DE693041C - Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden Raederpaaren - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden Raederpaaren

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DE693041C
DE693041C DE1937Z0023902 DEZ0023902D DE693041C DE 693041 C DE693041 C DE 693041C DE 1937Z0023902 DE1937Z0023902 DE 1937Z0023902 DE Z0023902 D DEZ0023902 D DE Z0023902D DE 693041 C DE693041 C DE 693041C
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DE
Germany
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shaft
gear
wheels
change transmission
motor
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Expired
Application number
DE1937Z0023902
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/304Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by electrical or magnetic force
    • F16H63/3043Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by electrical or magnetic force comprising friction clutches or brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit dauernd in Eingriff stehenden Räderpaanein, von denen die Räder des einen Welleinzuges auf konzentrisch ineinandergelagerteii Hohlwellen sitzen, die nach der Motorseite zu in gesondertem Gehäuse Vorrichtungen zum Kuppeln mit einem Gemeinschaftsglied., der Motorwelle tragen.
Das Wesentliche der Erfindung besteht in der besonderen Anordnung und Ausbildung der den Getrieberädern vorgeordneten Schaltkupplungen, derart, daß außer dem mit der Motorwelle verbundenen Gemeinschaftsglied
1.5 ein mit der getriebenen Welle verbundenes Kupplungsglied vorgesehen ist, mit dem bestimmte Getrieberäder, und zwar auch lein Teil der mit der Motorwelle verbindbaren Räder, zum Erzielen verschiedener Übersetzungsstufen zwischen Motorwelle und getriebener Welle jeweils kuppelbar sind und auch die Motorwelle unmittelbar gekuppelt werden kann.
Diese Durchbildung der sich, an den Antriebsmotor 'eng anschließenden Kupplungsgruppe ist gegenüber bekannten Getrieben mit nach dem einen' Ende hin verlegten Schaltkupplungen in verschiedener Hinsicht vorteilhaft: Es ist erfindungsgemäß eine wesentlich einfachere und gedrängtere Bauart geschaffen, denn es sind nicht etwa so 3" viele Räderpaare nötig, als Getriebegänge· zu erzielen sind, sondern man kommt mit weniger Teilen aus, und zwar sind beispielsweise zur Erzielung von vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang nur drei Räderpaare für die Vorwärtsgänge notwendig, und dementsprechend gestaltet sich auch die zugehörige Kupplungsgruppe einfacher. Die Kupplungsgruppe schließt sowohl die übliche Hauptfahrzeugkupplung als auch die sonst übliche ■»«>
abtriebsseitige Getriebekupplung in sich ein. Die Anordnung der Schaltkupplungen zeichnet sich dem Bekannten gegenüber noch !dadurch aus, daß auf der Motorseite in das Getriebe eingetrieben wird und aus dem Getriebe her· aus das neue Drehmoment über eine Hauptkupplung wieder durch das Getriebe hindurch zur Kardanwelle abgetrieben wird.
Vorteilhaft werden Elektromagnetkupplunvo gen als Schaltkupplungen vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Zahnräderwechselgetriebes dargestellt.
Abb. ι zeigt die verschiedenen Getriebeteile in einem senkrechten Längsschnitt.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie H-II (Abb. i).
Abb. 3 ist eine Ansicht von Einzelteilen in Pfeilrichtung III (Abb. 2) gesehen. Gleichachsig zur treibenden Welle 2, die das Motorschwungrad 3 trägt, ist die getriebene Welle S des Räderwechselgetriebes angeordnet. Das Räder wechselgetriebe besteht beispielsweise aus drei ständig in Eingriff befindlichen Räderpaaren, die mit 10,9; 20,22; 3°> 33 bezeichnet sind. Die Räder 9, 22, 33 sitzen fest auf der Vorgelegewelle 4, und außer der Vorgelegewelle 4 besteht noch die Rückwärtsgangwelle 29 mit den zu verschiebenden Rädern 17, 19, von denen das Rad 17 mit dem auf der getriebenen Welle 5 aufgekeilten Rad 7 und das Rad 19 mit dem Rad 33 der Vorgelegewelle in Eingriff gebracht werden kann. Mit dem treibenden Teil, d. h. mit dem Schwungrad 3, ist ein Kupplungsteil 14 vereinigt, der drei ringförmige Haftflächen mit den Magnetspulen 13, 23 und 36 aufweist. In ähnlicher Weise ist 'unter Vermittlung des auf die getriebene Welle aufgekeilten Teils 15 to ein mit zwei ringförmigen Haftflächen versehener Kupplungsteil 16 an die getriebene Welle angeschlossen. Der Teil 16 greift zweckmäßig mit Klauen 18 jm die entsprechend ausgebildete Umfangswand des Teils 15 ein, wird aber im übrigen durch einen geeigneten inneren Scheibenteil auf einem die 'getriebene Welle 5 umgebenden Umdrehungskörper gelagert. Der Teil 16 enthält die Magnetspulen 24 und 35. Passend zu den ringförmigen Haftflächen der Kupplungsteile 14 und 16 sind Reibglieder angeordnet, die je mit einem Rad der Räderpaare des Getriebes in Verbindung gebracht sind. Die Getrieberäder 10, 20,30, die für sich im Getriebegehäuse mit Hilfe von Rollenlagern 6 gelagert sind, besitzen, im Innern durch entsprechende Nutungen eine Zahnung 8, in die mit entsprechender Zahnung die zugehörigen Hohlwellen 12, 21, 31 passen, und diese Hohlwellen 12, 21 und 31 tragen an ihren freien Enden' die Kupplungsteile 43, 42 und 41. Der an das Radio angeschlossene Kupplungsteil43 steht der Magnetspule 13 des Teils 14 gegenüber. Der zum Rad 20 gehörige Kupplungsteil 42 steht einerseits der Magnetspule 23 des Teils 14 und andererseits der Magnetspule 24 des ' Teils 16 gegenüber. Der zum Rad 30 gehörige Kupplungsteil 41, der auf die Halbwelle 31 aufgekeilt ist, steht der Magnetspule 3 5 des Teils 16 gegenüber. Der Teil 16, der durch den Teil 15 mit der getriebenen Welle 5 vereinigt ist, steht der Magnetspule 3 6 des Teils 14 gegenüber. Die aus den vorgenannten Kupplungsteilen gebildete Gruppe ist in einem an das Motorgehäuse 1 angeschlossenen Gehäuse4'o untergebracht, und an das Gehäuse 40 schließt sich das Gehäuse 50 für die weiteren Getrieberäder.
Die Räder 17 und 19 bilden ein Ganzes und ruhen lose drehbar und verschiebbar auf der Rücklaufwelle 29. Mittels einer Schaltgabel 48, die auf einem Bolzen. 49 lagert, •können die Räder geschaltet werden, und zwar mit Hilfe eines auf Bolzen 52 gelagerten Hebels 51, der mit einem Arm 53 in die Schaltgabel 48 eingreift.
Zu den Magnetspulen 13, 23 und 36 führen entsprechende Leitungen von geeigneten Schleifringen-3 7, 38 und 39 aus, die zweckmäßig innerhalb des Gehäuses 40 untergebracht sind und worüber ein verstellbares Kontaktstück 44 angeordnet ist. Zwei weitere Schleifringe 45, 46, die den .Magnetspulen 24 und 35 zugehören, sind beim Rad 7 vorgesehen, wofür ein verstellbares Kontaktstück 47 angeordnet ist.
Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende:
Will man den niedrigsten Vorwärtsgang erzielen, so erregt man die Magnetspulen 13 und 35. Mit Hilfe der Magnetspule 13 erfolgt dann die Kupplung des Rades 10 mit dem treibenden Teil 14 und der Welle 2, und die erregte Spule 35 vermittelt die Kupplung des Rades 30 mit der getriebenen Welle S durch die Teile 16 und 15. Infolgedessen führt die Kraftübertragung von der Welle 2 aus zunächst über die Räder 10 und 9 und -dann über die Vorgelegewelle 4 und die Räder 33 und 30 auf die getriebene Welle 5.
Der zweite Gang ist dadurch erreichbar, daß das Rad 20 durch Erregung der Spule 23 mit dem treibenden Teil 14 und der Welle 2 gekuppelt wird, während das Rad 30 vermittels Erregung der Magnetspule 3 5 durch die Teile 16 und 15 mit der getriebenen Welle 5 verbunden wird. Der Kraftfluß von der Welle 2 erfolgt dann über die Räder 20, 22, Vorgelegewelle4 und die Räder 33 und 30 auf die getriebene Welle 5. iao
Will man den dritten Getriebegang erzielen, so- wird das Rad 10 durch Erregung der
Magnetspule 13 mit dem Teil 14 und der treibenden Welle 2. und das Rad 20 durch Erregung der Magnetspule 24 mit den Teilen 16 und 15 der getriebenen Welle gekuppelt, S so' daß der Kraftfluß-- von der Welle 2 aus über die Räder 10, 9, die Vorgelegewelle 4 und die Räder 22 und 20 auf 'die getriebene Welle erfolgt.
Der vierte, d.h. -der direkte Getriebegang wird erreicht durch Erregung der Magnetspule 36, wodurch die getriebene Welle 5 über ihre Teile 15 und 16 mit dem treibenden Teil 14 und der Welle 2 gekuppelt wird.
Zum Erzielen des Rückwärtsganges werden die Räder 17 und 19 so geschaltet, daß das Rad 19 mit dem Rad 33 der Vo-rgelegewelle 4 und das Rad 17 mit dem Rad 7 der getriebenen Welle 5 in Eingriff kommen. Die Welle S wird dann unter Vermittlung der Rückwärts- ?.o gangwelle 29 von der Vorgelegewelle 4 angetrieben. Je nach Wunsch oder Erfordernis kann nun die Vorgelegewelle 4 durch Erregung einer der Magnetspulen 13, 23, 36 mittels der Räderpaare ιo, 9 oder 20,22 oder 30,33 anas getrieben werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit dauernd in Eingriff stehenden Räderpaaren, von denen die Räder des einen Wellenzuges auf konzentrisch ineinander gelagerten Hohlwellen sitzen, die nach der Motorseite zu in gesondertem Gehäuse Vorrichtungen zum Kuppeln mit einem Gemeinschaftsglied der Motorwelle' tragen, dadurch gekennzeichnet, daß (außer dem mit der Motorwelle .verbundenen Gemeinschaftsglied (14) ein mit der getriebenen Welle verbundenes Kupplungsglied (15, 16) vorgesehen ist, mit to dem bestimmte Getrieberäder, und zwar auch ein Teil der mit der Motorwelle verbindbaren Räder, zum Erzielen verschiedener Übersetzungsstufen zwischen Motorwelle und getriebener Welle jeweils kuppelbar sind und auch die Motorwelle unmittelbar gekuppelt werden kann.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung mit Elektromagnetschaltkupplungen. 5"
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937Z0023902 1937-05-28 1937-05-28 Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden Raederpaaren Expired DE693041C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920830C (de) * 1941-02-27 1954-12-02 Daimler Benz Ag Mehrgaengiges Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE921496C (de) * 1941-06-11 1954-12-20 Daimler Benz Ag Zahnraederwechselgetriebe mit mehreren durch elektromagnetische Kupplungen schaltbaren Gaengen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920830C (de) * 1941-02-27 1954-12-02 Daimler Benz Ag Mehrgaengiges Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE921496C (de) * 1941-06-11 1954-12-20 Daimler Benz Ag Zahnraederwechselgetriebe mit mehreren durch elektromagnetische Kupplungen schaltbaren Gaengen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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