugsweise das Axiallager radial innerhalb der Verschraubungsstellen der Schwungmassenvorrichtung mit der Abtriebswelle der Antriebseinheit liegt, ist gerade bei dem Axiallager der radiale Bauraum begrenzt. Zwar vergrößert die räumliche Trennung von Axiallager und Radiallager den zur Verfügung stehenden Platz innerhalb der Kurbelwellenverschraubung, um jedoch die Flächenpressung weiter zu minimieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die radiale Reibfläche des Axiallagers dadurch zu maximieren, dass der radiale Teil des Axiallagers in den Kurbelwellenverschraubungsbereich hineinragt. Dies ist ein weiterer Aspekt vorliegender Erfindung.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der eingangsseitige und/oder ausgangsseitige Lageransatz für das Axiallager mit einem radialen Teil und einem axialen Teil versehen, wobei vorzugsweise der axiale zur verdrehfesten Verbindung des Axiallagers mit der Eingangs- und/oder Ausgangsseite und der radiale Teil zur Lagerung dient.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel weisen die Lageransätze für das Axiallager zumindest eine Kunststoffscheibe und eine vorzugsweise beschichtete Gleitscheibe auf, wobei die eine Scheibe verdrehfest mit dem eingangsseitigen Lageransatz und die andere verdrehfest mit dem ausgangsseitigen Lageransatz für das Axiallager verbindbar ist. Vorzugsweise ist dabei die Kunststoffscheibe verdrehfest mit dem eingangsseitigen Lageransatz und die Gleitscheibe verdrehfest mit dem ausgangsseitigen Lageransatz verbindbar. Die Ausbildung der Lageransätze über Kunststoffscheibe bzw. Gleitscheibe ermöglicht eine einfache Montage und stellt eine relativ verschleißfreie Lagervorrichtung bereit.
  • Vorzugsweise kann die Verbindung von Kunststoffscheibe bzw. Gleitscheibe mit dem jeweiligen Lageransatz mittels Eingriffsnasen und/oder einer Nietverbindung und/oder einer Pressverbindung und/oder einer Klemmverbindung und/oder einer Schweißverbindung und/oder einer Verzahnung und/oder Klebverbindung erfolgen. Selbstverständlich kann jede andere drehfeste Verbindung verwendet werden, und ist vom Rahmen der Erfindung umfasst.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Kunststoffscheibe und/oder die Gleitscheibe radial in den Verschraubungsbereich der Eingangsseite mit einer Abtriebswelle der Antriebseinheit, wodurch vorteilhafter Weise die Reibfläche erhöht und die Flächenpressung verringert wird.
  • Um auch bei teilweiser Überdeckung des Verschraubungsbereichs mit Kunststoffscheibe bzw. Gleitscheibe eine Verschraubung der Abtriebswelle mit der Eingangsseite der Schwungmassenvorrichtung zu ermöglichen, können vorzugsweise Kunststoffscheibe und/oder Gleitscheibe mindestens eine Montageaussparung aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann die Gleitscheibe gleichzeitig als Radialkraftabstützelement ausgelegt sein. Dies hat den Vorteil, dass die Anzahl der Bauelemente in der Schwungmassenvorrichtung reduziert werden kann, was wiederum die Montage vereinfacht und beschleunigt.
  • Die Anordnung von Radiallager außerhalb der Verschraubungsausnehmungen und von Axiallager innerhalb der Verschraubungsausnehmungen ermöglicht zudem das Radiallager axial vergleichsweise länger zu gestalten und das Axiallager radial vergleichsweise länger zu gestalten, so dass die Flächenpressung reduziert und die Lebensdauer erhöht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der ausgangsseitige Lageransatz für das Axiallager integral mit der Nabenscheibe ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass auch der Lageransatz des Axiallagers in einem Arbeitsschritt zusammen mit der Fertigung der Nabenscheibe ausgebildet werden kann. Zudem können, nachdem die Nabenscheibe sich jetzt radial nach innen bis zum Axiallager erstreckt, die Stanzabfälle vermindert werden, wodurch die Ressourcen weiter geschont werden.
  • Um die Schwungmassenvorrichtung als vormontiertes Bauteil an einer Abtriebswelle einer Antriebseinheit zu befestigen, ist zudem vorteilhaft, wenn die auch das Axiallager bildende Nabenscheibe Aussparungen aufweist, durch die Befestigungsmittel in die Verschraubungsaussparungen an der Primärmasse führbar und befestigbar sind.
  • Auch wenn die Ausbildung des ausgangsseitigen Axiallageransatzes integral mit der Nabenscheibe Vorteile bietet, kann es Bauraum- und Kupplungsdesignbedingt nötig sein, den ausgangsseitigen Axiallageransatz integral mit der Sekundärmasse oder integral mit einer separaten Lagertragvorrichtung, beispielsweise einem Formblechelement auszubilden. Dabei können vorteilhafterweise sowohl beim Ausführungsbeispiel der Sekundärmasse als Axiallageransatz als auch des Formelements als Axiallageransatz ebenfalls Montageausnehmungen für die Verschraubung an einer Abtriebswelle, wie oben beschrieben, vorhanden sein.
  • Ist der ausgangsseitige Lageransatz für das Axiallager mit Hilfe einer Lagertragvorrichtung gebildet, kann diese vorzugsweise mittels Nieten oder einer anderen Befestigungsart drehfest mit der Ausgangsseite, insbesondere mit der Sekundärmasse bzw. der Nabenscheibe, befestigt sein. Selbstverständlich sind auch alle anderen drehfesten Verbindungen zwischen Lagertragelement und Ausgangsseite der Schwungmassenvorrichtung möglich und vom Rahmen der Erfindung umfasst.
  • Die Verwendung des Formblechelements als Lagertragvorrichtung hat zudem den Vorteil, dass die Sekundärmasse nicht nachbearbeitet werden muss, wobei gleichzeitig auf bauliche und designmäßige Anforderungen eingegangen werden kann.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann das Formblechelement zudem an seinem radial inneren Rand drehfest mit einer Lagervorrichtung für das Axiallager verbunden sein. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Lagervorrichtung mittels Nasen in das Formblechelement einhängbar ist. Die Lagervorrichtung selbst bildet dann den ausgangsseitigen Lageransatz für das Axiallager aus. Selbstverständlich sind auch hier andere drehfeste Verbindungen möglich und vom Rahmen der Erfindung umfasst.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der eingangsseitige Lageransatz für das Radiallager und der eingangsseitige Lageransatz für das Axiallager integral mit der Primärmasse ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass an der Primärmasse keine zusätzlichen Teile für die Ausbildung der eingangsseitigen Lageransätze angebracht werden müssen.
  • Da jedoch auch die Primärmasse oft als Gusselement ausgebildet ist, zieht diese Ausbildungsform nach sich, dass die Primärmasse spanend nachbearbeitet werden müsste. Es ist deshalb gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorteilhaft, statt der integralen Ausbildung der Lageransätze mit der Primärmasse, eine mit der Primärmasse drehfest verbindbare Lagertragvorrichtung vorzusehen, die den eingangsseitigen Lageransatz für das Radiallager und den eingangsseitigen Lageransatz für das Axiallager ausbildet. Vorzugsweise kann diese Lagertragvorrichtung über die Befestigung der Primärmasse an der Abtriebswelle drehfest mit der Primärmasse verbunden werden.
  • Bauraum- und Designbedingt kann es jedoch auch vorteilhaft sein, jeweils einen der eingangsseitigen Lageransätze durch die Primärmasse selbst und den anderen durch die Lagertragvorrichtung auszubilden.
  • Dabei ist wiederum vorteilhaft, wenn die Lagertragvorrichtung über die bereits vorgesehene Befestigung der Primärmasse an der Abtriebswelle drehfest mit der Primärmasse verbindbar ist.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Sekundärmasse axial elastisch mit der Nabenscheibe verbunden, wobei vorzugweise mindestens ein zwischen Nabenscheibe und Sekundärmasse angeordnetes Federelement vorhanden ist. Dieses Federelement kann beispielsweise über mindestens eine Blattfeder ausgebildet sein.
  • Die axial elastische Ausbildung führt zu einer Entkopplung von Taumelbewegungen zwischen Antrieb und Abtrieb, so dass die Lebensdauer der Schwungmassenvorrichtung erhöht werden kann.
  • Vorzugweise ist Axial- und/oder Radiallager als Gleitlager ausgebildet, die vorteilhafterweise als vormontierte Elemente zur Verfügung stehen können.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren gezeigt.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von schematischen Darstellungen näher erläutert werden. Dabei stellen die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele lediglich bevorzugte Ausführungen dar und sollen nicht den Rahmen der Erfindung festlegen. Dieser wird allein durch die anhängigen Ansprüche definiert.
  • Es zeigen in schematischer Schnittansicht:
    • 1: ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwungmassenvorrichtung;
    • 2: ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwungmassenvorrichtung; und
    • 3: ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwungmassenvorrichtung.
    • 4: ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwungmassenvorrichtung;
    • 5: ein fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwungmassenvorrichtung;
    • 6: ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwungmassenvorrichtung;
    • 7: ein siebtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwungmassenvorrichtung;
    • 8: ein achtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwungmassenvorrichtung und
  • Im Folgenden werden gleiche oder funktionell gleichwirkenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt schematisch eine Schnittansicht durch eine Schwungmassenvorrichtung 1, die eine Eingangsseite 2 und eine Ausgangsseite 4 aufweist, wobei die Eingangsseite 2 eine mit einer Abtriebswelle 3 einer Antriebseinheit verbindbare Primärmasse 6 und ausgangsseitig eine mit einer Getriebeeingangswelle verbindbare Sekundärmasse 8 aufweist. Die Primärmasse 6 ist mit der Sekundärmasse 8 über mindestens einen komprimierbaren Energiespeicher 10 verbunden, die eine Dämpfungseinrichtung 20 bereitstellen. Die Energiespeicher 10 können beispielsweise, wie vorbekannt, in Form von in Umfangsrichtung länglichen Schraubenfedern mit großem Kompressionsweg ausgebildet sein. Diese Schraubenfedern 10 sind in bekannter Weise von in der Primärmasse 6 ausgebildeten Taschen 12 aufgenommen, die zumindest teilweise mit Viskosemedium ausgefüllt sein können. Die Taschen 12 sind antriebsseitig über die Primärmasse 6 begrenzt, wobei die Primärmasse wie in 1 dargestellt, einen axial ausgeformten Deckelbereich 13 aufweist, der die Taschen 12 nach radial außen begrenzt. Abtriebsseitig werden die Taschen 12 über eine Abdeckung 14 begrenzt, die radial außen eine Zusatzmasse 16 aufweisen kann und radial innen die Kammer 12 über eine Dichtung 18 abgrenzt. Dabei kann die Dichtung 18 gleichzeitig axial elastisch ausgebildet sein.
  • Die Primärmasse 6 bildet das Eingangsteil für die durch die Energiespeicher 10 bereitgestellte drehelastische Dämpfungseinrichtung 20. Das Ausgangsteil der drehelastischen Dämpfungseinrichtung 20 wird durch eine sogenannte Nabenscheibe 22 gebildet, die sich radial zwischen den Endbereichen zweier benachbarter Energiespeicher 10 erstreckt. Bei einer Relativverdrehung zwischen der Nabenscheibe 22 und der Primärmasse 6 werden die Energiespeicher 10 zwischen der Nabenscheibe 22 und den die Schraubenfedern aufnehmenden Taschen 12 komprimiert. Radial innerhalb ist die Nabenscheibe drehfest mit der Sekundärmasse 8 verbunden. Dies erfolgt in der in 1 dargestellten Ausführungsform mittels einer Nietverbindung 24. Zwischen Nabenscheibe 22 und Sekundärmasse 8 kann zudem eine axial elastische Federung, beispielsweise mindestens eine Blattfeder (nicht dargestellt) vorhanden sein, die eine Taumelentkopplung zwischen Antriebs- und Abtriebsseite bereitstellt.
  • Des Weiteren zeigt 1, dass radial innen die Primärmasse 6 mittels mindestens einer sogenannten Kurbelwellenschraube 26 mit der Abtriebswelle oder Kurbelwelle 3 drehfest verbunden ist. Primärmasse 6 und Sekundärmasse 8 sind zudem mittels eines Axiallagers 30 und eines Radiallagers 32 axial bzw. radial aneinander abgestützt. Dabei ist, wie 1 zeigt, das Axiallager 30 radial innerhalb des Radiallagers 32 angeordnet und die Kurbelwellenschraube 26 ist in radialer Richtung gesehen zwischen Axiallager 30 und Radiallager 32 angeordnet.
  • Eingangsseitig sind dem Axiallager 30 und dem Radiallager 32 eingangsseitige Lageransätze 34, 36 zugeordnet, wobei der eingangsseitige Lageransatz 34 für das Axiallager sich im Wesentlichen radial erstreckt, während sich der eingangsseitige Lageransatz 36 für das Radiallager im Wesentlichen axial erstreckt. Beide eingangsseitigen Lageransätze 34, 36 sind über eine, beispielsweise aus Formblech geformte Lagertragvorrichtung 38 gebildet, die über die Kurbelwellenschraube 26 drehfest mit der Primärmasse 6 verbunden ist.
  • Ausgangsseitig sind dem Axiallager 30 und dem Radiallager 32 ebenfalls Lageransätze 40; 42 zugeordnet, wobei sowohl der ausgangsseitige Lageransatz 40 für das Axiallager als auch der ausgangsseitige Lageransatz 42 für das Radiallager von der Sekundärmasse 8 gebildet sind und sich im Wesentlichen radial (Axiallager) und axial (Radiallager) erstrecken.
  • Das Axiallager 30 kann weiterhin, wie hier dargestellt, Gleitelemente 46, 48 aufweisen, die an den Lageransätzen 34; 40 drehfest angeordnet sind. Wie 1 zu entnehmen erstrecken sich diese Gleitlagerelement 46, 48 radial nach innen in den Verschraubungsbereich der Kurbelwellenschrauben 26 hinein, wodurch die Flächenpressung am Axiallager 30 verringert werden kann.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass die drehfeste Verbindung zwischen den Gleitelementen 46, 48 und den zugehörigen Lageransätzen 34; 40 mit Spiel ausgeführt ist, wodurch eine verschleppte Reibung realisierbar ist.
  • Um die Schwungmassenvorrichtung 1 als vormontiertes Bauelement mit der Abtriebswelle 3 zu verbinden, weist die Sekundärmasse 8 zudem Montageaussparungen 44 auf, die derart dimensioniert sind, dass die Kurbelwellenschraube 26 durch sie führbar ist und mittels eines Werkzeugs befestigbar ist. Entsprechende Ausnahmen können auch an den Gleitelementen 46, 48 vorgesehen werden. Die Gleitelemente 46, 48 werden weiter unten noch näher beschrieben.
  • Die Sekundärmasse 8 ist in bekannter Weise mit einer Kupplungsscheibe (nicht dargestellt) verbindbar, um eine Drehmomentübertragung zwischen Abtriebswelle und Getriebeeingangswelle zu gewährleisten.
  • Radiallager 32 und Axiallager 30 können auch in bekannter Weise als Gleitlager ausgebildet sein.
  • 2 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem das dem ausgangsseitigen Lageransatz 40 für das Axiallager 30 zugeordnete Gleitelement 48 nicht nur in den Verschraubungsbereich hineinragt, sondern diesen überdeckt. Dadurch kann das Gleitelement 48 gleichzeitig als Gleitelement für das Radiallager 32 verwendet werden.
  • Um einen Zugang zu der Verschraubung 26 der Primärmasse 6 mit der Abtriebswelle 3 zu gewährleisten, sind auch in dem Gleitelement 48 Montageaussparungen 49 vorgesehen. Ebenfalls ist in 2 dargestellt, dass sich nicht beide Gleitelement radial in den Verschraubungsbereich hinein erstrecken müssen. Das hier dargestellte eingangsseitige Gleitelement 46 ist entsprechend dem eingangsseitigen Lageransatz 34 für das Axiallager 30 dimensioniert und ragt radial nicht in den Verschraubungsbereich hinein.
  • Da die Sekundärmasse 8 oft ein aus Gusseisen hergestelltes Bauteil ist, muss für die Ausbildung der Lageransätze 40, 42, insbesondere die Ausbildung des radialen Lageransatzes 42, die Sekundärmasse 8 mittels eines Spanwerkzeugs nachbehandelt werden. Dieses ist zum einen teuer und verlangsamt den Herstellungsprozess und zum anderen verhindert es die Ausgestaltung der Sekundärmasse 8 aus verschleißfesten Werkstoffen.
  • Erfindungsgemäß wurde deshalb weiter vorgeschlagen, statt den ausgangsseitigen Lageransatz 42 für das Radiallager 32 integral mit der Sekundärmasse 8 zu fertigen, ein separates Bauteil, nämlich ein Radialkraftabstützelement 50, zu verwenden, das einen separaten ausgangsseitigen Lageransatz 42 für das Radiallager 32 ausbildet.
  • Die entsprechenden erfindungsgemäßen Ausgestaltungen sind in den 3 bis 8 dargestellt. Das Radialkraftabstützelement 50 in dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht aus einem axialen Teil 52 und einem radialen Teil 54, wobei der axiale Teil 52 als Lagerung und der radiale Anteil 54 zur Befestigung dient. Wie in 3 dargestellt, ist der radiale Anteil 54 des Radialkraftabstützelementes über eine Nietverbindung 56 mit der Sekundärmasse 8 drehfest verbunden. Selbstverständlich sind auch andere drehfeste Verbindungen, wie beispielsweise die in 4 dargestellte Klemmverbindung, bei der der axiale Teil 54 des Radialkraftabstützelementes 50 zwischen Nabenscheibe 22 und Sekundärmasse 8 eingeklemmt ist, möglich.
  • Die 3 und 4 zeigen weiterhin, dass die eingangsseitigen Lageransätze für das Axiallager 30 und des Radiallagers 32 über eine Lagertragvorrichtung 38 ausgebildet sind. Dabei ist es der eingangsseitige Radiallageransatz 36 derart ausgebildet, dass er an seiner radialen Außenseite mit dem axialen Teil 52 des Radialkraftabstützelementes 50 reibt. An dem eingangsseitigen Lageransatz 34 für das Axiallager 30 ist wie oben beschrieben drehfest ein als Kunststoffscheibe 60 ausgebildetes Gleitelement aufgenommen, die an einer Gleitscheibe 62, die an dem ausgangsseitigen Lageransatz 40 für das Axiallager 30 drehfest befestigt ist, gleitet. Die Kunststoffscheibe 60 und die Gleitscheibe 62 erstrecken sich in den Verschraubungsbereich 64 der Kurbelwellenschraube 26. Um jedoch eine Montage der Kurbelwellenschraube 26 und damit eine Befestigung des Schwungmassenelements 1 mit der Kurbelwelle 3 zu gewährleisten, sind im Bereich der Kurbelwellenschrauben 26 in der Kunststoffscheibe 60 und der Gleitscheibe 62 Montageausnahmen 66 bzw. 68 vorgesehen, die einen Zugang und einen Durchtritt zur Kurbelwellenschraube 26 ermöglichen. Dies bedeutet gleichzeitig, dass Kunststoffscheibe 60 und Gleitscheibe 62 in dem Verschraubungsbereich 64 eine Speichenform aufweisen.
  • Ebenfalls in den 3 und 4 gezeigt ist, dass der ausgangsseitige Lageransatz 40 für das Axiallager 30 über die Sekundärmasse 8 ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Sekundärmasse 8 wiederum Montageaussparungen 44 für die Kurbelwellenschrauben 26 aufweisen kann.
  • Neben der unterschiedlichen drehfesten Verbindung des Radialkraftabstützelementes 50 in den 3 und 4 ist auch das Radialkraftabstützelement 50 selbst unterschiedlich ausgebildet.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Radialkraftabstützelement 50 als Lagerwinkelbuchse ausgebildet, die an ihrem axialen Teil 52 an der radial inneren Fläche eine Gleitbeschichtung, insbesondere eine Teflonbeschichtung aufweist, die direkt mit dem eingangsseitigen Lageransatz 36 für das Radiallager 32 zusammenwirkt.
  • Bei dem in 4 dagegen dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Radialkraftabstützelement 50 ein vormontiertes Radiallager 70 auf, das in das Radialabstützelement 50 eingepresst ist.
  • Die in 2 dargestellte Winkelbuchse kann in geschlitzter oder ungeschlitzter Form vorhanden sein, wobei die radiale Steifigkeit des Lagers vorzugsweise über die Materialdicke der axialen Buchsenlänge bestimmbar ist. Sollte die Winkelbuchse 50 geschlitzt sein, kann zudem vorgesehen sein, dass der axiale Anteil 52 in einem ringförmigen Bauteil 72 aufgenommen vorzugsweise eingepresst ist, um damit eine Laufgenauigkeit zu erhöhen. Dieses ringförmige Bauteil 72 kann selbstverständlich auch bei ungeschlitzten Winkelbuchsen 50 verwendet werden, um beispielsweise die radiale Steifigkeit, insbesondere bei dünnwandigen Lagern, zu erhöhen.
  • 5 zeigt ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, bei dem im Gegensatz zu dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, das als Winkelbuchse ausgebildete Radialkraftabstützelement 50 nicht mit seiner radial inneren Seite mit dem eingangsseitigen Lageransatz 36 zusammenwirkt, sondern mit seiner radialen Außenseite. Dadurch gleitet der eingangsseitige radiale Lageransatz 36 an seiner radial inneren Seite über die vorzugsweise mit einer Gleitbeschichtung, wie beispielsweise Teflon beschichtete, radiale äußere Seite des axialen Teils 52 des Radialkraftabstützelementes 50.
  • Um eine bessere Abstützung der Gleitscheibe 62 im Axiallagerbereich 30 zu gewährleisten, kann die Sekundärmasse 8 bzw. das den ausgangsseitigen Lageransatz 40 für das Axiallager 30 ausbildende Element eine mit der Speichenform der Gleitscheibe 62 korrespondierende Abstützung 74 aufweisen. Dadurch kann eine bessere Flächenbelastung über die radiale Ausdehnung der Gleitscheibe 62 erreicht werden.
  • 6 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem im Gegensatz zu den vorherstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die eingangsseitigen Lageransätze für das Radiallager bzw. das Axiallager nicht über eine, separat mit der Primärmasse 6 zu verbindende Lagertragvorrichtung 38 ausgebildet ist, sondern integral mit der Primärmasse 6 ausgebildet sind. Dies reduziert die Anzahl der zu befestigenden Bauteile, wodurch der Herstellungsprozess beschleunigt und Fehler vermieden werden können.
  • 7 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform vorliegender erfindungsgemäßer Schwungmassenvorrichtung, bei der im Gegensatz zu den vorherstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der ausgangsseitige Lageransatz 40 für das Axiallager 30 nicht von der Sekundärmasse 8, sondern über die Nabenscheibe 22 gebildet ist. Für eine drehfeste Verbindung von Gleitscheibe 62 und ausgangseitigem Lageransatz 40 des Axiallagers 30 kann eine Nase 76 vorgesehen sein, die in korrespondierende Aussparungen in dem ausgangsseitigen Lageransatz 40 für das Axiallager 30, in dem Fall in der Nabenscheibe 22, eingreift.
  • Des Weiteren zeigt 7, dass das Radialkraftabstützelement 50 die Nabenscheibe 22 und das Sekundärelement 8 über eine gemeinsame Nietverbindung 24 drehfest miteinander verbindbar sind.
  • 8 zeigt, wie 2, ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem die Gleitscheibe 62 nicht nur für die ausgangsseitige axiale Lagerung zuständig ist, sondern auch für die ausgangsseitige radiale Lagerung. Dazu weist die Gleitscheibe 62 einen radial außen liegenden axial ausgebildeten Reibbereich 78 auf, der an seiner radial inneren Seite in dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel an der Tragvorrichtung 38 reibt. Axialbereich 78 und Radialbereich 80 der Gleitscheibe 62 sind integral ausgebildet und lediglich durch Aussparungen 82 unterbrochen, die einen Zugang zu der Kurbelwellenverschraubung 26 ermöglicht. An dem radial äußeren Bereich des axialen Abschnitts 78 der Gleitscheibe 62 ist das Radialkraftabstützelement 50 angeordnet, das den Gleitring 62 sichert und damit wiederum einen separaten ausgangsseitigen Lageransatz für das Radiallager bildet.
  • Selbst wenn es in den Figuren nicht explizit dargestellt ist, ist selbstverständlich vom Umfang der Erfindung umfasst, dass auch der ausgangsseitige Lageransatz 40 für das Axiallager 30 nicht integral mit Sekundärmasse 8 oder Nabenscheibe 22 ausgebildet ist, sondern über ein separates Bauelement, das drehfest mit Nabenscheibe 22 und/oder Sekundärmasse 8 verbindbar ist.
  • Hauptvorteil vorliegender Erfindung ist zum einen, dass durch die separat ausgebildeten ausgangsseitigen Lageransätze des Radiallagers eine große Freiheit für die Ausgestaltung von Nabenscheibe bzw. Sekundärmasse gewonnen wird, wodurch die erfindungsgemäße Schwungmassenvorrichtung einfach an bauliche Gegebenheiten angepasst werden kann. Zum anderen kann aufgrund der teilweisen radialen Erstreckung des Axiallagers in den Verschraubungsbereich der Schwungmassenvorrichtung mit einer Abtriebswelle einer Antriebseinheit die Flächenpressung am Axiallager verringert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schwungmassenvorrichtung
    2
    Eingangsseite
    3
    Abtriebswelle/Kurbelwelle
    4
    Ausgangsseite
    6
    Primärmasse
    8
    Sekundärmasse
    10
    Energiespeicher
    12
    Tasche
    13
    Deckel
    14
    Abdeckblech
    16
    Zusatzmasse
    18
    Dichtung
    20
    Dämpfungseinrichtung
    22
    Nabenscheibe
    24
    Niet
    26
    Kurbelwellenschraube
    30
    Axiallager
    32
    Radiallager
    34
    eingangsseitiger Lageransatz des Axiallagers
    36
    eingangsseitiger Lageransatz des Radiallagers
    38
    Lagertragvorrichtung
    40
    ausgangsseitiger Lageransatz des Axiallagers
    42
    ausgangsseitiger Lageransatz des Radiallagers
    44
    Montageaussparung
    46, 48
    Gleitelemente für Axiallager
    50
    Radialkraftabstützelement
    52
    axialer Teil
    54
    radialer Teil
    56
    Niet
    60
    Kunststoffscheibe
    62
    Gleitscheibe
    64
    Verschraubungsbereich
    66
    Montageaussparung in Kunststoffscheibe
    68
    Montageaussparung in Gleitscheibe
    70
    Radialgleitlager
    74
    Abstützung für Gleitscheibe
    76
    Nase
    78
    axialer Teil der Gleitscheibe für Radiallager
    80
    Radialbereich der Gleitscheibe
    82
    Aussparung in Gleitscheibe

Claims (18)

  1. Schwungmassenvorrichtung (1) für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, mit einer Eingangsseite (2) und einer Ausgangsseite (4), die gegen die Wirkung mindestens eines elastischen Elements (10) einer Dämpfungseinrichtung (20) relativ zueinander verdrehbar sind, wobei ein Radiallager (32) und ein Axiallager (30) dazu ausgelegt sind, in radialer Richtung getrennt voneinander derart angeordnet zu sein, dass das Axiallager (30) radial innerhalb des Radiallagers (32) angeordnet ist, und wobei das Radiallager (32) und das Axiallager (30) jeweils einen eingangsseitigen und einen ausgangsseitigen Lageransatz (34, 36, 40, 42) aufweisen, wobei der ausgangsseitige Lageransatz (42) für das Radiallager (32) über ein Radialkraftabstützelement (50) gebildet ist, wobei die Eingangsseite (2) eine Primärmasse (6) aufweist, die mit einer Antriebseinheit verbindbar ist und die Ausgangsseite (4) eine Sekundärmasse (8) aufweist, die mit einer Getriebeeingangswelle verbindbar ist, wobei zumindest die Primärmasse (6) Verschraubungsausnehmungen besitzt zu deren Befestigung an einer Abtriebswelle (3) der Antriebseinheit, wobei die Verschraubungsausnehmungen - in radialer Richtung betrachtet - zwischen dem Radiallager (32) und dem Axiallager (30) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgangsseitige Lageransatz (40) für das Axiallager (30) integral mit der Sekundärmasse (8) ausgebildet ist, wobei die Sekundärmasse (8) mindestens eine Montageaussparung (44) für eine Verschraubung der Eingangsseite (2) mit der Abtriebswelle (3) der Antriebseinheit aufweist.
  2. Schwungmassenvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Radialkraftabstützelement (50) einen axialen Teil (52) und einen radialen Teil (54) aufweist, wobei der radiale Teil (54) zu einer verdrehfesten Verbindung des Radialkraftabstützelements (50) mit der Ausgangsseite (4) und der axiale Teil (52) zur Lagerung dient.
  3. Schwungmassenvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsseite (4) eine mit der Sekundärmasse (8) verdrehfest verbindbare Nabenscheibe (22) aufweist, die mit dem mindestens einem elastischen Element der Dämpfungseinrichtung (20) in Wirkverbindung steht.
  4. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Radialkraftabstützelement (50) mit seinem radialen Teil, verdrehfest mit Sekundärmasse (8) und/oder Nabenscheibe (22) verbindbar ist.
  5. Schwungmassenvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verdrehfeste Verbindung von Radialkraftabstützelement (50) und Sekundärmasse (8) und/oder Nabenscheibe (22) mittels einer Verzahnung und/oder einer Nietverbindung und/oder einer Klemmverbindung und/oder einer Schweißverbindung und/oder einer Pressverbindung und/oder Eingriffsnasen und/oder einer Klebverbindung erfolgt.
  6. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Radialkraftabstützelement (50) eine Aufnahmehülse aufweist, in die ein vormontiertes Radialgleitlager (70) einpressbar ist.
  7. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine radiale Steifigkeit des Radialkraftabstützelements (50) über die Materialdicke und/oder die axiale Länge des Radialkraftabstützelements (50) bestimmbar ist.
  8. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Radialkraftabstützelement (50) als geschlitzte oder ungeschlitzte Winkelbuchse ausgebildet ist.
  9. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Teil (52) des Radialkraftabstützelements (50), mittels Presskraft, von einem ringförmigen Bauteil aufnehmbar ist.
  10. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Radialkraftabstützelement (50) an seinem axialen Teil (52) eine Gleitbeschichtungaufweist.
  11. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgangsseitige Lageransatz (40) für das Axiallager (30) integral mit der Nabenscheibe (22) ausgebildet ist, wobei die Nabenscheibe (22) mindestens eine Montageaussparung (44) für eine Verschraubung der Eingangsseite (2) mit der Abtriebswelle (3) der Antriebseinheit aufweist.
  12. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgangsseitige Lageransatz (40) für das Axiallager (30) über eine drehfest mit der Sekundärmasse (8) und/oder der Nabenscheibe (22) verbindbare Lagertragvorrichtung ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Lagertragvorrichtung mindestens eine Montageaussparung (44) für eine Verschraubung der Eingangsseite (2) mit der Abtriebswelle (3) der Antriebseinheit aufweist.
  13. Schwungmassenvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagertragvorrichtung, insbesondere das Formblechelement, mindestens eine Öffnung aufweist, die mit einer an einer Lagervorrichtung, ausgebildeten Nase zusammenwirkt, um den ausgangsseitigen Lageransatz (34, 36, 40, 42) für das Axiallager (30) auszubilden.
  14. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der eingangsseitige Lageransatz (36) für das Radiallager (32) und der eingangsseitige Lageransatz (34) für das Axiallager (30) integral mit der Primärmasse (6) ausgebildet sind.
  15. Schwungmassenvorrichtung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der eingangsseitige Lageransatz (36) für das Radiallager (32) und der eingangsseitige Lageransatz (34) für das Axiallager (30) über eine mit der Primärmasse (6) drehfest verbindbare Lagertragvorrichtung ausgebildet sind.
  16. Schwungmassenvorrichtung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der eingangsseitige Lageransatz (36) für das Radiallager (32) oder der eingangsseitige Lageransatz (34) für das Axiallager (30) integral mit der Primärmasse (6) ausgebildet ist, wobei der nicht von der Primärmasse (6) ausgebildete Lageransatz (34; 36) über eine drehfest mit der Primärmasse (6) verbindbare Lagertragvorrichtung (38) ausgebildet ist.
  17. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärmasse (8) axial elastisch mit Nabenscheibe (22) verbunden ist, über mindestens ein zwischen Nabenscheibe (22) und Sekundärmasse (8) angeordnetes Federelement
  18. Schwungmassenvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Radiallager (32) und/oder Axiallager (30) als Gleitlager ausgebildet sind.
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