DE102009030984A1 - Zweimassenschwungrad für eine Antriebsanordnung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/139—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by friction-damping means
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Zweimassenschwungrad für eine Antriebsanordnung eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine, mit einer der Brennkraftmaschine zuordenbaren ersten Schwungmasse, einer mit der ersten Schwungmasse relativ verdrehbar und federnd gekoppelten zweiten Schwungmasse und einer der ersten und der zweiten Schwungmasse zugeordneten Reibeinrichtung zum Hemmen einer Relativdrehbewegung der Schwungmassen.
- Zweimassenschwungräder sind bekannt und können beispielsweise zum Dämpfen von Drehschwingungen in eine Antriebsanordnung eines Kraftfahrzeugs geschaltet werden. Es ist möglich, diese beispielsweise zwischen eine Brennkraftmaschine und ein Getriebe des Kraftfahrzeugs zu schalten. Die Schwungmassen können federnd miteinander gekoppelt sein, beispielsweise mittels Bogenfedern. Zusätzlich ist es möglich, zum Hemmen einer Relativdrehbewegung der Schwungmassen mittels Reibung diese über eine Reibeinrichtung zu koppeln.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Zweimassenschwungrad bereitzustellen, insbesondere mit einer verbesserten Reibeinrichtung.
- Die Aufgabe ist bei einem Zweimassenschwungrad für eine Antriebsanordnung eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine, mit einer der Brennkraftmaschine zuordenbaren ersten Schwungmasse, einer mit der ersten Schwungmasse relativ verdrehbar und federnd gekoppelten zweiten Schwungmasse und einer der ersten und der zweiten Schwungmasse zugeordneten Reibeinrichtung zum Hemmen einer Relativdrehbewegung der Schwungmassen, dadurch gelöst, dass die Reibeinrichtung eine Vielzahl von mehr als zwei Reibflächenkontakten aufweist. Vorteilhaft wirkt die Vielzahl der Reibflächenkontakte als Parallelschaltung, wobei sich vorteilhaft ein auftretendes Reibmoment zum Hemmen der Relativdrehbewegung der Schwungmassen vervielfacht. Es ergibt sich insgesamt ein vergrößertes Reibmoment. Vorteilhaft kann mittels der Parallelschaltung der Reibflächenkontakte eine jeweilige Flächenpressung entsprechend der Anzahl der Reibflächenkontakte verringert werden. Es kann also durch eine Erhöhung der Reibflächenkontakte entweder das Reibmoment erhöht werden oder bei gleich bleibendem Reibmoment die Flächenpressung der einzelnen Reibflächenkontakte verringert werden. Vorteilhaft können dadurch auch notwendige Anpresskräfte zum Herstellen der Reibflächenkontakte reduziert werden. Außerdem ist es vorteilhaft möglich, Materialpaarungen der Reibflächenkontakte für eine geringere Flächenpressung auszulegen, insbesondere günstigere Materialien vorzusehen. Es ist beispielsweise denkbar, einen günstigen PET(Polyethylenterephtalat)-Werkstoff einzusetzen. Vorteilhaft kann aufgrund der Vielzahl der Reibflächenkontakte trotz des günstigeren PET-Werkstoffes ein vergleichbares Reibmoment erzeugt werden. Ferner ist es vorteilhaft möglich, aufgrund der Vielzahl der Reibflächenkontakte und der dadurch reduzierten Flächenpressung eine eventuell vorhandene Neigung zu Geräuschen, insbesondere Quietschgeräuschen, auszuschließen oder zumindest zu minimieren. Unter Reibflächenkontakt kann ein Anlagekontakt zwischen zwei Reibflächen, beispielsweise scheibenförmige aneinander gelegte Flächen, insbesondere mit zur Erzeugung von Reibung geeigneten unterschiedlichen Materialien, verstanden werden.
- Bei einem Ausführungsbeispiel des Zweimassenschwungrads ist vorgesehen, dass die Reibeinrichtung eine einer der Schwungmassen drehfest zuordenbare erste Reibsteuerscheibe und eine zweite Reibsteuerscheibe sowie jeweils eine der anderen der Schwungmassen drehfest zuordenbare und mit der ersten Reibsteuerscheibe zusammenwirkende erste Stützscheibe und mit der zweiten Reibscheibe zusammenwirkende zweite Stützscheibe aufweist. Vorteilhaft können mittels der Reibsteuerscheiben und der Stützscheiben die Reibflächenkontakte hergestellt werden. Die Reibsteuerscheiben und Stützscheiben können paarweise zusammenwirken. Es ist denkbar, mehr als zwei solcher Paare vorzusehen.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Zweimassenschwungrads ist vorgesehen, dass die Stützscheiben mittels eines Federelements, insbesondere einer Tellerfeder, gegen die Reibsteuerscheiben vorspannbar sind. Mittels des Federelements kann eine Flächenpressung zwischen den Reibsteuerscheiben und den Stützscheiben zum Einstellen des Reibmoments erfolgen.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Zweimassenschwungrads ist vorgesehen, dass die erste Reibsteuerscheibe mittels des Federelements gegen die erste Schwungmasse und die zweite Reibsteuerscheibe mittels des Federelements gegen die zweite Schwungmasse vorspannbar ist. Vorteilhaft kann auch zwischen den Schwungmassen und der jeweilig zugeordneten Reibsteuerscheibe ein Reibflächenkontakt hergestellt werden. Die Federkraft kann über die Stützscheiben auf die Reibsteuerscheiben und über diese auf die Schwungmasse übertragen werden.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Zweimassenschwungrads ist vorgesehen, dass die Schwungmasse und die erste Reibsteuerscheibe einen ersten Reibflächenkontakt, die erste Reibsteuerscheibe und die erste Stützscheibe einen zweiten Reibflächenkontakt, die zweite Stützscheibe und die zweite Reibsteuerscheibe einen dritten Reibflächenkontakt und die zweite Reibsteuerscheibe und die zweite Schwungmasse einen vierten Reibflächenkontakt bilden. Vorteilhaft können mittels der Reibeinrichtung insgesamt vier Reibflächenkontakte zum Hemmen der Relativdrehbewegung der Schwungmassen gebildet werden.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Zweimassenschwungrads ist vorgesehen, dass die Reibeinrichtung über eine Verzahnung einer der Schwungmassen zugeordnet ist. Über die Verzahnung kann ein mittels der Reibeinrichtung erzeugbares Reibmoment auf die Schwungmasse übertragen werden.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Zweimassenschwungrads ist vorgesehen, dass die Verzahnung einen Freiwinkel aufweist. Mittels des Freiwinkels kann vorteilhaft ein Winkelbereich zwischen den Schwungmassen festgelegt werden, bei dem die Reibeinrichtung kein Reibmoment zum Hemmen der Relativdrehbewegung der Schwungmassen in diese einleitet. Die Reibeinrichtung wird vorteilhaft erst bei Überschreiten des Freiwinkels wirksam.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Zweimassenschwungrads ist vorgesehen, dass ein Flansch der zweiten Schwungmasse und die Reibsteuerscheiben die Verzahnung aufweisen. Der Flansch kann als Teil der zweiten Schwungmasse drehfest mit anderen Bauteilen der zweiten Schwungmasse verbunden sein. Mittels der Verzahnung kann über die Reibsteuerscheiben der Reibeinrichtung das Reibmoment in die zweite Schwungmasse eingeleitet werden.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Zweimassenschwungrads ist vorgesehen, dass der Flansch der zweiten Schwungmasse und nur eine der Reibsteuerscheiben die Verzahnung aufweisen, wobei die erste Reibsteuerscheibe und die zweite Reibsteuerscheibe über eine Reibsteuerscheibenverzahnung einander zugeordnet sind. Es ist denkbar, dass die Reibsteuerscheibenverzahnung ebenfalls einen Freiwinkel aufweist, wobei ein erstes Reibmoment der ersten Reibsteuerscheibe gestuft zu einem zweiten Reibmoment der zweiten Reibsteuerscheibe einleitbar ist. Es ist also möglich, zwei Freiwinkel zu realisieren, wobei beim Überschreiten des ersten Freiwinkels beispielsweise das Reibmoment der ersten Reibsteuerscheibe und beim Überschreiten des zweiten Freiwinkels zusätzlich das Reibmoment der zweiten Reibsteuerscheibe – oder umgekehrt – zwischen den Schwungmassen aufbaubar ist. Vorteilhaft können dadurch beim Eingreifen der Verzahnungen auftretende Geräusche zeitlich verzögert auftreten, was insgesamt eine geringere Spitzengeräuschentwicklung bedingt.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Zweimassenschwungrads ist vorgesehen, dass die Verzahnung einen ersten Freiwinkel für die erste Reibsteuerscheibe und einen zweiten Freiwinkel für die zweite Reibsteuerscheibe aufweist. Vorteilhaft können dabei ebenfalls die Reibmomente gestuft zwischen den Schwungmassen aufgebaut werden, wobei sich beispielsweise bei Überschreiten des ersten Freiwinkels ein erstes Reibmoment und beim Überschreiten des zweiten Reibwinkels zusätzlich ein zweites Reibmoment mittels der Reibeinrichtung zwischen den Schwungmassen bereitstellen lässt. Auch dabei ist es vorteilhaft möglich, Geräuschentwicklungen beim Eingreifen der Verzahnungen zeitlich auseinander zu ziehen, wobei sich vorteilhaft ein maximaler Geräuschpegel reduzieren lässt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt eines Zweimassenschwungrades mit einer Reibeinrichtung; -
2 eine Detailansicht der in1 gezeigten Reibeinrichtung und -
3 eine Draufsicht auf eine Verzahnung eines Flansches, des in den1 und2 gezeigten Zweimassenschwungrads im Eingriff mit zwei Reibsteuerscheiben der Reibeinrichtung. -
1 zeigt einen Längsschnitt eines Zweimassenschwungrads1 mit einer ersten Schwungmasse3 und einer dieser relativ verdrehbar zugeordneten zweiten Schwungmasse5 . Bei der ersten Schwungmasse3 kann es sich beispielsweise um eine Primärschwungmasse handeln, die einer mittels des Bezugszeichens7 angedeuteten Brennkraftmaschine drehfest zuordenbar ist. Bei der zweiten Schwungmasse5 kann es sich beispielsweise um eine Sekundärschwungmasse handeln, die einem mittels des Bezugszeichens9 angedeuteten Triebstrang eines nur teilweise dargestellten Kraftfahrzeuges11 zuordenbar ist. Die Brenn kraftmaschine7 , das Zweimassenschwungrad1 sowie der Triebstrang9 können Teil einer Antriebsanordnung13 des Kraftfahrzeuges11 sein. Mittels des Zweimassenschwungrads1 können möglicherweise in der Antriebsanordnung13 auftretende Drehschwingungen bedämpft werden. - Dazu ist die erste Schwungmasse
3 mittels einer Lagereinheit15 der zweiten Schwungmasse5 relativ verdrehbar zugeordnet. Zusätzlich sind die Schwungmassen3 ,5 mittels einer Federkopplung17 , die federnd einer relativen Verdrehung der Schwungmassen3 ,5 entgegenwirkt, gekoppelt. Die Federkopplung17 kann Spiralfedern19 und entsprechende Federlager21 aufweisen. Die Lagereinheit15 ist in einer gegen die Umwelt hin abgedichteten Fettkammer23 angeordnet. Die Fettkammer23 wird von der ersten Schwungmasse3 , und der zweiten Schwungmasse5 begrenzt, genauer von einer Abdichtscheibe25 und einem Flansch27 der zweiten Schwungmasse5 . Der Flansch27 ist Teil der zweiten Schwungmasse5 und drehfest mit dieser verbunden. - Zum Anlassen der Brennkraftmaschine
7 weist die erste Schwungmasse3 einen Anlasserzahnkranz29 auf. - Eine weitere Zuordnung der ersten Schwungmasse
3 zur zweiten Schwungmasse5 stellt eine Reibeinrichtung31 dar, die in2 im Detail gezeigt ist.2 zeigt ebenfalls eine Schnittdarstellung des in1 gezeigten Zweimassenschwungrads, wobei im Unterschied der Schnitt durch eine Vernietung33 zum drehfesten Zuordnen des Flanschs27 zu einer Schwungmassenscheibe35 der zweiten Schwungmasse5 verläuft. Die Schwungmassenscheibe35 der zweiten Schwungmasse5 ist mittels der Lagereinheit15 relativ verdrehbar zur ersten Schwungmasse3 gelagert. - Die Reibeinrichtung
31 weist eine erste Reibsteuerscheibe37 , eine zweite Reibsteuerscheibe39 , eine erste Stützscheibe41 , eine zweite Stützscheibe43 sowie eine Tellerfeder45 auf. Die erste Reibsteuerscheibe37 ist zwischen der ersten Schwungmasse3 und der ersten Stützscheibe41 angeordnet. Die erste Stützscheibe41 ist zwischen der ersten Reibsteuerscheibe37 und der Tellerfeder45 angeordnet. Die Tellerfeder45 ist zwischen den zwei Stützscheiben41 ,43 angeordnet. Die zweite Stützscheibe43 ist zwischen der Tellerfeder45 und der zweiten Reibsteuerscheibe39 angeordnet. Die zweite Reibsteuerscheibe39 ist zwischen der zweiten Stützscheibe43 und einem der ersten Schwungmasse3 drehfest zugeordneten Stützblech47 angeordnet. Die Tellerfeder45 spannt die Stützscheiben41 ,43 gegen die Reibsteuerscheiben37 ,39 und damit gegen die erste Schwungmasse3 und das Stützblech47 der zweiten Schwungmasse5 . Mittels der Vorspannung der Tellerfeder45 ergeben sich unter Flächenpressung stehende Reibflächenkontakte. Zwischen der ersten Schwungmasse3 und der ersten Reibsteuerscheibe37 ergibt sich ein erster Reibflächenkontakt49 , zwischen der ersten Reibsteuerscheibe37 und der ersten Stützscheibe41 ein zweiter Reibflächenkontakt51 , zwischen der zweiten Stützscheibe43 und der zweiten Reibsteuerscheibe39 ein dritter Reibflächenkontakt53 und zwischen der zweiten Reibsteuerscheibe39 und dem Stützblech47 der zweiten Schwungmasse5 ein vierter Reibflächenkontakt55 . - Die Reibsteuerscheiben
37 und39 sind mittels einer Verzahnung57 drehfest dem Flansch27 der zweiten Schwungmasse5 drehfest zuordenbar. Bei einer Verdrehung der zweiten Schwungmasse5 relativ zu der ersten Schwungmasse3 können also mittels der Verzahnung57 die Reibsteuerscheiben37 und39 der Reibeinrichtung31 mitgenommen und gegen eine auftretende Reibung relativ zu den Stützscheiben41 und43 verdreht werden. Um eine dazu erforderliche Gegenkraft beziehungsweise ein Gegenmoment aufzubringen, sind die Stützscheiben41 ,43 drehfest mittels des Stützbleches47 der ersten Schwungmasse3 zugeordnet. Hierzu können die Stützscheiben41 und43 jeweils einen oder mehrere Finger59 aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen des Stützblechs47 formschlüssig eingreifen. Die Tellerfeder45 weist ebenfalls zumindest einen Finger63 auf, der in zumindest eine entsprechende Ausnehmung65 des Stützblechs47 eingreifen kann. Die Stützscheiben41 ,43 sowie die Tellerfeder45 sind also mittels des Stützblechs47 drehfest der ersten Schwungmasse3 zugeordnet. -
3 zeigt eine teilweise dargestellte Draufsicht des Flanschs27 , der in Eingriff mit der ersten Reibsteuerscheibe37 und der zweiten Reibsteuerscheibe39 steht. Zu erkennen ist die Verzahnung57 , die eine drehfeste Zuordnung der Reibsteuerscheiben37 ,39 zu dem Flansch27 ermöglicht. Hierzu weist die Verzahnung57 eine Innenverzahnung67 des Flanschs27 und eine erste Außenverzahnung69 der ersten Reibsteuerscheibe37 sowie eine zweite Außenverzahnung71 der zweiten Reibsteuerscheibe39 auf, die für einen guten Eingriff geometrisch aneinander angepasst sind. Es ist zu erkennen, dass sowohl die erste Außenverzahnung69 mit der Innenverzahnung67 wie auch die zweite Außenverzahnung71 mit der Innenverzahnung67 kämmt und jeweils einen Freiwinkel73 aufweist. Mittels des Freiwinkels73 ist es möglich, zunächst eine relative Verdrehung der ersten Schwungmasse3 zur zweiten Schwungmasse5 zuzulassen, bei der die Reibeinrichtung31 keine Wirkung entfaltet. Sobald der Verdrehwinkel der ersten Schwungmasse3 zur zweiten Schwungmasse5 den Freiwinkel73 der Verzahnung57 überschreitet, werden die Reibsteuerscheiben37 und39 mitgenom men, so dass die gewünschte Reibung beziehungsweise das gewünschte Reibgegenmoment mittels der Reibeinrichtung31 bereitstellbar ist. - Mittels der Reibeinrichtung
31 können beispielsweise vorteilhaft bei einem Start-Stopp-Vorgang und/oder großen Schwingungswinkeln zwischen der ersten Schwungmasse3 und der zweiten Schwungmasse5 Drehschwingungen bedampft werden. Vorteilhaft können mittels der vier Reibkontaktflächen49 bis55 besonders große Reibmomente erzeugt werden, die auch bei vergleichsweise großen Schwingungen ein entsprechendes Gegenmoment bereitstellen können. - Vorteilhaft kann mittels der Reibeinrichtung
31 ein vergleichsweise großes Reibmoment bereitgestellt werden, ohne dass es zu einer Geräuschentwicklung und/oder eines Quietschens kommt. - Das hohe Reibmoment kann vorteilhaft über eine Vielzahl von mehr als zwei Reibflächenkontakten, beispielsweise den vier Reibflächenkontakten
49 bis55 bereitgestellt werden. - Vorteilhaft kann dadurch eine Federkraft der Tellerfeder
45 durch die Anzahl der Reibflächenpaarungen geteilt werden. Vorliegend kann beispielsweise die Federkraft der Tellerfeder45 im Vergleich zu einer Reibeinrichtung mit nur zwei Reibflächenkontakten halbiert werden. - Eine Kennlinie der Tellerfeder
45 kann dadurch vorteilhaft flacher ausgelegt werden, wobei vorteilhaft weniger Spannungen auftreten und ein Einsatz eines nicht so wertvollen Werkstoffes für die Tellerfeder45 möglich wird. - Außerdem kann bei vorausgesetztem gleichen Reibmoment bei einer erhöhten Anzahl von Reibflächenkontakten auch die Flächenpressung zwischen den Reibsteuerscheiben
37 ,39 und den Stützscheiben41 ,43 sowie den Schwungmassen3 ,5 verringert werden, vorliegend halbiert werden. Vorteilhaft kann dadurch beispielsweise ein günstigerer Werkstoff, beispielsweise ein PET(Polyethylenterephtalat)-Werkstoff, für die Reibsteuerscheiben37 ,39 , eingesetzt werden. - Die Reibeinrichtung
31 weist die Tellerfeder45 , das Stützblech47 , die zwei Stützscheiben41 ,43 und die zwei Reibsteuerscheiben37 ,39 auf. Es ist denkbar, mehr als zwei Stützscheiben und/oder mehr als zwei Reibsteuerscheiben vorzusehen. -
3 zeigt, wenn der Freiwinkel73 zwischen dem Flansch27 und der zweiten Reibsteuerscheibe39 verbraucht ist, dass die zweite Reibsteuerscheibe39 von dem Flansch27 betätigt wird. Alternativ ist es möglich, dass die zweite Reibsteuerscheibe39 im gleichen Moment die erste Reibsteuerscheibe37 betätigt. Hierzu können die Reibsteuerscheiben37 und39 spielfrei einander zugeordnet beziehungsweise montiert sein. - Wie in
3 gezeigt, werden die Reibsteuerscheiben37 ,39 mittels des Eingriffs in die Innenverzahnung67 des Flansches27 gleichzeitig betätigt, sobald der Freiwinkel73 zwischen dem Flansch27 und den Reibsteuerscheiben37 ,39 verbraucht ist. Alternativ ist es möglich pro Reibsteuerscheibe unterschiedliche Freiwinkel vorzusehen. - Eine Zentrierung der Reibsteuerschieben
37 ,39 sowie der Stützscheiben41 ,43 kann vorteilhaft mittels Innendurchmessern der Scheiben37 ,39 ,41 ,43 zusammenwirkend mit einem Außendurchmesser des Stützblechs47 erfolgen. - Die Tellerfeder
45 und die Stützscheiben41 ,43 sind drehfest mittels Nasen beziehungsweise der Finger59 ,63 gehalten, die in das Stützblech47 beziehungsweise die Ausnehmungen61 ,65 des Stützbleches47 eintauchen. Vorteilhaft können die Finger59 ,63 sowie die korrespondierenden Ausnehmungen61 ,65 so am Umfang des Stützbleches47 angeordnet sein, dass eine Montagesicherung nach dem Poka-Yoke-Prinzip möglich ist und dabei gewährleistet werden kann, dass eine Montagereihenfolge und auch ein versehentliches um ein 180° verdrehtes Verbauen der Bauteile der Reibeinrichtung31 vermieden werden kann. Bezugszeichenliste1 Zweimassenschwungrad 57 Verzahnung 3 erste Schwungmasse 59 Finger 5 zweite Schwungmasse 61 Ausnehmung 7 Brennkraftmaschine 63 Finger 9 Triebstrang 65 Ausnehmung 11 Kraftfahrzeug 67 Innenverzahnung 13 Antriebsanordnung 69 erste Außenverzahnung 15 Lagereinheit 71 zweite Außenverzahnung 17 Federkopplung 73 Freiwinkel 19 Spiralfeder 21 Federlager 23 Fettkammer 25 Abdichtscheibe 27 Flansch 29 Anlasserzahnkranz 31 Reibeinrichtung 33 Vernietung 35 Sekundärschwungmassenscheibe 37 erste Reibsteuerscheibe 39 zweite Reibsteuerscheibe 41 erste Stützscheibe 43 zweite Stützscheibe 45 Tellerfeder 47 Stützblech 49 erster Reibflächenkontakt 51 zweiter Reibflächenkontakt 53 dritter Reibflächenkontakt 55 vierter Reibflächenkontakt
Claims (10)
- Zweimassenschwungrad (
1 ) für eine Antriebsanordnung (13 ) eines Kraftfahrzeugs (11 ) mit einer Brennkraftmaschine (7 ), mit: – einer der Brennkraftmaschine (11 ) zuordenbaren ersten Schwungmasse (3 ), – einer mit der ersten Schwungmasse (3 ) relativ verdrehbar und federnd gekoppelten zweiten Schwungmasse (5 ), – einer der ersten und der zweiten Schwungmasse (3 ,5 ) zugeordneten Reibeinrichtung (31 ) zum Hemmen einer Relativdrehbewegung der Schwungmassen (3 ,5 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Reibeinrichtung (31 ) eine Vielzahl von mehr als zwei Reibflächenkontakten (49 ,51 ,53 ,55 ) aufweist. - Zweimassenschwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibeinrichtung (
31 ) eine einer der Schwungmassen (3 ,5 ) direkt zuordenbare erste Reibsteuerscheibe (37 ) und zweite Reibsteuerscheibe (39 ) sowie jeweils eine der anderen der Schwungmassen (3 ,5 ) drehfest zuordenbare und mit der ersten Reibsteuerscheibe (37 ) zusammenwirkende erste Stützscheibe (41 ) und mit der zweiten Reibsteuerscheibe (39 ) zusammenwirkende zweite Stützscheibe (43 ) aufweist. - Zweimassenschwungrad nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützscheiben (
41 ,43 ) mittels eines Federelements, insbesondere einer Tellerfeder (45 ), gegen die Reibsteuerscheibe in (37 ,39 ) vorspannbar beziehungsweise vorgespannt sind. - Zweimassenschwungrad nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reibsteuerscheibe (
37 ) mittels des Federelements (45 ) gegen die erste Schwungmasse (3 ) und die zweite Reibsteuerscheibe (39 ) mittels des Federelements (45 ) gegen die zweite Schwungmasse (45 ) vorspannbar ist. - Zweimassenschwungrad nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwungmasse (
3 ) und die erste Reibsteuerscheibe (37 ) einen ersten Reibflächenkontakt (39 ), die erste Reibsteuerscheibe (37 ) und die erste Stützscheibe (41 ) einen zweiten Reibflächenkontakt (51 ), die zweite Stützscheibe (43 ) und die zweite Reibsteuerscheibe (39 ) einen dritten Reibflächenkontakt (53 ) und die zweite Reibsteuerscheibe (39 ) und die zweite Schwungmasse (5 ) einen vierten Reibflächenkontakt (55 ) bilden. - Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibeinrichtung (
31 ) über eine Verzahnung (57 ) einer der Schwungmassen (3 ,5 ) zugeordnet ist. - Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (
57 ) einen Freiwinkel (73 ) aufweist. - Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden zwei Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flansch (
27 ) der zweiten Schwungmasse (5 ) und die Reibsteuerscheiben (37 ,39 ) die Verzahnung (57 ) aufweisen. - Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden drei Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
27 ) der zweiten Schwungmasse (5 ) und nur eine der Reibsteuerscheiben (37 ,39 ) die Verzahnung (57 ) aufweisen, wobei die erste Reibsteuerscheibe (37 ) und die zweite Reibsteuerscheibe (39 ) über eine Reibsteuerscheibenverzahnung einander, insbesondere spielfrei, zugeordnet sind. - Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden vier Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (
57 ) einen ersten Freiwinkel (73 ) für die erste Reibsteuerscheibe (37 ) und einen zweiten Freiwinkel (73 ) für die zweite Reibsteuerscheibe (39 ) aufweist.
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