DE921496C - Zahnraederwechselgetriebe mit mehreren durch elektromagnetische Kupplungen schaltbaren Gaengen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe mit mehreren durch elektromagnetische Kupplungen schaltbaren Gaengen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE921496C
DE921496C DED1469D DED0001469D DE921496C DE 921496 C DE921496 C DE 921496C DE D1469 D DED1469 D DE D1469D DE D0001469 D DED0001469 D DE D0001469D DE 921496 C DE921496 C DE 921496C
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DE
Germany
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gear
group
transmission
clutch
change transmission
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DED1469D
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English (en)
Inventor
Karl Wilfert
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/304Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by electrical or magnetic force
    • F16H63/3043Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by electrical or magnetic force comprising friction clutches or brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren durch elektromagnetische Kupplungen schaltbaren Gängen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Das Patent 92o 830 schützt unter anderem ein Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren durch elektromagnetische Kupplungen schaltbaren Zahnradübersetzungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem die elektromagnetischen Kupplungen zu einer von den Zahnradübersetzungen getrennten Kupplungsgruppe zusammengefaßt sind. Die elektromagnetischen Kupplungen sind hierbei mit den zugehörigen Zahnrädern durch zueinander konzentrische Hohlwellen verbunden. Eine solche Anordnung bietet vor allem den Vorteil, daß die Abmessungen der elektromagnetischen Kupplungen eine für die einwandfreie Drehmomentübertragung ausreichende Größe erhalten können, ohne hierbei durch die Zahnradübersetzungen bzw. durch den Abstand der Vorgelegewelle von der Hauptwelle begrenzt zu sein. Andererseits können die Zahnräder in üblicher Größe ausgeführt werden. Zugleich ergibt sich eine baulich übersichtliche und einfache Anordnung. Die Anordnung ist ferner insbesondere dann von Vorteil, wenn jeder Übersetzung oder doch einem Teil der Übersetzungen je eine nach beiden Drehrichtungen mitnehmende Kupplung sowie je eine einschaltbare in nur einer Drehrichtung mitnehmende Kupplung (Überholkupplung) zugeordnet ist, wobei letztere vor allem den Zweck hat, während der Umschaltung von einem auf den anderen Gang die Kraftübertragung selbsttätig so lange aufrechtzuhalten bzw. aufzunehmen, bis die in beiden Drehrichtungen wirkende Kupplung für den neu einzuschaltenden Gang die Kraftübertragung aufnimmt. Ein solches Getriebe ist grundsätzlich in einem älteren Vorschlag beschrieben. Die Anzahl der durch elektromagnetische Kupplungen schaltbaren Gänge nach dem Hauptpatent kann jedoch aus konstruktiven und wirtschaftlichen Gründen nicht zu hochgewählt werden. Insbesondere würde eine zu große Zahl von entsprechend angeordneten elektromagnetisch schaltbaren Gängen auch eine entsprechende Zahl von zueinander konzentrischen Wellen bedingen, wodurch der Durchmesser der Wellen und damit auch derjenige der Kupplungen sowie gegebenenfalls auch der Zahnräder eine unerwünschte Vergrößerung erfahren würde. Das Getriebe würde sehr groß und schwer ausfallen. Außerdem ist es in der Regel auch nicht erforderlich, die nur ausnahmsweise gebrauchten Gänge, wie z. B. den Rückwärtsgang, zur Schalterleichterung elektromagnetisch zu schalten.
  • Durch die Erfindung werden diese Überlegungen berücksichtigt und gleichzeitig weitere Vorteile erzielt.
  • Die Erfindung besteht einerseits im wesentlichen darin, daß mit der durch die elektromagnetischen Kupplungen geschalteten Zahnrädergruppe oder einem Teil derselben ein vorzugsweise mechanisch schaltbares Zwei- öder Mehrgangzusatzgetriebe, insbesondere zur Umschaltung von Vorwärtsgang auf Rückwärtsgang, in Reihe geschaltet ist. Diese Anordnung bietet gleichzeitig den Vorteil, daß ohne wesentliche Vergrößerung des Getriebes die Zahl derjenigen Gänge, mit denen das Zusatzgetriebe in Reihe geschaltet ist, entsprechend der Gangzahl des Zusatzgetriebes verdoppelt oder vervielfacht wird, also z. B. auch eine entsprechende Zahl von Rückwärtsgängen erhalten wird. Sofern das Zusatzgetriebe nur einem Teil der elektromagnetisch schaltbaren Gänge vor- oder nachgeschaltet werden soll, ist die Anordnung zweckmäßig derart vorgesehen, daß das insbesondere eine Rückwärtsgangübersetzung enthaltende Zusatzgetriebe mit den elektromagnetisch schaltbaren Zahnradübersetzungen in Reihe, zum direkten Gang dagegen parallel geschaltet ist.
  • Die Erfindung besteht andererseits im wesentlichen darin, daß das Zahnrädergetriebe in eine vor der Kupplungsgruppe und in eine hinter der Kupplungsgruppe angeordnete Zahnrädergruppe unterteilt ist. Beispielsweise kann eine elektromagnetisch schaltbare Zahnrädergruppe auf der einen, z. B. vorderen Seite der Kupplungsgruppe und ein mechanisch schaltbares, z. B. von Vorwärts- auf Rückwärtsgang umschaltendes Zusatzgetriebe auf der anderen, z. B. hinteren Seite der Kupplungsgruppe angeordnet sein. Diese Ausführung bietet den Vorteil einer verhältnismäßig einfachen und übersichtlichen Anordnung der zur Übertragung der Kräfte von der einen zur anderen Gruppe dienenden Teile sowie gegebenenfalls eines vereinfachten Zusammenbaus der Getriebeteile.
  • Bei Anordnung der elektromagnetisch schaltbaren Zähnrädergruppe und des von Vorwärts- auf Rückwärtsgang schaltenden Zusatzgetriebes auf der gleichen Seite der Kupplungsgruppe kann eine besonders einfache Anordnung dadurch getroffen werden, daß die Rückwärtsgangübersetzung des Zusatzgetriebes zwischen der Vorgelegewelle und der Hauptwelle des Getriebes in Parallelschaltung zur konstanten Vorwärtsübersetzung für die übrigen Zahnradübersetzungen angeordnet ist, wobei eine z. B. auf der Hauptwelle angeordnete Wechselkupplung zur wechselweisen Schaltung der Vorwärts- und Rückwärtsgangübersetzung vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Anordnung mit vor der Kupplungsgruppe angeordneter elektromagnetisch schaltbarer Zahnrädergruppe und hinter der Kupplungsgruppe angeordnetem Zusatzgetriebe und Abb.2 eine Anordnung mit hinter der Kupplungsgruppe angeordneter elektromagnetisch schaltbarer Zahnrädergruppe und hinter derselben angeordnetem Zusatzgetriebe.
  • In Abb. I ist w die Antriebswelle und g die getriebene Welle (Abtriebswelle). A bedeutet die elektromagnetisch schaltbare Zahnrädergruppe, B die Kupplungsgruppe und C die Zusatzgetriebegruppe. Die Antriebswelle w steht mit der hohlen Vorgelegewelle w' der Zahnrädergruppe A mittels des die konstante Übersetzung bildenden Zahnradpaares aö-aö in dauernder Antriebsverbindung. Die auf der Vorgelegewelle w undrehbar angeordneten Zahnräder ui ; a2', a3 für den ersten, zweiten und dritten Gang stehen ihrerseits mit auf der Antriebswelle w lose drehbar angeordneten Zahnrädern a1, a2 und a3 in ständigem Eingriff. Letztere sind mit den konzentrisch zueinander und zur Antriebswelle w angeordneten Hohlwellen w1, w2, w3 fest verbunden.
  • Mit -den Zahnrädern der Gruppe A stehen die elektromagnetischen Kupplungen der Kupplungsgruppe B bzw. mit deren Teilen wie folgt in Verbindung: Erster Gang. Die mit dem Zahnrad a1 fest verbundene Welle w1 ist durch einen in einer Drehrichtung (Antriebsrichtung) mitnehmenden Freilauf f1 mit dem nabenförmigen Kupplungsteil b' gekuppelt, welcher seinerseits an die die Erregerspulen der elektromagnetischen Kupplungen tragenden zylindrischen Trommel b fest angeflanscht ist. An das hintere Ende der Trommel b ist des weiteren die Nabe b' zur Weiterleitung des Antriebes auf die Getriebegruppe C mittels eines Flansches angesetzt.
  • Zweiter Gang. Auf der mit dem Zahnrad a2 fest verbundenen Hohlwelle w2 ist einerseits der Kupplungsteil b2 undrehbar aufgekeilt und andererseits der Kupplungsteil b2 mittels des Freilaufes f2 in Antriebsrichtung gekuppelt angeordnet. Durch die Erregerspule s2 kann der Kupplungsteil b2, durch die Erregerspule s2 der Kupplungsteil b2 mit der Trommel b gekuppelt werden.
  • Dritter Gang. Die Antriebsübertragung erfolgt hier in gleicher Weise wie im zweiten Gang von der mit dem Zahnrad a3 fest verbundenen Hohlwelle w3 entweder über den Kupplungsteil b3, welcher seinerseits durch die Erregerspule s3 mit der Trommel b kuppelbar ist, oder über den Freilauf f3 und den Kupplungsteil b3 , der durch die Erregerspule s4 mit der Trommel b gekuppelt werden kann.
  • Vierter Gang. Auf der Antriebswelle w ist nahe ihrem hinteren Endlager der Kupplungsteil b4 Uldrehbar befestigt. Durch die Spule s4 kann dieser Kupplungsteil und damit die Welle w direkt mit der Trommel b und mit der zum Antrieb dienenden Trommelnabe b" gekuppelt werden.
  • Die Getriebegruppe C ist als Zweiganggetriebe ausgebildet und dient zur wechselweisen Schaltung von Vorwärts- und Rückwärtsgang.
  • Zu diesem Zweck ist auf der getriebenen Welle g eine Kupplungsmuffe c angeordnet, welche mit der Welle g mittels Keilnuten längs verschiebbar gekuppelt ist. Die Kupplungsmuffe ist einerseits mit einem Zahnkranz c versehen und andererseits mit einem weiteren auf der Trommelnabe b" mittels Keilnuten m längs verschiebbar angeordneten Zahnrad d z. B. durch Kugeln c derart gekuppelt, daß sie zusammen mit dem Zahnrad d in Längsrichtung verschoben werden, sich jedoch diesem Zahnrad gegenüber frei drehen kann. Durch eine vom Handhebel h verstellte Schaltgabel h kann die Kupplungsmuffe c und mit ihr das Zahnrad d aus der gezeichneten neutralen Stellung nach links oder rechts verschoben werden.
  • Zur Schaltung des Getriebes auf Vorwärtsgang wird die Kupplungsmuffe c nach links verschoben. Hierdurch kommen die auf der Innenseite der Kupplungsmuffe angeordneten Klauen k mit den Keilnuten m in Eingriff, so daß eine unmittelbare Kupplung zwischen der Trommel b bzw. der Trommelnabe b" und der getriebenen Welle g stattfindet.
  • Zur Schaltung des Getriebes auf Rückwärtsgang wird die Kupplungsmuffe c zusammen mit dem Zahnrad d nach rechts verschoben. Das Zahnrad d kommt hierbei mit dem Zahnrad d', das Zahnrad e über ein die Drehrichtung umkehrendes Rückwärtsrad r mit dem Zahnrad e' der Vorgelegewelle c' in Eingriff. Der Antrieb erfolgt alsdann von der Trommelnabe b" über die Zahnräder d, d', die Vorgelegewelle c' und die Zahnräder c', r, e zur getriebenen Welle g.
  • Die Schaltung der elektromagnetischen Kupplungen erfolgt zweckmäßig in Abhängigkeit von der Verstellung eines geeigneten Schaltgliedes in folgender Weise: Im ersten Gang sind sämtliche Erregerwicklungen s2 bis s4 stromlos. Die Antriebsübertragung erfolgt in diesem Fall durch die Freilauf- oder Überholkupplung f1.
  • Zur Einschaltung des zweiten Ganges wird die Erregerspule s2 mit Strom beliefert. Gleichzeitig kann auch die Erregerspule s2 Strom erhalten. Die Drehmomentübertragung erfolgt indessen zwangläufig über den Kupplungsteil b2, während die Freilaufkupplung fl des ersten Ganges überholt und damit für die Drehmomentübertragung wirkungslos gemacht wird.
  • Zur Einschaltung des dritten Ganges wird die Erregerspule s2 stromlos gemacht, während die Spulen s3 sowie gegebenenfalls auch s3 mit Strom beliefert werden. Die Spule s2 wird hierbei zunächst weiterhin unter Strom gehalten, bis der Kupplungsteil b3 mitgenommen wird und den Kupplungsteil b2 überholt. Alsdann wird zur Verringerung des Stromverbrauches die Spule s2 zweckmäßig stromlos gemacht.
  • Entsprechend erfolgt die Einschaltung des vierten Ganges durch Umschalten des Stroms von der Spule s3 auf die Spule s4, wobei die Spule s3 mindestens zunächst noch unter Strom verbleibt. Eine Überholkupplung für den vierten (höchsten) Gang ist nicht erforderlich.
  • Wie ersichtlich, kann durch Umschalten der Kupplungsmuffe c mittels des Handhebels h jeder der vier Gänge sowohl als Vorwärtsgang als auch als Rückwärtsgang benutzt werden. Gewünschtenfalls kann jedoch auch eine Abhängigkeit in der Weise vorgesehen werden, daß der Rückwärtsgang nur bei Einschaltung bestimmter Gänge der Getriebegruppe A eingerückt werden kann. Beispielsweise kann bei Einschaltung des zweiten bis vierten oder des dritten und vierten Ganges eine Vorrichtung betätigt werden, welche den Handhebel lt bzw. die Kupplungsmuffe c auf Leerlauf-bzw. Vorwärtsstellung verstellt oder gegen ein Einrücken des Rückwärtsganges verriegelt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb.2 unterscheidet sich von demjenigen nach Abb.I grundsätzlich dadurch, daß die elektromagnetisch schaltbare Zahnrädergruppe A hinter der Kupplungsgruppe B und die Zusatzgetriebegruppe C hinter der Zahnrädergruppe A angeordnet ist.
  • Des weiteren ist die Trommel b unmittelbar mit der Antriebswelle oder Kurbelwelle wo des Motors fest verbunden. Die getriebene Welle g ist durch das gesamte Getriebe hindurchgeführt und in der Kurbelwelle gelagert. Auf der Welle g sind die Hohlwellen w1, w2 und w3 gelagert. Der Kupplungsteil b4 für den direkten Gang ist unmittelbar auf der getriebenen Welle g angeordnet und durch die Erregerspule s4 mit der Trommel b kuppelbar, während die übrigen Kupplungsteile bi b2, b'23 und b3 in einer der Abb. r entsprechenden Weise mit den Hohlwellen w1, w2 und w3 in Verbindung stehen und durch die Erregerspulen s s2, s'23 und s3 mit der Trommel b gekuppelt werden können. Für den zweiten und dritten Gang ist ein gemeinsamer Kupplungsteil b'23 vorgesehen, welcher durch den Freilauf f2 mit der Welle w2 und den Freilauf f3 mit der Welle w3 in einer Drehrichtung gekuppelt ist. Es könnten jedoch auch zwei getrennte Kupplungsteile wie in Abb. r angeordnet werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Abb. z besteht darin, daß die Getriebegruppen A und B eine gemeinsame Vorgelegewelle w' besitzen. Die Rückwärtsgangübersetzung e'-r-e ist hierbei der konstanten Übersetzung ao'-ao bzw. zum direkten Gang parallel geschaltet, während sie mit den Zahnradpaaren aI-aI', a2-a2 und a3-a3' für den ersten, zweiten und dritten Gang in Reihe geschaltet ist. Es können also nur die drei letztgenannten Gänge sowohl im Vorwärts- als auch im Rückwärtsgang betrieben werden.
  • Zur wechselweisen Schaltung zwischen den Vorwärts- und den Rückwärtsgängen dient eine z. B. von Hand verstellbare Schaltmuffe e, welche auf ihrer Innenseite mit Kupplungszähnen m' und n' versehen ist, die in entsprechende Verzahnungen eines mit dem Zahnrad ao der konstanten Übersetzung fest verbundenen Kupplungsstückes m" bzw. in entsprechende Verzahnungen eines mit der getriebenen Welle g fest verbundenen Kupplungsstückes n" zur Einschaltung auf Vorwärtsgang eingreifen bzw. mit ihnen in Eingriff gebracht werden können. Zur Umschaltung auf Rückwärtsgang wird die Kupplungsmuffe c nach links verschoben, wodurch die Innenverzahnung m' mit der Außenverzahnung i des Zahnrades e der Rückwärtsgang-Übersetzung in Eingriff gebracht wird, während die Verzahnung a'-n" im Eingriff bleibt.
  • Die dargestellten Getriebe sind nur Ausführungsbeispiele. So können z. B. durch beliebige Vertauschung der Getriebegruppen A, B und C weitere Ausführungsbeispiele erzielt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren durch elektromagnetische Kupplungen schaltbaren Gängen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchen die elektromagnetischen Kupplungen eine von den durch sie geschalteten Zahnradübersetzungen getrennte Kupplungsgruppe bilden, nach Patent 920 83ö, dadurch gekennzeichnet, daß mit der durch die elektromagnetischen Kupplungen geschalteten Zahnrädergruppe oder mit einem Teil derselben ein vorzugsweise mechanisch schaltbares Zwei- oder Mehrgangzusatzgetriebe, insbesondere zur Umschaltung von Vorwärtsgang auf Rückwärtsgang, in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren durch elektromagnetische Kupplungen schaltbaren Zahnradübersetzungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchen die elektromagnetischen Kupplungen zu einer von den Zahnradübersetzungen getrennten Kupplungsgruppe zusammengefaßt sind, nach Patent 92083o, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrädergetriebe in eine vor der Kupplungsgruppe und in eine hinter der Kupplungsgruppe angeordnete Zahnrädergruppe unterteilt ist.
  3. 3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen, z. B. vorderen Seite der Kupplungsgruppe eine durch die elektromagnetischen Kupplungen schaltbare Zahnrädergruppe und auf der anderen, z. B. hinteren Seite ein mechanisch schaltbares, z. B. von Vorwärts- auf Rückwärtsgang umschaltendes Zusatzgetriebe angeordnet ist.
  4. 4. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die elektromagnetischen Kupplungen schaltbaren Zahnradübersetzungen und das Zwei- oder Mehrgangzusatzgetriebe auf der gleichen Seite, insbesondere auf der in Antriebsrichtung hinteren Seite der Kupplungsgruppe angeordnet sind, derart, daß die erstgenannten Zahnradübersetzungen sich zwischen der Kupplungsgruppe und dem Zusatzgetriebe befinden.
  5. 5. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere eine Rückwärtsgangübersetzung enthaltende Zusatzgetriebe mit den elektromagnetisch schaltbaren Zahnradübersetzungen in Reihe, zum direkten Gang dagegen parallel geschaltet ist,
  6. 6. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch I, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zusatzgetriebe und die übrige Zahnrädergruppe eine gemeinsame Vorgelegewelle vorgesehen ist, z. B. derart, daß die Rückwärtsgangübersetzung des Zusatzgetriebes zwischen der Vorgelegewelle und der Hauptwelle des Getriebes in Parallelschaltung zur konstanten Vorwärtsübersetzung für die übrigen Zahnradübersetzungen angeordnet ist, wobei eine z. B. auf der Hauptwelle angeordnete Wechselkupplung zur wechselweisen Schaltung der Vorwärts- und Rückwärts gangübersetzung vorgesehen ist.
  7. 7. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsgruppe aus koppelbaren in beiden Drehrichtungen mitnehmenden Kupplungen und aus koppelbaren in nur einer Drehrichtung mitnehmenden Kupplungen (Überholkupplungen) besteht, wobei einer jeden Zahnradübersetzung oder einem Teil der Zahnradübersetzungen j e eine in beiden Drehrichtungen und j e eine in nur einer Drehrichtung mitnehmende Kupplung zugeordnet ist. B. Zahnräderwechselgetriebe insbesondere nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung des niedrigsten, z. B. ersten Ganges nur über eine in einer Drehrichtung mitnehmende Kupplung, die Übersetzungen der mittleren Gänge, z. B. des zweiten und dritten Ganges, je über eine in nur einer Drehrichtung mitnehmende oder über eine in beiden Drehrichtungen mitnehmende Kupplung und die Übersetzung des höchsten, z. B. direkten Ganges nur über eine in beiden Drehrichtungen mitnehmende Kupplung erfolgt. g. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad für eine der Gangübersetzungen, insbesondere des niedersten Ganges, durch eine nur in einer Richtung mitnehmende Überholkupplung (f 1) unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung von elektromagnetischen Kupplungen, mit der gemeinsamen Trommel (b) der elektromagnetischen Kupplungen gekuppelt ist. Io. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch I bis 3 oder 7 bis 9, bei welchem das Zusatzgetriebe unmittelbar an die Kupplungsgruppe vor oder hinter dieser anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselweise von Vorwärts- auf Rückwärtsgang umschaltende Kupplungsmuffe (c) die gemeinsame Trommel (h) der elektromagnetischen Kupplungen mit der Antriebs- bzw. Abtriebswelle (g) entweder unmittelbar oder über ein Rückwärtsvorgelege verbindet. i i. Zahnräderwechselgetriebe insbesondere nach Anspruch I bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaltung des Zusatz- oder Zweiganggetriebes eine Schaltmuffe (c) dient; welche aus zwei zueinander drehbar, aber gemeinsam verschiebbar auf der Antriebswelle (b") bzw. auf der Abtriebswelle (g) des Zusatz- oder Zweiganggetriebes gelagerten Zahnrädern (d, e) besteht, welche in der einen Endlage der Schaltmuffe über ein Zahnradvorgelege (d', e', r) in Antriebsverbindung stehen, während in der anderen Endlage der Schaltmuffe (c) diese eine unmittelbare Kupplung der beiden Wellen (b", g) z. B. mittels Klauen (k) herbeiführt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 430 864, 693 041, 705 746; britische Patentschrift Nr. 2479/19i3.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10113295B2 (en) 2013-12-27 2018-10-30 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Work machine for dragline bucket operation

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GB191302479A (en) * 1913-01-30 1914-03-02 Daimler Co Ltd Improvements in Variable Speed Gearing for Motor Vehicles.
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DE705746C (de) * 1937-11-13 1941-05-08 Kloeckner Humboldt Deutz Akt G Brennkraft-, insbesondere Diesel-Lokomotive

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