DE392438C - Raederwechselgetriebe fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen - Google Patents

Raederwechselgetriebe fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen

Info

Publication number
DE392438C
DE392438C DER55896D DER0055896D DE392438C DE 392438 C DE392438 C DE 392438C DE R55896 D DER55896 D DE R55896D DE R0055896 D DER0055896 D DE R0055896D DE 392438 C DE392438 C DE 392438C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
wheels
machine tools
gear change
drilling machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER55896D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RABOMA MASCHF
Original Assignee
RABOMA MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RABOMA MASCHF filed Critical RABOMA MASCHF
Priority to DER55896D priority Critical patent/DE392438C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE392438C publication Critical patent/DE392438C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
    • B23Q5/142Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step mechanically-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/02Driving working spindles
    • B23Q2705/06Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q2705/062Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes
    • B23Q2705/064Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes mechanically controlled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 392438 -KLASSE 49 a GRUPPE 16
Raboma-Maschinenfabrik Hermann Schoening in Berlin-Borsigwalde.
Räderwechselgetriebe für Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1922 ab.
Die Erfindung betrifft ein Räderwechselgetriebe für Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, mit einer um die treibende und getriebene Welle exzentrisch schwenkbaren, die Vorgelegewellen enthaltenden Vorgelegetrommel. Die bekannten derartigen Getriebe haben den Nachteil, daß bei' Verwendung einer größeren Anzahl von Vorgelegen die Räder sämtlicher Vorgelege beim Schalten nacheinander durch die Räder der
Hauptwellen, nämlich der treibenden und getriebenen Wellen, hindurchgeführt werden müssen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden, und hierin besteht die Erfindung, die Räder der Vorgelege gegenüber den Rädern der Hauptwellen in ihrer Achsialrichtung gegeneinander oder umgekehrt derart verschoben, daß beim Schalten der Vorgelegetrommel die Räder, die nicht miteinander in
ίο Eingriff gebracht werden sollen, aneinander vorbeigeführt werden, also ein Berühren dieser Räder miteinander beim Schalten nicht stattfindet. Erst wenn das Vorgelege, das in Eingriff mit den Hauptwellen gebracht werden soll, mit seinen Rädern in die Nähe der Eingriffsstelle kommt, werden die Räder des Vorgeleges oder der Hauptwellen durch Verschieben in der Achsialriehtung wieder in die Arbeitsstellung zurückgeschoben, so daß der gewünschte Eingriff erfolgen kann. Durch ein solches Verschieben der Räder in der Achsialrichtung ganz oder teilweise kann auch erreicht werden, daß durch jedes Vorgelege mehrere Geschwindigkeiten von der einen Welle auf die andere übertragen werden. Bemerkt wird noch, daß es bei Rädergetrieben, z. B. bei dem gewöhnlichen Nortongetriebe, bekannt ist, ein Zwischenrad zwischen der treibenden und getriebenen Welle auszuschwenken, achsial zu verschieben und wieder zurückzuschwenken. Bei diesem Getriebe hat aber das Ausschwenken des Zwischenrades, das nur ein solches ist und keinen Einfluß auf die Größe der Übersetzung hat, einen anderen Zweck, nämlich den, das Umschalten des Getriebes überhaupt zu ermöglichen. Außerdem fällt dieses Getriebe auch nicht unter den Gattungsbegriff des Anspruchs.
Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher gekennzeichnet, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt durch das Rädergetriebe, α ist eine treibende und b eine getriebene Welle oder umgekehrt, die in einem zylindrisch geformten Hauptkörper c ortsfest gelagert sind. Um beide Wellen dreht sich exzentrisch eine Vorgelegetrommel d, die an ihrem äußeren Umfang in dem Hauptkörper c geführt ist. c ist ein Zahnkranz an der Vorgelegetrommel d, in den ein durch die Kurbel / zu drehendes Zahnrad g eingreift, h, /, k und / sind in der Trommel gelagerte \7orgelege, deren Räder abwechselnd mit den Zahnrädern m, n, 0, p der treibenden Welle α und q, r der getriebenen Welle b in Eingriff gebracht werden. Die Trommel d trägt weiter einen Zahnrillenkranz v, in den das Segmentrad W1 durch den Handgriff χ gedreht, ein-
■ greift. Das Vorgelege k steht durch seine
' Räder jr und t mit den Rädern p und q der Wellen α und b in Eingriff. Will man nun die Räder y und 3 des Vorgeleges h in Eingriff mit den Rädern η und q der Wellen a, b
j bringen, was durch Verdrehen des Vorgelege-
körpers d mittels der Kurbel / geschieht, so j müßte man zunächst mit denRädern der Vorgelegei oder I je nach Umdrehungsrichtung j der Vorgelegetrommel d durch die entspre- ! chenden Räder der beiden Hauptwellen a, b. Um diese Störung zu vermeiden, verschiebt man die Vorgelegetrommel d in der Achsen- ! richtung der Vorgelege, indem man das Zahnsegment w durch den Handhebel χ um eine Zahnradbreite dreht, so daß die Räder der Vorgelege i oder I an den Zahnrädern der Hauptwellen vorbeigeführt werden, und erst sobald die Welle h in der unteren Eingriffsstelle an Stelle der Welle £ steht oder kurz vorher, wird die Vorgelegetrommel in ihre gezeichnete Arbeitsstellung zurückgeschoben, so daß der gewünschte Eingriff erfolgt. Verschiebt man die Zahnräder q, r mittels des Handhebels b1 auf der Welle b um zwei Zahnradbreiten, so kommen nicht mehr die Vorgelegeräder s, t usw. mit dem Rad q der Welle b in Eingriff, sondern die Räder ;;, a1 usw. mit dem Rad r der Welle b. Auf diese Weise können durch jedes Vorgelege zwei verschiedene Geschwindigkeiten von der treibenden Welle auf die getriebene übertragen werden.
Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die beiden Wellen a, b nicht gleichachsig, sondern hei entsprechender Ausgestaltung der Vorgelegetrommel die eine b unterhalb der anderen k gelagert ist, und zwar derart, daß in der gezeichneten Schaltstellung das Rad p der Welle» in das darunterliegende Vorgelegerad s und das Vorgelegerad t in das darüber gelagerte Wellenrad q eingreift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Räderwechselgetriebe für Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, mit einer um die treibende und getriebene Welle exzentrisch ausschwenkbaren, die Vorgelegewellen enthaltenden Vorgelegetrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Eingriff kommenden, auf den Vorgelege- und Hauptwellen sitzenden Räder in ihrer Achsialrichtung gegeneinander verschoben werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DER55896D 1922-05-12 1922-05-12 Raederwechselgetriebe fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen Expired DE392438C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER55896D DE392438C (de) 1922-05-12 1922-05-12 Raederwechselgetriebe fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER55896D DE392438C (de) 1922-05-12 1922-05-12 Raederwechselgetriebe fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE392438C true DE392438C (de) 1924-03-21

Family

ID=7410107

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER55896D Expired DE392438C (de) 1922-05-12 1922-05-12 Raederwechselgetriebe fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE392438C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2312867B2 (de) Vielganggetriebe
DE2405023A1 (de) Zahnraederwechselgetriebe in gruppenbauweise, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge
DE2514781A1 (de) Zahnraederwechselgetriebe in gruppenbauart, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge
DE3236956C2 (de)
DE2137440C2 (de) Vielganggetriebe für ein schwer beanspruchbares Motorfahrzeug
DE392438C (de) Raederwechselgetriebe fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen
DE1002635C2 (de) Zahnraederwechselgetriebe fuer gelaendegaengige Kraftfahrzeuge
DE887663C (de) Einrichtung zur Umkehrung der Fahrtrichtung eines Schienenfahrzeuges mit Einzelachsantrieb
DE2052350C3 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge
DE2035867C3 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Fahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge
DE2513615C2 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge
DE2253100C3 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge
DE1188449B (de) Zahnraederwechselgetriebe in Gruppenbauart fuer Kraftfahrzeuge
DE2006411A1 (de) Planetengetriebe
DE675166C (de) Zahnraederwechselgetriebe mit drei oder mehr Getriebegaengen fuer Kraftfahrzeuge
DE2404844A1 (de) Zahnraederwechselgetriebe in gruppenbauweise, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge
DE297709C (de)
DE509389C (de) Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE636726C (de) Zahnraederwendegetriebe fuer gleichachsige Wellen
DE921496C (de) Zahnraederwechselgetriebe mit mehreren durch elektromagnetische Kupplungen schaltbaren Gaengen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2757741B1 (de) Schiffswendegetriebe
DE625228C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE628635C (de) Vorrichtung zum Antrieb des Ladeverdichters einer Brennkraftmaschine
DE655468C (de) Getriebesteuerung fuer Zahnraederwechselgetriebe
AT130311B (de) Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.