AT126121B - Umschaltbares Zahnradgetriebe. - Google Patents

Description

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  Umschaltbares Zahnradgetriebe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Zahnradgetriebe, welche durch axiale Verschiebung eines oder mehrerer Getriebeteile auf verschiedene Übersetzungsverhältnisse umgeschaltet werden können. Im besonderen handelt es sich dabei um Getriebe zum Antrieb von Papiermaschinen od. dgl., bei welchen die Geschwindigkeitsregulierung in je einem Regelungsbereich elektrisch erfolgt und bei welchen man von dem einen auf den andern Regelungsbereich durch Umschaltung der   Zahnradübersetzung übergeht.   



   Bei den bisher bekannten Getrieben dieser Art erfolgte die   Umschaltung   meist dadurch, dass ein oder mehrere Stirnräder auf ihren unverschiebbar gelagerten Wellen axial verschoben und dadurch zum Eingriff mit dem einen oder andern Gegenrad gebracht werden. Bei andern bekannten Ausführungen wird eine Klauenkupplung auf der unverschiebbar gelagerten Welle verschoben und dadurch mit dem einen oder ändern Zahnrad zum Eingriff gebracht. Hiebei wird das Drehmoment auf dem Wellenhalbmesser auf einen gegen die Welle verschiebbaren, auf dieser mit einem gewissen Spiel sitzenden Teil (beispielsweise das Zahnrad) mittels einer Feder od. dgl. übertragen.

   Dieser Umstand führt gemeinsam mit der stets unvollkommenen Schmierung und der hohen   Flächcnpressung an   der Feder zu einem frühzeitigen Aushämmern, dessen Wirkungen besonders im Betriebe von Papiermaschinen wegen deren hohen Anforderungen hinsichtlich   Störungsfreiheit.   Ruhe und Gleichmässigkeit des Ganges usw. nachteilig auffallen. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diese   Nachteile dadurch, dass   alle Zahnräder mit ihren Wellen fest verbunden sind und eine Welle mit   ihren Zahnrädern gemeinsam   verschoben wird. Bei der   meist üblichen Dreiwellenausführung solcher   Getriebe würde es zunächt naheliegend erscheinen, die mittlere Welle zu verschieben. Dies hat jedoch gegenüber einer Verschiebung der schnellsten Welle den Nachteil, dass mit der mittleren Welle ein schwereres Stück verschoben werden muss und dass das die langsame Welle treibende Rad doppelbreit ausgeführt werden müsste, was mit bekannten Schwierigkeiten (Einarbeiten der   Zähne,   Klemmungen beim Verschieben) verbunden ist. 



   Die Erfindung besteht daher im besonderen darin, dass die mit der hiichsten Drehzahl   umlaufende   Welle (meist die Antriebswelle) gemeinsam mit den mit ihr starr verbundenen   Zahnrädern verschoben   wird und dass die bei dieser Verschiebung gleitende Stelle, an der das Drehmoment übertragen wird, auf einem   erheblich grösseren Halbmesser   liegt als dem Wellenhalbmesser. 
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 die Kupplung 2, deren Innenteil 3 fest auf der Ritzelwelle sitzt und mit dieser gemeinsam verschoben werden kann, ohne dass der Aussenteil 2 seine axiale Lage ändert. Die Welle 4 wird durch das Schaltorgan 5 in ihrer axialen Lage gehalten bzw. verstellt.

   Die beiden Stirnräder 6 und 7 sind mit der Welle 4 fest verbunden (beispielsweise aufgekeilt oder   angeschmiedet).   Ebenso sind die   ZallllrÅadl'l'9. 10. 11 mit der Zwisehenwelle   8 und das Zahnrad 13 mit der Abtriebswelle 12 fest verbunden. Die Wellen 8 und 12 sind axial unverschieblich gelagert. 



   Bei der Verschiebung der Welle-1 kommen entweder die   Zahnräder C und.')   oder die 
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 Bei allen Schaltvorgängen bleiben aber Wellen und   Zahnräder   starr miteinander verbunden und die einzige gleitende Stelle, an der ein Drehmoment   übertragen-wird, liegt   auf einem 
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 pakete so ausgebildet sein, dass die gleitenden Stellen niemals durch Stosswirkungen sich aushämmern können, keiner Schmierung bedürfen und keiner Abnutzung unterliegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Umschaltbares. Zahnradgetriebe,-bei welchem   das Übersetzungsverhältnis durch axiale Verschiebung von Zahnrädern verändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verschiebenden Zahnräder   (6, 7)   mit ihrer axial verschiebbar gelagerten Welle (4) starr verbunden sind.

Claims (1)

1. 2. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit höchster Drehzahl laufende Welle (4) des Getriebes verschiebbar gelagert ist.

   3. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1 oder. 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei direktem Antrieb der'axial verschiebbaren Welle (%) durch die Antriebswelle (1) diese in axialer Richtung fest gelagert und mit der verschiebbaren Welle (4) durch eine in axialer Richtung nachgiebige Kupplung (2) verbunden ist.

   4. Zahnradgetriebe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Kupplung, deren in axialer Richtung gegeneinander verschiebbare Teile mit in axialer Richtung liegenden Flächen miteinander in Eingriff stehen, von denen jeweils die eine starr und die andere nachgiebig (z. B. aus Leder od. dgl. ) ist. EMI2.2