DE102015119099A1 - Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102015119099A1
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Michaël Hennebelle
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Valeo Kapec Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/12353Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations
    • F16F15/1236Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates
    • F16F15/12366Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates acting on multiple sets of springs
    • F16F15/12373Combinations of dampers, e.g. with multiple plates, multiple spring sets, i.e. complex configurations resulting in a staged spring characteristic, e.g. with multiple intermediate plates acting on multiple sets of springs the sets of springs being arranged at substantially the same radius

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Drehmomenteingangselement (6, 7), einem Drehmomentausgangselement (24, 8), mindestens einem ersten elastischen Organ (10a) und mindestens einem zweiten elastischen Organ (10b), die über ein bewegliches Phasenabgleichorgan (29) in Reihe geschaltet sind, wobei das erste elastische Organ (10a) zwischen dem Drehmomenteingangselement (6, 7) und dem Phasenabgleichelement (29) angebracht ist und das zweite elastische Organ (10b) zwischen dem Phasenabgleichorgan (29) und dem Drehmomentausgangselement (24, 8) angebracht ist. Die Vorrichtung weist mindestens ein drittes elastisches Organ (10c) auf, das mit Umgangsspiel parallel zum ersten elastischen Organ (10a) zwischen dem Drehmomenteingangselement (6, 7) und dem Phasenabgleichorgan (29) angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
  • Eine derartige Vorrichtung weist im Allgemeinen ein Drehmomenteingangselement auf, das dazu vorgesehen ist, direkt oder indirekt an eine Kurbelwelle gekoppelt zu werden, ein Drehmomentausgangselement, das dazu vorgesehen ist, an eine Eingangswelle eines Getriebes gekoppelt zu werden, und eine erste Gruppe elastischer Organe, die zwischen dem Drehmomenteingangs- und dem Drehmomentausgangselement angebracht sind und entgegen der Drehung des Drehmomenteingangs- oder des Drehmomentausgangselements zum anderen wirken.
  • Wenn es sich bei der Drehmomentübertragungsvorrichtung um eine Drehmomentübertragungsvorrichtung vom Typ LTD (engl. Long Travel Damper) handelt, weist sie mehrere Paare elastischer Organe auf, wobei die elastischen Organe ein- und desselben Paars über ein Phasenabgleichorgan in Reihe geschaltet sind, so dass sich die elastischen Organe jeder Gruppe phasengleich zueinander verformen.
  • Um die Dämpfung von hohen Drehmomenten zu ermöglichen, ist bekannt, der vorgenannten Vorrichtung eine zweite Gruppe elastischer Organe hinzuzufügen, die mit Spiel parallel zur ersten Gruppe elastischer Organe zwischen dem Drehmomenteingangs- und dem Drehmomentausgangselement angebracht und dazu ausgelegt sind, auf einem begrenzten Winkelbereich, insbesondere in der Winkelendstellung entgegen der Drehung eines der Eingangselemente zu wirken. Die Winkelbahn oder der mit c bezeichnete Winkelversatz des Drehmomenteingangselements in Bezug auf das Drehmomentausgangselement wird bezogen auf eine Ruhestellung (α = 0) definiert, in der kein Drehmoment durch die Vorrichtung übertragen wird.
  • Die zweite Gruppe elastischer Organe ermöglicht eine Erhöhung der Steifigkeit der Dämpfungsvorrichtung in der Winkelendstellung, d. h. für einen großen Winkelversatz α des Drehmomenteingangselements in Bezug auf das Drehmomentausgangselement (oder umgekehrt).
  • Das Dokument US 2010/0133063 offenbart eine Drehmomentübertragungsvorrichtung der Art LTD mit zwei Gruppen elastischer Organe, die parallel angeordnet sind, wobei die zweite Gruppe nur in der Winkelendstellung α des Drehmomenteingangselements in Bezug auf das Drehmomentausgangselement (oder umgekehrt) aktiviert wird.
  • Es ist festzustellen, dass die Darstellung der Funktion M = f(α), die das durch die Vorrichtung übertragene Drehmoment M in Abhängigkeit von dem Winkelversatz α definiert, einen ersten linearen Abschnitt mit der Steigung Ka (für niedrige Werte des Winkelversatzes α) und einen zweiten linearen Abschnitt mit einer größeren Steigung Kb (für die hohen Werte des Winkelversatzes α) umfasst. Ka und Kb stellen die Winkelsteifigkeiten der Vorrichtung zu Beginn bzw. am Ende der Winkelbahn dar. Wenn mit K1 die kumulierten Steifigkeiten der ersten Federn jedes Paares der ersten Gruppe, mit K2 die kumulierten Steifigkeiten der zweiten Federn jedes Paares der ersten Gruppe und mit K3 die kumulierten Steifigkeiten der Federn der zweiten Gruppe dargestellt werden, dann gilt Ka = (K1·K2)/(K1 + K2) und Kb = Ka + K3.
  • Die Erfindung schlägt eine einfache, effektive und wirtschaftliche Alternative zu den Drehmomentübertragungsvorrichtungen aus dem Stand der Technik vor.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug vor, mit einem Drehmomenteingangselement, einem Drehmomentausgangselement, mindestens einem ersten elastischen Organ und mindestens einem zweiten elastischen Organ, die über ein Phasenabgleichorgan in Reihe geschaltet sind, so dass sich das erste und das zweite elastische Organ phasengleich zueinander verformen, wobei das Phasenabgleichorgan zum Drehmomenteingangselement und zum Drehmomentausgangselement beweglich ist, wobei das erste elastische Organ zwischen dem Drehmomenteingangselement und dem Phasenabgleichorgan angebracht und dazu ausgelegt ist, auf einem ersten Winkelbereich entgegen der Drehung des Drehmomenteingangselements zum Phasenabgleichorgan zu wirken, und wobei das zweite elastische Organ zwischen dem Phasenabgleichorgan und dem Drehmomentausgangselement angebracht und dazu ausgelegt ist, entgegen der Drehung des Drehmomentausgangselements zum Phasenabgleichorgan zu wirken, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein drittes elastisches Organ aufweist, das mit Umfangsspiel parallel zum ersten elastischen Organ zwischen dem Drehmomenteingangselement und dem Phasenabgleichorgan angebracht und dazu ausgelegt ist, auf einem zweiten Winkelbereich, der kleiner ist als der erste Winkelbereich, entgegen der Drehung des Drehmomenteingangselements zum Phasenabgleichorgan zu wirken, wobei das dritte elastische Organ auf einem Durchmesser angeordnet ist, der sich von demjenigen unterscheidet, auf dem das erste und/oder das zweite elastische Organ angeordnet ist.
  • Bei einem Beispiel liegen die dritten elastischen Organe auf einem Durchmesser, der größer ist als derjenige, auf dem die ersten elastischen Organe und die zweiten elastischen Organe angeordnet sind.
  • Bei einem weiteren Beispiel liegen die dritten elastischen Organe auf einem Durchmesser, der kleiner ist als derjenige, auf dem die ersten elastischen Organe und die zweiten elastischen Organe angeordnet sind.
  • Das erste elastische Organ und das zweite elastische Organ sind vorzugsweise gemäß ein und demselben Durchmesser konzentrisch angeordnet.
  • Die Vorrichtung weist vorzugsweise zwei Führungsscheiben auf, die axial auf der einen und auf der anderen Seite einer ringförmigen Abdeckung angeordnet sind, wobei die Führungsscheiben zum Drehmomenteingangselement gehören und die ringförmige Abdeckung zum Drehmomentausgangselement gehört oder umgekehrt.
  • Die ringförmige Abdeckung kann ferner einen Ringabschnitt aufweisen, ausgehend von dem sich Laschen radial nach außen erstrecken, wobei das erste und das zweite elastische Organ umfangsmäßig zwischen den Laschen der Abdeckung angeordnet sind. Das dritte elastische Organ kann ferner radial außerhalb des ersten elastischen Organs und des zweiten elastischen Organs liegen.
  • Auf diese Weise wird die Wirksamkeit des Filterns erhöht.
  • In diesem Fall kann das Phasenabgleichorgan einen Ringabschnitt aufweisen, ausgehend von dem sich mindestens eine Lasche radial nach innen erstreckt, wobei das erste und das zweite elastische Organ umfangsmäßig auf der einen und auf der andere Seite der Lasche des Phasenabgleichorgans in Anlage gelangen.
  • Der Ringabschnitt des Phasenabgleichorgans kann insbesondere mindestens ein Fenster oder eine Einkerbung aufweisen, das bzw. die zur Aufnahme des dritten elastischen Organs dient.
  • Das dritte elastische Organ kann radial innerhalb des ersten elastischen Organs und des zweiten elastischen Organs liegen.
  • In diesem Fall kann die Vorrichtung eine ringförmige Hilfsabdeckung aufweisen, die mit Umfangsspiel zum Phasenabgleichorgan angebracht ist, wobei das dritte elastische Organ zwischen der Hilfsabdeckung und dem Drehmomenteingangselement angebracht ist.
  • Die ringförmige Hilfsabdeckung kann einen Ringabschnitt aufweisen, ausgehend von dem mindestens eine Lasche radial nach außen vorsteht, wobei die Lasche mit Umfangsspiel in eine Öffnung oder eine Einkerbung des Phasenabgleichorgans eingreift.
  • Die ringförmige Hilfsabdeckung kann somit durch Anlage ihrer Lasche am Ende oder am Boden der Einkerbung oder der Öffnung des Phasenabgleichorgans in Drehung versetzt werden.
  • Das Phasenabgleichorgan kann ferner einen Ringabschnitt aufweisen, ausgehend von dem sich mindestens eine Lasche radial nach außen erstreckt, wobei das erste und das zweite elastische Organ umfangsmäßig auf der einen und auf der anderen Seite der Lasche des Phasenabgleichorgans in Anlage gelangen, wobei die Öffnung oder die Einkerbung, in der die Lasche der ringförmigen Hilfsabdeckung in Eingriff ist, im Ringabschnitt des Phasenabgleichorgans ausgebildet ist.
  • Die Vorrichtung kann zwei Hilfsführungsscheiben aufweisen, die auf der einen und auf der anderen Seite der Hilfsabdeckung angebracht sind und in Bezug auf die Hilfsabdeckung schwenken können, wobei die Hilfsführungsscheiben drehbar an das Drehmomenteingangselement gekoppelt sind.
  • In diesem Fall kann das Drehmomentausgangselement oder das Drehmomenteingangselement eine Innennabe aufweisen, die dazu vorgesehen ist, an eine Eingangswelle eines Getriebes gekoppelt zu werden und eine ringförmige Aufnahme aufweist, in der die Hilfsführungsscheiben, die Hilfsabdeckung und/oder das dritte elastische Organ zumindest teilweise angeordnet sind.
  • Ferner können Pendeldämpfungsmittel am Phasenabgleichorgan angebracht sein.
  • Die Erfindung betrifft auch einen hydrodynamischen Drehmomentwandler für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Vorrichtung der vorgenannten Art aufweist.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die als nicht einschränkendes Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben ist, besser verstanden und weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile klarer. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Drehmomentwandlers, der mit einer erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungsvorrichtung ausgestattet ist,
  • 2 bis 9 eine erste Ausführungsform der Erfindung und insbesondere
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung,
  • 3 und 4 perspektivische Explosionsansichten der Vorrichtung,
  • 5 eine Detailansicht eines Teils der Vorrichtung,
  • 6 eine Halbansicht der Vorrichtung im Axialschnitt,
  • 7 und 8 schematische Ansichten, die die Funktionsweise der Vorrichtung veranschaulichen,
  • 9 ein Diagramm, das die Funktion M = f(α) darstellt, die das durch die Vorrichtung übertragene Drehmoment M in Abhängigkeit von dem Winkelversatz α zwischen dem Drehmomenteingangselement und dem Phasenabgleichorgan definiert,
  • 10 bis 14 eine zweite Ausführungsform der Erfindung und insbesondere
  • 10 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung,
  • 11 eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung,
  • 12 eine perspektivische Detailansicht eines Teils der Vorrichtung,
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Hilfsführungsscheiben, der Hilfsabdeckung und der dritten elastischen Organe,
  • 14 eine Ansicht der Vorrichtung im Axialschnitt.
  • Ein erfindungsgemäßer hydrodynamischer Drehmomentwandler ist in 1 schematisch und teilweise dargestellt. Dieser Wandler ermöglicht die Übertragung eines Drehmoments von der Ausgangswelle eines Kraftfahrzeugverbrennungsmotors, wie etwa einer Kurbelwelle 1, zu einer Eingangswelle 2 eines Getriebes.
  • Der Drehmomentwandler weist herkömmlicherweise ein Impulsgeberschaufelrad 3 auf, das ein Turbinenschaufelrad 4 über ein Triebwerk 5 hydrokinematisch antreiben kann.
  • Das Impulsgeberrad 3 ist an die Kurbelwelle 1 gekoppelt, und das Turbinenrad 4 ist an die Turbinennabe 6 gekoppelt (2), die selbst an zwei Führungsscheiben 7 gekoppelt ist, die mit 7a und 7b bezeichnet sind.
  • Wie dies in 2 besser zu sehen ist, sind die Führungsscheibe 7b und die Turbinennabe 6 drehbar um eine gerillte mittlere Nabe 8 angebracht, die an die Eingangswelle 2 des Getriebes gekoppelt werden soll.
  • Die Führungsscheibe 7a ist um die Turbinennabe 6 angebracht und über Stifte 6a an dieser befestigt. Die beiden Führungsscheiben 7a, 7b erstrecken sich radial, wobei zwischen ihnen ein Innenraum 9 begrenzt wird (6), der insbesondere zur Aufnahme erster elastischer Organe 10a und zweiter elastischer Organe 10b dient, bei denen es sich beispielweise um Schraubendruckfedern handelt.
  • Die Führungsscheibe 7b weist einen zylindrischen Rand 11 an ihrem radial äußeren Umfang auf, der sich zur Führungsscheibe 7a hin erstreckt und an dieser befestigt ist.
  • Das freie Ende des zylindrischen Rands 11 weist Zungen 13 auf, die sich axial durch Löcher 14 der Scheibe 7a erstrecken. Diese Zungen 14 sind am Außenumfang der Führungsscheibe 7a vernietet und können daran geschweißt sein, um die Befestigung der beiden Führungsscheiben 7a, 7b zu gewährleisten.
  • Die Führungsscheiben 7a, 7b weisen herkömmlicherweise Fenster 15 auf, die zur Aufnahme der elastischen Organe 10a, 10b dienen.
  • Eine gerillte Nabe 18 ist auch durch Vernieten an der Hinterseite der Führungsscheibe 7b befestigt. Diese gerillte Nabe 18 weist einen radialen Abschnitt 19 auf, der an der Hinterseite der Führungsscheibe 7b befestigt ist, sowie einen gerillten zylindrischen Rand 20, der sich ausgehend von dem radial äußeren Umfang des radialen Abschnitts 19 nach hinten erstreckt.
  • Eine Kupplung 21 (1) kann in einer vorbestimmten Betriebsphase ein Drehmoment von der Kurbelwelle 1 zu den Führungsscheiben 7 übertragen, ohne das Impulsgeberrad 3 und das Turbinenrad 4 einzusetzen. Diese Kupplung 21 weist ein an die Kurbelwelle 1 gekoppeltes Eingangselement 22 und ein Ausgangselement 23 auf, das die gerillte Nabe 18 umfasst.
  • Eine sich radial erstreckende ringförmige Abdeckung 24 ist im Innenraum angebracht und über Niete an der mittleren Nabe 8 befestigt.
  • Wie in 5 besser zu sehen ist, weist die ringförmige Abdeckung 24 einen radial inneren Ringabschnitt 25 auf, ausgehend von dem sich beispielsweise drei Laschen 26 (3) radial nach außen erstrecken. Jede Lasche 26 weist zwei entgegengesetzte Flächen 27 (3) auf, die zur Anlage der elastischen Organe 10a, 10b dienen und zueinander und zur radialen Richtung geneigt sind. Zwei Anschlagsklötze 28 erstrecken sich umfangsmäßig auf der einen und auf der anderen Seite jeder Lasche 26 auf Höhe ihres Außenumfangs.
  • Die elastischen Organe 10a, 10b sind umfangsmäßig zwischen der ringförmigen Abdeckung 24 und den Führungsscheiben 7a, 7b angebracht. Bei diesem Beispiel sind die elastischen Organe gemäß ein und demselben Durchmesser konzentrisch angeordnet.
  • Die elastischen Organe 10a, 10b sind insbesondere paarweise angeordnet. Die elastischen Organe ein und desselben Paares sind über ein gemeinsames Phasenabgleichorgan 29 in Reihe geschaltet, so dass sich die elastischen Organe 10a, 10b phasengleich zueinander verformen. Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform umfasst der Drehmomentwandler drei Paare elastischer Organe 10a, 10b.
  • Für jedes Paar elastischer Organe 10a, 10b ist somit in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Führungsscheiben 7a, 7b in Bezug auf die ringförmige Abdeckung 24 eines der elastischen Organe (beispielsweise 10a) dazu vorgesehen, einerseits am entsprechenden Ende der Fenster 15 der Führungsscheiben 7a, 7b und andererseits am Phasenabgleichorgan 29 in Anlage zu gelangen. Das andere elastische Organ (beispielsweise 10b) ist dann dazu vorgesehen, einerseits am Phasenabgleichorgan 29 und andererseits an einer der Flächen 27 der entsprechenden Lasche 26 der Ringabdeckung 24 in Anlage zu gelangen.
  • Das Phasenabgleichorgan 29 weist einen äußeren Ringabschnitt 30 auf, ausgehend von dem sich hier drei Laschen 31 radial nach innen erstrecken. Jede Lasche 31 weist zwei entgegengesetzte Flächen 32 auf, die zur Anlage der elastischen Organe 10a, 10b dienen und zueinander und zur radialen Richtung geneigt sind. Zwei Anschlagsbereiche 33, die Absätze bilden, erstrecken sich umfangsmäßig auf der einen und auf der anderen Seite jeder Lasche 31.
  • Die Anschlagsklötze 28 der Laschen 26 der ringförmigen Abdeckung 24 können jeweils an den Anschlagsbereichen 33 der Anlageabschnitte 31 des Phasenabgleichorgans 29 in Anlage gelangen.
  • Die Klötze 28 und die Bereiche 33 sind so positioniert und bemessen, dass sie die Komprimierung der elastischen Organe 10a, 10b begrenzen und verhindern, wenn es sich um Schraubenfedern handelt, dass die Windungen der Federn bei ihrem Komprimierung sowohl in Drehrichtung, die als direkte Richtung bezeichnet wird, als auch in die entgegengesetzte Drehrichtung, die als umgekehrte Richtung bezeichnet wird, aneinander stoßen. Die direkte Richtung entspricht dem Betriebsfall, bei dem ein Drehmoment von dem Drehmomenteingangselement zum Drehmomentausgangselement übertragen wird. In bestimmten Betriebsphasen, wenn der Benutzer beispielsweise seinen Fuß abrupt vom Gaspedal nimmt, wird ein Widerstandsmoment von dem Drehmomentausgangselement zum Drehmomenteingangselement übertragen, wodurch eine Drehung des Phasenabgleichorgans 29 in die umgekehrte Richtung hervorgerufen werden kann.
  • Die Vorrichtung weist ferner Pendelmassen 35 auf, die am radial äußeren Umfang eines ringförmigen Trägers 36 beweglich angebracht sind, wobei der radial innere Umfang des Trägers 36 über flache Verbindungsstreben 38 drehbar an die Laschen 31 gekoppelt ist.
  • Die Pendelmassen 35 sind über Streben 37 und Rollen 39 (in 14 zu sehen) wie an sich bekannt beweglich am Träger 36 angebracht, wobei diese Massen 35 das Filtern der Vibrationen und Drehungsungleichförmigkeiten verbessern sollen.
  • Die Vorrichtung weist ferner dritte elastische Organe 10c auf, die als gebogene Schraubendruckfedern ausgebildet und vorgespannt in Ausschnitten 40 angebracht sind, die am radial äußeren Umfang des Phasenabgleichorgans ausgebildet sind.
  • In diesem Beispiel liegen die elastischen Organe 10c auf einem Durchmesser, der sich von demjenigen unterscheidet, auf dem die ersten elastischen Organe 10a und die zweiten elastischen Organe 10b liegen. Die dritten elastischen Organe 10c liegen insbesondere auf einem Durchmesser, der größer ist als der der ersten elastischen Organe 10a und der zweiten elastischen Organe 10b.
  • Die elastischen Organe 10c greifen ferner in Öffnungen 41 der Führungsscheiben 7a, 7b ein, so dass die Enden der elastischen Organe 10c an den Enden der Öffnungen in Anlage gelangen können. Jede Öffnung 41 hat eine Kreisbogenform und eine größere Umfangsabmessung als die elastischen Organe 10c, so dass die elastischen Organe 10c mit Umfangsspiel oder mit winkligem Spiel j zwischen den Führungsscheiben 7a, 7b und dem Phasenabgleichorgan 24 angebracht sind.
  • Im Betrieb schwenken die Führungsscheiben 7a, 7b und die Nabe 6 in Bezug auf die Abdeckung 24 und die Nabe 8 (in direkter oder umgekehrter Richtung), so dass die Drehung des Phasenabgleichorgans 29 um einen Winkel α in Bezug auf die Führungsscheiben 7a, 7b hervorgerufen wird.
  • Wie in 7 veranschaulicht, sind lediglich die ersten und zweiten elastischen Organe 10a und 10b aktiv, d. h. sie wirken entgegen der Drehung des Drehmomenteingangselements (Scheiben 7a, 7b und Nabe 6) in Bezug auf das Drehmomentausganselement (Abdeckung 24 und Nabe 8), solange dieser Winkel α kleiner ist als das winklige Spiel j, d. h. als ein Winkel α1.
  • Wenn das gesamte Spiel j beseitigt ist (8), d. h. wenn der Winkel α größer oder gleich α1 ist, wirken die dritten elastischen Organe 10c parallel zu den elastischen Organen 10a.
  • Auf dem Diagramm aus 9 ist somit festzustellen, dass die Kurve, die das durch die Vorrichtung übertragene Drehmoment M in Abhängigkeit von dem Winkelversatz α veranschaulicht, einen ersten linearen Abschnitt mit der Steigung Ka (für die niedrigen Werte des Winkelversatzes α, d. h. wenn α kleiner ist als α1) sowie einen zweiten linearen Abschnitt mit einer größere Steigung Kb umfasst (für die hohen Werte des Winkelversatzes α, d. h. wenn α größer ist als α1). Ka und Kb sind die Winkelsteifigkeiten der Vorrichtung zu Beginn (α < α1) bzw. am Ende der Winkelbahn (α ≥ α1). Wenn mit K1 die kumulierten Steifigkeiten der ersten Federn 10a jedes Paares, mit K2 die kumulierten Steifigkeiten der zweiten Federn 10b jedes Paares und mit K3 die kumulierten Steifigkeiten der dritten Federn 10c definiert werden, dann gilt Ka = (K1·K2)/(K1 + K2) und Kb = [(K1 + K3)·K2]/[K1 + K2 + K3]. Mit einer derartigen Vorrichtung können somit bei einem relativ geringen axialen und radialen Platzbedarf sehr hohe Drehmomente gedämpft und übertragen werden.
  • Die Position α = 0 wird durch die Ruhestellung der Vorrichtung definiert, in der keinerlei Drehmoment durch die Vorrichtung übertragen wird.
  • Die 10 bis 14 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich durch die nachfolgend erläuterten Merkmale von der Ausführungsform unterscheidet, die oben mit Bezug auf die 1 bis 9 erläutert ist.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform weist die ringförmige Abdeckung 24 einen radial inneren Ringabschnitt 25 auf, ausgehend von dem sich Laschen 26 radial nach innen erstrecken. Wie oben sind die Laschen 26 über Verbindungsstreben 38 mit dem Träger 36 der Pendelmassen 35 verbunden. Der radial innere Umfang der Abdeckung 24 weist ferner einen zylindrischen und sich axial erstreckenden Rand 42 auf, in dem sich umfangsmäßig erstreckende Einkerbungen 43 ausgebildet sind.
  • Wie in 14 besser zu sehen ist, weist außerdem die mittlere Nabe 8 eine ringförmige Aufnahme 44 auf, die auf der Seite der Führungsscheibe 7b ausmündet.
  • In dieser Aufnahme 44 ist eine Baugruppe mit zwei Hilfsführungsscheiben 45 angebracht, die auf der einen und auf der anderen Seite einer Hilfsabdeckung 46 angeordnet sind. Die beiden Führungsscheiben 45 sind über zylindrische und vernietete Streben 47 miteinander verbunden und über die gleichen vernieteten Streben mit der Führungsscheibe 7b verbunden.
  • Die Hilfsabdeckung 46 ist auf einem bestimmten Winkelbereich in Bezug auf die Hilfsführungsscheiben 45 drehbar. Die Hilfsabdeckung 46 weist einen Ringabschnitt 48 auf, ausgehend von dem sich vier Laschen 49 radial nach außen erstrecken. Die Laschen 49 greifen mit Umfangsspiel oder mit winkligem Spiel j in die Einkerbungen 43 des Phasenabgleichorgans 24 ein. Der Ringabschnitt 48 weist ferner kreisbogenförmige Langlöcher 50 auf (13), die das Durchführen der Streben 47 sowie den Winkelausschlag der Streben 47 in Bezug auf die ringförmige Abdeckung 46 ermöglichen.
  • Der Ringabschnitt 48 der Hilfsabdeckung 46 und die Hilfsführungsscheiben 45 weisen ferner Fenster 51 auf, in denen die dritten elastischen Organe 10c vorgespannt angebracht sind.
  • Die dritten elastischen Organe 10c, die wie oben als gebogene Schraubendruckfedern ausgebildet sind, wirken somit der Schwenkbewegung der Hilfsabdeckung 46 in Bezug auf die Hilfsführungsscheiben 45 entgegen. Sie liegen auch auf einem Durchmesser, der sich von demjenigen unterscheidet, auf dem die ersten elastischen Organe 10a und die zweiten elastischen Organe 10b liegen. Die dritten elastischen Organe 10c liegen insbesondere auf einem kleineren Durchmesser als die ersten elastischen Organe 10a und die zweiten elastischen Organe 10b.
  • Die Funktionsweise einer derartigen Ausführungsform ist der oben beschriebenen Funktionsweise ähnlich. Die Führungsscheiben 7a, 7b und die Nabe 6 schwenken insbesondere im Betrieb in Bezug auf die Abdeckung 24 und die Nabe 8 (in direkter Richtung oder in umgekehrter Richtung), so dass die Drehung des Phasenabgleichorgans 29 um einen Winkel α in Bezug auf die Führungsscheiben 7a, 7b bewirkt wird.
  • Solange dieser Winkel α kleiner ist als das winklige Spiel j, d. h. als ein Winkel α1, sind nur die ersten und zweiten elastischen Organe 10a und 10b aktiv, d. h. dass sie entgegen der Drehung des Drehmomenteingangselements (Scheiben 7a, 7b und Nabe 6) zum Drehmomentausgangselement (Abdeckung 24 und Nabe 8) wirken. Wenn umgekehrt das gesamte Spiel j beseitigt ist, d. h. wenn der Winkel α größer oder gleich α1 ist, gelangen die Laschen 49 der Hilfsabdeckung 46 an den Enden der Ausschnitte 43 der ringförmigen Abdeckung 24 in Anlage, und die dritten elastischen Organe 10c werden dann so zusammengedrückt, dass sie parallel zu den ersten elastischen Organen 10a wirken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2010/0133063 [0006]

Claims (14)

  1. Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Drehmomenteingangselement (6, 7), einem Drehmomentausgangselement (24, 8), mindestens einem ersten elastischen Organ (10a) und mindestens einem zweiten elastischen Organ (10b), die über ein Phasenabgleichorgan (29) in Reihe geschaltet sind, so dass sich das erste und das zweite elastische Organ (10a, 10b) phasengleich zueinander verformen, wobei das Phasenabgleichorgan (29) zum Drehmomenteingangselement (6, 7) und zum Drehmomentausgangselement (24, 8) beweglich ist, das erste elastische Organ (10a) zwischen dem Drehmomenteingangselement (6, 7) und dem Phasenabgleichelement (29) angebracht und dazu ausgelegt ist, auf einem ersten Winkelbereich entgegen der Drehung des Drehmomenteingangselements (6, 7) zum Phasenabgleichorgan (29) zu wirken, und das zweite elastische Organ (10b) zwischen dem Phasenabgleichorgan (29) und dem Drehmomentausgangselement (24, 8) angebracht und dazu ausgelegt ist, entgegen der Drehung des Drehmomentausgangselements (24, 8) zum Phasenabgleichorgan (24) zu wirken, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein drittes elastisches Organ (10c) aufweist, das mit Umgangsspiel zwischen dem Drehmomenteingangselement (6, 7) und dem Phasenabgleichorgan (29) parallel zum ersten elastischen Organ (10a) angebracht und dazu ausgelegt ist, auf einem zweiten Winkelbereich, der kleiner ist als der erste Winkelbereich, entgegen der Drehung des Drehmomenteingangselements (6, 7) zum Phasenabgleichorgan (24) zu wirken, wobei das dritte elastische Organ auf einem Durchmesser angeordnet ist, der sich von demjenigen unterscheidet, auf dem das erste und/oder das zweite elastische Organ angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Führungsscheiben (7a, 7b) aufweist, die axial auf der einen und auf der anderen Seite einer ringförmigen Abdeckung (24) angeordnet sind, wobei die Führungsscheiben (7a, 7b) zum Drehmomenteingangselement gehören und die ringförmige Abdeckung (24) zum Drehmomentausgangselement gehört oder umgekehrt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Abdeckung (24) einen Ringabschnitt (25) aufweist, ausgehend von dem sich Laschen (26) radial nach außen erstrecken, wobei das erste und das zweite elastische Organ (10a, 10b) umfangsmäßig zwischen den Laschen (26) der Abdeckung (24) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte elastische Organ (10c) radial außerhalb des ersten elastischen Organs (10a) und des zweiten elastischen Organs (10b) liegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenabgleichorgan (29) einen Ringabschnitt (30) aufweist, ausgehend von dem sich mindestens eine Lasche (31) radial nach innen erstreckt, wobei das erste und das zweite elastische Organ (10a, 10b) umfangsmäßig auf der einen und auf der anderen Seite der Lasche (31) des Phasenabgleichorgans (20) in Anlage gelangen.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringabschnitt (30) des Phasenabgleichorgans (29) mindestens ein Fenster oder eine Einkerbung (40) aufweist, das bzw. die zur Aufnahme des dritten elastischen Organs (10c) dient.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte elastische Organ (10c) radial innerhalb des ersten elastischen Organs (10a) und des zweiten elastischen Organs (10b) liegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine ringförmige Hilfsabdeckung (46) aufweist, die mit Umfangsspiel mit Bezug auf das Phasenabgleichorgan (29) angebracht ist, wobei das dritte elastische Organ (10c) zwischen der Hilfsabdeckung (46) und dem Drehmomenteingangselement (6, 7) angebracht ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Hilfsabdeckung (46) einen Ringabschnitt (48) aufweist, ausgehend von dem mindestens eine Lasche (49) radial nach außen vorsteht, wobei die Lasche (49) mit Umfangsspiel in eine Öffnung oder eine Einkerbung (43) des Phasenabgleichorgans (29) eingreift.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenabgleichorgan (29) einen Ringabschnitt (30) aufweist, ausgehend von dem sich mindestens eine Lasche (31) radial nach außen erstreckt, wobei das erste und das zweite elastische Organ (10a, 10b) umfangsmäßig auf der einen und auf der anderen Seite der Lasche (31) des Phasenabgleichorgans in Anlage gelangen, wobei die Öffnung oder Einkerbung (43), in der die Lasche (49) der ringförmigen Hilfsabdeckung (46) in Eingriff ist, im Ringabschnitt (30) des Phasenabgleichorgans (29) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Hilfsführungsscheiben (45) aufweist, die auf der einen und auf der anderen Seite der Hilfsabdeckung (46) angebracht sind und in Bezug auf die ringförmige Abdeckung (46) schwenken können, wobei die Hilfsführungsscheiben (45) drehbar an das Drehmomenteingangselement (6, 7) gekoppelt sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmomentausgangselement (24, 8) oder das Drehmomenteingangselement (6, 7) eine mittlere Nabe (8) aufweist, die dazu vorgesehen ist, an eine Eingangswelle (2) eines Getriebes gekoppelt zu werden, und eine ringförmige Aufnahme (44) aufweist, in der die Hilfsführungsscheiben (45), die Hilfsabdeckung (46) und/oder das dritte elastische Organ (10c) zumindest teilweise aufgenommen sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Pendeldämpfungsmittel (35, 36) am Phasenabgleichorgan (29) angebracht sind.
  14. Hydrodynamischer Drehmomentwandler für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist.
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