DE3608829C2 - Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen - Google Patents
Einrichtung zum Kompensieren von DrehstößenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/139—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by friction-damping means
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kompensieren von Dreh
stößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brennkraft
maschine, mittels mindestens zweier, vorzugsweise über ein Wälzlager koaxial zueinander angeordneter,
entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung zueinander verdreh
barer Schwungmassen, von denen die eine mit der Brennkraftmaschine
und die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar ist.
Bei solchen Einrichtungen, wie sie beispielsweise durch die
DE-OS 28 26 274 bekannt geworden sind, sind die zwischen den beiden
begrenzt zueinander verdrehbaren Schwungmassen wirksamen Reibmittel
derart angeordnet, daß sie über den gesamten möglichen Verdrehwinkel
bereich zwischen den beiden Schwungmassen eine konstante Reibungs
dämpfung erzeugen. Eine solche konstante Reibungsdämpfung ist jedoch
für viele Anwendungsfälle nicht ausreichend, um eine zufriedenstel
lende Dämpfung der Drehschwingungen über den gesamtmöglichen Ver
drehwinkelbereich zwischen den beiden Schwungmassen sicherzustellen.
Durch die nachveröffentlichte DE-OS 34 30 457 und DE-PS 35 05 069 sind
geteilte Schwungräder vorgeschlagen worden, bei denen zur Dämpfung von
motorseitig angeregten Schwingungen Reibscheiben mit Verdrehspiel zum
Einsatz kommen, welche über Federn angesteuert werden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannt
gewordenen torsionselastischen Einrichtungen der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß bei vergleichsweise geringem axialem
Bauraum deren Dämpfungskapazität an den jeweiligen Anwendungsfall
optimal angepaßt werden kann. Weiterhin soll die Einrichtung in besonders
einfacher und wirtschaftlicher Weise herstellbar sein.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung
zum Kompensieren von Drehstößen der eingangs genannten Art dadurch
erzielt, daß die Dämpfungseinrichtung mindestens eine Reibvorkehrung
umfaßt, die radial innerhalb der Kraftspeicher und seitlich des Wälzlagers
vorgesehen ist, wobei deren Reibungsdämpfung bei Drehsinnumkehrung über
einen bestimmten Winkel unwirksam wird und das Eingangsteil der Dämp
fungseinrichtung, welches zur Beaufschlagung von Kraftspeichern dient,
unverdrehbar an der einen, mit der Brennkraftmaschine verbindbaren
Schwungmasse anlenkt ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die dieser
zugrunde liegenden Aufgaben dadurch gelöst, daß die Dämpfungseinrichtung
mindestens eine radial innerhalb der Kraftspeicher und seitlich des Wälzlagers
vorgesehene Reibvorkehrung umfaßt, deren Reibungsdämpfung bei Drehsinn
umkehrung über einen bestimmten Winkel unwirksam ist, wobei die
Reibvorkehrung wenigstens ein Reibmittel umfaßt, das von einer der
Schwungmassen getragen ist sowie Anschläge besitzt, die mit von der
anderen Schwungmasse drehfest getragenen Gegenanschlagmittel zu
sammenwirken. Die Gegenanschlagmittel sind also mit der anderen Schwung
masse ohne Zwischenschaltung von Federn eines drehelastischen Dämpfers
drehfest verbunden, so daß die Reibungsdämpfung unmittelbar zwischen den
beiden Schwungmassen wirksam ist.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung umfaßt die Dämpfungsein
richtung mindestens eine Reibvorkehrung, die radial innerhalb der Kraft
speicher vorgesehen ist und deren Reibungsdämpfung bei Drehsinnumkeh
rung über einen Winkel unwirksam wird, wobei die Reibvorkehrung wenig
stens eine Reibscheibe aus Kunststoff besitzt, die unmittelbar Anschlagmittel
zur Ansteuerung der Reibvorkehrung bildet.
Durch die durch die Erfindung gegebenen Ausgestaltungs-, Wirkungs- und
Anordnungsmöglichkeiten der zwischen zwei Schwungmassen wirksamen
Reibvorkehrung wird eine axial gedrängte Bauweise der Einrichtung zum
Kompensieren von Drehstößen ermöglicht, und zwar weil das Anschläge
bzw. Anschlagmittel zur Ansteuerung der Reibvorkehrung tragende Reib
mittel, wie insbesondere Reibscheibe, besonders einfach und flach ausgebil
det werden kann. Insbesondere bei Verwendung einer Reibscheibe aus
Kunststoff kann der für die Reibvorkehrung erforderliche axiale Bauraum
verringert werden, da die Reibscheibe dann unmittelbar mit den benachbarten
Bauteilen, wie insbesondere der ersten Schwungmasse, in Reibeingriff stehen
kann. Es sind also dann keine zusätzlichen Reibringe erforderlich, die auf
einem getrennten Träger befestigt werden müssen.
Die Reibvorkehrung kann also besonders einfach und platzsparend ausgestal
tet werden, wenn diese wenigstens eine Reibscheibe umfaßt, die von einer
der Schwungmassen getragen und mit dieser unmittelbar in Reibeingriff ist
sowie Anschlagmittel zur Ansteuerung besitzt.
Für die Funktion und den Aufbau der Einrichtung kann es weiterhin besonders
vorteilhaft sein, wenn die Reibvorkehrung wenigstens eine von einer der
Schwungmassen getragene Reibscheibe aufweist, die an ihrem radial äußeren
Umfang radial verlaufende Anschlagmittel trägt, die mit Spiel mit an der
anderen der Schwungmassen vorgesehenen axialen Vorsprüngen zusam
menwirken. Die Vorsprünge können dabei in besonders einfacher Weise durch
überstehende Köpfe von Nieten gebildet sein, welche zur Befestigung von
weiteren Bauteilen an der mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbaren
Schwungmasse dienen.
Ein besonders einfacher Aufbau der Reibvorkehrung kann sich dadurch
ergeben, daß diese wenigstens eine Reibscheibe besitzt, die mit einem radial
inneren ringförmigen Bereich einen Reibabschnitt und mit einem radial
verlaufenden äußeren Bereich Anschläge bildet, die Ausnehmungen
begrenzen, in welche mit der anderen der Schwungmassen in Drehverbindung
stehende axiale Vorsprünge eingreift. Vorteilhaft kann es sein, wenn die
Reibvorkehrung wenigstens einen von einer der Schwungmassen getragenen
aus Kunststoff bestehenden Reibring umfaßt, der unmittelbar die Anschlag
mittel zur Ansteuerung bildet. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn der
Kunststoffring unmittelbar mit einem radialen Bereich der diesen tragenden
Schwungmasse in Reibeingriff steht.
Eine erfindungsgemäße Ausbildung der Dämpfungseinrichtung ermöglicht weiterhin
durch entsprechende Bemessung des Winkels, über den die Reibvorkeh
rung unwirksam ist, daß bei kleinen Schwingungsamplituden zwischen
den beiden Schwungmassen die Schwingungen im wesentlichen durch
zwischen den Schwungmassen wirksame Federmittel, wie z. B. Schrauben
federn, und einer zu diesen parallel geschalteten geringeren Reibung,
gedämpft und somit praktisch nicht auf das Getriebe übertragen wer
den. Solche kleine Schwingungsamplituden, welche z. B. auf kleinere
Schwankungen bzw. Ungleichförmigkeiten des von der Brennkraftmaschine
abgegebenen Momentes zurückzuführen sind, treten z. B. im Leerlauf der
Brennkraftmaschine und im normalen Fahrbetrieb unter Last auf. Beim
Auftreten großer Drehmomentschwankungen zwischen Brennkraftmaschine
und Getriebe, welche ebenfalls große Winkelausschläge zwischen den
beiden Schwungmassen verursachen, wird der Freiwinkel, über den die
Reibvorkehrung unwirksam ist, überschritten, so daß erst dann die
Reibvorkehrung wirksam wird. Durch die dabei auftretende hohe Rei
bungshysterese kann die überschüssige Energie, welche die großen
Schwingungsamplituden hervorruft, aufgezehrt bzw. vernichtet werden.
Die vorerwähnten großen Winkelausschläge zwischen den beiden Schwung
massen treten insbesondere beim Anlassen und Abstellen der Brenn
kraftmaschine auf, bei denen der Resonanzbereich des Schwingungs
systems bzw. des Schwungrades durchlaufen werden muß und auch bei
plötzlichen größeren Drehmomentschwankungen bzw. Drehmomentungleich
förmigkeiten, die z. B. beim Übergang von Zugbetrieb in Schubbetrieb
und umgekehrt auftreten können.
Durch die Erfindung kann weiterhin sichergestellt werden, daß für
einen gegebenen Wert des Winkelausschlages zwischen den beiden
Schwungmassen der Wert des Momentes für zunehmenden Winkelausschlag
verschieden ist von dem für abnehmenden Winkelausschlag, was für die
Vernichtung von Energie zur Filtrierung von Schwingungen vorteilhaft
ist.
Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die Reibvorkehrung
nicht über Arme, Ausleger oder dergleichen an Kraftspeicher angreift,
so daß sie nicht über Kraftspeicher gesteuert bzw. nicht über Kraft
speicher in eine Zwischenposition oder definierte Ausgangsposition
zurückgestellt wird.
Besonders angebracht kann es sein, wenn die Reibvorkehrung mindestens
eine zwischen den beiden Schwungmassen vorgesehene Reibscheibe um
faßt, die lediglich über einen Teilbereich des möglichen Gesamtver
drehwinkels der Dämpfungseinrichtung wirksam ist, wobei dieser Teil
bereich gegenüber den Einsatzpunkten der Kraftspeicher, das heißt
also den Punkten, bei denen die Kraftspeicher beginnen komprimiert zu
werden, verlagerbar ist.
Zweckmäßig kann es sein, wenn die Reibvorkehrung von einer, ersten,
der Schwungmassen getragen wird und wenigstens ein Reibmittel umfaßt,
das über Anschlagmittel mit Gegenanschlagmitteln der anderen, zwei
ten, der Schwungmassen zusammenwirkt, wobei zwischen Anschlagmittel
und Gegenanschlagsmittel ein Spiel in Umfangsrichtung vorhanden ist.
Solche Anschlagmittel und Gegenanschlagmittel können zum Beispiel
durch Ausleger, Arme oder dergleichen, welche sich in radialer oder
axialer Richtung erstrecken und mit Vorsprüngen oder Konturen von
Ausschnitten zusammenwirken, gebildet sein.
Eine besonders günstige Anordnung der Reibvorkehrung kann gegeben
sein, wenn diese axial zwischen der ersten und der zweiten Schwung
masse angeordnet ist. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die Reib
vorkehrung von der ersten Schwungmasse, welche mit dem Ausgangsteil
einer Brennkraftmaschine drehfest verbindbar ist, getragen wird.
Es kann außerdem angebracht sein, wenn die Reibvorkehrung konzen
trisch um einen zentralen, sich axial erstreckenden, zapfenartigen
Ansatz einer der Schwungmassen gelegt ist und gegebenenfalls auf
diesem Ansatz aufgenommen bzw. in radialer Richtung geführt ist. Ein
besonders vorteilhafter Aufbau der Einrichtung kann gegeben sein,
wenn die erste Schwungmasse den axialen Ansatz aufweist, wobei es
weiterhin zweckmäßig sein kann, wenn dieser axiale Ansatz gleichzei
tig die Lagermittel aufnimmt zur drehbaren Lagerung der beiden
Schwungmassen zueinander.
Weiterhin kann es für den Aufbau der Einrichtung vorteilhaft sein,
wenn zumindest im wesentlichen die Reibvorkehrung axial zwischen dem
Lagermittel und einem radialen Flansch der Schwungmasse, welche den
axialen Ansatz aufweist, angeordnet ist.
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn die zwischen den beiden
Schwungmassen angeordneten Lagermittel durch ein einreihiges Wälzla
ger, wie insbesondere ein Kugellager gebildet sind, wobei der innere
Lagerring auf dem zentralen zapfenartigen axialen Ansatz festgelegt
sein kann und die Reibvorkehrung axial zwischen diesem inneren Lager
ring und dem radialen Flansch der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz
angeordnet sein kann.
Ein vorteilhafter Aufbau der Reibvorkehrung kann erzielt werden, wenn
diese mindestens eine Reibscheibe aufweist, die durch mindestens
einen Kraftspeicher axial in Richtung des axialen Flansches der
Schwungmasse mit dem axialen Ansatz beaufschlagt wird. Dieser Kraft
speicher kann in vorteilhafter Weise durch eine Tellerfeder gebildet
sein, die axial zwischen der Reibscheibe und dem inneren Lagerring
des Wälzlagers verspannt ist. Angebracht kann es dabei sein, wenn
zwischen dem Wälzlager und der Tellerfeder ein Abstützring vorhanden
ist, an dem sich die Tellerfeder mit ihren radial inneren Bereichen
abstützt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn zwischen der
Tellerfeder und der Reibscheibe ein Reibring vorhanden ist, wobei es
weiterhin angebracht sein kann, wenn zwischen dem Reibring und der
Tellerfeder ein Anpreßring angeordnet ist, an dem sich die Tellerfe
der mit ihren radial äußeren Bereichen unmittelbar abstützt und der
eine gleichmäßige Beaufschlagung sicherstellt. Weiterhin kann es
vorteilhaft sein, wenn zwischen der Reibscheibe und dem radialen
Flansch der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz ein weiterer Reibring
angeordnet ist. Durch die Verwendung von Reibringen kann die Rei
bungsdämpfung der Reibvorkehrung an den jeweiligen Einsatzfall leich
ter angepaßt werden.
Besonders günstig kann es sein, wenn die Anschlagmittel der auf einer
der Schwungmassen aufgenommenen Reibscheibe durch radial nach außen
stehende Arme gebildet sind, die jeweils paarweise einen axial her
vorstehenden Vorsprung der anderen Schwungmasse mit Spiel umgreifen.
In vorteilhafter Weise kann ein solcher Vorsprung durch einen Kopf
eines auf der anderen Schwungmasse befestigten Nietes gebildet sein.
Angebracht kann es dabei sein, wenn der Niet gleichzeitig zur Be
festigung zweier in axialem Abstand angeordneter und das Ausgangsteil
der Dämpfungseinrichtung bildenden Scheiben mit der anderen Schwung
masse dient.
Es kann jedoch auch für den Aufbau der Einrichtung zweckmäßig sein,
wenn die Anschlagmittel der auf einer der Schwungmassen aufgenomme
nen Reibscheibe durch am Außenumfang derselben axial abgebogene
Lappen gebildet sind, die mit Umfangsspiel in Ausnehmungen eines der
Bauteile der anderen Schwungmasse eingreifen.
Ein besonders günstiger Aufbau der Einrichtung bzw. der Reibvor
kehrung kann gegeben sein, wenn zwischen der Reibscheibe und dem
radialen Flansch der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz eine weitere
Reibscheibe vorhanden ist und beide Reibscheiben in Reibeingriff
stehen, wobei es zweckmäßig sein kann, wenn die weitere Reibscheibe
über Anschlagmittel mit Gegenanschlagmitteln der Schwungmasse, auf
der sie aufgenommen ist, zusammenwirkt und weiterhin zwischen den
Anschlagmitteln und den Gegenanschlagmitteln ein Spiel in Umfangs
richtung vorhanden ist. Die Anschlagmittel der weiteren Reibscheibe
können dabei in vorteilhafter Weise durch zum Beispiel am Außenumfang
derselben abgebogene, axiale Arme gebildet sein, welche mit Umfangs
spiel in die Gegenanschlagmittel bildenden Ausnehmungen des radialen
Flansches der Schwungmasse mit axialem Ansatz greifen. Bei einem
solchen Aufbau der Reibvorkehrung kann es außerdem zweckmäßig sein,
wenn zwischen der weiteren Reibscheibe und dem radialen Flansch der
sie aufnehmenden Schwungmasse ein Reibring vorhanden ist. Auch kann
es vorteilhaft sein, wenn beide Reibscheiben unmittelbar in Reibkon
takt stehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das zwischen den
Reibscheiben übertragbare Reibmoment größer ist als das zwischen dem
Reibring und der weiteren Reibscheibe oder zwischen dem Reibring und
dem Flansch der Schwungmasse, an dem er sich abstützt. Durch einen
derartigen Aufbau der Reibvorkehrung ist es möglich, einen stufenwei
sen Anstieg der Reibung zu erzielen, da die weitere Reibscheibe
zunächst durch die eine Reibscheibe mitgenommen wird, wodurch eine
geringere Reibungsdämpfung erzeugt wird und zwar solange, bis die
Anschlagmittel der weiteren Reibscheibe an den mit diesen zusammen
wirkenden Gegenanschlagmitteln zur Anlage kommen, wodurch bei Fort
setzung der Relativverdrehung zwischen den beiden. Schwungmassen die
zwischen den beiden Reibscheiben vorhandene größere Reibung zur
Wirkung kommt.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die möglichen Umfangsspiele
zwischen den Anschlägen der Reibscheiben und den entsprechenden
Gegenanschlägen verschieden groß sind, wobei es besonders angebracht
sein kann, wenn das mögliche Umfangsspiel der weiteren Reibscheibe
kleiner ist als dasjenige der anderen Reibscheibe. Weiterhin kann es
günstig sein, wenn mindestens eine der Reibscheiben Sicken aufweist,
mit welchen sie sich an einer anderen Reibscheibe unmittelbar ab
stützt.
Ein besonders günstiger Aufbau der Reibvorkehrung für eine erfin
dungsgemäße Einrichtung kann auch dadurch sichergestellt werden, daß
die Reibvorkehrung eine durch eine axial verspannte Tellerfeder
gebildete Reibscheibe aufweist. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn
die Tellerfeder sich mit radial äußeren Bereichen an einem radialen
Flansch einer der Schwungmassen axial abstützt und mit radial inneren
Bereichen mit einem auf dem axialen Ansatz derselben Schwungmasse
aufgenommenen Abstützring angreift. Angebracht kann es dabei sein,
wenn der Abstützring im Querschnitt eine L-förmige Gestalt aufweist
und sich mit seinem inneren hülsenförmigen Bereich am Innenring des
auf dem axialen Ansatz aufgenommenen Lagers axial abstützt bzw.
anliegt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der radial verlau
fende Bereich des Abstützringes einen Ringwulst oder Sicken angeformt
hat, an dem bzw. an denen sich die Tellerfeder abstützt. Angebracht
kann es weiterhin sein, wenn der Abstützring drehfest ist mit der
Schwungmasse, auf der er aufgenommen ist. Weiterhin kann zwischen der
Tellerfeder und dem radialen Flansch der Schwungmasse zweckmäßiger
weise eine Abstützscheibe vorgesehen werden, wobei diese einen kreis
ringförmigen Wulst aufweisen kann, an dem sich die Tellerfeder ab
stützt. Angebracht kann es sein, wenn die Abstützscheibe drehfest ist
mit der Schwungmasse, auf der sie aufgenommen ist. Hierfür kann die
Abstützscheibe radial innen einen hülsenförmigen Bereich aufweisen,
mit dem sie auf einen Sitz des axialen Ansatzes der entsprechenden
Schwungmasse aufgepreßt ist. Bei einem derartigen Aufbau der Reibvor
kehrung kann die als Reibscheibe ausgebildete Tellerfeder unmittelbar
am Abstützring und/oder an der Abstützscheibe reiben.
Zur Steuerung einer derartigen Reibvorkehrung kann es zweckmäßig
sein, wenn die von einer Schwungmasse getragene Tellerfeder Anschlag
mittel aufweist, die mit Gegenanschlagmitteln der anderen Schwungmas
se zusammenwirken. Diese Anschlagmittel können in vorteilhafter Weise
durch radial nach außen weisende Vorsprünge gebildet sein, die axiale
Vorsprünge der anderen Schwungmasse mit Spiel umgreifen.
Ein weiterer vorteilhafter Aufbau einer Reibvorkehrung für eine
erfindungsgemäße Einrichtung kann gegeben sein, wenn die Reibvorkeh
rung eine Tellerfeder aufweist, die axial zwischen zwei Reibringen
verspannt ist und sich an diesen auf verschiedenen Durchmessern
abstützt. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die Reibringe drehfest
mit der Tellerfeder sind, was in vorteilhafter Weise dadurch sicher
gestellt werden kann, daß die Reibringe axiale Vorsprünge aufweisen,
welche zur Drehsicherung in Ausschnitte der Tellerfeder ragen. Gün
stig kann es dabei sein, wenn diese Ausschnitte in die radial äußeren
und radial inneren peripheren Bereiche der Tellerfeder eingebracht
sind, wobei diese Ausschnitte in radialer Richtung offen sein können.
Ein besonders vorteilhafter Aufbau der Reibvorkehrung kann gegeben
sein, wenn einer der Reibringe axial zwischen der Tellerfeder und dem
radialen Flansch der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz angeordnet
ist und der andere der Reibringe axial zwischen der Tellerfeder und
dem Wälzlager. Dabei kann der eine Reibring unmittelbar in Reibein
griff mit dem radialen Flansch der Schwungmasse mit dem axialen
Ansatz sein. Zweckmäßig kann es sein, wenn der andere Reibring sich
an einem Reibteil abstützt, das auf dem axialen Ansatz der entsprech
enden Schwungmasse aufgenommen ist und axial am inneren Wälzlagerring
anliegt bzw. sich an diesem Wälzlagerring abstützt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Reibvorkehrung kann
gegeben sein, wenn der zwischen der Tellerfeder und dem Reibteil
verspannte Reibring eine Vielzahl von über den Umfang verteilten
axialen Vorsprüngen aufweist, zwischen die die Tellerfeder mit radial
nach innen gerichteten Zungen eingreift. Weiterhin kann es vorteil
haft sein, wenn der zwischen der Tellerfeder und dem radialen Flansch
der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz verspannte Reibring eine
Vielzahl von über den Umfang verteilten, axialen Vorsprüngen auf
weist, zwischen die die Tellerfeder mit radial nach außen gerichteten
Zungen eingreift. Weiterhin kann es günstig sein, wenn die Anlagebe
reiche der Reibringe für die Tellerfederzungen ballig sind.
Zur Steuerung einer derart ausgebildeten Reibvorkehrung kann es
zweckmäßig sein, wenn die von der einen Schwungmasse getragenen
Tellerfeder Anschlagmittel aufweist, die mit Gegenanschlagmitteln der
anderen Schwungmasse zusammenwirken. Diese Anschlagmittel können
durch radial nach außen stehende Ausleger gebildet sein, die die
axialen Vorsprünge der anderen Schwungmasse mit Spiel umgreifen.
Weiterhin kann es angebracht sein, wenn der zwischen Tellerfeder und
Flansch der Schwungmasse angeordnete Reibring einen größeren Innen
durchmesser besitzt als der Außendurchmesser des zwischen Tellerfeder
und Wälzlager angeordneten Reibringes.
Für die Montage der Einrichtung kann es besonders vorteilhaft sein,
wenn der zwischen Tellerfeder und Flansch der Schwungmasse angeordne
te Reibring radial nach außen hervorstehende Ausleger aufweist, wobei
es weiterhin angebracht sein kann, wenn diese Ausleger axial in
Ausschnitte der Tellerfeder greifen und jeweils von einer längeren
radial nach außen gerichteten Zunge der Tellerfeder seitlich flan
kiert sind. Die radialen Ausleger des Reibringes und die mit diesen
zusammenwirkenden radial nach außen gerichteten Zungen der Tellerfe
der ermöglichen einen leichteren Zusammenbau der Einrichtung, da bei
der Montage die noch konisch aufgestellte Tellerfeder über die an den
radialen Auslegern des Reibringes anliegenden Zungen den Reibring
koaxial halten kann und umgekehrt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer Reibvorkehrung für eine
erfindungsgemäße Einrichtung kann gegeben sein, wenn die Reibvorkeh
rung eine Reibscheibe aufweist mit einem radial inneren Bereich, der
unmittelbar axial an einem radialen Flansch einer der Schwungmassen
anliegt, sowie einem radial äußeren Bereich, der Anschläge bildet,
die durch Anlage an Gegenanschlägen der anderen Schwungmasse den
Einsatz der Reibvorkehrung bestimmt. Die Anschläge können dabei
zweckmäßigerweise durch radial nach außen hervorstehende Arme gebil
det sein, die axiale Vorsprünge der anderen Schwungmasse mit Spiel
umgreifen. Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn der Reibbereich
radial außen einen hülsenförmigen Abschnitt angeformt hat. Besonders
zweckmäßig kann es sein, wenn radial innerhalb des hülsenförmigen
Abschnittes der Reibscheibe eine erste Tellerfeder sowie ein Reibring
für eine Reibeinrichtung vorgesehen ist. Weiterhin kann es angebracht
sein, wenn die erste Tellerfeder axial zwischen dem Reibbereich der
Reibscheibe und dem Reibring verspannt ist und weiterhin der Reibring
sich an einem Bauteil der anderen Schwungmasse axial abstützt. Ein
derartiges Bauteil kann in vorteilhafter Weise zum Ausgangsteil der
Dämpfungseinrichtung gehören. Weiterhin kann es besonders zweckmäßig
sein, wenn die Reibvorkehrung eine radial innerhalb der ersten Tel
lerfeder angeordnete, zweite Tellerfeder aufweist, welche axial
zwischen dem Reibbereich der Reibscheibe und einem weiteren Reibring
angeordnet ist. Der weitere Reibring kann dabei in vorteilhafter
Weise axial an einer Abstützscheibe anliegen, welche drehfest ist mit
der die Reibscheibe tragenden Schwungmasse. Angebracht kann es wei
terhin sein, wenn der weitere Reibring einen L-förmigen Querschnitt
aufweist.
Für die Funktion der Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen kann es
besonders vorteilhaft sein, wenn die zwischen den beiden Schwungmassen
vorgesehene Dämpfungseinrichtung zwei in Reihe geschaltete, jeweils Federn
besitzende Dämpfer umfaßt, die über ein gegenüber beiden Schwungmassen
verdrehbares Scheibenteil in Reihe geschaltet sind, weiterhin die Reibscheibe
der Reibvorkehrung Anschlagmittel besitzt, die mit am Scheibenteil vor
gesehenen Gegenanschlagmitteln zusammenwirkt. Die Anschlagmittel können
dabei in vorteilhafter Weise durch am Außenumfang der Reibscheibe
vorgesehene axiale Arme gebildet sein, welche in Ausschnitte des Scheiben
teiles eingreifen.
Anhand der Fig. 1 bis 15 sei die Erfindung näher erläutert:
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine im Schnitt dargestellte Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise Ansicht mit Ausbrüchen gemäß dem Pfeil II der
in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, jedoch ohne Kupplung und Kupp
lungsscheibe,
Fig. 3 die Einzelheit "X" der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen im verkleinerten Maßstab teilweise dargestellten
Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 bis 7, 8 und 9, 10 und 11, 12 und 13 sowie 14 jeweils
eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit einer Reibungsdämpfungseinrich
tung in einer der Fig. 3 bzw. 4 entsprechenden Darstellung,
Fig. 15 das Torsionsdiagramm einer erfindungsgemäßen Einrich
tung.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Einrichtung 1 zum Kompen
sieren von Drehstößen besitzt ein Schwungrad 2, welches in zwei
Schwungmassen 3 und 4 aufgeteilt ist. Die Schwungmasse 3 ist auf
einer Kurbelwelle 5 einer nicht näher dargestellten Brennkraftma
schine über Befestigungsschrauben 6 befestigt. Auf der Schwungmasse 4
ist eine Reibungskupplung 7 über nicht näher dargestellte Mittel
befestigt. Zwischen der Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 und der
Schwungmasse 4 ist eine Kupplungsscheibe 9 vorgesehen, welche auf der
Eingangswelle 10 eines nicht näher dargestellten Getriebes aufgenom
men ist. Die Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 wird in Richtung
der Schwungmasse 4 durch eine am Kupplungsdeckel 11 schwenkbar gela
gerte Tellerfeder 12 beaufschlagt. Durch Betätigung der Reibungskupp
lung 7 kann die Schwungmasse 4 und somit auch das Schwungrad 2 der
Getriebeeingangswelle 10 zu- und abgekuppelt werden. Zwischen der
Schwungmasse 3 und der Schwungmasse 4 ist eine erste Dämpfungsein
richtung 13 sowie eine mit dieser in Reihe geschaltete weitere Dämp
fungseinrichtung 14 vorgesehen, welche eine begrenzte Relativver
drehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 ermöglichen.
Die beiden Schwungmassen 3 und 4 sind relativ zueinander über eine
Lagerung 15 verdrehbar gelagert. Die Lagerung 15 umfaßt ein Wälzlager
in Form eines einreihigen Kugellagers 16. Der äußere Lagerring 17 des
Wälzlagers 16 ist in einer Bohrung 18 der Schwungmasse 4 und der
innere Lagerring 19 des Wälzlagers 16 ist auf einem zentralen sich
axial von der Kurbelwelle 5 weg erstreckenden und in die Bohrung 18
hineinragenden zylindrischen Zapfen 20 der Schwungmasse 3 angeordnet.
Der innere Lagerring 19 ist mit einer Preßpassung auf dem Zapfen 20
aufgenommen und axial zwischen einem sich an einer Schulter 21 des
Zapfens 20 bzw. der Schwungmasse 3 abstützenden Ring 21a und einer
Sicherungsscheibe 22, die auf der Stirnseite 20a des Zapfens 20
mittels Schrauben 23 befestigt ist, axial eingespannt.
Zwischen dem äußeren Lagerring 17 und der Schwungmasse 4 ist eine
thermische Isolierung 24 vorgesehen, die den Wärmefluß von der mit
der Kupplungsscheibe 9 zusammenwirkenden Reibfläche 4a der Schwung
masse 4 zum Lager 16 unterbricht bzw. zumindest vermindert. Dadurch
wird verhindert, daß eine thermische Überbeanspruchung der Fettfül
lung des Lagers sowie ein zu großer thermischer Verzug bzw. eine
unzulässige Ausdehnung des Lagers, welche ein Verklemmen der Kugeln 16a
zwischen den Lagerringen 17 und 19 zur Folge haben kann, auf
tritt. Zur Aufnahme der Isolierung 24 besitzt die Bohrung 18 der
Schwungmasse 4 einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser
des äußeren Lagerringes 17, wodurch ein radialer Zwischenraum gebil
det ist.
Die Isolierung 24 ist durch zwei im Querschnitt L-förmige Ringe 25,
26 gebildet, welche jeweils von einer Seite auf den äußeren Lagerring
17 aufgebracht sind. Die axial aufeinander zu weisenden Schenkel 25a,
26a der im Querschnitt L-förmigen Isolierungsringe 25, 26 übergreifen
bzw. umgreifen den äußeren Lagerring 17. Die radial nach innen wei
senden Schenkel 25b, 26b erstrecken sich teilweise radial über den
inneren Lagerring 19 und stützen sich axial an diesem ab, wodurch sie
gleichzeitig als Dichtung für das Lager 16 dienen. Um eine einwand
freie Abdichtung des Lagers 16 sicherzustellen, werden die radial
verlaufenden Schenkel 25b, 26b jeweils durch einen Kraftspeicher in
vorm einer Tellerfeder 27, 28 axial in Richtung der Stirnflächen des
inneren Lagerringes 19 beaufschlagt. Die Tellerfeder 27 stützt sich
radial außen an einer Schulter einer mit der zweiten Schwungmasse 4
über Bolzen 29 fest verbundenen Scheibe 30 ab und beaufschlagt radial
innen die Endbereiche des radialen Schenkels 25b des Isolierungs
-Dichtringes 25. In ähnlicher Weise stützt sich die Tellerfeder 28
radial außen an einer Schulter der Schwungmasse 4 ab und beaufschlagt
radial innen die Endbereiche des radialen Schenkels 26b des Isolie
rungs-Dichtringes 26. Bei Verdrehung der beiden Schwungmassen 3, 4
relativ zueinander reiben die Endbereiche der radialen Schenkel 25b, 26b
am inneren Lagerring 19 und erzeugen somit eine Dämpfung, die
über den zwischen den beiden Schwungmassen 4, 5 möglichen gesamten
Verdrehwinkel wirksam ist.
Das Lager 16 ist gegenüber der Schwungmasse 4 axial gesichert, indem
es unter Zwischenlegung der Ringe 25, 26 axial zwischen einer Schul
ter 31 der Schwungmasse 4 und der Scheibe 30 eingespannt ist.
Die Schwungmasse 3 besitzt radial außen einen axialen, ringförmigen
Fortsatz 32, der eine Kammer 33 bildet, in der die erste Dämpfungs
einrichtung 13, sowie die weitere Dämpfungseinrichtung 14 im wesent
lichen aufgenommen sind. Das Eingangsteil der weiteren Dämpfungsein
richtung 14 ist durch eine Scheibengruppe, nämlich die zwei im axia
len Abstand voneinander vorgesehenen Scheiben 34, 35 gebildet, die
drehfest mit der Schwungmasse 3 sind. Die ringförmige Scheibe 35 ist
auf der Stirnfläche des Fortsatzes 32 mittels Niete 36 befestigt. Die
Scheibe 34 besitzt axiale Vorsprünge, die durch am Außenumfang ein
stückig angeformte Lappen 34 a gebildet sind. Zur Drehsicherung der
Scheibe 34 gegenüber der Scheibe 35 greifen die Lappen 34a in Aus
nehmungen 37 der Scheibe 35 ein. Die Ausnehmungen 37 und die Lappen
34a sind derart ausgestaltet, daß eine axiale Verlagermöglichkeit der
Scheibe 34 gegenüber der Scheibe 35 gegeben ist. Axial zwischen den
beiden Scheiben 34 und 35 ist der Flansch 38 eingespannt, indem ein
axial zwischen der Scheibe 34 und dem radialen Flansch 39 der
Schwungmasse 3 vorgesehener Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder
40 die Scheibe 34 in Richtung der Scheibe 35 beaufschlagt.
Zwischen dem Flansch 38 und den beiden Scheiben 34 und 35 sind je
weils Reibbeläge in Form von einzelnen, auf den Flansch 38 aufgekleb
ten Belagsegmenten 41 vorgesehen. Der Flansch 38 und die Scheiben 34
und 35 besitzen Ausnehmungen 42, 43, 44, die die Kraftspeicher 45 auf
nehmen.
Der das Ausgangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung 14 bildende
Flansch 38 stellt gleichzeitig das Eingangsteil für die erste Dämp
fungseinrichtung 13 dar. Die erste Dämpfungseinrichtung 13 besitzt
eine weitere Scheibengruppe, nämlich die zwei beidseits des Flansches
38 angeordneten Scheiben 30, 46, die über Abstandsbolzen 47 in axialem
Abstand miteinander drehfest verbunden und an der Schwungmasse 4
abgelenkt sind.
In den Scheiben 30 und 46 sowie in den zwischen letzteren liegenden
Bereichen des Flansches 38 sind Ausnehmungen 48, 48a sowie 49 einge
bracht, in denen Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 50 aufge
nommen sind. Die Kraftspeicher 50 wirken einer relativen Verdrehung
zwischen dem Flansch 38 und den beiden Scheiben 30, 46 entgegen.
Weiterhin ist zwischen den Schwungmassen 3, 4 eine Reibeinrichtung 51
vorgesehen, welche lediglich über einen Teilbereich des gesamten
möglichen Verdrehwinkels zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4
wirksam ist. Die Reibeinrichtung 51 ist um den Zapfen 20 und axial
zwischen dem inneren Lagerring 19 und dem radialen Flansch 39 der
Schwungmasse 3 angeordnet und besitzt einen durch eine Tellerfeder
gebildeten Kraftspeicher 52, der zwischen dem sich am Lagerring 19
abstützenden Zwischenring 21a und einem Druckring 53 verspannt
gehalten wird. Die Tellerfeder stützt sich dabei mit ihren radial
inneren Bereichen an dem Zwischenring 21a und mit ihren radial
äußeren Bereichen an dem Druckring 53 ab. Axial zwischen dem Druck
ring 53 und dem Flansch 39 der Schwungmasse 3 sind eine Reibscheibe
54 sowie beidseits davon vorgesehene Reibringe 55 und 56 eingespannt.
Der Druckring 53 ist mit der Schwungmasse 4 drehfest.
Die Reibscheibe 54 ist mit Auslegern 57 versehen, die den Kopf 47a
der Niete 47 mit radialen Armen 58, 59 gabelartig mit Spiel 60, 61 in
Umfangsrichtung umgreifen, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die
Reibscheibe 54 ist entgegen des durch die Reibeinrichtung 51 erzeug
ten Reibmomentes um das Spiel 60 + 61 frei drehbar, das heißt, daß die
Reibscheibe 54 nicht mit einem in Umfangsrichtung wirksamen Kraft
speicher, wie zum Beispiel einer Schraubenfeder 50, über Anschlagmit
tel zusammenwirkt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Reibscheibe
54 lediglich durch Anschlag einer ihrer radialen Arme 58, 59 an einem
Nietkopf 47a gegenüber der Schwungmasse 3 verdreht werden kann.
Dadurch wird sichergestellt, daß bei einer Drehsinnumkehrung
zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 die Reibeinrichtung 51 über
einen dem Spiel 60 und 61 entsprechenden Winkel unwirksam ist. Es sei
noch erwähnt, daß in Fig. 4 die Bolzennietköpfe 47a zwischen den
beiden Armen 58, 59 der Reibscheibe 54 in einer mittleren Position
dargestellt ist, wie sie zum Beispiel bei der Erstmontage der Einheit
1 vorhanden ist.
Durch das Spiel 60, 61 zwischen den Armen 58, 59 der Reibscheibe 54 und
den Nietköpfen 47a wird auch der Teilbereich des gesamten Verdreh
winkels, über den die Reibeinrichtung 51 wirksam ist, gegenüber den
Einsatzpunkten der Kraftspeicher 45, 50, das heißt gegenüber der rela
tiven Winkelstellung zwischen den Schwungmassen 3 und 4, in der die
einzelnen Kraftspeicher anfangen komprimiert zu werden, verlagert.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt der Flansch 38 nach
innen hin offene Ausschnitte 63, durch welche die Abstandsbolzen 47
axial hindurchragen. Die Ausschnitte 63 bilden radial nach innen
weisende Zähne 64, die - in Umfangsrichtung betrachtet - zwischen die
Abstandsbolzen 47 eingreifen und mit diesen als Anschläge zur Begren
zung des Winkelausschlages der ersten Dämpfungseinrichtung 13 sowie
zur Begrenzung des gesamtmöglichen Verdrehwinkels zwischen den beiden
Schwungmassen 3 und 4 zusammenwirken.
Der zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 mögliche Gesamtverdreh
winkel ergibt sich aus der Addition des Umfangspieles 65 + 66 zwi
schen den Schäften der Bolzen 47 und den ihn benachbarten Zähnen 64
mit dem Betrag, um den die äußeren Kraftspeicher 45 komprimiert
werden können.
Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Erfin
dung ist die Reibeinrichtung 151 ebenfalls auf einem Zapfen 20, der
mit einer Brennkraftmaschine verbindbaren Schwungmasse 3 angeordnet.
Auf dem Zapfen 20 ist wiederum ein Wälzlager 16 vorgesehen, über das
die zweite Schwungmasse 4 auf der Schwungmasse 3 drehbar gelagert
ist. Die Reibeinrichtung 151 ist axial zwischen dem inneren Lagerring
19 und dem radialen Flansch 39 der Schwungmasse 3 angeordnet. Die
Reibeinrichtung 151 umfaßt eine Tellerfeder 152, die sich mit ihren
radial inneren Bereichen an einem sich am inneren Lagerring 19 ab
stützenden Zwischenring 121a abstützt und mit ihren radial äußeren
Bereichen einen Druckring 153 beaufschlagt. Axial zwischen dem Druck
ring 153 und dem Flansch 39 der Schwungmasse 3 ist eine erste Reib
scheibe 154 vorgesehen, sowie eine zweite Reibscheibe 155 die mit der
ersten Reibscheibe 154 in Reibverbindung steht. Zwischen dem Druck
ring 153 und der ersten Reibscheibe 154 ist ein Reibring 136 vorge
sehen. Die erste Reibscheibe 154 besitzt Anschlagmittel in Form von
am Außenumfang derselben axial abgebogenen Lappen 157, die mit Um
fangsspiel 160, 161 in Ausnehmungen 158 der Scheibe 30 greifen, wie
dies in Fig. 6 ersichtlich ist. Dadurch wird der Einsatz der ersten
Reibscheibe 154 über die Scheibe 30, welche mit der zweiten Schwung
masse 4 drehfest ist, gesteuert.
Die zwischen der ersten Reibscheibe 154 und dem Flansch 39 der
Schwungmasse 3 vorgesehene zweite Reibscheibe 155 weist ebenfalls an
ihrem Außenumfang einteilig angeformte und sich axial erstreckende
Laschen 159 auf, die mit Umfangsspiel 167 in Ausnehmungen 168, welche
im Flansch 39 der Schwungmasse 3 vorgesehen sind eingreifen, wie dies
in Fig. 5 und 7 dargestellt ist.
Die beiden Reibscheiben 154 und 155 stehen unmittelbar in Reibkon
takt, wohingegen zwischen der Reibscheibe 155 und dem radialen
Flansch 39 ein Reibring 169 vorgesehen ist. Dieser Reibring 169 ist
derart gewählt, daß das zwischen den Reibscheiben 154 und 155 über
tragbare Reibmoment größer ist als das zwischen dem Reibring 169 und
der Reibscheibe 155 oder dasjenige zwischen dem Reibring 169 und dem
Flansch 39 der Schwungmasse 3.
Wie aus den Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, ist das Spiel 160 + 161
zwischen den Lappen 157 und den Ausnehmungen 158 größer als das Spiel
167 zwischen den Armen 159 der Reibscheibe 155 und den Ausnehmungen
168 im Flansch 39.
Die Reibscheibe 155 weist auf verschiedenen Durchmessern eingeprägte
Sicken auf, an denen sich die Reibscheibe 154 axial abstützt.
Die beiden Reibscheiben 154, 155 sind wie die Reibscheibe 54 gemäß den
Fig. 1 bis 4 entsprechend ihrem Umfangsspiel 160 + 161 bzw. 167
entgegen des von ihnen jeweils erzeugten Reibmomentes frei verdreh
bar.
Die in Fig. 8 dargestellte Reibeinrichtung 251 besitzt eine Reib
scheibe 254, die durch eine axial verspannte Tellerfeder gebildet
ist. Die Tellerfeder 254 besitzt einen ringförmigen Grundkörper 254a,
an dessen Außenumfang radiale Arme 258, 259 angeformt sind, welche die
Köpfe 47a der Niete 47 mit Spiel 60, 61 in Umfangsrichtung gabelartig
umgreifen, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.
Die in axialer Richtung vorgespannte Reibscheibe 254 stützt sich mit
dem radial äußeren Bereich ihres Grundkörpers 254a an einem kreis
ringförmigen Wulst 269 einer Abstützscheibe 270 ab, welche ihrerseits
sich am Flansch 39 der Schwungmasse 3 axial abstützt. Die Abstütz
scheibe 270 besitzt radial innen einen hülsenförmigen Bereich 271,
mit dem sie auf einem Sitz 272 des axialen Ansatzes 20 der Schwung
masse 3 aufgepreßt ist.
Der kreisringförmige Grundkörper 254a der axial vorgespannten Reib
scheibe 254 stützt sich mit seinen radial inneren Bereichen an einem
Wulst 273 eines Abstützringes 221a ab, welcher auf dem axialen Ansatz
20 der Schwungmasse 3 aufgenommen ist. Der Abstützring 221a ist
durch ein Blechformteil gebildet und weist im Querschnitt eine L-för
mige Gestalt auf. Mit seinem inneren hülsenförmigen, gewellten
Bereich 274 stützt sich der Abstützring 221a am Innenring 19 des
ebenfalls auf dem axialen Ansatz 20 der Schwungmasse 3 aufgenommenen
Lagers ab.
Ähnlich wie die Abstützscheibe 270 ist auch der Abstützring 221a zur
Drehsicherung mit der Schwungmasse 3 auf einem Sitz 275, der auf dem
axialen Ansatz 2 angeformt ist, aufgepreßt.
Die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Reibeinrichtung 351 besitzt
ein tellerfederartiges Teil 354, das mit seinem radial äußeren Be
reich 369 einen Reibring 355 axial gegen den Flansch 39 der Schwung
masse 3 drückt und mit radial inneren Bereichen 370 einen Reibring
356 beaufschlagt. Der Reibring 356 stützt sich an dem radialen
Flansch 373 eines im Querschnitt L-förmigen Abstützringes 321a axial
ab. Der hülsenförmige, gewellte Bereich 374 des Abstützringes 321a
ist zur Drehsicherung auf einem Sitz 375, welcher auf dem axialen
Ansatz 20 der Schwungmasse 3 vorgesehen ist, aufgepreßt. An dem
hülsenförmigen Bereich 374 stützt sich der innere Lagerring 19 des
die beiden Schwungmassen 3 und 4 relativ zueinander lagernde Wälzla
gers ab.
Auf der dem Lagerring 19 abgekehrten Seite liegt der Abstützring 321a
axial an einer Schulter 376 an, die am Ende des Sitzes 375 vorgese
hen ist.
Am äußeren Umfang weist das tellerfederartige Teil 354 Ausleger 357
auf, die jeweils den Kopf 47a eines Nietes 47 mit radialen Armen
358, 359 mit Spiel 60, 61 in Umfangsrichtung gabelartig umgreifen, wie
dies insbesondere aus Fig. 11 hervorgeht. Am radial äußeren Umfang
weist das tellerfederartige Teil 354 zwischen den Auslegern 357
Ausschnitte 377 auf, die zur Drehsicherung des am radialen Flansch 39
der Schwungmasse 3 anliegenden Reibringes 355 dienen. Hierfür besitzt
der Reibring 355 auf seiner dem Flansch 39 abgekehrten Seite axiale
Vorsprünge 378, die axial in die Ausschnitte 377 des tellerfederar
tigen Teils eingreifen. Bei dem dargestellten Beispiel bilden die
Ausschnitte 377 einzelne Zungen 379, die jeweils zwischen zwei axiale
Vorsprünge 378 greifen.
In seinen radial inneren Bereichen 370 weist das tellerfederartige
Bauteil 354 Ausschnitte 380 auf, in welche der Reibring 356 mit axial
angeformten Vorsprüngen 381 zur Drehsicherung mit dem tellerfederar
tigen Teil 354 axial eingreift. Wie aus Fig. 11 zu entnehmen ist,
bilden die Ausschnitte 380 radial nach innen gerichtete Zungen 382,
die jeweils zwischen zwei Ansätze 381 des Reibringes 356 radial
eingreifen. Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, sind die Bereiche der
Reibringe 355 und 356, an denen sich das tellerfederartige Bauteil
354 abstützt, ballig ausgebildet. Weiterhin geht aus Fig. 10 hervor,
daß der zwischen dem tellerfederartigen Teil 354 und dem Flansch 39
angeordnete Reibring 355 einen größeren Innendurchmesser besitzt als
der Außendurchmesser des zwischen dem tellerfederartigen Bauteil 354
und dem Abstützring 321a angeordneten Reibringes 356.
Der Reibring 355 besitzt an seinem Außenumfang weiterhin radial nach
außen stehende Ausleger 383, welche zur Zentrierung des Reibringes
355 gegenüber dem tellerfederartigen Bauteil 354 bei der Montage
dienen. Die Ausleger 383 greifen axial in Ausschnitte 384 des teller
federartigen Teils 354 ein. Zur Montageerleichterung besitzt das
tellerfederartige Teil 354 radial nach außen gerichtete Zungen 385,
welche die Ausleger 383 des Reibringes 355 auf einer Seite flankieren
und mit diesen bei der Montage der Einheit als Zentriermittel für den
Reibring 355 gegenüber dem tellerfederartigen Bauteil 354 zusammen
wirken.
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Reibeinrichtung 451 besitzt
eine Reibscheibe 454, die einen scheibenartigen Bereich 454a auf
weist, der unmittelbar in Reibeingriff mit dem Flansch 39 der
Schwungmasse 3 steht. Der scheibenartige Bereich 454a besitzt an
seinem äußeren Umfang einen hülsenförmigen Bereich 469, der sich
axial vom Flansch 39 weg erstreckt. Radial innerhalb des hülsenförmi
gen Bereiches 469 der Reibscheibe 454 ist eine Tellerfeder 452 ange
ordnet, die zwischen dem scheibenartigen Bereich 454a und einem sich
an der Scheibe 30 axial abstützenden Reibring 455 axial verspannt
ist. Radial innerhalb der Tellerfeder 452 und des Reibringes 455 ist
eine weitere Tellerfeder 470 sowie ein weiterer Reibring 456 vorgese
hen. Die Tellerfeder 470 ist axial zwischen dem scheibenartigen
Bereich 454a und dem Reibring 456 verspannt. Der Reibring 456 stützt
sich axial an einer Abstützscheibe 421a ab. Die Abstützscheibe 421a
ist radial innerhalb der mit der Schwungmasse 4 drehfest verbundenen
Scheibe 30 angeordnet und auf einem Sitz 475 des axialen Ansatzes 20
der Schwungmasse 3 aufgepreßt. Weiterhin liegt die Abstützscheibe
421a an einer Schulter 476 des axialen Ansatzes 20 axial an.
Die Reibringe 455 und 456 sind mit der Reibscheibe 454 jeweils über
eine axiale Steckverbindung 477 bzw. 478 drehfest verbunden.
Die Reibscheibe 454 besitzt am Außenumfang ihres hülsenförmigen
Bereiches 469 Ausleger 457, die jeweils einen Kopf 47a der Niete 47
mit radialen Armen 458, 459 mit Spiel 60, 61 in Umfangsrichtung gabel
artig umgreifen, wie dies aus Fig. 13 ersichtlich ist. Die Tellerfe
dern 452 und 470 stützen sich jeweils mit ihren radial äußeren Berei
chen an dem scheibenartigen Bereich 454a der Reibscheibe 454 ab und
beaufschlagen mit ihren radial inneren Bereichen den jeweiligen
Reibring 455 bzw. 456.
Zur Bildung der axialen Steckverbindung 478 besitzt der scheibenar
tige Bereich 454a an seinem radial inneren Umfang axial vom Flansch
39 weg weisende Nasen 479 zwischen die axiale Nasen 480, welche am
Innenumfang des Reibringes 456 angeformt sind, greifen. Zur Bildung
der axialen Steckverbindung 477 besitzt der Reibring 455 an seinem
äußeren Umfang in Achsrichtung weisende Nasen 481, die in axial
verlaufende Nuten 482 greifen, welche auf der radial inneren Seite
des hülsenförmigen Bereiches der Reibscheibe 454 vorgesehen sind.
Die Reibscheibe 454, die Reibringe 455, 456 und die Tellerfedern
452, 470 sind derart ausgebildet, bzw. ausgelegt, daß das zwischen
Reibscheibe 454 und Flansch 39 sowie das zwischen Reibring 456 und
der Abstützscheibe 421a erzeugbare Gesamtreibmoment größer ist, als
das zwischen dem Reibring 455 und der Scheibe 30 erzeugbare Reibmo
ment. Dadurch wird sichergestellt, daß, solange die Arme 458, 459 der
Reibscheibe 454 nicht an den Nietköpfen 47a anliegen, lediglich
Reibung zwischen dem Reibring 455 und der Scheibe 30 auftritt und
erst durch Anschlag der Nietköpfe 47a an den Armen 458 oder 459 der
Reibscheibe 454 eine größere Reibungsdämpfung erzeugt wird.
Die in Fig. 14 dargestellte Reibeinrichtung 551 ist auf dem Zap
fen 20 der Schwungmasse 3 angeordnet. Die Reibeinrichtung 551 be
sitzt eine Tellerfeder 552, die sich mit ihren radial inneren Berei
chen an einem auf dem Zapfen 20 aufgepreßten Abstützring 521a ab
stützen und mit ihren radial äußeren Bereichen eine erste Reib
scheibe 564 beaufschlagt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
stützt sich die Tellerfeder 552 unmittelbar an einer kreisringförmi
gen Sicke 573 der Reibscheibe 554 ab. Radial innen besitzt die
Tellerfeder 552 Ausleger 552a, die in Ausnehmungen 521b des Ab
stützringes 521a zur Drehsicherung der Tellerfeder eingreifen.
Zwischen der Reibscheibe 554 und dem radialen Flansch 39 der
Schwungmasse 3 ist eine weitere Reibscheibe 555 angeordnet, sowie
beidseits derselben vorgesehene Reibringe 556 und 569. Durch die von
der Tellerfeder 552 auf die erste Reibscheibe 554 ausgeübte Axial
kraft werden der Reibring 556, die Reibscheibe 555 und der Reibring
569 axial zwischen dem Flansch 39 der Schwungmasse 3 und der Reib
scheibe 554 eingespannt. Die Reibscheibe 555 besitzt radial außer
halb der Reibringe 556 und 569 axial verlaufende Arme 557, die sich
durch Ausschnitte 568 der Reibscheibe 554 axial hindurcherstrecken.
Die Ausschnitte 568 der Reibscheibe 554 sind dabei, in Umfangsrich
tung betrachtet, größer als die Breite der Arme 557 der Reibscheibe
555. Die Arme 557 der Reibscheibe 555 erstrecken sich weiterhin
durch Ausnehmungen 558 der Scheibe 30, welche mit der zweiten, nicht
dargestellten Schwungmasse 4 drehfest verbunden ist. Die Ausnehmun
gen 558 weisen dabei - in Umfangsrichtung betrachtet - eine größere
Länge auf als die Breite der Arme 557, so daß zwischen Armen 557 und
Ausnehmungen 558 ein Umfangsspiel vorhanden ist.
Die Reibeinrichtung 551 ist derart ausgelegt, daß das zwischen dem
Reibring 556 und der Reibscheibe 554 oder das zwischen dem Reib
ring 556 und der Reibscheibe 555 erzeugbare Reibmoment kleiner ist,
als das zwischen der Tellerfeder 552 und der Reibscheibe 554 auf
tretende Reibmoment. Dadurch wird sichergestellt, daß erst bei
Anschlag der Arme 557 an den Endbereichen der Ausschnitte 568 die
hohe Reibung zwischen Reibscheibe 554 und der Tellerfeder 552 er
zeugt wird, wohingegen bei einer Zwischenposition der Arme 557
gegenüber den Ausschnitten 568 die kleinere Reibung zwischen dem
Reibring 556 und einer der Reibscheiben 554, 555 erzeugt wird.
Bei einer Relativverdrehung der Schwungmassen 3 und 4 erzeugt die
Reibscheibe 555 erst dann eine Reibungsdämpfung, wenn die Arme 557
an den Konturen der Ausnehmungen 558 der Scheibe 30, welche mit der
Schwungmasse 4 drehfest verbunden ist, zur Anlage kommen. Sobald die
Reibscheibe 555 über die Arme 557 durch die Scheibe 30 angetrieben
wird, erzeugen die Reibringe 556, 569, solange die Arme 557 nicht an
den Konturen der Ausschnitte 568 der Reibscheibe 554 anliegen, eine
Reibungsdämpfung. Sobald die Arme 557 auch an den Konturen der
Ausschnitte 568 zur Anlage kommen, wird die Reibscheibe 554 gegen
über der Schwungmasse 3 verdreht, so daß dann die durch den Reibring
556 erzeugte Reibung aufgehoben wird und anstatt dessen zwischen
der Sicke 573 der Reibscheibe 554 und der Tellerfeder 552 eine
Reibung erzeugt wird.
Durch eine derartige Ausgestaltung der Reibeinrichtung 551 ist es
möglich, einen stufenweisen Anstieg der Reibungsdämpfung bei Zunahme
des Verdrehwinkels zu erhalten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante können die Arme 557 mit
Umfangsspiel in Ausschnitte 538 des Flansches 38 eingreifen, wie
dies in Fig. 14 strichpunktiert angedeutet ist. Die Ausnehmungen
558 in der Scheibe 30 weisen dann eine derartige Erstreckung in
Umfangsrichtung auf, daß die Arme 557 nicht an den Konturen dieser
Ausnehmungen 558 zur Anlage kommen. Dadurch wird sichergestellt, daß
der Einsatz der Reibscheibe 555 durch Anschlag der Arme 557 an den
Konturen der Ausschnitte 538 des Flansches 38 stattfindet. Eine
derartige Ansteuerung der Reibscheibe bzw. der Lastreibscheibe 55
ermöglicht einen weicheren Einsatz der Reibeinrichtung 551, da die
Reibscheibe 555 und somit auch die durch diese angesteuerte Reib
scheibe 554 dann in Reihe geschaltet sind mit den Kraftspeichern,
wie zum Beispiel die Kraftspeicher 45 in Fig. 1, welche zwischen
dem Flansch 38 und der die Reibeinrichtung 551 tragenden Schwungmas
se 3 wirksam sind.
Im Zusammenhang mit der in Fig. 15 dargestellten Torsionsdiagramm
sei die Funktionsweise einer Einrichtung 1 gemäß den Fig. 1 bis 4
näher erläutert.
Dabei ist auf der Abszissenachse der relative Verdrehwinkel zwischen
den beiden Schwungmassen 3 und 4 dargestellt und auf der Ordinaten
achse das zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 übertragene
Moment. Durch den Pfeil 70 ist die Zugrichtung, das heißt also, die
Richtung angedeutet, bei der die durch die Kurbelwelle 5 einer
Brennkraftmaschine angetriebene Schwungmasse 3 die Getriebeeingangs
welle 10 und damit auch das Kraftfahrzeug über die Kupplungsscheibe 9
antreibt. Durch den Teil 71 ist die Schubrichtung gekennzeichnet.
Weiterhin ist in Fig. 14 strichliert die Torsionskennlinie 72 des
inneren Dämpfers 13 mit der durch Reibung der Bereiche 25b, 26b am
inneren Lagerring 19 erzeugten Hysterese angedeutet sowie strich
zweipunktiert die Torsionskennlinie 73 des äußeren Dämpfers 14 mit
der durch Reibung der Beläge 41 an den Scheiben 30, 46 erzeugten
Hysterese. Strichpunktiert ist die durch die Reibeinrichtung 51
erzeugte Hysterese 74 angedeutet, die auftritt bei vollem Durchfah
ren des zwischen den Schwungmassen 3 und 4 möglichen Verdrehwinkels.
Wie ersichtlich ist, weist der äußere Dämpfer 14 einen größeren
Verdrehwiderstand auf als der innere Dämpfer 13.
Ausgehend von der Ruhestellung der Dämpfungseinrichtungen 13, 14
sowie der in Fig. 4 gezeigten mittleren Stellung der Nietköpfe 47a
gegenüber den Armen 58, 59 der Reibscheibe 54 der Reibeinrichtung 51
wirken bei einer Relativverdrehung der beiden Schwungmassen 3 und 4
in Zugrichtung 70 betrachtet, im Bereich des dem Spiel 60 gemäß
Fig. 4 entsprechenden Verdrehwinkels zunächst die Federn 50 des
inneren Dämpfers 13 sowie die durch die Bereiche 25b, 26b erzeugte
Reibung. Am Ende des Bereiches A kommen die Arme 58 an den Nietköp
fen 47a zur Anlage und die Reibscheibe 54 wird gegenüber der
Schwungmasse 3 verdreht, wodurch zwischen den Schwungmassen eine
Zunahme des Verdrehwiderstandes entsprechend der durch die Reibein
richtung 51 erzeugten Reibung 75 auftritt. Bei Fortsetzung der
Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 in
Zugrichtung 70 werden weiterhin lediglich die Kraftspeicher 50 des
inneren Dämpfers 13 komprimiert und zwar, bis das durch die Kraft
speicher 50 auf den Flansch 38 ausgeübte Moment nach Erreichen des
Verdrehwinkels B das durch die Beläge 41 erzeugte Reibmoment über
winden kann. Bei Fortsetzung der Verdrehung zwischen den beiden
Schwungmassen 3 und 4 werden nun auch die mit den Kraftspeichern 50
in Reihe geschalteten Kraftspeicher 45 des äußeren Dämpfers 14
komprimiert. Weiterhin wird durch die Reibbeläge 41 ein Reibmoment
erzeugt. Das Zusammendrücken der mit den Federn 45 in Reihe geschal
teten Federn 50 erfolgt solange, bis nach Erreichen des Verdrehwin
kels C die Bolzen 47 an den Zähnen 64 des Flansches 38 zur Anlage
kommen und somit der innere Dämpfer 13 überbrückt wird, das bedeu
tet, daß die Kraftspeicher 50 nicht weiter komprimiert werden. Bei
Überschreitung des Verdrehwinkels C werden nunmehr lediglich die
Kraftspeicher 45 des äußeren Dämpfers komprimiert und zwar, bis der
mögliche Gesamtverdrehwinkel in Zugrichtung 70 zwischen den beiden
Schwungmassen 3 und 4 erreicht ist. In dem sich an den Verdrehwinkel
C anschließenden Verdrehwinkel E in Zugrichtung 70 ist der Wirkung
der Federn 45 das durch die Bereiche 25b, 26b und das durch die
Beläge 41 sowie das durch die Reibeinrichtung 51 erzeugte Reibmoment
überlagert.
Beim Rücklauf der Einrichtung 1 zur Ruhestellung hin entspannen sich
über den Bereich F zunächst lediglich die Federn 45, da aufgrund des
Vorspannmomentes dieser Federn 45 die Federn 50 komprimiert bleiben,
das bedeutet, daß die Zähne 64 des Flansches 38 an den Bolzen 47
angelegt bleiben. Bei Fortsetzung der Relativverdrehung zwischen den
beiden Schwungmassen 3 und 4 in Schubrichtung 71 entspannen sich die
Federn 45, 50 der beiden Dämpfer 14, 13 gemeinsam.
Nach einem Verdrehwinkel G in Schubrichtung 71 gelangen die Bol
zen 47, welche sich bei Drehsinnumkehr zwischen den beiden Schwung
massen 3, 4 von den Armen 58 entfernt haben, an den Armen 59 der
Reibscheibe 54 zur Anlage, wodurch die über den Verdrehwinkel G
zunächst stehengebliebene Reibscheibe 54 wieder gegenüber der
Schwungmasse 3 verdreht wird, was sich durch eine Änderung des
Verdrehwiderstandes, entsprechend dem durch die Reibeinrichtung 51
erzeugten Reibmomentes 75 bemerkbar macht. Der Bereich G entspricht
dem Spiel 60 + 61 zwischen den Köpfen 47a der Bolzen 47 und den Armen
58, 59 der Reibscheibe 54.
Beim Durchfahren des schubseitigen Torsionskennlinienbereiches der
Einrichtung 1 wirken die Dämpfer 13, 14 sowie die die einzelnen
Reibungen erzeugenden Mittel 25b, 26b, 41, 51 in ähnlicher Weise wie
beim Durchfahren des zugseitigen Torsionskennlinienbereiches der
Einrichtung 1, wobei jedoch die Verdrehwinkelbereiche, in denen die
Dämpfer 13, 14 wirksam sind, schubseitig und zugseitig verschieden
sein können.
Die Reibeinrichtungen 251, 351 sowie 451 gemäß den Fig. 8 bis 13
wirken in ähnlicher Weise wie die Reibeinrichtung 51.
Durch eine Reibeinrichtung 151 gemäß den Fig. 5 bis 7 oder 551
gemäß Fig. 14 kann, wie in Fig. 15 bei 76 strichliert angedeutet,
ein stufenweiser Aufbau der Reibung bzw. der Reibungshysterese
erzielt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. So kann beispielsweise auch in Fig. 3 die Reibschei
be 54 aus Kunststoff bestehen und einstückig ausgebildet sein mit
dem Reibring 55 und gegebenenfalls 56. Außerdem kann diese Reib
scheibe derart ausgebildet sein, daß die Arme 58 und 59 unter
einander verbunden sind und den Bolzen 47a einhüllen.
Claims (84)
1. Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen, insbesonde
re von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine
mittels mindestens zweier über ein Wälzlager koaxial zueinander angeord
neter, entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung
mit Kraftspeichern zueinander verdrehbarer Schwungmas
sen, von denen die eine mit der Brennkraftmaschine und
die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbind
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsein
richtung (13, 14) mindestens eine Reibvorkehrung
(51, 151, 251, 351, 451, 551) umfaßt, die radial innerhalb
der Kraftspeicher und seitlich des Wälzlagers vorgesehen und deren Reibungsdämpfung
bei Drehsinnumkehrung über einen bestimmten Winkel
(60 + 61, 160 + 161) unwirksam ist und daß das Kraftspeicher
beaufschlagende Eingangsteil der Dämpfungseinrichtung
unverdrehbar an der einen, mit der Brennkraftmaschine verbindbaren Schwungmasse angelenkt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibvorkehrung wenigstens eine Reib
scheibe umfaßt, die von einer der Schwungmassen getragen
und mit dieser unmittelbar in Reibeingriff ist sowie
Anschlagmittel zur Ansteuerung besitzt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und/oder 83, 84, wobei die Reib
vorkehrung wenigstens eine von einer der Schwungmassen
getragene Reibscheibe aufweist, die an ihrem radial
äußeren Umfang radial verlaufende Anschlagmittel trägt,
die mit Spiel mit an der anderen der Schwungmassen
vorgesehenen axialen Vorsprüngen zusammenwirken.
4. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3
und/oder 83, 84, wobei die Reibvorkehrung wenigstens eine Reib
scheibe besitzt, die mit einem radial inneren ringförmi
gen Bereich einen Reibabschnitt bildet und mit einem
radial verlaufenden äußeren Bereich Anschläge bildet,
die Ausnehmungen begrenzen, in welche mit der anderen
der Schwungmassen in Drehverbindung stehende axiale Vor
sprünge eingreifen.
5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4
und/oder 83, 84, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung
wenigstens einen von einer der Schwungmassen getragenen,
aus Kunststoff bestehenden Reibring umfaßt, der un
mittelbar die Anschlagmittel zur Ansteuerung bildet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoffring unmittelbar mit einem radialen
Bereich der diesen tragenden Schwungmasse in Reibein
griff steht.
7. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 und/oder 83, 84, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen den Schwungmassen (3, 4) mindestens eine Reibschei
be (54; 154, 155; 254; 354; 454; 554, 555) vorhanden ist, die ledig
lich über einen Teilbereich des möglichen Gesamtverdrehwinkels
der Dämpfungseinrichtung (13, 14) wirksam ist und
dieser Teilbereich gegenüber den Einsatzpunkten der
Kraftspeicher (45, 50) verlagerbar ist.
8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder 83, 84, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reibvorkehrung (51, 151, 251, 351, 451, 551) von einer ersten
der Schwungmassen (3) getragen wird und wenigstens ein Reibmit
tel (54; 154, 155; 254; 354; 454; 554, 555) umfaßt, das über Anschlag
mittel (58, 59; 158, 159; 258, 259; 358, 359; 458, 459; 558, 559) mit
Gegenanschlagmitteln (47a) der anderen, zweiten (4) der
Schwungmassen (3, 4) zusammenwirkt, wobei zwischen
Anschlagmittel und Gegenanschlagmittel ein Spiel
(60, 61; 160, 161, 167) in Umfangsrichtung vorhanden ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibvorkehrung (51, 151, 251, 351, 451, 551) axial
zwischen der ersten (3) und der zweiten Schwungmasse (4) ange
ordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibvorkehrung (51, 151, 251, 351, 451, 551) von
der ersten Schwungmasse (3), welche mit dem Ausgangsteil (5)
der Brennkraftmaschine drehfest verbunden ist, getragen wird.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibvorkehrung (51, 151, 251, 351, 451, 551)
konzentrisch um einen zentralen, sich axial erstreckenden
zapfenartigen Ansatz (20) einer der Schwungmassen (3, 4) gelegt
ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibvorkehrung (51, 151, 251, 351, 451, 551) auf
einem zentralen, zapfenartigen axialen Ansatz (20) einer der
Schwungmassen (3, 4) aufgenommen ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Schwungmasse (3) den axialen An
satz (20) aufweist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß der axiale Ansatz (20) die Lagermittel (16)
aufnimmt zur drehbaren Lagerung der beiden Schwungmassen (3, 4)
zueinander.
15, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest im wesentlichen die Reibvorkehrung
(51, 151, 251, 351, 451, 551) axial zwischen den Lagermitteln (16)
und einem radialen Flansch (39) der Schwungmasse (3), welche
den axialen Ansatz (20) aufweist, angeordnet ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagermittel (16) durch ein einreihiges Wälz
lager, wie insbesondere ein Kugellager gebildet sind, wobei der
innere Lagerring (19) auf dem zentralen, zapfenartigen axialen
Ansatz (20) festgelegt ist und die Reibvor
kehrung (51, 151, 251, 351, 451, 551) axial zwischen diesem inneren
Lagerring (19) und dem radialen Flansch (39) der Schwungmasse
(3) mit dem axialen Ansatz (20) angeordnet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibvorkehrung (51, 151, 451, 551) mindestens
eine Reibscheibe (54, 154, 454, 554, 555) aufweist, die durch
mindestens einen Kraftspeicher (52; 152; 452, 470, 552) axial in
Richtung des radialen Flansches (39) der Schwungmasse (3) mit
dem axialen Ansatz (20) beaufschlagt wird.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kraftspeicher eine Tellerfeder (52; 152; 452, 470, 552) ist, die
axial zwischen der Reibscheibe (54, 154, 454, 554) und dem inneren
Lagerring (19) des Wälzlagers (16) verspannt ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Wälzlager (16) und der Teller
feder (52, 152, 470, 552) ein Abstützring (21a, 121a, 421a, 521a)
vorhanden ist, an dem sich die Tellerfeder (52, 152, 470, 552) mit
ihren radial inneren Bereichen abstützt.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Tellerfeder (52, 152) und der Reib
scheibe (54, 154) ein Reibring (56, 156) vorhanden ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Reibring (56, 156) und der Tellerfe
der (52, 152) ein Anpreßring (53, 153) angeordnet ist, an dem
sich die Tellerfeder (52, 152) mit ihren radial äußeren Berei
chen unmittelbar abstützt.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Reibscheibe (54) und dem radialen
Flansch (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen Ansatz (20)
ein weiterer Reibring (55) angeordnet ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagmittel der auf einer der Schwungmas
sen (3, 4) aufgenommenen Reibscheibe (54, 254, 354, 454) durch
radial nach außen stehende Arme (58, 59; 258, 259; 358, 359; 458, 459)
gebildet sind, die jeweils paarweise einen axial hervorstehen
den Vorsprung (47a) der anderen Schwungmasse (4, 3) mit Spiel
(60 + 61) umgreifen.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung durch einen Kopf (47a) eines auf der anderen Schwung
masse (4) befestigten Nietes (47) gebildet ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Niet (47) gleichzeitig zur Befestigung zweier im axialen Ab
stand angeordneter und das Ausgangsteil der Dämpfungseinrich
tung (13) bildender Scheiben (30, 46) mit der anderen Schwung
masse (4) dient.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagmittel der auf einer der Schwungmas
sen aufgenommenen Reibscheibe (154, 555) durch am Außenumfang
axial abgebogene Lappen (157, 557) gebildet sind, die mit
Umfangsspiel (160 + 161) in Ausnehmungen (158, 558) eines der
Bauteile (30) der anderen Schwungmasse (4) eingreifen.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Reibscheibe (154, 554) und dem
radialen Flansch (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen
Ansatz (20) eine weitere Reibscheibe (155, 555) vorhanden ist
und beide Reibscheiben (154, 155, 554, 555) in Reibeingriff
stehen.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
weitere Reibscheibe (155) über Anschlagmittel (159) mit
Gegenanschlagmitteln (168) der Schwungmasse (3), auf der sie
aufgenommen ist, zusammenwirkt und weiterhin zwischen
Anschlagmittel (159) und Gegenanschlagmittel (168) ein
Spiel (167) in Umfangsrichtung vorhanden ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 27, 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagmittel (159) der weiteren Reibscheibe (155)
durch zum Beispiel am Außenumfang abgebogene, axiale Arme (159)
gebildet sind, welche mit Umfangsspiel (167) in die
Gegenanschlagmittel bildende Ausnehmungen (168) des radialen
Flansches (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen Ansatz (20)
greifen.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der weiteren Reibscheibe (155, 555)
und dem radialen Flansch (39) der sie aufnehmenden Schwungmasse
(3) ein Reibring (169, 569) vorhanden ist.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Reibscheiben (154, 155) unmittelbar in
Reibkontakt stehen.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zwischen den Reibscheiben (154, 155) übertrag
bare Reibmoment größer ist als das zwischen dem Reibring (169)
und der weiteren Reibscheibe (155) oder zwischen dem Reibring
(169) und dem Flansch (39) der Schwungmasse (3).
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die möglichen Umfangsspiele (160 + 161, 167)
zwischen den Anschlagen (157, 159) der Reibscheiben (154, 155)
und den entsprechenden Gegenanschlägen (158, 168) verschieden
groß sind.
34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das
mögliche Umfangsspiel (167) der weiteren Reibscheibe (155)
kleiner ist als dasjenige (160 + 161) der anderen Reibschei
be (154).
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine (155) der Reibscheiben (155, 154)
Sicken aufweist, mit welchen sie sich an einer anderen Reib
scheibe (154) unmittelbar abstützt.
36. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und/oder 83, 84, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (251) eine durch eine
axial verspannte Tellerfeder (254) gebildete Reibscheibe
aufweist.
37. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tellerfeder (254) sich mit radial äußeren Bereichen an einem
radialen Flansch (39) einer (3) der Schwungmassen (3, 4) axial
abstützt und mit radial inneren Bereichen mit einem auf dem
axialen Ansatz (20) demselben Schwungmasse (3) aufgenommenen
Abstützring (221a) angreift.
38. Einrichtung nach Anspruch 36 oder 38, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstützring (221a) im Querschnitt eine L-förmige
Gestalt aufweist und sich mit seinem inneren, hülsenförmigen
Bereich (274) am Innenring (19) des auf dem axialen Ansatz (20)
aufgenommenen Lagers axial anliegt.
39. Einrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß der radial verlaufende Bereich des Abstützrin
ges (221a) einen Ringwulst (273) angeformt hat, an dem sich die
Tellerfeder abstützt.
40. Einrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstützring (221a) drehfest ist mit der
Schwungmasse (3), auf der er aufgenommen ist.
41. Einrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Tellerfeder (254) und dem radialen
Flansch (39) der Schwungmasse (3) eine Abstützscheibe (270)
vorgesehen ist, mit einem kreisringförmigen Wulst (269), an dem
sich die Tellerfeder (254) abstützt.
42. Einrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützscheibe (270) drehfest ist mit der Schwungmasse (3) auf
der sie aufgenommen ist.
43. Einrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützscheibe (270) radial innen einen hülsenförmigen
Bereich (271) aufweist, mit dem sie auf einem Sitz (272) des
axialen Ansatzes (20) der entsprechenden Schwungmasse (3)
aufgepreßt ist.
44. Einrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 43, dadurch gekenn
zeichnet, daß die von einer Schwungmasse (3) getragene Teller
feder (254) zur Steuerung der Reibvorkehrung (251) Anschlag
mittel (258, 259) aufweist, die mit Gegenanschlagmitteln (47a)
der anderen Schwungmasse (4) zusammenwirken.
45. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagmittel durch radial nach außen weisende Vorsprün
ge (258, 259) gebildet sind, die axiale Vorsprünge (47a) der
anderen Schwungmasse (4) mit Spiel (60 + 61) umgreifen.
46. Einrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenanschlagmittel (47a) entsprechend einem der An
sprüche 19 und 20 ausgebildet sind.
47. Einrichtung nach mindestes einem der vorhergehenden Ansprüche und/oder 83, 84,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (351) eine
Tellerfeder (354) aufweist, die axial zwischen zwei Reibringen
(355, 356) verspannt ist und sich an diesen auf verschiedenen
Durchmessern abstützt.
48. Einrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibringe (355, 356) drehfest mit der Tellerfeder (354) sind.
49. Einrichtung nach Anspruch 43 oder 48, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibringe (355, 356) axiale Vorsprünge (378, 381) aufwei
sen, welche zur Drehsicherung in Ausschnitte (377, 380) der
Tellerfeder (354) ragen.
50. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tellerfeder (354) an ihren radialen äußeren
und radial inneren peripheren Bereichen (369, 370) die Aus
schnitte (377, 380) aufweist.
51. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 50, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausschnitte (377, 380) in radialer Richtung
offen sind.
52. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 51, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine der Reibringe (355) axial zwischen der
Tellerfeder (354) und dem radialen Flansch (39) der Schwungmas
se (3) mit dem axialen Ansatz (20) angeordnet ist und der
andere der Reibringe (355) axial zwischen der Tellerfeder (354)
und dem Wälzlager (169).
53. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 52, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Reibring (355) unmittelbar in Reibein
griff mit dem radialen Flansch (39) der Schwungmasse (3) mit
dem axialen Ansatz (20) ist.
54. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 53, dadurch gekenn
zeichnet, daß der andere Reibring (356) sich an einem Reib
teil (321a) abstützt, das auf dem axialen Ansatz (20) der
entsprechenden Schwungmasse (3) aufgenommen ist und axial am
inneren Wälzlagerring (19) anliegt.
55. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 54, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zwischen der Tellerfeder (354) und dem Reib
teil (321a) verspannte Reibring (356) eine Vielzahl von über
den Umfang verteilten axialen Vorsprüngen (381) aufweist,
zwischen die die Tellerfeder (354) mit radial nach innen ge
richteten Zungen (382) eingreift.
56. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 55, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zwischen der Tellerfeder (354) und dem radia
len Flansch (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen Ansatz
(20) verspannte (355) Reibring eine Vielzahl von über den
Umfang verteilten axialen Vorsprüngen aufweist (378), zwischen
die die Tellerfeder (354) mit radial nach außen gerichteten
Zungen (379) eingreift.
57. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 56, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlagebereiche der Reibringe (355, 356) für
die Tellerfederzungen (369, 382) ballig sind.
58. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 57, dadurch gekenn
zeichnet, daß die von der einen Schwungmasse (3) getragenen
Tellerfeder (354) zur Steuerung der Reibvorkehrung (351) An
schlagmittel (358, 359) aufweist, die mit Gegenanschlagmit
teln (47a) der anderen Schwungmasse (4) zusammenwirken.
59. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 57, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagmittel (358, 359) durch radial nach
außen stehende Ausleger (357) gebildet sind, die axiale Vor
sprünge (47a) der anderen Schwungmasse (4) mit Spiel (60, 61)
umgreifen.
60. Einrichtung nach Anspruch 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenanschlagmittel bzw. die axialen Vorsprünge (47a)
entsprechend einem der Ansprüche 19 oder 20 ausgebildet sind.
61. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 60, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zwischen Tellerfeder (354) und Flansch (39)
der Schwungmasse (3) angeordnete Reibring (355) einen größeren
Innendurchmesser besitzt, als der Außendurchmesser des zwischen
Tellerfeder (354) und Wälzlager (16) angeordneten Reibrin
ges (356).
62. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 61, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zwischen Tellerfeder (354) und Flansch (39)
der Schwungmasse angeordnete Reibring (355) radial nach außen
hervorstehende Ausleger (383) aufweist.
63. Einrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einige der radialen Ausleger (383) axial in Aus
schnitte (384) der Tellerfeder (354) greifen und jeweils von
einer längeren, radial nach außen gerichteten Zunge (385) der
Tellerfeder (354) seitlich flankiert sind.
64. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche und/oder 83, 84,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (451) eine
Reibscheibe (454) aufweist mit einem radial inneren Be
reich (454a), der unmittelbar axial an einem radialen
Flansch (39) einer (3) der Schwungmassen (3, 4) anliegt, sowie
einem radial äußeren Bereich (457), der Anschläge (458, 459)
bildet, die durch Anlage an Gegenanschlägen (47a) der ande
ren (4) Schwungmasse (3, 4) den Einsatz der Reibvorkehrung (451)
bestimmen.
65. Einrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschläge durch radial nach außen hervorstehende Arme (458, 459)
gebildet sind, die axiale Vorsprünge (47a) der anderen Schwung
masse (4) mit Spiel (60, 61) umgreifen.
66. Einrichtung nach einem der Ansprüche 64 oder 65, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gegenanschläge bzw. die axialen Vorsprün
ge (47a) entsprechend einem der Ansprüche 19 und 20 ausgebildet
sind.
67. Einrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 66, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Reibbereich (454) radial außen einen hülsen
förmigen Abschnitt (469) angeformt hat.
68. Einrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 67, dadurch gekenn
zeichnet, daß radial innerhalb des hülsenförmigen Abschnit
tes (469) der Reibscheibe (454) eine erste Tellerfeder (452)
sowie ein Reibring (455) für eine Reibeinrichtung vorgesehen
ist.
69. Einrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 68, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Tellerfeder (452) axial zwischen dem
Reibbereich (454a) der Reibscheibe (454) und dem Reibring (455)
verspannt ist und weiterhin der Reibring (455) sich an einem
Bauteil (30) der anderen Schwungmasse (4) axial abstützt.
70. Einrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bauteil (30), an dem sich der Reibring (455) abstützt, zum
Ausgangsteil einer Dämpfungseinrichtung (13) gehört.
71. Einrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 70, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibvorkehrung (451) eine radial innerhalb
der ersten Tellerfeder (452) angeordnete zweite Tellerfe
der (470) aufweist, welche axial zwischen dem Reibbereich
(454a) der Reibscheibe (454) und einem weiteren Reibring (456)
angeordnet ist.
72. Einrichtung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß der
weitere Reibring (456) axial an einer Abstützscheibe (421a)
anliegt, welche drehfest ist mit der die Reibscheibe (454)
tragenden Schwungmasse (3).
73. Einrichtung nach Anspruch 71 oder 72, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Reibring (456) einen L-förmigen Querschnitt
aufweist.
74. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 73 und/oder 83, 84, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibvorkehrung (551), welche von einer (3)
der Schwungmassen (3, 4) getragen wird, mindestens zwei Reib
scheiben (554, 555) aufweist, wobei die eine (554) der Reib
scheiben durch die andere (555) verdrehbar ist.
75. Einrichtung nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die
andere Reibscheibe (555) Anschlagmittel (557) aufweist, die mit
Gegenanschlagmitteln (558), welche auf der anderen (4) der
Schwungmassen (3, 4) vorgesehen sind, zusammenwirken.
76. Einrichtung nach Anspruch 74 oder 75, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagmittel (557) der anderen Reibscheibe (555)
gleichzeitig zur Verdrehung bzw. Ansteuerung der einen Reib
scheibe (554) dienen.
77. Einrichtung nach-einem der Ansprüche 74 bis 76, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagmittel der anderen Reibscheibe (555)
durch einteilig mit dieser ausgebildeten, axial verlaufenden
Arme (557) gebildet sind, welche in Ausnehmungen (558) der
anderen Schwungmasse (4) eingreifen.
78. Einrichtung nach einem der Ansprüche 74 bis 77, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arme (557) der anderen Reibscheibe (555)
axial durch Ausnehmungen (568) der einen Reibscheibe (554)
greifen.
79. Einrichtung nach einem der Ansprüche 74 bis 78, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmungen (568) - in Umfangsrichtung
betrachtet - eine größere Erstreckung aufweisen, als die Breite
der Arme (557).
80. Einrichtung nach einem der Ansprüche 74 bis 79, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmungen (558) der anderen Schwungmasse
(4) eine größere Umfangserstreckung aufweisen, als die Ausneh
mungen (568) der einen Reibscheibe (554).
81. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche und/oder 83, 84, wobei die zwischen den beiden
Schwungmassen angeordnete Dämpfungseinrichtung zwei in
Reihe geschaltete, jeweils Federn besitzende Dämpfer
(13, 14) umfaßt, die über ein gegenüber beiden Schwung
massen verdrehbares Scheibenteil (38) in Reihe geschal
tet sind und die Reibscheibe Anschlagmittel besitzt, die
mit am Scheibenteil vorgesehenen Gegenanschlagmitteln
zusammenwirken.
82. Einrichtung nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagmittel durch am Außenumfang der Reib
scheibe vorgesehene axiale Arme gebildet sind, welche in
Ausschnitte des Scheibenteils eingreifen.
83. Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen, insbesonde
re von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine
mittels mindestens zweier über ein Wälzlager koaxial zueinander angeord
neter, entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung
mit Kraftspeichern zueinander verdrehbarer Schwungmas
sen, von denen die eine mit der Brennkraftmaschine und
die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbind
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsein
richtung (13, 14) mindestens eine radial innerhalb der
Kraftspeicher und seitlich des Wälzlagers vorgesehene Reibvorkehrung (51, 151, 251,
351, 451, 551) umfaßt, deren Reibungsdämpfung bei Dreh
sinnumkehrung über einen bestimmten Winkel (60 + 61, 160 +
161) unwirksam ist, wobei die Reibvorkehrung wenigstens
ein Reibmittel umfaßt, das von einer der Schwungmassen
getragen ist sowie Anschläge besitzt, die mit von der
anderen Schwungmasse drehfest getragenen Gegenanschlag
mitteln zusammenwirken.
84. Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen, insbesonde
re von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine
mittels mindestens zweier koaxial zueinander angeord
neter, entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung
mit Kraftspeichern zueinander verdrehbarer Schwungmas
sen, von denen die eine mit der Brennkraftmaschine und
die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbind
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsein
richtung (13, 14) mindestens eine Reibvorkehrung
(51, 151, 251, 351, 451, 551) umfaßt, die radial innerhalb
der Kraftspeicher vorgesehen und deren Reibungsdämpfung
bei Drehsinnumkehrung über einen bestimmten Winkel
(60 + 61, 160 + 161) unwirksam ist, die Reibvorkehrung
wenigstens eine Reibscheibe aus Kunststoff besitzt, die
unmittelbar Anschlagmittel zur Ansteuerung der Reibvor
kehrung bildet.
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